Heute Nachmittag bin ich kurz an den Rhein gefahren. Das ist immer für mich eine Stelle zum Entspannen und Runterkommen. Da fahre ich gerne hin, wenn ich mal alleine bin.
Heute konnte ich bei dem schönen Wetter sogar richtig den Sonnenuntergang genießen.
Langel Fähre nennt sich der Ort und ist immer für einen kurzen Seelenbaumel sehr zu empfehlen.
Wenn ich so drei Jahre später darüber nachdenke, bemerke ich, dass es mir deutlich besser geht, was meine negativen Gedanken betrifft. Es war die richtige Entscheidung, und es fehlt mir auch nicht. Auch wenn ich mich immer wieder hineingezogen fühle, musste ich heute feststellen, als ich darüber nachdachte. Ich habe gleich mal wieder einen Favoriten aus meinem Browser gelöscht 😂
Aktuell arbeite ich an meiner Lebensfreude und bin dabei in einem Podcast über den Begriff Dysthymie gestolpert.
Dysthymie, auch als persistierende depressive Störung bezeichnet, ist eine chronische Form der Depression. Die Betroffenen erleben anhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit, wobei die Symptome oft weniger schwerwiegend sind als bei einer Major Depression. Die Erkrankung kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Das Doomscrolling, genauer gesagt die Nachrichten und das Social Media tragen eine ganz große Rolle dabei.
Und das beobachte ich in meinem Umkreis so viel. In meiner „Blase“ sehen schätzungsweise 80 % der Menschen das Leben aktuell als schlecht an. Um es plump auszudrücken, meckern über alles und jeden. Das Leben sei Scheiße. Sie haben keinerlei Lebensfreude mehr.
Das auszuhalten, ist aktuell für mich schwierig. Mich von diesen Menschen fernzuhalten, würde bedeuten, gute Menschen zu verlieren. Aber die dauerhafte Negativität überträgt sich auf mich. Sie vom Gegenteil zu überzeugen, dafür fehlt es mir an Kompetenz und Kraft. Es ist auch nicht meine Aufgabe.
Mal schauen, wie ich das gelöst bekomme.
Aktuell arbeite ich auch wieder daran, mehr Freude im Leben zu haben. Tun, was mir Freude bereitet, statt dem Hamsterrad blind zu folgen. Der Winter war echt lang und depressiv. Ich war wieder beim Yoga, lese Bücher, sitze einfach im Café oder fange Pokémon beim Spazierengehen. Gleich werfe ich erst mal den Grill an 😉
Auch freue ich mich schon auf das Wochenende. Das schöne Wetter.
Wenn man die Kinder bei der Kinderbetreuung im Segmüller abgibt, bekommt man ein Handy mit. Damit ist man dann erreichbar – wenn die Kinder abgeholt werden wollen.
Da geht der Nerd in mir durch.
Ein Alcatel One Touch Pixi aus dem Jahr 2015 😂
Mit Android 4.4. Das waren noch Zeiten. Dass das Ding überhaupt noch läuft.
Meine Frau war Dienstag noch mit unserer Tochter beim zweitgrößten Zug, nach dem Rosenmontagszug. Dort haben sie innerhalb kürzester Zeit drei volle Tüten gemacht.
Super praktisch, dann haben wir für Halloween und St. Martin wieder genug Süßigkeiten zum Verteilen 😂
Dabei hat unsere Tochter eine ganz besondere Kuriosität gefangen. Einen Schlüsselanhänger, der noch D-Mark drauf stehen hatte.
Mich würde mal interessieren, welchen Weg dieser Schlüsselanhänger in den letzten 26 Jahren hinter sich hat, um heute in der tüte unserer Tochter zu landen.
Unsere Tochter hatte sich bei ihrem letzten Halbjahreszeugnis, was grandios war, einen großen Eisbecher gewünscht, denn sie hatte ihn schon mal im Segmüller Möbelhaus Restaurant gesehen.
Zusätzlich wollte sie dort in den Indoor Spielplatz.
Der Rosenmontag eignet sich super dafür, weil dort dann nicht so viel Betrieb ist.
Also teilten wir uns zu viert diesen Eisbecher. Danach ging es 2 Stunden ins Pumuckl Land. Das ist wirklich schön und eine ganz andere Liga als der Indoor-Spielplatz vom IKEA.
Auch vor dem Möbelhaus ist ein schöner Spielplatz und so verbrachten wir dort noch ein paar Minuten, bis es dann nach Hause ging.
Ich kann ja verstehen, das die Visitenkarten von Autokäufern nerven, aber das würde mich noch viel mehr nerven.
Auch geht mir mein innerer Monk bei so etwas durch. Dies soll eine Silhouette einer Visitenkarte darstellen, die zwischen der Scheibe und der Dichtung gesteckt ist.
Also ist der untere gerade Strich falsch. Hätte die Visitenkarte an dieser Stelle eine Ecke ab, so würde sie nicht halten und rumfliegen.
Weiberfastnacht habe ich normal gearbeitet. Die Jahre davor hatte ich immer schon da Urlaub genommen, um im Sicherheitsdienst zu arbeiten. Aber das mache ich nicht mehr. Auch wenn ich etwas vermisse, aber ich genieße auch die Ruhe.
Aber die Kinder haben in der Schule gefeiert. Sohnemann ging es Minecraft Figur und Tochter als Meerjungfrau.
Am Freitagabend bekam ich Besuch von meinem besten Freund aus Hamburg. Wir wollten noch mit einem weiteren Freund zusammen in einer kleinen Kneipe hier die Ecke herum was trinken, aber die war schon zu. Also machten wir es uns zu Hause gemütlich.
Samstag gingen wir auf dem Ossendorfer Veedelszug mit. Ich wollte eigentlich nicht mit, weil mir das nicht liegt, aber ich sprang für die Frau von meinem Freund ein, die krank zu Hause blieb. Der Bruder meiner Frau war auch in Köln zu Besuch und ging mit uns mit.
Erst wurden fleißig die Tüten gepackt
Und dann ging es Richtung Zug.
Mit umgebauten Bollerwagen haben wir dann 420 € als Gruppe innerhalb einer gefühlten Stunde „verworfen“. Mecker noch mal einer wegen meiner 100 € Silvesterböller 😂
Den Abend haben wir dann alle bei der Familie meiner Frau mit traditionellem Essen ausklingen lassen.
Sonntag durften dann die Kinder einsammeln gehen. Mit meinem besten Freund und seiner Tochter sind wir nach Bickendorf gegangen, da dies am nächsten dran war und er so wieder mittags nach Hause fahren konnte.
Töchterchen entschied sich dann für ihr Hermine-Kostüm.
Meine Familie feierte in Longerich bei Freunden am Zug.
Und schon war der Spuck wieder vorbei. Dienstag geht es wieder ans Arbeiten.
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