Gestern waren wir das erste Mal nach einer Ewigkeit gemeinsam aus.
Die paar Testläufe die letzen zwei Wochen am Tag haben gut funktioniert.
Unsere Babysitterin kommt super mit den Kindern zurecht und so sind wir gestern Abend das erste Mal raus. Die Babysitterin hat aufgepasst.
Hat wunderbar geklappt. Das freut mich richtig. Die Kinder freuen sich richtig auf sie. Endlich Mal jemanden anders als uns 😉
Aber sie macht ihren Job auch wirklich super und mit viel Freude. Sie passt nicht nur einfach auf. Sie beschäftigt sich mit ihnen, spielt mit Ihnen und alle haben viel Spaß.
So jemanden hätten wir in der schweren Zeit als Paten gebrauchen können. Dann eben so. Da spielen die Kosten für mich auch eine Nebenrolle. Das ist es uns jetzt einfach Wert und dringend Notwendig.
Wir waren dann gestern Steak essen und es hat echt gut getan, mal etwas Zeit für uns zu haben.
Wir werden das jetzt regelmäßig machen, das tut auch unserer Ehe sehr gut 😉
Bei 1000 Kilometern sollte die erste Inspektion gemacht werden. 1400 Kilometer wurden es und die letzte Woche war er endlich in der Werkstatt.
Vor drei Monaten ist mir der Roller umgefallen und dadurch der linke Bremsgriff an der Sollbruchstelle gebrochen.
Dadurch war dann auch der komplette linke Griffbereich locker.
Nun ist er wieder fit gemacht und wie neu. Die haben sich richtig Mühe gemacht und den auch komplett gereinigt. Und ich fand es preislich auch völlig in Rahmen. Vor allem, weil man für die recht aufwendige Reparatur nichts berechnet hat, sondern die über die Inspektion mit abgerechnet wurde.
Da habe ich bei meinem E-Bike deutlich mehr bezahlt :/
Klemmbausteine sind immer mehr ein Thema bei uns. Vor allem wo Ben auch so langsam in einem Alter ist wo er anfängt kreativ zu spielen.
Bei Action habe ich 500 Klemmbausteine für unter 10 Euro bekommen. Und gleich angefangen zu bauen. Tatsächlich mag ich Klemmbausteine lieber als Playmobil. Vielleicht weil auch ich damit groß geworden bin.
Ich hoffe dass meine Kinder auch langfristig an den Klemmbaustein mehr Freude finden.
Mit meiner Tochter, meinem Freund und Kollegen sowie einer Tochter und vielen anderen Vätern aus unserer Väter in Köln e.V. war ich dieses Wochenende Zelten.
Das Ganze am Jugendzeltplatz Aggertal
Die Gegend ist echt traumhaft schön. Direkt an der Aggertal Sperre.
Freitag Nachmittag angekommen, wurde gleich das Zelt aufgebaut. Ich hatte mir schon im Vorfeld im Sonderverkauf ein „Wurfzelt“ gekauft. Hat einen hervorragenden Dienst getan, aber wenn ich das öfter machen sollte, dann hole ich mir ein deutlich größeres Zelt.
Nach dem Aufbau und auspacken ging es ans Grillen und einer anschließenden Nachtwanderung.
Am nächsten Morgen frühstückten wir zusammen. Dann ging es auf eine Schatzsuche.
Hierbei haben wir dann auch gleich lange Stöcke für das Abendprogramm gesammelt.
Nach der Schatzsuche gab es Mittagessen. Danach ging es in Paddelbooten an die Talsperre.
Ich selbst war nicht dabei, bin nicht in der Kondition für so was 😉 Aber meine Tochter ist bei meinem F&K mitgefahren.
Danach ging es zurück zum Zeltplatz. Stöcke schnitzen für das Stockbrot und die Marshmallows am abendlichen Lagerfeuer.
Das Wochenende war echt super. Wir hatten ein echt tolles Wetter und meine Tochter war ganz traurig als es wieder nach Hause ging. Die exklusive Zeit mit ihr hat echt gutgetan und ihr sehr gefallen.
Ich selber werde dadurch allerdings nicht zum Zeltfreund. Aber was tut man nicht alles für seine kleinen 😉
In zwei Wochen geht es dann mit meinem Sohnemann in einer Jugendherberge.
Es ist ruhig im Blog und auch nach wie vor in unserem Leben. Gefühlt haben wir das Ende der Pandemie in Sicht.
Vieles hat wieder geöffnet und ist bis auf die Maske kaum beschränkt.
Mittlerweile bin ich im „Ehrenamt“ und leite hin und wieder das Väter-Café auf unserer Rheinseite.
Darauf bin ich schon etwas stolz. Es macht mir aber auch Spaß. Andere Väter kennenlernen, vernetzen und soziale Kontakte aufbauen.
Vom überforderten Papa habe ich mich zu einem aktiven Papa entwickelt 🙂 Das bedeutet aber auch, die vielen privaten Belange nach wie vor nach hinten zu schieben, was hin und wieder einfach frustrierend ist.
Die Zeit für uns einzeln und als Paar kommt leider immer noch viel zu kurz. Der Urlaub war schön, hat aber auch wieder klar gezeigt – wie sehr wir an die Kinder gebunden sind.
Aber diese verabreden sich jetzt immer öfter und wir haben auch wieder unsere Babysitterin „aktiviert“. Diese hatten wir letztes Jahr über einen Kirchen Babysitterdienst kennengelernt und dann kam auch schon der Lockdown.
In den nächsten Wochen haben wir nun diverse Termine mit ihr, damit die Kinder sie richtig kennenlernen und dann schauen wir mal wo die Reise hingeht. Auch wenn uns dies einiges kosten wird, sie oft in Anspruch zu nehmen, so unbezahlbar ist die Zeit für uns, die sich hoffentlich daraus ergibt.
Das Patenprojekt habe ich fast aufgegeben, da dieses leider völlig überlaufen ist. Aber auch verständlich, weil es auch Schicksale gibt, die die wenigen Paten dringender benötigen als wir. Darauf zu warten macht keinen Sinn, vielleicht ergibt sich da noch was.
Wir haben es auch mit Eltern Tandemschaften versucht, aber dafür muss man erst mal Eltern finden, welche das gleiche Problem haben, halbwegs in der Nähe wohnen und dann muss die Chemie stimmen. Wir arbeiten dran, aber auch hier stockt es.
Bis dahin werden wir dies eben mit unserer Babysitterin lösen.
Meinen PC habe ich letztes Wochenende wieder ins Schlafzimmer umgezogen. Durch die konsequente Ablehnung sämtlicher EDV Hilfen hat sich so langsam wieder etwas privater Freiraum am Abend aufgetan.
So das ich zumindest abends mal eine Stunde was zocken kann, wenn die Kinder im Bett sind. Und das möchte ich dann in Ruhe und mit Platz machen 😉
Die nächsten Wochen werden für die Kinder noch mal aufregend. Mit meiner Tochter werde ich nächstes Wochenende zusammen mit anderen Vätern im Aggertal zelten.
Danach werde ich mit meinem Sohnemann über ein Wochenende mit andern Vätern in eine Jugendherberge fahren und dort die exklusive Zeit mit ihm genießen.
Wenn wir zurück sind, dann wird meine Frau mit beiden in den Herbstferien eine Woche mit der Kirche und ein paar befreundeten Familien weg sein. Dann werde ich wohl eine Woche echten Urlaub haben 😉
Und dann geht es strammen Schrittes Richtung Weihnachten 😉 Vorher kommt zwar noch der Herbst, Halloween, St. Martin und Nikolaus – aber das geht alles wieder schneller als mir lieb ist …….
Daran kann ich mich noch genau erinnern. Beim ersten Versuch fuhr ein Radfahrer vor mir. In den Fahrstunden war ich immer so ängstlich, dass ich lieber dahinter blieb – statt zu überholen.
Mein Fahrlehrer mahnte, wenn ich dies in der Prüfung mache, dann falle ich durch. Es kam, wie es kommen musste, ich fuhr beim TÜV raus, rechts und noch mal rechts. Dann fuhr ein Radfahrer vor mir. Ich packte allen Mut zusammen, blinke und überholte brav.
Durchgefallen!
Ich habe bei einer durchgezogenen Linie überholt …… *Kopfklatsch*
Beim zweiten Versuch hat es dann geklappt. Hier noch mal nachzulesen, lustig das noch mal mit den Gefühlen aus der Situation zu lesen 😉
Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Und die Unfähigkeit ohne diesen sich fortzubewegen, wenn man diesen einmal erst hat 🙂
Ich wollte nur einen Rollerschein, der aber fast so teuer war wie der Autoführerschein. Also machte ich dann den Autoführerschein.
Wobei ich Anfang dieses Jahres noch mal geblitzt wurde, aber nichts gekommen ist. Da habe sie aus 50 in einem Teilstück 30 gemacht und einen Monat später einen Blitzer aufgestellt. Ich war lange nicht mehr da und *Blitz*. Aber es kam bis heute nichts 😉
Dieses Jahr habe ich einen neuen Führerschein bekommen, weil ich ihn auf A1 erweitert habe, um mein Leichtkraftrad fahren zu können.
Ich fluche zwar oft wie ein Berserker im Auto, was echt schwierig ist mit Kindern im Auto zu unterdrücken, aber ich würde mich als sehr ruhigen und umsichtigen Autofahrer einschätzen.
Wie auch auf dem Fahrrad und Roller schaue ich lieber zweimal hin und lasse anderen den Vortritt. Ich habe sehr lange Probleme mit Dränglern gehabt. Es ist schon irre wie viel Aggressivität im Straßenverkehr herrscht.
Davon habe ich mich aber mittlerweile befreit. Auch, wenn es auf dem Roller manchmal echt irre hergeht. Wenn ich in engen 30er-Zonen mit 50 überholt werde ……
Aber ich lasse mich nicht hetzen und hetze auch nicht. Auch bin ich ein Freund der kompletten Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
In anderen Ländern kann man so gemütlich Autofahren. Nur bei uns, da schaust du beim Überholen mit 180 km/h, ob von hinten nicht noch einer schneller ist ……..
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