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Wie ein Fluch

Last updated on Oktober 9, 2020

Manchmal ist es wie ein Fluch.

Freitag hatte ich mir einen Tag frei genommen, um mal etwas zu entspannen.
Weil mir die “Tag und Nacht arbeiten” am Server etwas zu schaffen gemacht haben.

Also bin ich mit Kaffee und Brötchen an unseren Rhein gefahren und habe die Ruhe genossen.
Nicht lange, da klingelte das Telefon.

Virus im Unternehmen auf einem Mitarbeiter PC.

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Der lokale Virenscanner hat die Maleware zwar entdeckt und löschen können, aber dadurch das wir die Profile “Serverseitig” speichern kam das Mist Ding wieder zurück.
Warum der Server ihn nicht gelöscht hat, muss ich noch klären.

Und somit war mein “Erholungstag” am Arsch.

Heute wollte ich eigentlich im Bett liegen bleiben und meinen Magenvirus zu kurieren.
Aber seit 07:30 arbeite ich von zuhause an unserem Server.
Seit 12 Uhr steht der Shop endlich wieder und ich lege mich jetzt wieder ins Bett.

Jedes mal wenn ich Urlaub nehme oder Frei habe, passiert etwas auf der Arbeit.
Ich bin zwar immer der Meinung, das so etwas einem den Arbeitsplatz sichert, aber manchmal ist es auch ein Fluch.

So hatte ich mir mal einen Tag frei genommen, um mit meiner “damals noch nicht Frau” zum Standesamt zu fahren.
Um unsere Hochzeit anzumelden.

Kaum waren wir draußen, klingelte mein Handy.
Server Offline.

Jahre zuvor, bevor es den Shop gab, kümmerte ich mich um das Handwerks Unternehmen.
Und kaum hatte ich Urlaub, gab es Kunden die JETZT etwas geklärt haben wollten was bis dato noch Wochen Zeit hatte.
Oder der Server stürzte ab, oder, oder, oder …..
Also klingelte das Telefon.

Vor meinem vorletzten Urlaub habe ich den Shop auf ein neues Update umgestellt.

Alles lief gut. Aber in meinem Urlaub war auch unserer 2ter Hochzeitstag.

Und genau da klingelte mein Handy und ich arbeitete mehr auf unserem Server, als ich den Tag genießen konnte.

Es gab Tage an denen ich Urlaub eigentlich hatte, aber trotzdem kommen musste, weil Kollegen krank wurden.

Oder in meinem letzten Urlaub, wo ich …….

Würde ich meine Arbeit nicht so mögen, dann wäre mir das alles egal.
Handy aus und gut ist. Aber das geht eben nicht. Weil ich eben der bin – der die IT “leitet”.
Und “schwer ersetzbar” sein, heißt auch “gesicherter Arbeitsplatz”.
Ich habe ja auch den Shop meinem Chef zu Verfügung gestellt, also das Ei mir selber ins Nest gelegt 😉

Aber manchmal ist es echt wie ein Fluch…….

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