Da stehe ich Mittwoch neben meiner Frau am Kühlschrank und plötzlich wird mich leicht dusselig. Habe ich hier und da schon mal.
Aber es verschwand nicht gleich, sondern wurde mehr. Ich setzte mich sofort auf den Boden, um einem Umfallen zu verhindern.
Sie brachte mir mein Blutdruckmessgerät, aber die Werte waren völlig normal.
Irgendwann legte sich der Schwindel und ich machte weiter.
Den Tag darauf hatte ich das noch zweimal. Als ich dann Freitag morgen einen Wert von 99/58 hatte, bin ich gleich zum Arzt.
Der war viel zu niedrig für meine Verhältnisse. Die letzte Blutdrucktablette war 24 Stunden her und hatte keine Wirkung mehr. Der Wert hätte viel höher sein müssen.
Beim Arzt war der Wert wieder gut, allerdings auch niedrig, dafür das ich mit Übergewicht und dem Fahrrad dort hin bin.
Ich zeigte ihm meine Werte der letzten zwei Wochen und wir kamen zum Entschluss, dass die Werte doch recht niedrig sind. Vor allem morgens, wo sie deutlich höher sein müssten.
Was aber nicht weiter schlimm ist, sondern eine positive Folge meiner Abnahme und mehr Bewegung.
Und so pausiere ich jetzt auf sein anraten die Einnahme des Blutdruckmedikaments.
Heute geht es mir auch schon deutlich besser und ich konnte sogar bei der Gartenarbeit aus der Hocke hoch, ohne das mir schwindelig wird.
Gemessen wird aber weiter jeden morgen und jeden Abend.
Donnerstags ist meine Frau mit den Kindern auf den Campingplatz gefahren und bis Sonntag weggeblieben. Ich musste zwar freitags arbeiten, habe mich aber auf die sturmfreie Bude sehr gefreut. Die letzten Monate waren für mich beruflich und privat sehr anstrengend.
Eigentlich hatte ich vor, mit einem alten guten Freund am Wochenende wandern oder spazieren zu gehen, da es davor die Woche durch Gewitter und Hagel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist. Später gemeinsam uns Filme hereinzuziehen und auf dem Balkon grillen. Ich hatte mich echt auf diese Auszeit sehr gefreut.
Das Väter-Kinder-Café habe ich jemand anderes machen lassen und auch alles an Hilfe und Terminanfragen habe ich geblockt.
Als ich sie donnerstags auf dem Campingplatz meine Frau besucht hatte, habe ich schon gemerkt, dass ich einen Schnupfen bekam. Abends wurde ich leicht fiebrig.
Freitags auf der Arbeit habe ich dann eine ziemliche Rotznase gehabt. Als ich zu Hause angekommen war, merkte ich, dass ich Fieber bekam. Ich hatte mich an den Computer gesetzt und wollte etwas zocken. Gegen 23:00 Uhr bekam ich Schüttelfrost dazu, der richtig krampfartig wurde und weh tat.
Ich habe mich dann ins Bett gelegt und versucht zu schlafen. Gegen 2:00 Uhr morgens hat mich dann meine Apple Watch geweckt, mit dem Hinweis, dass mein Puls von knapp 130 zu hoch sein, dafür dass ich inaktiv bin. Ich bin erst aufs Klo und dann habe mich erst aufs Bett gesetzt. Mittlerweile war der Puls bei 150.
Das lehnte ich dann ab. Dann fiel mir ein, dass wir an unserem Krankenhaus einen ärztlichen Bereitschaftsnotdienst haben. Also nahm ich mir ein Taxi und bin dann hingefahren. Vor Ort stellte ich fest, dass dieser geschlossen hatte. Einmal da, versuchte ich es über die Notaufnahme. Mein Puls war mittlerweile zwischenzeitlich kurz vor 160.
In der Notaufnahme war nichts los und ich kam direkt dran. Man maß meinen Blutdruck und Blutzucker. Beides war in Ordnung, auch hatte ich kein Fieber mehr. Nur diesen unheimlich hohen Puls.
Die Ärztin meinte, dass dies normal sein kann, wenn der Körper versucht, den Virus loszuwerden. Wenn er längere Zeit über 180, dann solle ich mich wieder melden. Ich bin dann wieder mit dem Taxi nach Hause und hat mich versucht schlafen zu legen.
Nach einer ziemlich beschissenen Nacht habe ich dann den ganzen Samstag auf der Couch gelegen und TV geschaut.
Der Schnupfen war mittlerweile weg und auch der Puls war bei konstant unter 100.
Dafür hatte ich immerzu ein benommenes Gefühl, war schnell außer Puste und hatte konstant 38 leichtes Fieber.
Gegen 22 Uhr bin ich wieder schlafen gegangen und seit 8 Uhr heute Morgen bin ich wach und schreibe diesen Blogbeitrag.
Der Schnupfen ist wieder da, dafür die Temperatur normal. Ich fühle mich immer noch schlapp und werde den Rest des Tages TV schauen.
Meine Vertretung für das Väter-Kinder-Café schrieb mir gestern:
Um uns herum tobt der Coronavirus. Bei Freunden, in der Kita und meinen Kollegen.
Wir selbst sind noch entspannt, hoffen auf die Immunität. Wenn aber „genesen, geimpft, geboostert, und wieder genesen“ nicht schützen, werden wir uns dennoch nicht eingraben. Meine Frau ist Erzieherin und hat es „berufsbedingt“ schon zwei mal mit nach Hause gebracht. Entweder wechselt sie den Beruf oder ich benötige meine eigene Wohnung 😉 Aber im Ernst, wir können es nicht wirklich ändern. Also leben wir damit 😉
Der Alltag ist da, Kinderbesuche hier und da, Kindergeburtstage hier und da 😉 Ostern steht vor der Türe, mit familiärem Besuch aus Bayern und dem Geburtstag unserer Tochter. Es wird in den nächsten Wochen dann wieder etwas turbulenter bei uns.
Sohnemann kann mittlerweile Fahrradfahren. Das haben wir meiner Frau zu verdanken. Ben wollte nicht Fahrrad „fahren“, empfand das Laufrad als bequemer. Das wurde aber zu klein und ein größeres zu kaufen war inakzeptabel. Wir hatten schon ein größeres Fahrrad für ihn. Und so kam meine Frau auf die Idee, die Pedale abzumontieren und dieses so lange als Laufrad zu nutzen. Letzte Woche montierte sie dann die Pedale daran, Schal um das Kind und nach zwei Nachmittagen fährt er nun Fahrrad.
Als Entschädigung für den ganzen Brassel mit dem Roller habe ich neben einer Garantieverlängerung auch ein zweites Ladegerät bekommen, ohne Kabel …….
Aber ich überlege dieses Montagsmodell ernsthaft zu verkaufen. Weil ich keine Lust mehr habe. Ich habe ihn vor einem Jahr für 2999 Euro gekauft. Jetzt kostet er neu 3800 Euro. Da werde ich sicherlich kaum Verlust machen.
Und dann schaue ich mal, ob ich mir überhaupt noch einen Elektroroller kaufe. Ich bin es tatsächlich leid, ihn jeden Abend aufladen zu müssen, weil das Risiko da sein könnte, am Folgetag nicht überall hinzukommen. Strecken aus Köln raus sind gar nicht drin.
Ich habe angefangen, wenn ich keine Termine habe, zur Arbeit zu Fuß hin- und zurückzugehen. Das hatte ich damals schon mal versucht, aber selbst mit Musik im Ohr habe ich zu viel „nachgedacht“. Und dann war das eine Qual.
Jetzt höre ich Podcast. Wissenspodcasts vom Deutschlandfunk. Dokumentationen fürs Ohr. Damit habe ich gleich mehrere Probleme beseitigt. Da ich mich auf die Podcasts konzentriere, denke ich nicht über das Gehen nach. Und somit merke ich dieses nicht. Die 3 Kilometer vergehen wie im Flug. Auch bekomme ich was den Kopf frei, durch die Ablenkung. Das ist echt Qualitätszeit für mich geworden. Die gesamten ca. 70 Minuten, die ich dann gehe, sind perfekt für mein Übergewicht, Kreislauf, Blutdruck und Stressabbau.
Diese Woche hatte ich leider zu viele private Termine und ärgere mich, nur einmal „spaziert“ zu sein. Ich muss mal schauen, ob ich dies in meinen Abend Alltag einbinden kann. Ich hatte zwar vor 1~2-mal die Woche zum Sport zu gehen. Aber vielleicht ersetze ich das erst mal nur durch das Spazieren gehen. Allerdings gibt es da noch ein Problem, was ich jetzt noch nicht hier erläutern kann, was mich aber daran hindert. Mal schauen, wie ich das organisiert bekomme.
Am Samstag sind die Kinder auf einen Ausflug mit unseren Nichten. Wir sind noch in so einer Alltagsstrarre. Wir wissen noch gar nicht, was wir mit der temporären Freiheit anfangen sollen 🙂
Vielleicht gehen wir selbst einfach was raus oder machen einen Heimkinotag 😉
Ich habe mir eine Fitbit Sense gekauft. Schon länger habe ich ein Auge darauf geworfen und jetzt zu einem guten Preis ergattert.
Ich war es leid, wo ich meine Smartwatch mittlerweile mehr nutze als mein Handy, immer mit den China Kompromissen leben zu müssen.
Grundsätzlich bin ich zufrieden mit den Uhren (Huawei und Amazfit), wenn es um Akkulaufzeit und Benachrichtigung angeht.
Aber sobald mehr möchte – auf Whatsapp Antworten, telefonieren, etc. – muss man wohl leider auf teurere Lösungen zurückgreifen.
Ich habe mir für eine Stunde noch mal eine Samsung S3 angeschaut, aber nur ein Tag Akkulaufzeit und EKG sowie Blutdruck Funktion nur mit Samsungs Phones war ein Grund für die Retoure.
Die Sense hält rund 5 Tage, die Benachrichtigung funktioniert sehr gut. Ich kann auf WhatsApp Nachrichten und Co gut, schnell und verlässlich antworten.
Die Gesundheitsfunktionen sind professionell und sie macht mir Spaß. Die Premium Funktion brauche ich nicht, das wäre auch ein Ausschlusskriterium für die Uhr, wenn ich es bräuchte.
Die App ist gut aufgebaut und die Schlafwerte sind zum Beispiel zu meinem Apnoe Gerät synchron, was mir Zeigt wie gut vermutlich der Rest auch gemessen wird.
Was mir besonders gefällt, dass sie ein breites Display hat, womit ich besser ablesen kann.
Heute war ich beim Arzt zur Besprechung meiner Jahreskontrolle.
Grundsätzlich ist alles gut und besser geworden. Trotz heutigem Stress, viel Kaffee und Fahrradfahrt zum Arzt hatte ich einen Blutdruck von nur 118 am Nachmittag.
Vor einem halben Jahr lag der bei gleicher Konstellation bei 199!
Nur die Fettleber-Werte machen meinem Arzt sorgen.
Sie sind auf einem Höchststand. Der Ultraschall brachte keine Klärung. Kein Tumor, keine Steine. Seit zehn Jahren mache ich die jährliche Blutkontrolle und es war schon immer ein ewiges auf und ab. Aber so einen Höchststand hatte ich noch nicht.
Ich erzählte von vor der Umstellung meiner Ernährung. Vor September. Als ich 130 Kilo wog und wie ein Berserker alles an deftigen, fertigem und süßem gegessen habe.
Er meinte, dass dieser Wert ein Rückblick des letzten Jahres ist. Gut möglich dass er teilweise sogar schon höher war und wir uns auf dem Rückweg befinden.
Daher muss ich im Sommer noch mal zur Nachkontrolle und schauen ob der Wert besser geworden ist.
Aber grundsätzlich bin ich sehr zufrieden und trotz Corona Erkrankung bin ich kerngesund und habe keine weiteren Probleme mehr.
Wie ich schon schrieb, vor 14 Wochen habe ich wieder mit Weight Watchers angefangen. Ich weiß gar nicht mehr, mein wievielter versuch es ist, mit WW abzunehmen.
Aber es ist bis jetzt der fast Erfolgreichste.
Wobei das Abnehmen immer gut funktioniert hat. Ich kam nur nie zur Erhaltungsphase.
Und da will ich jetzt endlich mal hin. Ins Ziel und lernen das Gewicht zu halten.
Zwei Freundinnen von uns – die sich untereinander nicht mal kennen – hatten mir Mitte des Jahres zufällig davon erzählt. Dass sie das neue WW machen und damit guten Erfolg haben.
Eigentlich weiß ich wie es geht. Und wie es ohne Punkte geht. Weniger Kalorien Essen als man verbraucht. Ende.
Aber wenn es dann doch so leicht ist, warum schaffe ich es nicht? Ich startete wieder den Versuch und bin bis jetzt echt zufrieden.
Vielleicht liegt es an dem neuen Programm, welches WW anbietet.
Kurz noch mal erklärt. Jedes Lebensmittel oder Gericht hat eine gewisse Art an Punkten. Man selbst hat am Tag X Punkte – abhängig von Alter, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht.
Jedes Mal, wenn man was gegessen hat, schreibt man dieses auf und sieht wie viele Punkte man noch hat. Heute macht man das in der Regel per App. Geht schneller und einfacher.
Dann gibt es noch die 0 Punkte (Zero Points) – Lebensmittel die man Essen kann, ohne sie aufzuschreiben.
Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, der mir gut gefällt und mit dem ich besser klarkomme als sonst.
Man muss sich entscheiden zwischen drei Möglichkeiten.
Grün: Viele Punkte, aber auch viel aufschreiben und wenige 0 Punkte Lebensmittel (Rund 100 Stück) .
Blau: Mittlere Anzahl an Punktebudget, mittel viel aufschreiben und 200 Lebensmittel die nicht berechnet werden.
Lila: Wenige Punkte, wenig aufschreiben und wenig zählen, dafür 300 Lebensmittel die nicht berechnet werden müssen.
Ich bin Team Blau. Ich esse viel Obst und Gemüse. Dazwischen viele 0 Punkte Lebensmittel. Dadurch Ernähre ich mich gesund und muss nicht so viel aufschreiben.
Vor allem habe ich lernen müssen alltägliche Dinge zu ersetzen. Nudeln durch Zucchinis, Brot durch Knäckebrot, usw.
Das funktioniert gut. Und wenn dann doch was Punkte reiches kommt, dann schreibe ich es auf und schaue nicht über meine Punktezahl zu kommen.
Das mit den 0 Punkten war mir Anfang nicht ganz geheuer. Punkte sind ja fast wie Kalorien.
Warum sollte ich nun 4 Eier essen dürfen, ohne sie zu berechnen? Oder 500g Quark – der zwar nur 0,2 Gramm fett hat, aber immer noch fast 300 kcal umfasst.
Egal, nicht fragen – ausprobieren. Darauf einlassen war mein Motto.
Und es funktioniert. Rund 15 Kilo sind runter.
Mittlerweile weiß ich auch warum dies mit den 0 Punkten gut funktioniert. Weil ich eben bei Appetit oder kleinem Hunger mal zwischendurch 2 Eier oder einen Pott fettarmen Quark esse. Statt Brot oder Süßes.
Soviel kann ich gar nicht davon Essen, um über meine Kalorien zu kommen. Soll ich auch nicht. Es heißt nicht all „you can eat null punkte“. Sondern bis man Satt ist.
Auch bietet die App viele Zusatzdinge an, wie Motivationspodcast, wöchentliche Ratgeber und Work-out Videos. Aber das war noch nichts für mich.
Allerdings gibt es dort auch eine Art „geschlossenes soziales Netzwerk“. Welches nur Mitglieder sehen, mit einer Timeline. Wo man fragen in die Gemeinschaft posten kann. Oder zeigen kann, wie gut man schon abgenommen hat. Da schaue ich gerne mal rein, wenn ich einen Motivationsschub brauche.
Wenn ich sehe, wo andere schon über 10~50 Kilo abgenommen haben, dann räumt mir das immer kurzweilige Zweifel aus dem Weg.
Klar kostet mich das rund 25 Euro im Monat, aber ich spare seit dem immens Geld. Alleine das auswärts Essen und bestellen auf der Arbeit ist komplett weggefallen.
Und ich tue es für meine Gesundheit. Seitdem muss ich auch keine Blutdruckmedikamente mehr nehmen.
Aber WW ist nur das Werkzeug. Bauen muss man selber.
Einer langer Weg steht noch vor mir. Dessen bin ich mir dieses Mal bewusst. So wie vieles anderes an Informationen, was ich mir von den letzten Versuchen hinter die Ohren geschrieben habe.
Ich halte es wie mit dem Nichtrauchen. Auch das habe ich sehr oft probiert. Bis es dann plötzlich funktioniert hat und ich nun 14 Jahre schon trockener Raucher bin.
So oft beginne ich immer wieder mit der Abnahme. Bis ich es mal gehalten bekomme 😉
Etwas irritiert und leicht frustriert stand ich heute morgen auf der Waage.
Den morgen zuvor waren es noch 114,4 Kilo.
Und jetzt mehr als letzte Woche.
Aber gut. Es wird noch öfter kommen.
Was mich aber etwas frustriert ist, das ich die ganze Woche auf deftiges und süßes so dermaßen Appetit bekommen habe. Ein verlangen nach großen Mengen. Und ich habe mich zurück gehalten.
Das verlangen ist auf Stress zurück zu führen ist. Das merke ich auch am Blutdruck.
Das wird sich wohl auch auf die Abnahme kurzweilig einwirken.
Daher muss ich schauen wie ich ihn reduziert bekomme.
Montag ist Wiegetag. Macht ein Minus von 0,3 Kilo.
Was mir hilft, weiter diesen Weg zu gehen, ist die Frage warum mache ich das ganze?
Während ich vor süßen und deftigen leckeren Dingen stehe, diskutiere ich oft mit mir selbst über das warum.
Warum möchte ich jetzt darauf verzichten?
Gerade am Anfang ist die Motivation noch recht hoch, aber nach einiger Zeit wird es ein regelrechter Kampf zwischen Engelchen und Teufelchen auf der Schulter.
Aber das wissen, warum ich es machen möchte/muss hilft mir. Gibt mir die Motivation.
Diesen Kampf habe ich mittlerweile recht gut überwunden, weil die kleinen Erfolge schon nicht mehr von der Hand zu weisen sind.
So kann ich z.b. meine Hose mittlerweile zum Bauch hochziehen und es scheuert nichts mehr zwischen den Beinen im Schritt. Ich kann einen Umzug in die vierte Etage machen und bin nicht mehr so schnell außer Atem.
Und mein Blutdruck hat sich signifikant verbessert.
Wenn ich dann wieder vor etwas stehe, was nicht in den Essensplan heute rein passt, dann kann ich auch einfach Nein sagen, weil ich mir dass Warum viel besser vor Augen halten kann.
Am Freitag habe ich mir meine Grippeimpfung für die Winterzeit geholt. Ja, genau die – die ja nichts bringt – weil Bla Bla Bla ….
Das mache ich schon seit über 10 Jahren und es hat mir bis dato nicht geschadet.
Interessanterweise bekam ich die dieses Jahr kostenfrei, weil ich „chronisch Krank“ bin. Ich bekam sie aus dem Bestand von meinem Hausarzt. Auf die Frage woran ich den chronisch erkrankt bin, erhielt ich die Antwort „Bluthochdruck“.
Hmmm.. Ich wusste nicht so recht, ob ich mich darüber freuen sollte. Also bat ich um ein Gespräch mit dem Arzt. Ich nehme meine Bluthochdrucktabletten zwar immer noch, aber ich glaube nicht, dass ich sie noch brauche.
Dass ich im Mai einen so hohen Blutdruck hatte, lag am vielen Stress. Zwar habe ich durch das Übergewicht generell die Tendenz dazu, aber dies war nicht der alleinige Grund.
Der Stress ist mittlerweile weg, das Gewicht ein gutes Stück runter und die Werte sind gut.
Ich soll jetzt noch mal 2 Wochen lange morgens vor der Einnahme Blutdruck Messen und abends.
Huch, ich habe sie immer mittags genommen, gut – dann nehme ich sie jetzt morgen. Mal schauen wie der Querschnitt dann in zwei Wochen aussieht.
Heute habe ich meine Tochter von der Kita abgeholt und habe eine „alte“ Tradition aufleben lassen.
Keks und Kakao. Ich trinke weiterhin Koffeinfreien Kaffee.
Mein Sohnemann musste mit Mama ins Krankenhaus, weil er ein Plastikteil verschluckt hat. Aber alles gut gegangen.
Cola Light trinke ich seit….. es müsste jetzt über ein Monat her sein, nicht mehr. Hätte nicht gedacht, mal von dem Zeug nach so vielen Jahren… Jahrzehnten runter zu kommen.
Der Blutdruck ist im grünen Bereich, das Gewicht oben und die Nerven unten.
Ich bin froh, wenn ich Urlaub habe. Das brauche ich auch mehr den je. Vom Umzug und dem Stress habe ich mich langsam erholt. Aber ich brauche einfach mal eine Auszeit.
Aber alle sind gesund und die Tage verstreichen wie im Flug. So langsam können wir Weihnachten vorbereiten, wenn das so schnell weiter geht.
Mich kotzt es mittlerweile an, das ich von vielen Mitmenschen höre, das die Ihre Kinder in den Kindergarten bringen dürfen, obwohl sie keiner Arbeit nach gehen. Stichwort „Förderbedarf“. Und wir müssen nach wie vor Warten. Meine Frau kann dadurch nicht arbeiten gehen und uns wird so langfristig Geld fehlen. Eine Unterstützung dafür erhalten wir nicht.
Meine Kinder brauchen diesen auch. Soviel meine Frau denen auch zu Hause bietet, es fehlt ihnen an sozialen Kontakten und Spielangeboten. Dies spiegelt sich auch zu Hause wieder. Was wiederum uns das Leben deutlich anstrengender macht.
Donnerstag hatte eine meinen Arzt Termin. Ganz zufrieden war ich nicht mit meinem Ergebnis, aber er sah es positiv.
Ich habe immer noch einen Blutdruck von um die 130. Und das, obwohl ich seit zwei Wochen keinen Kaffee oder Cola light trinke. Ich gehe fast jeden Tag 40 Minuten zu Fuß zur Arbeit und zurück. 18.000 Schritte am Tag. Nur noch Wasser, Bewegung und einen Blutdrucksenker.
Er meinte, das läge zum einen an meinem Gewicht und ich müsse noch etwas beim Stress reduzieren beachten.
Ich sollte mir keinen Stress machen beim Stress reduzieren. Es gibt dinge im Alltag, die sich nicht ändern lassen und ich müsse mehr Gelassenheit bekommen.
Recht hat er, aber das ist schwierig. Vor allem wo ich immer gerne ein hektischer Mensch bin.
Ich bekam noch ein weiteres Medikament, was mir eingangs hilft etwas herunterzukommen. Die Sorgen etwas zu verschieben und es scheint zu funktionieren.
Ich freue mich wieder auf meinen Sport, wenn er dann in zwei Wochen offiziell beginnen darf.
Dann habe ich auch wieder meinen Ausgleich zum Alltag.
Eine Konsequenz, die ich ziehe, um meinem Blutdruck herzu werden, ist das Fernhalten von dingen die mich negativ bewegen. Neben Nachrichten zählen auch die ganzen Idioten in den sozialen Netzwerken.
Damit meine ich nicht diesen bewaffneten Veganen Irren und den singenden Reichsbürger. Sondern einen Teil meiner Facebook „bekannten“.
Ich dachte immer, das meine „sozialen“ Online Kontakte „sauber“ sind. Ich habe schon früh alles ausgeblendet oder blockiert, was mir zu viel politischen Krempel gepostet hat. Egal in welche Richtung.
Aber ich bin immer noch überrascht und teils enttäuscht, wie viele meiner Kontakte auf diesen „Erwachet“, „Widerstand“, „Aufklärer“ und „Corona-Leugner“ Scheiße Zug gestiegen sind.
Ich wurde richtig wütend, habe mich vereinzelnd mit den Leuten auch angelegt. Aber wie will meinem einem unbelehrbaren Menschen beibringen, dass er unbelehrbar ist? Richtig – gar nicht – weil er zu unbelehrbar ist es zu erkennen.
Ich habe es gelassen und meine Freundesliste gesäubert. Die, welche ich kaum kannte, flogen gleich raus. Der letzte Rest habe ich für die nächsten 30 Tage blockiert und schaue dann noch mal, ob sie aufgehört haben mit dem Deppenzug zu fahren.
Man kann ja darüber Diskutieren, ob es Sinnvoll ist das der Friseur vor Kitas öffnet. Oder ob der Virus aus einem Labor oder aus einer Fledermaus Suppe kommt.
Aber zum Widerstand gegen unseren Staat aufzurufen, der dafür gesorgt hat das, es uns in der Krise besser geht als jedem anderen Land? Gegen eine Impfpflicht zu kämpfen, die nicht kommt? So aufgeklärt zu sein, dass die „Elitären“ Corona nur ins Leben gerufen haben, weil man euch Chipen will, obwohl jeder ein Smartphone dabei hat ……
Ihr seid nicht „kritisch“, ihr seid peinlich!
Als würde jemand, der eine ganze Welt mit einem Virus kontrollieren kann, nicht den Deppen aus YouTube einfach verschwinden lassen…….
Und was sagt mein Blutdruck nach der „Säuberung“ ?
Seit 2~3 Wochen habe ich in unregelmäßigen Abständen kribbeln in den Händen, was ich auf eine Verspannung im Nackenbereich schob.
Donnerstag hatte ich ein Kribbeln im linken Mundbereich bis zur Zunge. Das fühlte sich an, als würde die Betäubung von einem Zahnarzt nach lassen.
Ich ging zum Arzt, der machte ein EKG, aber da war nichts Auffälliges. Allerdings hatte ich einen Blutdruck von 199 zu rund 90.
Wir unterhielten uns, woher das kommen könnte und kamen zum Entschluss, das „Stress“ wohl ein Auslöser ist.
Ich bekam ein Blutdruck senkendes Medikament, Vitamin B Tabletten und Magnesium. Das nahm ich Donnerstag auch ein, aber es bekam mir gar nicht. Ich bekam starke Kopfschmerzen und es machte mich total dusselig.
Die Nacht habe ich 13 Stunden am Stück geschlafen.
Den Tag darauf habe ich es nicht mehr genommen und es wurde zum Abend dann endlich besser. Aber bis Samstag hatte ich immer noch Kopfschmerzen. Und das Kribbeln kam wieder. Nächste Nacht habe ich dann noch mal 12 Stunden geschlafen.
An dem verlängerten Wochenende hatte ich eigentlich noch vieles vor. Aber mein Körper hat da wohl mir einfach mal eine Auszeit verpasst.
Ich bekam an dem Wochenende auch langsam einen Druck auf dem Brustkorb.
Montag früh habe ich das Medikament wieder genommen, weil der Blutdruck regelmäßig bei 150 zu 84 war. Leichte Kopfschmerzen hatte ich zwar wieder, aber nicht mehr so schlimm wie die Tage zuvor.
Ich bin auch wieder zum Arzt und er meinte, das sein normal. Die Kopfschmerzen waren noch das Nachhallen des hohen Blutdrucks. Ich solle das Medikament weiter nehmen.
Ich sprach mit dem Arzt erneut über die mögliche Ursache. Ich bin zwar Übergewichtig. Aber die letzten Wochen habe ich mich mehr den je bewegt und sogar abgenommen. Das letzte Blutbild aus Januar zeigte wie die Jahre davor auch keine Auffälligkeiten.
Er fragte, ob ich oft unter Stress leide. Und dem ist wohl so.
Ich bin ein HB Männchen. Immer hektisch und aufgedreht. Wenn ich so Revue passieren lasse, dann war es auch wirklich viel, was ich mir aufgebürdet habe.
Quasi im Februar von Karneval an. Erst die Sonderschichten im Sicherheitsdienst. Danach im Hauptjob das Mega Update, im privaten die Kung-Fu Schule, der ich aus dem Boden ein Mitgliedersystem mit Online Videos über Nacht gestampft hatte, damit sie die Corona Sperre übersteht.
Dann die Umzugsvorbereitung, der Umzug mit meiner Frau fast im allein gang. Zwar mithilfe unserer Freundin und häufiger Hilfe von meinem F&K, aber es lag doch der Mammut Anteil bei uns. Wochenlanges schleppen, aufbauen, einräumen und entsorgen.
Die Kinder dazwischen. Die hätten eigentlich im Kindergarten sein müssen, was aber durch Corona nicht ging. Dann waren wir hier drüben, mussten viele tausend kleine Dinge erledigt werden. Ich musste wieder arbeiten gehen und nach Feierabend zu Hause weiter machen.
Keine freie Minute mehr. Nur Stress und Hektik.
Ich muss auch zugeben, dass ich mit dem Vater sein sehr überfordert bin. Das sind viele Väter, aber ich kann diesen Stress nicht verarbeiten. Und je mehr ich versuche ein guter Vater zu sein, je mehr bricht in mir der Stress zusammen.
Wenn das ganze zu viel für mich wird dann ….. wie soll ich es beschreiben …. dann bricht oft etwas über mich ein. Mein Körper wird Müde, ich bekomme Gliederschmerzen und muss mich schlafen legen. Am helllichten Tag. Ich bekomme dann einen regelrechten Nervenzusammenbruch.
Wenn meine Kinder sich streiten und meine Frau sich mit einmischt, dann wird mein ganzen Körper unruhig. Wenn ich mit meinem Sohn rausgehe, dann habe ich so viel Angst das etwas passiert, das ich mich so unter Stress und Druck setze und aufpasse – das ich Abend Fix und Fertig bin. Weil er anders ist als meine Tochter und schlechter hört. Dickkopf und Stur. Aber dafür einfach mal auf die Straße rennt.
Ich kann mich zwar eine Weile mit den Kindern beschäftigen, aber es fällt mir oft sehr schwer. Weil ich darin einfach nicht aufgehe. Mit steigendem Alter klappt das immer besser, aber es fällt mir immer noch sehr schwer.
Weder habe ich mir das eingestanden, noch wollte ich es war haben. Das schafft meine Frau, andere Männer schaffen das – da muss ich das auch können.
Das Resultat liegt dann mit Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und kaputten nerven im Bett.
Ich habe auch keinen Ausgleich mehr dazu. Alles hat geschlossen. Ich kann nicht zum Sport. Kein Cafe, keine Freunde.
Aber selbst wenn, ich habe/hatte einfach keine Zeit (mehr) dafür. Einfach mal nach Feierabend an den PC zocken. Kopf freibekommen. Das gingt nicht.
Ich gehe Arbeiten, komme nach Hause. Beschäftige mich mit meiner Familie so gut ich kann und bringe die Kinder mit ins Bett. Dann haben wir in der Regel schon 21 Uhr. Um 22 Uhr ist Schlafenszeit für mich, weil ich um 6 Uhr wieder zur Arbeit muss.
Die eine Stunde musste ich dann abwiegen. Gehe ich heute Dusche oder mache ich noch Papierkram oder andere Dinge, die angefallen sind.
Das habe ich wohl nicht mehr verarbeiten können. Das war und ist zu viel.
Mein Arzt meinte, dass das Kribbeln und auch der Brustdruck käme von den Nerven, sind die sich nun melden. Ein Infarkt sähe anders aus.
Ich muss mich gesünder ernähren, mehr bewegen und aber vor allem ruhiger werden.
Nun trinke ich seit Donnerstag als erste Konsequenz nichts mehr mit Koffein. Keine Cola light mehr, kein Kaffee. Nur koffeinfreier Kaffee, Wasser und Tee.
Zum Kotzen, aber vielleicht schaffe ich es mal so von dem ungesunden Zeug herunterzukommen.
Nächster Schritt ist mehr Ruhe. Gelassenheit. Das wird nicht leicht, wenn man 40 Jahre ein Hektiker war. Aber wenn ich das nicht ändere, dann bringt es mich ins Grab.
Ich glaube, ich muss mir etwas Gleichgültigkeit und Egoismus aneignen. Dann beschäftigt mich auch vieles nicht mehr.
Mir muss auch egal werden, was andere über mich denken. Ich weiß gar nicht wann ich darauf angefangen habe wert zu legen. Bis zum 30ten Lebensjahr war mir das egal. Ich habe so gelebt wie ich es wollte. Irgendwann bin ich dann zu einem Spießer mutiert.
Auch halte ich mich von allem, was mich bewegt, fern. Die ganzen schlechten Nachrichten in den sozialen Netzwerken und Medien.
Das Schwierigste für mich wird allerdings der Alltag zu Hause sein. Meine Frau ist genau so durch wie ich. Sie braucht auch Unterstützung, wenn ich nach Hause komme.
Es bringt mit nichts mich aus allem raus zu halten, wie der klassische Ehemann. Nach Hause, Füße hoch oder in die Kneipe.
Da müssen wir schon zusammen durch, sie lasse ich nicht allein damit. Aber auch da werden wir eine Lösung finden.
Jetzt muss ich erst mal schauen, meinen Blutdruck runter zu bekommen und wieder in einen gesunden Alltag einzufinden.
Da ich nun schon einmal beim Hausarzt war, sprach ich ihn auch gleich auf mein Übergewicht an.
Ich bin mittlerweile wieder bei einem BMI von 38 angelangt. Und das merke ich bei allem, was ich tue.
Das quietschen in der Lunge, erhöhten Blutdruck, Kurzatmigkeit, schnell aus der Puste und vieles mehr. Ich merke es bei dem Schritt, bei jeder Bewegung.
Meine Fettleberwerte sind nicht gut, mein Bauch drückt auf die Lunge und wie der Pulmologe feststellte, habe ich nur noch ein Lungenvolumen von rund 3,5 Liter wegen meins Übergewichts.
Wenn ich mich hier in meinem Blog so schaue, dann sehe ich – das ich seit 10 Jahren versuche abzunehmen. Ich habe echt viel probiert. Viele Arten an Sport, viele Arten an Diäten und viele Arten von Ernährungsumstellungen.
Drei Mal verschiedene Epochen von Weight Watchers, Apotheken Rundschau Dreiecke zählen, zwei Mal Almased, zwei Mal LLID und diverse Ernährungsumstellungen.
Mir fehlt es nicht an Wissen. Mir fehlt es an der Umsetzung. An der langfristigen Umsetzung.
Mir fehlt es an Ausdauer. 2~3 Monate klappen gut. Ich schaffe es in 6 Monaten, mit Bewegung und guter Ernährung, 20 Kilo abzunehmen.
Und dann kommt irgendwann der Schlendrian. Und je öfter und Krampfhafter ich es versuche, je mehr lande ich am Ende im Übergewicht.
Als ich meine 95 Kilo 2011 erreicht hatte, bin ich zwei mal die Woche ins Fitnessstudio, drei mal die Woche zum Kung-Fu und habe nur zwei Essen am Tag gegessen. Das kann ich mal ein halbes Jahr durchziehen, aber dann hört die Motivation irgendwann auf.
Ich habe das alles meinem Hausarzt erzählt. Ihm auch gesagt, dass ich nach 10 Jahren einfach mit meinem Latein am Ende bin. Abends keine Kohlenhydrate, mehr Bewegung, kleine Portionen, weniger Essen, …….
Wenn das alles für mich einfach wäre, so hätte ich seit 10 Jahren nicht damit zu kämpfen. Mein größtes Problem ist, ich kenne kein Ende. Ich kenne selten ein Sättigungsgefühl. Ich kann Unmengen Essen und nach 10 Minuten ist wieder Platz.
Der Arzt verwies mich an meine Krankenkasse. Dort solle ich mich mal mit einem Spezialisten unterhalten. Es gäbe da so viel Möglichkeiten. Angefangen von Reha Maßnahmen, über operative Möglichkeiten bis hin zu Kursen.
Ich war zwar mit der „Lösung“ nicht zufrieden, weil ich zu sehr voreingenommen war, aber ich versprach mich dort zu melden.
Und so wurde ich dann heute eines besseren belehrt. Ich dachte, man steckt mich in einen Ernährungskurs oder Fitnesskurs. Oder erzählt mir wieder was von Kohlenhydraten am Abend.
Zu meinem Stauen hörte man mir bis zum Ende zu und ich hatte das Gefühl man versteht mich. Das Gespräch ging rund 45 Minuten und am Ende wurde mir empfohlen, mich an ein Klinisches Adipositas Zentrum zu wenden.
Man könne zwar auch einfach jetzt irgendwas machen bzw. genehmigen, egal ob Kurse oder Operativ, aber das wäre nicht in meinem Interesse.
Ich fand die Idee gut. Weder habe ich Lust mich unters Messer zu legen, noch habe ich Lust etwas zu machen was ich schon kenne.
In so einem Zentrum schaut man erst mal individuell, was bei mir das Problem ist und erarbeitet ein gemeinsames und langhaltiges Konzept. Dort wird man dann auch so lange begleitet bis man sein Ziel langfristig erreicht hat. Und wenn etwas nicht funktioniert, dann werden weitere Maßnahmen besprochen.
Und so habe ich mich heute auch gleich in einem Adipositas Zentrum beworben. Mit einem 8 Seiten Fragebogen 🙂
Kurze Zeit darauf bekam ich auch schon einen Anruf, das man mich gerne näher kennen lernen möchte. Das ich für ein solches Zentrum geeignet bin.
Nächsten Monat habe ich dort meinen ersten Beratungstermin.
Anfang des Jahres habe ich meinen 2 Jährigen „Körper Check“ gemacht. Urinprobe, Körpercheck sowie großes Blutbild.
Alles Supi. So wie vor 2 Jahren. Mein Arzt meinte zwar schon – ich muss noch viel tun.
Meine Fettleber Werte sind zum Beispiel zu hoch. Aber schon deutlich besser als vor 4 Jahren. Da waren sie bei weit über 100 und jetzt bei 80. Zwar immer noch zu hoch, aber nicht so im Alarm bereich wie vorher. Da dies aber die letzten 4 Jahre immer besser wurde und dies auch ein langer Prozess ist – bin ich auf dem richtigen Weg.
Generell ist ansonsten alles „im oberen Normalbereich“.
Blutdruck, Puls und Urin sind Supi. Er meinte, wenn ich mal im 2 stelligen Kilo bereich bin, dann werden die Werte auch von alleine deutlich besser.
Das freut mich. Generell habe ich das Glück gesund zu sein. Ich bin in den letzten 15 Jahren vielleicht 2 mal wirklich krank gewesen – wo ich auf der Arbeit gefehlt habe. Einmal im Jahr ein kleiner Schnupfen.
Aber ansonsten alles super. Von dem angeknacksten Knie und der leichten angehenden Neurodermitis mal abgesehen. Aber das macht mir nicht das Leben schwer.
Ich denke aber auch, das mein Lebenswandel 2005 mich heute so gesund hält. Seit dem wiege ich fast 30 Kilo weniger, rauche nicht mehr und trinke fast keinen Alkohol mehr.
Etwas mehr Bewegung und weiterhin gesunde Ernährung wurde mir verschrieben. So das ich euch noch was länger erhalten bleibe 😉
Versuche, deine Suchphrase zu präzisieren, falls du nichts findest:
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.