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24h Stundenrennen Nürburgring – 7 Tage Security

Last updated on Oktober 9, 2020

Es war mal wieder so weit. Das 24h Rennen am Nürburgring stand vor der Tür.

Ich habe mir für dieses Jahr eine Woche Urlaub genommen und bin von Montag bis Sonntag vor Ort gewesen.

In meinem echten Job mache ich doch hin und wieder einiges an Überstunden. Diese Zeit bekomme ich in “Urlaubstagen” ausbezahlt. Ich will kein Geld, weil da der Staat sich richtig bedient und ich über die hälfte dort abgeben darf.

Da nehme ich lieber Urlaub, denn bekomme ich voll “vergütet”. Nur wohin mit dem Extra Urlaub? Auf der Couch rum liegen war nie mein Ding, ich habe immer Hummeln unter dem Arsch und muss was tun. Manchmal bin ich ein Workaholic.
Ständig in den Urlaub fliegen geht aufs Geld.

Also melde ich mich zu so einem Event an. Das ist für mich keine Arbeit. Das macht richtig Spaß. Die vielen Menschen mit denen man den ganzen Tag in Kontakt tritt, das ganze drum herum. Man bekommt viel zu sehen und erlebt einfach viel.

Mit unseren Security Ausweisen kommt man überall rein und bekommt Einblicke in Dinge für die viele Menschen viel Geld bezahlen würden. Ich bekomme Geld dafür 😉 Für mich ist das bezahlter Urlaub!

Und so ging es Montag los. Auf meinen Wunsch hin wieder an die gleiche Stelle.

An das Tor zum hinteren Fahrerlager. Zum sogenannten Hatzenbachtunnel.

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Das Tor blieb die ersten drei Tage für ……

……Rennautoanlieferungen zu und so hatte ich in meiner Nachtschicht nicht sonderlich viel zu tun.

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Ich nutzte die Zeit, lass ein Buch auf meinem Kindke, schaute mit meinem Tablet und einem DVB-T Empfänger die WM Spiele.

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Aber auch an Feierabend

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oder im Wechsel mit Kollegen 😉

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Grundsätzlich war ich sowie so besser ausgestattet als das Jahr davor.

Unser Firmenbus der den Nürburgring auch schon kennt,  hat nur eine Gelbe Umweltplakette und darf ab dem 1.7 dieses Jahres nicht mehr durch Köln fahren.
Ein Umbau bei dem Fahrzeug ist aus Unternehmerischer Sicht nicht mehr Wirtschaftlich. Und so wurde ein neuer geordert, der alte ausgeräumt und zum Verkauf gestellt. Das kam mehr als gelegen.
Mein Chef stellte ihn mir für eine Woche zu Verfügung.
Eines habe ich letztes Jahr gelernt. Die Eifel ist ein Wetterloch. In einem Moment 23 Grad Sonnenschein und im nächsten Moment 8 Grad Kälte, Regen oder Nebel.

Die Wetterverhältnisse sind extrem. Ein Zelten kam für mich nicht mehr in Frage. Da kam der Bus wie gerufen.

Ich habe mir einen Provisorischen Wohnwagen daraus gebaut.

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Matratze rein, Kopfkissen und Decke dabei

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Komplettes Camping Zubehör in Kisten gepackt, was das Händeln einfacher macht und während der Fahrt alles beisammen hält

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und fertig war das einfache, aber effektive Wohnmobil. Es war Wind, Kälte, Licht und Lärm geschützt.
Ich habe richtig gut geschlafen.

Neben dem Almased esse ich auch derzeit noch eine feste Mahlzeit. Die habe ich mir nicht entgehen lassen 😉

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Auch das grillen habe ich mir nicht nehmen lassen.

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Allerdings war ich nach 4 Tagen etwas bedient. Zum einen konnte ich das Konservenessen nicht mehr sehen, dann gingen die schäbigen Campingduschen mir auf den Sack und ich brauchte einfach mal ein komplett abgedunkeltes Zimmer mit Bett. Also habe ich meiner Frau eine Nachricht geschickt, mit der bitte um echtes Essen und bin nach Hause gefahren.

Unterwegs wurde mir mitgeteilt das ein Mitarbeiter ausfällt und wir für meinen posten noch keinen Ersatz haben. Da aber an der Stelle ab Freitagabend 2 Personen gebraucht werden, habe ich kurzer Hand meine Frau eingepackt. Sie ist ja zum Glück auch bei der Firma angemeldet. Und so haben wir zusammen die Nachtschicht gemacht.

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Ich wollte nie mit meinem Partner zusammen Arbeiten. Privat ist für mich anders als Beruflich.
Aber ich bin echt glücklich dass meine Frau und ich so ein tolles Team sind. Das ich eine Frau habe auf die ich zählen kann und mit der es echt Spaß macht solche Dinge durchzuziehen.

Die 7 Tage verliefen friedlich und sehr lustig. In meiner “Freizeit” habe ich mir das Rennen angeschaut,

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so wie das ganze treiben Drumherum.

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Es waren echt tolle Tage bei denen ich wieder viel erlebt habe. Ich freue mich schon auf nächsten Jahr 😉

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Published inPrivates

2 Comments

  1. Andre Andre

    Bist Du beim Truck Racing 16. – 20. 7. auch anwesend?
    Ich bin neuerdings u.a. bei der Racing Organisation in der Technik tätig und krieg für die Dauer der Renntage den „Generalschlüssel“ für das ganze Gelände. könnte ich ja mal vorbeischauen 🙂

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