Am Sonntag waren wir mir unserer kleinen auf dem ersten Weihnachtsmarkt von vielen in diesem Jahr.
Wir waren auf dem Gut Clarenhof Hof in Frechen. Kleiner Weihnachtsmarkt mit ein paar Stände und vielen Weihnachtsbäumen.
Genau das richtige als Probelauf mit unserer kleinen.
Für einen regionalen Bauernhof, welcher mit „Zuhause bei Mutter Natur“ wirbt, fand ich die Einweg Styropor Becher etwas bedenklich.
Den kenne ich noch aus Zeiten, wo MC Donalds seine Big Macs drin verkauft hat.
Pfandbecher gab es nur bei Glühwein. Aber gut, meine Welt ist das eh nicht. Sonst hätte ich mich noch ärgern müssen, dass es kein Fairtrade Bio Kakao war, sondern Nesquik – welcher von dem kapitalistischen Großunternehmen Nestle stammt, welches ……
Nein Scherz, ich werde kein Öko Helivater. So was höre ich nur in Gesprächen mit anderen Vätern 🙂
Wir schauten nach Bäumen und scheiterten am Ende daran, dass der „Regionale“ Verkäufer unsere Sprache nicht sprach. Der andere Verkäufer konnte mir auch nicht sagen ob der Baum „krank“ war, weil er so komische Dinger hatte und hier und da das Tannengrün schon braun war. Dabei war er nach ewiger Suche genau der, welchen wir haben wollten.
Nach rund 40 Minuten suchen hatten wir dann einen „Baum Burnout“ und sind nach Hause.
Wir fahren die Tage noch mal zum Baumarkt, wo wir unserem vom Vorjahr her hatten.
Vor 2 Wochen hatte ich den Entschluss für mich gefasst, dass ich keine Rezensionen mehr schreiben möchte.
Es waren mittlerweile 20~30 Produkte, welche ich pro Woche kostenlos zugeschickt bekommen habe. Und ich hätte mehr haben können, wenn ich nicht schon vorher ausgesiebte.
Aber es wuchs mir über den Kopf. Pro Produkt habe ich rund 30 Minuten gebraucht. Bei 20 Produkten waren es 10 Stunden die Woche. Minimum.
Woher nehmen?
Erst habe ich es nur Samstags versucht. Bin dann um 9 Uhr auf und war oft um 22 Uhr fertig.
Dann habe ich in der Woche immer wieder ein paar Stunden investiert.
Aber es ging nicht und so entschied ich mich schweren Herzens letzte Woche komplett aufzuhören. Weil mir die Entscheidung zu schwer viel was ich effektiv wirklich wollte und so wollte ich gar nichts mehr.
Heute ging dann folgende Nachricht rum:
Amazon Deutschland untersagt ab sofort das „anreizbasierte“ Bewerten von Produkten über die Rezensions-Plattform.
Unglücklich bin ich darüber nicht. Bis heute habe ich trotz aller Ablehnung immer noch täglich unzählige Sachen angeboten bekommen.
Es viel mir schwer immer nein zurück zu schreiben. Nun ist offiziell Schluss damit und ich werde endlich mehr Zeit für das haben, was ich liebe 😉
Ich mein, für die Chinesen tut es mir echt fast leid. Das Geschäft lief gut.
Früher wurde der Chinese beauftragt etwas herzustellen. Dann hat der Importeur seinen Markenname drauf gedruckt und fertig.
Dann kam das Internet und der Globale Handel. Kleine Importeure fingen an auf Ebay und Co. China Produkte zu verkaufen.
Irgendwann fingen die Chinesen dann an selber bei Ebay, Wish und co. zu verkaufen.
Dann kam Amazon mit seinem „Amazon Fulfilment Service“. Ab sofort konnte der Chinese seinen Überseecontainer mit Ware einfach an Amazon senden und die haben die komplette Kaufabwicklung übernommen.
Für den Chinesen und Amazon ein gutes Geschäft. Das HDMI Kabel hat der Chinese vorher für 1,20 Euro bei Ebay angeboten, inkl. Versand aus China.
Jetzt kostet es bei Amazon 6.90 Euro. Da steckt dann eben die Gebühr von Amazon oben drauf. Aber der Kunde kaufen es dort, weil er es morgen haben kann und beim Elektromarkt die Ecke rum das doppelte kostet.
Nachteil bei der Nummer ist, das euer Handelspartner nicht mehr der Importeur ist oder Amazon.
Sondern der Chinese (https://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-20-Amazons-unfaires-China-Business-2794664.html).
Auch wenn das Prime steht und das heute noch kommt.
Und geht etwas schief (https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-18-Gefaehrliches-Handy-Netzteil-analysiert-3294074.html), dann schaut der Verbraucher in die Röhre. Das weiß er aber meistens vorher nicht.
Die Produkte, welche ich meistens getestet habe – waren Kleider, Kinderschutzzeugs und TV Boxen. Ich war zu frieden. Bei rund 300 Produkten waren gerade mal 4 wirklich schlecht. Der Rest war gut. Das können die Chinesen mittlerweile sehr gut.
Entweder konnte ich die Sachen dann selber gebrauchen oder habe es dann innerhalb der Familie verschenkt.
Und sobald ein Produkt 4 bis 5 Sterne hatte, dann lief es bei Amazon wie geschnitten Brot. Egal ob Schuheinlagen oder Kleider. Viele Kunden ließen sich nur durch die Bewertungen leiten.
Aber leider gab es eine Menge Leute die auch schlechtes gut bewertet haben. Um mehr Sachen zu bekommen.
Daher kann ich Amazon verstehen und finde den Schritt gut.
Somit bekommt man wieder bessere Transparenz, wenn dann nicht anders Missbrauch getrieben wird.
Es wurde ein Arzt Termin vereinbart, wir sprachen über mich und mein Verhalten. Am Ende empfahl er mir am Krankenhaus eigenen Rahmenprogramm Teilzunehmen.
6 Monate lang. Das klang gut, ich meldete mich an und erhielt irgendwann eine E-Mail mit allen Daten.
Ich war etwas verwundert. 6 Monate – 6 Termine.
Erster Monat: 60 min. Einteilung Nährstoffe Ernährungspyramide und 90 min. Abnehmen und Bewegung – der Zusammenhang
Öhhhmmm…. Eine Stunde? Für einen Monat? Wie mag man mir den in einer Stunde – für einen Monat lang – beibringen wie ich nicht zunehme – sondern abnehme?
Egal, nicht voreingenommen sein – sondern hinfahren.
Das tat ich dann auch.
Nach der ersten Stunde wusste ich dann was Sache war.
Ich versuche mal Gesprächsfetzen der Kursleiterin so wieder zu geben, wie ich sie in Erinnerung habe.
Wer ist heute alles hier und hat nicht vor nach 6 Monaten sich zu einer Magen OP anzumelden?
Ich glaub wir waren 12 Teilnehmer. Meine Wenigkeit und ein weiterer hob die Hand.
Das tut mir leid für Sie, aber heute wird es dann etwas langweilig für Sie. Wir müssen leider wichtige Dinge vorher besprechen – die Notwendig sind für solch einen Eingriff.
Super! Und dem war dann auch so. Die Frau erzählte was die Krankenkasse alles benötigt. Zum Beispiel muss man neben diesem Kurs auch ein Ernährungstagebuch führen und später vorlegen. Des weiteren benötigt man einen Nachweiß das man X mal Sport in der Woche getätigt hat und auch welche Art.
Zum guten Schluss benötigt man dann auch ein Psychologisches Gutachten. Das – wie der Zufall es will – kann auch die Psychologin dieser Klinik machen, welche wir sowie so im dritten Monat kennen lernen.
Am Ende des Abends bekam ich dann einen völlig Pixeligen Ausdruck der Ernährungspyramide und den Hinweiß, dass wir nicht zufiel Ab oder Zunehmen sollten.
Ende des Kurses.
Dann hieß es ein Monat warten.
Ich habe echt schon viele Ernährungskurse besucht, aber das war der dreisteste für mich.
Auch der zweite Kurs zielte genau auf das ab.
Ok, es waren Teilnehmer vor Ort die dass doppelte Wogen von mir. Und die wollten genau nur die Magen OP. Das kann ich verstehen und bin voll bei denen.
Aber ich war mit 130 Kilo genau an der Grenze, was ich Minimum haben musste für so einen Eingriff – welchen ich nicht wollte / will.
Einen Ernährungskurs wollte ich.
So langsam wurde mir klar was hier läuft.
Wenn jemand eine Magenband OP von der Krankenkasse bezahlt haben möchte, dann muss er einiges Nachweisen.
Einen Ernährungskurs über 6 Monate, Bewegungskurse, Psychologische Gutachten und einiges mehr.
Welch Zufall dass genau dieses Krankenhaus alles zusammen anbot.
Da konnte es dann auch nicht passieren, dass man in den nächsten Monaten evtl. Erfolg hatte und richtig abnimmt. Wodurch dann die OP Überflüssig wird und das Krankenhaus den „OP Auftrag“ nicht erhält.
Den dritten Kurs habe ich mir erspart. Für mich war das Thema durch.
Eine Op kam und kommt für mich nicht in Frage. Das habe ich schon in der Vergangenheit ohne geschafft und ich werde das auch wieder schaffen!
Den größten Erfolg hatte ich mit „LLID“. Auf 95 Kilo bin ich damals gekommen. Aber das auch nur durch 3x die Woche Kungfu und 2x die Woche Fitness Studio.
Das war weder auf dauer machbar für mich, noch lebenswert.
Almased war auch gut, aber ich esse einfach gerne. Der Geschmack, das genießen und die Gemütlichkeit. Das konnte der Shake nicht ersetzen.
Nun höre ich oft den Rat:
Keine Kohlenhydrate, nicht soviel Süßes, keine Cola, bewege dich mehr, Abends nichts mehr essen, ect.
Ich unterhalte mich mittlerweile nicht mehr gerne über das Thema, weil ich oft das Gefühl habe, dass die Leute einen eh nicht für ernst nehmen.
Mal im Ernst, bei mir gibt es ein Problem – aber ich liege bestimmt nicht jeden Abend vor dem TV mit Chips und Cola.
Das geht mir voll auf den Sack. Natürlich poste ich mal ein Foto von einem Burger. Aber den Esse ich doch nicht jeden Tag.
Mein letzter Burger ist locker ein 3/4 Jahr her. Die letzte Tiefkühlpizza als meine Frau vor 2 Monaten weg war. Davor bestimmt schon einer Jahr.
Mein Frau kocht jeden Abend frisch für uns!
Seit einem halben Jahr trinke ich nur noch Wasser. Zuckerhaltige Getränke ich schon seit 4 Jahren nicht mehr. Cola light ist auch komplett weg.
Seit 3 Jahren esse ich diszipliniert nur noch meine drei Mahlzeiten am Tag. Ich gehe hin und wieder zum Sport.
Und trotzdem nehme ich unaufhaltsam zu.
132 Kilo war mein zuletzt gewogenes Gewicht.
Das frustriert!
Anfang des Jahres war ich ja in dieser Adipositas Klinik. Dazu werde ich später noch was schreiben, aber das war für mich der größte Müll.
Und je älter ich werde, je schwieriger wird es für mich. Aber so bleiben und es akzeptieren ist für mich völlig inakzeptabel.
Jeden Schritt auf der Treppe merke ich in den Knochen. Ich will kein dicker Papa sein.
Wenn unsere kleine mal läuft, soll das nicht zu einem Problem für mich werden. Ich will auch keine schlechtes Vorbild sein!
Letzte Woche habe ich eine Nachbarin auf der Straße getroffen, die mir erzählte dass sie jetzt zu Ihrem Vater geht um noch alte Sachen aus Ihrem Zimmer zu holen.
Unter anderem alte Hörspielkassetten.
Schade dass die heute nichts mehr Wert sind und man die nur noch Wegwerfen kann.
Mir fiel dann ein, dass wir die ja für unsere kleine gebrauchen können und meinte
Bevor du sie weg schmeißt, kann du sie mir gerne vor die Türe stellen für unsere kleine. Da würden wir uns sehr drüber freuen.
Das tat sie dann auch.
Da haben wir uns sehr drüber gefreut.
Natürlich gibt es sowas in großen Mengen im Netz. Alleine auf Spotify sind hunderte Hörspiele.
Aber für das Kinderzimmer und für ein Kleinkind ist der Mp3 Player oder das Tablet noch nichts.
Jetzt fehlt nur noch ein Kleinkind gerechter Kassettenspieler.
Dann können wir unserer kleinen die tolle Nostalgie Welt ihrer Eltern aufdrängen 🙂
Rund drei Wochen ist mein letzter Post schon wieder her.
Die Zeit vergeht immer noch so schnell wie unsere kleine wächst.
Täglich nehme ich mir vor mehr zu Bloggen, aber irgendwie vergeht die Zeit zu schnell.
Es ist Sonntag 8 Uhr in der Früh. Ich sitze im Park und schaue der kleinen beim Schlafen zu.
Meine Frau war die Nacht zuvor auf einem Geburtstag und hat es sich gut gehen lassen. Dieses ist jetzt dass zweite Mal seit Beginn der Schwangerschaft, dass meine Frau feiern war. Dieses mal konnte sie auch mal was trinken.
So selten sind unsere Abende geworden…..
Wie frei man ohne Kind war, merkt man erst daran wie viel Vorbereitung so ein Abend kostet. Aber solche Mama Auszeiten müssen auch mal sein.
Wo ich früher noch um diese Uhrzeit tief und fest geschlafen habe, sitze ich heute mit billigem überteuerten Bäckerei Cafe auf der Parkbank, damit meine Frau in Ruhe ausschlafen kann.
Auch ich merke so langsam wie ich mit unserer kleinen warm werde. Der Anfang war sehr schwer. Was soll ich als Mann mit dem Schreienden Ding was nur meine Nerven kostet. Da bin ich froh eine Frau zu haben die viel Geduld und Verständnis hat. Mich nicht von Anfang an in dieses „Kinderleben“ gepresst hat.
Mittlerweile kommen auch die „Vatergefühle“. Als ich Sturmfrei zu hause hatte und meine Frau mir ein Video unserer Tochter schickte, überkam mich ein Gefühl welches ich bis dato so noch nicht kannte. Ein schönes.
Auch kann ich mich mittlerweile mit unserer kleinen viel mehr beschäftigen und spielen.
Auch habe ich das mittlerweile per E-Mail zugesandtbekommen von Amazon:
Liebe Kundin / lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie Mitglied bei Amazon Prime sind.
Wir schreiben Ihnen heute, um Sie darüber zu informieren, dass sich der Preis von Amazon Prime für neue Mitglieder am 01.02.2017 auf EUR 69 pro Jahr (das entspricht EUR 1.67 mehr pro Monat) ändern wird.
Der neue Preis fällt für Sie nicht bis zum **.**.2017 an, wenn Sie Ihre Prime-Mitgliedschaft fortsetzen.
Wir haben Amazon Prime eingeführt, um Ihr Leben einfacher zu machen und Ziel unserer Arbeit ist es, dass Ihre Mitgliedschaft ein Schnäppchen ist.
Einige Verbesserungen der letzten Zeit beinhalten:
Erweiterung des Angebots von Millionen von Prime-fähigen Produkten, die schnell und gratis zu Ihnen nach Hause geliefert werden – ohne Mindestbestellwert
Streaming von über 2 Millionen Songs – werbefrei – mit Prime Music
GRATIS Same-Day Lieferung von über 1 Million Produkten in 20 deutschen Metropolregionen
Tolle Angebote auf Tausende Artikel am Prime Day – Amazons größte Verkaufsaktion aller Zeiten, exklusiv für Prime-Mitglieder
Aktuell sind mehr als 15.000 Titel für unbegrenztes Streaming verfügbar und es kommen ständig neue Filme und Serien dazu. Exklusive Highlights sind die zweite Staffel der Erfolgsserie „Mr. Robot“ sowie die preisgekrönte Amazon Original Serie „Man in the High Castle“
Und wir arbeiten weiter für Sie an Amazon Prime. Sie werden auch in Zukunft Neuigkeiten zu weiteren Prime-Vorteilen und exklusiven Prime-Angeboten erhalten. Sie finden eine Übersicht aller Prime-Vorteile unter amazon.de/prime.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Amazon Prime Team
„Optisch“ sieht das viel aus. Es wird die magische Grenze von 50 Euro überschritten und wir sind nah an der 100 Euro.
Aber ich nutze Amazon unheimlich viel. Nicht nur den Prime Service. Amazon Prime Video möchte ich gar nicht mehr missen.
Wie viele Serien ich dort schon verschlungen habe.
Aus 4,08 Euro im Monat werden nun 5,75 Euro im Monat.
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