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Monat: Mai 2024

Schrumpflation Magnum

Mittlerweile sollte man ein Magnum nur noch Minimum nennen…..

Krass was gerade in der Lebensmittelindustrie getrieben wird. Aber hey, ok. Dann ist nun ein Produkt mehr auf meiner Blacklist.

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Distelfalter / Schmetterling züchten

Unsere Tochter hat von ihrer Tante zum Geburtstag ein Schmetterlingszucht-Set geschenkt bekommen.

Mit dabei waren zwei Becher mit Raupen drin und ein Schmetterlingshabitat.

In dem Becher war auch Futter drin, sowie oben ein Papiertuch unter dem Deckel. Im Prinzip brauchten wir nichts zu machen. Die Raupen fraßen sich von allein satt. Nach 2~3 Wochen kletterten sie dann von allein an das Papiertuch unter dem Deckel und fingen sich an zu verpuppen.

Als sich alle verpuppt hatten, haben wir vorsichtig den Deckel geöffnet und die Papiertücher an die Decke des Habitats gehangen.

Eine Woche später schlüpften dann die Schmetterlinge. Leider ist das Video etwas pixelig und unscharf geworden, weil es schwierig war den Fokus bei der Sichtfolie zu halten.

Nach 1.5 Wochen war dann reges treiben in dem Habitat.

Das rote ist wohl kein Blut, sondern „Mekonium“, der erste Stuhlgang bei Tieren.
Wir haben dann Zuckerwasser und Melonen zum Essen hereingelegt.

Mittlerweile haben sie Ihren Flügel „aufgepumpt“ und getrocknet und dürfen raus in die freie Natur.

Für die Kinder war es ein riesiges Spektakel. So was mit erleben zu dürfen.

Ich bin da etwas gespaltener. Angefangen mit dem „Trockenfutter“ statt Blätter, über dem Habitat bis zu dem Bedenken, dass sie bei uns in der Nachbarschaft nicht lange draußen leben werden. Mich erinnert das an die Springbohnen auf der Heizung aus dem Yps Heft in meiner Kinderzeit. Mal schauen, ob ich in 10~20 Jahren auf den Beitrag hier zurückschaue und ob es dann schon als „bedenklich“ eingestuft ist so etwas zu Hause durchzuführen 😉

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Fingernagellack Trocknungsmaschine

Unsere Tochter lackierte sich die Fingernägel und es dauerte ihr zu lange, bis der Lack trocknete.

Also hat Papa auf die Schnelle mit einem Lautsprecher und einem Tischventilator eine Fingernagellack-Trocknungsmaschine gebaut.

Funktioniert auch 😉

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Staubiger Cpap Filter

Seit über 6 Jahren habe ich ein Apnoe Gerät zum Schlafen. Bei allen Reisen habe ich dieses immer mit dabeigehabt. Seit das Gerät neben meinem Bett steht, habe ich nicht eine Nacht damit ausgesetzt. Mir würde mittlerweile etwas fehlen, ohne Gerät einzuschlafen.

An der Seite vom Gerät ist ein Filter, der beim Einsaugen der Raumluft den Staub fernhält. Von der Krankenkasse bekommt man 2 Stück im Jahr kostenlos dabei, sodass man sie halbjährlich wechseln kann.

Ich habe mir nach einem Jahr einen Lebensvorrat an Filtern gekauft, damit ich monatlich wechseln kann. Jetzt habe ich den drei Monate nicht gewechselt. Obwohl unser Saugroboter regelmäßig fährt – sogar unter dem Bett – und wir auch keinen Teppich haben, sieht der so aus.

Links der gebrauchte und daneben der neue. Ich bin immer wieder überrascht, wie viel Staub daran hängen bleibt. Vielleicht auch, weil das Gerät in der Nähe vom Fenster steht.

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Ipad

Über meinen lieben und guten Freund habe ich sehr günstig sein ipad erstanden.

Am verlängerten Wochenende habe ich mich intensiv damit beschäftigt. Macht echt Spaß das Ding. Ich mutiere zum Apple Fanboy.

Hier meine ersten Kritzel versuche damit.

Interessant wie gut der Pencil funktioniert. Mal schauen was noch damit alles geht.

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heat it pro – Stichheiler fürs Handy

Im Jahr 2011, vor fast 13 Jahren, habe ich das erste Mal über die Stichheiler geschrieben.

Seit dem hat sich viel auf dem Markt getan. Ich bin bei meinen Kindern auf die Mückenstichpflaster umgestiegen. Weil das denen mit dem Stichheiler einfach zu weh tut.

Dann habe ich später erfahren, dass ein Hersteller einen Stichheiler fürs Handy herausgebracht hat. Mittlerweile hat er über ein Gemeinschaftsprojekt Geld gesammelt, um es auch für das iPhone15 anzubieten und dazu habe ich geschlagen.

Der ist jetzt fest in meinem Rucksack und hat schon gute Dienste getan.

Vor allem finde ich die App mal Top. Einfach anstecken, auswählen was gewollt ist und los geht es.

Nach der Wanderung im Wald hatte ich drei Stiche abbekommen, die damit nun Geschichte sind.

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Seepferdchen

Eigentlich wollte meine Frau mit den Kindern, wie letztes Jahr schon, an Pfingsten mit ihren Freunden Zelten fahren.

Freitag war Unwetter angekündigt und Samstag wurde der Zeltplatz wegen Hochwasser geräumt. Und so entschied sie sich, mit den Kindern samstags im Schwimmbad zu verweilen.

Dort hat dann unsere Tochter spontan ihr Seepferdchen gemacht und geschafft.

Wir sind echt stolz auf sie. Somit kann der Badesommer kommen 😉

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Runter zum Himmel, rauf in die Hölle

Am Samstag habe ich mich mit meinem Freund getroffen. Wir wollten wieder was zusammen quatschen und spazieren gehen. Es ergab sich spontan, dass ich unser Auto nutzen konnte und wir für dieses Jahr die erste richtige Wanderung machen konnten.

Es verschlug uns in den Hürtgenwald. Startpunkt war der Eifel-Blick Jägerhaus.

Eine Art Aussichtsplattform 566 Meter über dem Meer. Die Aussicht war toll, aber hier als Foto nicht richtig wiederzugeben.

Von da an ging es weitestgehend steil bergab runter in den Wald.
Die rund 10 Kilometerstrecke war am Ende rund 306 Meter tief.

https://www.komoot.com/de-de/tour/1596480205?share_token=a0k1I4fwfAWyG258t6QU5oTROPkhLGHXMqSp7mcZZmlxQZaT6C&ref=wtd

Das Wetter blieb trotz Wetterbericht trocken und mit 16 Grad auch sehr angenehm.

Der Weg war eben und um uns herum keinerlei Städte Lärm. Nur pure Natur. Sehr zu empfehlen, wenn man mal abschalten will. Hier hat man auch keinen Handyempfang 😉

Wir haben dort auch zwei Wanderhütten entdeckt, die wohl 1965 erbaut wurden.

Dort waren mit Edding Hinterlassenschaften aus mehreren Jahrzehnten.

Wo es herunterging, ging es auch wieder rauf.

Das sieht auf dem Bild nicht so wild aus. Aber für mein untrainiertes Übergewicht waren die rund 250 Meter Höhenunterschied tatsächlich hart. Mir haben noch zwei Tage danach alle Muskeln weh getan.

Kleiner Tipp: Ich habe es wie der Straßenkehrer bei Momo gemacht. Nicht ans Ende geschaut, sondern auf den Boden. Dort von Schritt zu Schritt meine Gedanken schweifen lassen. Dann war auch das schaffbar.

Aber es war eine echt schöne Wanderung in einem Menschenleeren Gebiet, wo nicht ein Stück Müll lag.

Hier noch ein paar Impressionen:

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Datenschutz in Theorie und Praxis

Als Datenschutzbeauftragter muss ich im Alltag immer wieder schmunzeln.
So sendet die Lehrerin unserer Tochter allen Eltern im Verteiler eine E-Mail mit der Datenschutzabfrage für die Projektwoche.

Auszug:

Bitte wegen der Einfachheit  formlos ohne Anrede:
Name des Kindes
Foto ja/ nein 
Homepage ja/ nein

Soweit der Datenschutz in der Theorie. Finde ich gut und wichtig.

In der Praxis hat sie diese E-Mail nicht in Blindkopie an alle Empfänger und dann an sich gesendet, sondern sichtbar an alle E-Mail-Adressen.

Somit habe ich dann evtl.:

  • E-Mail-Adresse
  • Vor- und Nachnamen
  • Durch die E-Mail Domain die Arbeitsstelle oder Informationen über die Selbstständigkeit
  • Das Geburtsjahr der anderen Eltern.

Als Beispiel: heiko.heiterkeit1988@firmaxy.de

Nun mag man meinen, was soll schon passieren? Seit ich Menschen kenne, die einen Identitätsdiebstahl durchlebt haben, seitdem bin ich sensibler geworden.

Auch wenn ich kaum einem Elternteil etwas unterstelle oder zutraue, aber es werden E-Mail-Konten gehackt und darüber wiederum werden diese Daten abgegrast.

Beruflich erlebe ich es regelmäßig, dass von gehackten Konten unserer Kunden mit persönlichen Informationen aus den E-Mails gearbeitet wird.

Noch lustiger in der Praxis ist es dann, wenn Eltern auf die Datenschutzanfrage antworten, aber eben nicht an die Lehrerin, sondern an allen.

Und somit weiß ich dann, welches Kind zu den Eltern gehört und wie geantwortet wird.
Am besten ist dort noch eine Signatur enthalten, die noch mehr Informationen preisgibt.

Wir sind immer noch ganz am Anfang des Datenschutzes und haben noch ganz viel Arbeit vor uns 😂

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Achtsamkeit und Meditation

In den vergangenen Wochen war es für mich – bei uns privat und bei mir – sehr anstrengend. Da es mich nicht alleine trifft, möchte ich nicht näher darauf eingehen. Aber es ist anstrengend.

Dabei ist mir die „Achtsamkeit“ verloren gegangen. Ich habe mich wieder in der Stress- und Selbstmitleids-Blase aufgehalten. Das hat mich so ausgebrannt, dass am Körper alle Alarmglocken schrillten. Aber dieses zu bemerken, zuzulassen und zu reagieren gehört mit zum Prozess.
Aber um da wieder herauszukommen, benötigte ich „Unterstützung“.

Also habe ich mich wieder für einen MBSR Kurs angemeldet. Einen Achtsamkeitsbasierten-Stressreduktions-Kurs, welchen sogar die Krankenkasse mitbezahlt.

Das habe ich schon mal vor zwei Jahren gemacht, jedoch Online via Zoom. Jetzt in Real vor Ort.
Die erste Woche hat begonnen und ich merke gleich wie gut mir diese Auszeit tut.

Dazu gehört auch, einmal am Tag 30~45 Minuten zu meditieren. Was ich früher für esoterischen Mist gehalten habe, ist heute für mich wertvolle Zeit. Und diese Zeit habe ich mir im Alltag weggenommen.

Eine halbe Stunde einfach mal die Klappe halten, sich auf nur auf den Körper fokussieren und an nichts anderes zu denken ist tatsächlich schwer.

Vor allem die Motivation zu finden, dies irgendwo in einer freien halben Stunde zu schaffen. Aktuell nutze ich die Medienzeit der Kinder um dann einfach mal in Ruhe auf dem Bett die halbe Stunde meditieren zu können.

Jetzt, wo ich den Kurs besuche und wieder jeden Tag zur Ruhe komme und meditiere, merke ich, was mir gefehlt hat. Diese Stille. Diese Erholung.

Und dass eigentlich nichts wichtig ist, außer ich selbst.

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Papatag 2024

Am Morgen habe ich bis 11 Uhr ausgeschlafen. Dann wurde ich mit einem leckeren Frühstück von meiner Familie begrüßt.

Am Abend bekam ich mein Leibgericht, Lasagne 😉

8 Jahre bin ich nun schon Papa und seit 6 Jahren von zwei Kindern. Ich bin schon ein wenig stolz auf meine Entwicklung als Vater. Dafür das ich ohne groß geworden bin und selbst orientieren musste. Was vielleicht auch besser war. Wir haben ein wunderbares Verhältnis, was vieles erleichtert.

Wann ziehen sie noch mal aus? 🤣

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Relikte beim Kinderarzt

Manchmal habe ich das Gefühl, wir haben eine Dauereintrittskarte beim Kinderarzt.

Aber in den Zimmern entdeckte ich beim Warten stets was Neues.
So im Dezember, der Papiertuchspender aus Blech.

Zweistellige Postleitzahl auf der einen Seite und vierstellige Postleitzahl auf der anderen Seite. Wie alt dieser Spender sein muss?

Heute habe ich in einem anderen Zimmer dieses Telefon entdeckt 😉

Anfang der 90er wurden diese Telekom Signo Telefone genutzt. 😉 Ach, das waren noch Zeiten.

Oder dieses Mauspad.

Aus einer Zeit in der Internetseiten noch bunt und PCs grau waren und nicht umgedreht 😉

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