Mit ein paar Bekannten war ich am Mittwoch in einem Restaurant, welches sich auf vegane Pizzen spezialisiert hat.
Ich selbst wäre so nie dahin, weil ich doch recht voreingenommen bin, wie ich im Nachhinein feststellen musste. Vielleicht auch, weil es mich „nicht betrifft“. Ich bin kein Veganer, also gehöre ich da nicht rein.
Mit der Truppe gehe ich regelmäßig Essen, jedoch ist seit Kurzem jemand dazugestoßen, wo eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) vorhanden ist. Und dieses Restaurant bietet auch glutenfreie Pizzen an, wodurch wir auch mit der Person zusammen endlich mal essen gehen konnten.
Meine Pizza war richtig lecker. Egal, ob vegan oder nicht, der Teig war weich und dennoch knusprig und die Zutaten in Kombination waren richtig gut.
Ich hatte die „Chicken Parm“.
Der Preis ist ok. Ich finde ihn für eine Pizza etwas zu hoch, jedoch kommen in dem Laden Faktoren dazu, die den Preis für mich rechtfertigen.
Ich fand, man schmeckte die Qualität der Zutaten. Vor allem beim Teig.
Mir erzählte die Person, dass sie deswegen auch dort gerne essen geht, weil sie sich darauf verlassen kann, dass dort sehr sauber gearbeitet wird. Dass, wenn man bei der Bestellung die Unverträglichkeiten nennt, eben man getrennt und sauber von den anderen Lebensmitteln das Gericht zubereitet. Das die Weizen Pizzen nicht gleich neben den Gluten Pizzen verarbeitet werden. Sie kann sich darauf verlassen, dass sie nicht am Ende doch Probleme bekommt. Einfach mal entspannt essen gehen.
Mich betrifft das zwar nicht, jedoch kann ich den Preis dann auch verstehen.
Sollte meine Tochter sich mal für vegane „Fastfood“ Pizzen entscheiden, weiß Papa jetzt wohin 😉
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