Die Bett-Nachbarin meiner Frau hat das hier von ihrem Besuch geschenkt bekommen.
Was es nicht alles gibt….
Leave a CommentHui, die erste Spinne – welche ich tagsüber sehe.
Wieder ein toller Zeitgenosse. Oder Zeitgenössin?
Dieses mal hat sie sogar vorne ihre Schneidezähne oder Fühler bis zum Boden gesteckt um damit entweder zu gehen oder zu Tasten. Eckelhaft….
Leave a CommentDie Erste Woche mit der kleinen ist rum. Es war eine sehr aufregende Woche.
Freitag musste meine Frau kurzfristig operiert werden.
Ihr geht es aber gut und wir sind voller Zuversicht.
Die Zeit mit meiner Tochter genieße ich sehr. Durch den Schreck und die Anspannung waren die ersten Tage etwas schwer. Vor allem die Sorge und Angst vor dem Unbekannten haben mich etwas überfordert. Die Sorge um meine Frau und ob ich das alles schaffe.
Krabbelgruppe und andere Termine waren da erst einmal eine Überforderung.
Mittlerweile ist das ok.
Wir haben unseren Rhythmus gefunden und auf die anderen „Singen und klatschen“ Termine nächste Woche freue ich mich. Also ich könnte darauf verzichten, aber die kleine hat dabei einen unheimlichen Spaß. Wenn wir zuhause sind, dann will sie mit Freude weiter machen.
Warum sollte man ihr das dann verwehren.
Wenn man sich auf das ganze einlässt und sich nicht von Terminen verrückt machen lässt ist, dies eigentlich sehr angenehm. Wir stehen zu keiner festen Zeit auf und legen uns wie der Tag kommt schlafen. Haushalt und Wäsche mache ich wie es passt. Aber ich bekomme es geregelt.
Wohnung ist sauber. Spülmaschine läuft und die Waschmaschine auch.
Neben dem täglichen Besuch im Krankenhaus – jeden Morgen wenn wir aufstehen und jeden Abend bevor wir schlafen gehen – telefonieren wir mit Mama via Whatsapp Video.
So, dass sie zu mindestens noch in kleinen teilen mit am Familienleben teilnehmen kann.
Wir haben auch sehr viel Solidarität erfahren. Von alleine seiten Hilfe erhalten und angeboten bekommen.
Unheimlich viele Menschen haben uns bzw. mir Hilfe angeboten. Von sehr vielen habe ich auch das Angebot erhalten die kleine auch dort gerne mal abzugeben, wenn ich nicht mehr kann. Von ein paar Stunden bis zu ganzen Tagen oder Wochenenden. Das ist ein schönes Gefühl.
Das habe ich mir allerdings von Anfang an selber verboten. Dafür war und ist mein Ehrgeiz zu groß. Mein Stolz diese Herausforderung zu schaffen. Ich lasse mir gerne helfen. Uns bekochen oder jemand schaut mal kurz nach der kleinen während ich was anderes machen kann.
Aber meiner Tochter fehlt die Mama, da möchte ich nicht dass ihr auch noch der Vater fehlt!
Dann hätte ich meine Eier zukneifen müssen und Single bleiben sollen, wenn ich in solchen Tagen kneife!
Das tue ich weder meine Frau noch meiner Tochter an. Und wenn man was schönes daran sehen möchte, ich wachse enger mit meiner Tochter zusammen. Mehr als nur nach Feierabend oder am Wochenende.
Heute wird entschieden wie es weiter geht. Die kleine hält gerade ihren Mittagsschlaf und Papa genießt mal die kurze Zeit am PC 😉
7 CommentsMittwoch. Tag 2.
Eines vorweg. Meine Frau ist auf dem Weg der Besserung.
Es geht ihr ein Stückchen besser.
Ich habe mir extra den Wecker auf 7 Uhr gestellt. So, dass ich mindestens eine Stunde vor meiner kleinen wach werde. Damit ich genügend Zeit und vor allem Ruhe habe, unser Frühstück sowie die Tasche für den Tag vorzubereiten.
Die Kleine wurde dann auch prompt um 8 Uhr wach.
Nach dem Frühstück stand die Krabbelgruppe an.
Die Freundin meiner Frau begleitete mich mit dahin. Bei solchen „Veranstaltungen“ merke ich immer sehr schnell, dass dies überhaupt nicht meine Welt ist.
Singen, klatschen und anderen Unsinn machen. Ich kann mich auch an diesen „Frauen Gesprächen“ irgendwie nicht beteiligen. Aber auch da muss ich als Papa durch 😉
Dort hat sie dann noch eine halbe Stunde geschlafen. Zeit genug für mich Nudeln Carbonara zu organisieren. Unser Bäcker um die Ecke kocht zum Glück jeden Tag frisches Mittagessen. Das muss erst mal hinhalten bis ich das mit dem Kochen hinbekomme.
Zwischendrin meldete sich meine Frau und teilte mir mit, dass es mittlerweile besser ist.
Nach dem Mittagsschlaf gab es Mittagessen. Dann fuhr ich meinen Schwager noch zu einem Termin. Danach ging es zur Oma M. und dann ins Krankenhaus zu meiner Frau.
Da war der Tag auch schon vorbei. Die Schwester meiner Frau hatte für uns zwei Tage schon im Voraus gekocht. Das hatte ich auch noch unterwegs abgeholt.
Der erste Tag „alleine“ war etwas hektisch, aber auch eine tolle Übung.
Mein Chef hatte einen sehr wichtigen Termin und so organisierte meine Frau einen „Babysitter“.
Eine gute Freundin, die wir damals im Geburtsvorbereitungskurs kennen gelernt hatten und mit der sich meine Frau auch regelmäßig trifft, bot an auf unsere kleine aufzupassen.
Das traf sich sehr gut, da sie nur 5 Minuten von meiner Arbeit weg wohnte.
Ich brachte sie morgens dort hin und arbeitete bis 13 Uhr. Dann wollte die kleine nicht mehr und ich holte sie ab.
Aber ich war überrascht wie toll das funktioniert hat und war auch der Freundin unendlich dankbar, dass sie sich die Mühe gemacht hat uns zu helfen. In solchen Situationen ist man echt froh Menschen zu kennen auf die man sich verlassen kann 😉
Wir gingen dann meine Frau besuchen und später noch auf den Spielplatz in der Ikea Kantine. Bei dem blöden Wetter wusste ich mir anders nicht auf die schnelle zu helfen. Ich fuhr dann noch einkaufen, damit ich für die nächsten Tage alles da habe.
Danach ging es ins Bett. Der nächste Morgen stand an. Meine erste Krabbelgruppe.
Dazu aber später mehr.
Dafür, dass ich nie Kinder haben wollte, bin ich nun für unbestimmte Zeit mit meiner Tochter alleine. Und muss ganz schnell lernen Mama und Papa in einem zu sein. Meine Frau liegt im Krankenhaus. Aber eins nach dem anderen.
Es war ein ganz normaler Arbeitstag. Ich stehe mit meinem Chef im Lager. Unterstütze ihn beim einpflegen von Artikeln. Plötzlich klingelt mein Handy.
Wenn mein Handy klingelt, kann es nur meine Frau sein. Ich habe mein Handy auf der Arbeit immer im „bitte nicht stören“ Modus. Dann kommt nur meine Frau durch.
Aufgeregt erzählte sie mir, dass sie gerade bei der Frauenärztin raus gekommen ist. Sie müsse sofort ins Krankenhaus.
Sie erzählte mir kurz warum und wir beendeten das Gespräch. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich aus Respekt gegenüber meiner Frau ihrer Privatsphäre nicht näher auf den Grund eingehen werde.
Ich hab dann direkt meine Sachen gepackt und bin nach Hause gefahren. Dort war dann auch schon meine Schwägerin mit ihren Freund, welche montags aufgrund ihres Friseurberufes, immer frei hat. Sie brachte dann meine Frau zum Krankenhaus.
Da die kleine gerade ihren Mittagsschlaf begonnen hatte, blieb ich Zuhause.
Als der Mittagsschlaf vorbei war bin ich auch mit ihr zum Krankenhaus gefahren.
Die Nachrichten vor Ort waren weiterhin nicht gerade rosig. Im schlimmsten Fall würde meine Frau jetzt bis zur Geburt unseres zweiten Kindes dort liegen bleiben müssen.
Ich verbrachte noch eine Zeit mit meiner Tochter dort und fuhr abends wieder nach Hause.
Zuhause spielte ich dann noch etwas mit ihr, kochte zu Abend, Zähne putzen und ab ins Bett.
Ich setze mich auf die Couch und mir wurde so langsam bewusst, dass meine Tochter und ich etwas längere Zeit alleine sein werden.
Das mein Leben soeben um 180 Grad gedreht wurde. Alles was ich mir für die nächsten Tage, Wochen und Monate vor genommen habe, kann ich Streichen.
Jetzt gibt es erstmal nur noch meine Tochter. Rund um die Uhr.
Dafür, dass ich mein Leben lang Angst davor hatte Vater zu sein, werde ich nun auf eine sehr harte Probe gestellt. Aber auch dieser Stelle ich mich voll und ganz entgegen und werde weder meine Frau noch meine Tochter enttäuschen.
Von der Arbeit bin ich vorerst freigestellt. Das tut mir vor allem für meinen Arbeitgeber sehr leid. Ich hatte dieses Jahr schon 2 Monate Elternzeit und jetzt Falle ich schon wieder aus.
Die nächsten Tage werden entscheiden wie lange meine Frau im Krankenhaus bleiben muss. Aber selbst wenn Sie zeitnah nach Hause kommt, wird sie absolute Ruhe benötigen.
Daher habe ich schon mit der Krankenkasse alles in die Wege geleitet um so schnell wie möglich eine Haushaltshilfe für sie zu bekommen, für die Zeit die ich auf der Arbeit bin.
Weil auf die Arbeit möchte ich so schnell wie möglich zurück. Natürlich genieße ich sehr die Zeit mit meiner Tochter, aber finanziell wäre es sehr schlecht wenn ich jetzt auch noch zu Hause bleiben würde. Aber auch meine Arbeitgeber gegenüber möchte ich jetzt nicht noch länger fehlen als ich es dieses Jahr schon getan habe.
Mal schauen wie die nächsten Tage sich entwickeln. Ich werde berichten.
3 CommentsDie Tage noch in der Zeitung gelesen, das wieder die Jahreszeit beginnt,in der die Winkelspinnen in die Wohnungen kommen. Und zack, die erste heute schon zu Besuch gehabt.
Dieses mal hat meine Frau sie entdeckt, als sie auf dem Weg von der Küche ins Wohnzimmer war.
Die vielen Augen sind schon krass.
Wird wohl auch leider nicht die letzte sein, wenn ich so die Beiträge der letzten Jahre sehe : https://www.derheiko.com/?s=Spinne
Habe sie wieder brav eingefangen und danach weit nach draußen gebracht.
Ich glaube, ich brauche eine Katze…..
3 CommentsAls wir in Middelburg waren, nutzten wir die Zeit auch zum Mittagessen.
Eigentlich wollte ich nach dem Mittagessen nur auf Klo, aber das war ein Foto wert.
Beim Pissoir auch.
Ich hoffe jetzt einfach mal, das keiner was gesehen hat 😉
Leave a CommentHuch, ganz vergessen zu verbloggen.
Mein erstes Auto, das noch nicht so alt ist, dass es sogar noch eine Rückrufaktion gibt.
Dann werden wir wohl in den nächsten Tagen mal zur Werkstatt fahren.
Leave a CommentAm Sonntag waren wir zu Besuch bei meinen Schwiegereltern.
Als Mittagsschlafenszeit war, fuhr ich mit unserer kleinen nach Hause und meine Frau blieb bei Ihren Eltern. Mittagsschlaf schloss ich dort aus, weil dafür war da zuviel Betrieb.
Sie hat schon einen festen Schlaf, aber das war zu laut 😉
Nach ihrem Mittagsschlaf schien so schön die Sonne, also entschied ich mit ihr nach Langel zur Fähre zu fahren.
Dafür, dass diese Stelle nur 20 Minuten von uns entfernt ist, kann man hier doch sehr schön entspannen. Unsere kleine liebt das Wasser und den „Strand“ und freute sich besonders sich hier austoben zu können.
Echt schön dort. Vor allem eben das man auch ohne die Strömung in den Rhein kann.
Das Wasser dort ist richtig klar.
So macht es Spaß die Papazeit zu genießen.
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Ich war nach Jahren mal wieder mit meiner Frau in Köln Fühlingen Bohnen pflücken.
Dieses mal haben sie es auch deutlich besser organisiert. Jetzt bekommt man nur ein kleines Stück bereit gestellt und pflückt dieses leer bis man zum nächsten darf.
Deutlich effizienter 😉
Auch unsere kleine hatte ihre Freude.
Ansonsten sonst bekommt man dort auch andere leckere Sachen.
Hier findet ihr das Feld!
https://www.google.de/maps/place/51°03’01.7″N+6°54’26.5″E/@51.0504804,6.9051633,17z/
Bezüglich „Öffnungszeiten“. Ich bin nicht der Betreiber. Keine Ahnung wann und wie lange das dort auf hat!
Über meinen alten Beitrag muss ich schmunzeln. Nach dem dieser 2012 Online ging, riefen mich viele Menschen an – die mich über Google mit dem Begriff „Bohnen pflücken“ gefunden hatten. Sie dachten ich sei der Betreiber und riefen mich auf meiner Sipgate Nummer an – wo und wann man bei mir Bohnen pflücken kann.
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Wo aufgenommen?: Fähre Langel-Hitorf
Link zum Original Instagram Post ⇒
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