Last updated on November 7, 2007
Wir haben oft Schülerpraktikanten hier.
Die Lehrer dazu sieht man selten und viel zu kurz.
Für die ist die Praktikumszeit reine Urlaubszeit.
So viele wie möglich an einem Tag besuchen und die restlichen 3 Wochen entspannen.
Die Lehrerin des jetzigen Praktikanten ist das krasse Gegenteil.
Ich bin ernsthaft mal gespannt was mir da in 2 Wochen begegnet.
Diese Dame hat mich rund 20 Minuten am Telefon gehalten und ihre halbe Lebensgeschichte erzählt.
Ok, sie auf jedenfalls engagiert. Aber muss man so redselig sein?
Sie meinte auch dass dieses Praktikumsgespräch im Regelfall nicht unter einer Stunde läuft.
Das kann ich mir bei Ihr lebhaft vorstellen.
Sie redete wie eine 20 Jährige Frau die gerade angefangen hat mitten im Leben zu stehen und davon unbedingt erzählen muss.
„Ok, sie auf jedenfalls arrangiert. “
… meinst Du nicht eher „engagiert“? 😉
Ups …
Korrigiert 😀
Danke!
Sorry, aber für Lehrer ist Praktikumszeit nicht gleich Urlaubszeit, denn die meisten Lehrer betreuen nicht nur eine Klassenstufe.
Aber viel Spaß mit dem Praktikanten! 🙂
Da stime ich Sasy zu.
Als Lehrer hat man diese Treffen zu den Praktikumsplätzen in den Stunden zu erledigen, in denen auch der normale Unterricht für diese Schüler stattfinden würde. Da gerade in ländlichen Gebieten die Praktikumsplätze breit verteilt sind, reicht diese Stundenzahl nicht aus, alle in dieser Zeit zu besuchen. Daher wird noch zusätzlich die eigene Freizeit genutzt, um die Schüler zu besuchen. Die Fahrtkosten werden übrigens nicht erstattet und gehen zu Lasten des Lehrers.