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Monat: Oktober 2018

Vorzeitig Urlaub beendet

Gebucht hatten wir das Haus von Montag bis Montag.

Dadurch wären wir geplant am Sonntagabend nach Hause gefahren.
Donnerstagabend bekam Lea Christin plötzlich Fieber, was bis auf die 40 Grad rauf ging.

Zum Glück hatten wir Fiebersaft und Zäpfchen dabei.
Freitagmorgen war das dann schon gut und mittags ging es ihr sehr gut.
Abends ging es dann wieder los und die Nacht war komplett schlaflos.
Da es Samstagmorgen immer noch nicht besser wurde, entschieden wir zu packen und wieder nach Hause zu fahren.

Am Samstagabend kamen wir dann in Köln an und sind gleich zum Kinderarzt Notdienst.


Ohren, Nase, Rachen und Brust wurden abgehorcht und angeschaut. Urinprobe gemacht.
Aber nichts Gravierendes festgestellt. Vermutlich eine Virusinfektion, die jetzt ausgestanden werden muss.
In den Niederlanden hätten wir auch zum Arzt gekonnt, aber einen Tag früher fahren war auch nicht verkehrt.

Ich bin bei so was lieber in gewohnten Gefilden.

Und wir in Köln haben eine tolle Kinder Notfallpraxis.

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Fahrradhelm

Bis ich meinen Führerschein vor 7 Jahren gemacht habe, bin ich alles mit dem Fahrrad gefahren.
Wirklich alles, da ich auch die öffentlichen Verkehrsmittel gemieden habe.

Ein Helm kam für mich nie in Frage.
Ich bin oft gefallen. Teilweise heftig.

Habe mich aber immer mit den Händen abgestützt und mein Kopf oben gelassen.

Mittlerweile bin ich älter und vernünftiger.
Und diene auch als Vorbildfunktion meinen Kindern gegenüber.

Also musste für mich und meine Frau ein Fahrradhelm her.

Die Kinder hatten schon einen.
Ich kann mich mit dem Ding allerdings nicht anfreunden.

Warum es bis heute keine Passform gibt, ist mir ein Rätsel.
Aber es muss wohl sein.

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Eine Woche Niederlande – Roompot Domburg

Letzte Woche sind wir für eine Woche nach Holland.
Wie letztes Jahr haben wir uns in den „Roompot“ eingebucht.
Dieses mal im Roompot Hof Domburg.

Ist ähnlich wie Centerparks, nur nicht so abgeschlossen.

Zu unserer Überraschung war das Bungalow deutlich größer als im Roompot Beach Ressort.

https://youtu.be/tYVyRPa-D-8

Die Häuser sind zwar was älter, so wie die gesamte Anlage, aber dafür viel mehr Platz.

Es sind aber auch die Kleinigkeiten die mir gefallen.
Die Hütte war sauber. Richtig sauber.
Sogar der Wasserkocher und die Duscharmatur wurde entkalkt.

Zwei Gehminuten vom Haus entfernt gab es ein Schwimmbad.

Das DE PAREL.

Etwas in die Jahre gekommen, aber bei weitem nicht so schlimm wie die Bewertungen es deuten lassen.

In den Niederlanden ist das Seepferdchen nicht anerkannt und alle Kleinkinder müssen Schwimmflügel tragen.
Das fand ich Super und die gab es auch dort kostenlos zum ausleihen. Auch für Babys gab Schwimmbojen.

Unsere kleine hatte Ihren riesen Spaß dort.
Das Schwimmbad war für uns alle die ganze Woche kostenlos!

Des weiteren gab es einen Indoorspiel Platz,

mit Animation.

so wie einen Spielplatz draußen.

Das Haus war echt groß. Auch eine schöne Terrasse gab es dort.

Hinter der Anlage gab es Dünen, dahinter das Meer.

Fahrräder haben wir uns auch ausgeliehen, da man vieles dort einfach damit erreichen konnte.

Da wir im Oktober da waren, war es nicht das beste Wetter, aber mit 14~18 Grad immer noch sehr schön.

Jedes Haus hatte auch eine kleine Hütte wo es kostenlos einen Bollerwagen gab.

Was mir aber besonders gefallen hat, war die Einfachheit des Urlaubs.
Angefangen vom Hinweg. Mit dem Auto von Köln nur 3 Stunden entfernt.
Kein Weg zum Flughafen, kein Checkin, Checkout und Transfer.
Dafür mit viel mehr Sachen in den Urlaub, weil im Auto mehr rein passt als in den Koffer.

Gut, im Hotel bekommt man rund um die Uhr zu essen und trinken. Aber das war hier auch nicht das Problem.
Im Gegenteil. Freie Restaurant Wahl oder selber kochen. Ein Supermarkt war in der Nähe.
Zumal wir keinen Zeitdruck hatten. Frühstücken und Abendessen wann wir wollten.

Dafür konnten wir uns frei bewegen, vor allem mit Kindern. Weil die konnten sich auch mal ein paar Stunden im Haus frei bewegen und waren nicht auf ein Hotelzimmer begrenzt.

Wir überlegen noch, ob wir nächstes Jahr in meiner Elternzeit hier noch mal hinfahren.

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Glück im unglück

Da sind wir ungefähr bei der hälfte unserer Tour, da macht es plötzlich “ peng“ bei meinem Freund und Kollegen.

Wir hielten an und sahen, dass bei seinem ca. drei Wochen alten Fahrrad die Kette gerissen war.

Da standen wir nun. Am Rand von Köln, mitten im Industriegebiet.

Wir haben zwar eine Pickup Versicherung, aber noch keine Karte dafür erhalten.
Also suchten wir im Netz die Nummer, fanden aber keine.

Und während wir die Rufnummer mit den Handys versucht haben zu ergooglen, hielt plötzlich ein älterer Herr neben uns auf seinem Rennrad an.

„Sie sehen so aus, als bräuchten Sie Hilfe?“

Wir erklärtem ihm die Lage und er meinte, er könne uns wohl helfen.

Er packte unter seinem Sattel eine kleine Tasche raus und holte einen Kettennieter raus.

Er erklärte wie das Gerät funktioniert und wenige Minuten später war die Kette wieder ganz.

Wir konnten unsere Tour weiter führen und waren echt glücklich das es noch Menschen gibt, die einem Helfen.

Merke: Für die nächste Tour Werkzeug dabei haben 😉

 

 

 

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Eine kleine Fahrradtour

Am Samstag bin ich bei schönstem Wetter mit meinem Freund und Kollegen eine Radtour um Köln gefahren.

Dafür habe ich mir die App Komoot runtergeladen.
Die hat uns Ecken in Köln gezeigt, die kannten wir gar nicht 😉

Für die erste Runde mit dem neuen Bike, war es eine schöne Fahrt.
Wir sind vom Bilderstöckchen über Longerich nach Fühlingen.
Von dort nach Merkenich den Rhein entlang bis zur Bastei und dann von dort Richtung nach Hause.

37 km hatte ich auf dem Tacho, als ich zuhause ankam.

Das Rad hat einen Eco, Sport, Power und Ultra Modus.
Im Eco kommt es laut Anzeige 120 km weit. Im Ultra „nur“ noch 60 km.

Allerdings bin ich zu 90% der Strecke nur im Eco Modus gefahren.
Das reicht auch. Es unterstützt dann nur, wenn man abbremsen muss – um wieder schneller zu werden.

Wer der Meinung ist, das man beim E-Bike nicht treten muss, der kann gerne meine Nassen Klamotten abholen.
Der Vorteil für mich beim E-Bike ist, das ich relativ zügig schnell bin.
Ab 25 km/h ist eh Schluss, dann muss man selber treten.

Das, wo sich ein E-Bike bemerkbar macht ist, wenn man viel Berg auf und ab fahren muss, so wie Stop und Go in der Innenstadt.
Da fahre ich dann auch im Sport oder Ultra Modus. Um schnell von der Ampel los zu kommen und um besser überholen zu können.

Meine Kniescheibe dankt es mir. Weil die tut mir selbst jetzt nach 37 km nicht weh.
Dafür nehme ich die wenigeren verbrauchten Kalorien gerne in Kauf.

Alles ist sowie so mehr, als vorher – als ich nur Roller gefahren bin.

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