Es war mal wieder soweit. Dieses mal war ich bei Motörhead in Düsseldorf. Dort fertigte ich den „Check“ In im Backstage Bereich des Konzertes.
Man war das laut hinter der Bühne. Die Fans davor dürften sicherlich mit einem lauten Piepen nach Hause gegangen sein 🙂
Die Firma für die ich Arbeite gibt zum Glück immer Ohropax vorher aus.
Schon ein krasser Unterschied, wenn alt eingesessene Rockbands Musik machen oder neumodische Tralalala Künstler. Die neuen kommen mit einem Taxi und trällern zum Playback.
Die Rocker kamen mit Tour Bussen und LKWs. Stimmten Stunden vorher schon Ihre Gitarren und machten richtig Stimmung. Alles live.
Alleine die 2 riesen LKWs aus England – die vorfuhren um das Equipment zum einzuladen – waren beeindruckend.
Auch dieses mal ist es mir wieder passiert, das ich einen der Künstler nicht in den Backstage Bereich gelassen habe, weil er keinen Tourpass dabei hatte und ich ihn nicht als „Artist“ erkannt habe 🙂 Aber die „Stars“ waren bis jetzt auch die Verständnisvollsten! Wenn ich Manager, Betreuer oder „Arbeiter“ nicht rein lasse – weil sie Ihren Ausweiß nicht dabei haben – dann gibt das immer Mega Diskussionen und langen Stress. Aber egal ob „Rockstar“ oder „Karnevals Künstler“ – sie hatten immer Verständnis und blieben ruhig bis die Sache geklärt war.
Im November 2012 habe ich mit meinem „Nebenjob“ angefangen und „eigentlich“ nicht damit gerechnet das ich so lange Freude daran habe.
Mittlerweile bin ich im 3ten Jahr und habe vieles lustiges und interessantes gesehen. Mal schauen wo die Reise noch hingeht 🙂
Nach dem Sea Life sind wir noch in das LEGOLAND Discovery Centre Oberhausen, welches sich direkt daneben befindet. Wir hatten uns ein Kombiticket gekauft.
Ich finde dennoch, dass sich mit 25 % Familienrabatt und einem Kombiticket der Eintritt nicht lohnt. Zwar versuche ich das auch aus Kindersicht zu sehen, aber es war nicht nur fürchterlich überfüllt, alles war so klein und gequetscht.
Am Eingang fängt es mit einer kleinen Tour an, wo erklärt wird wie ein Legostein hergestellt wird.
Ich war am Freitag abend mit meiner Schwester und Ihrem Mann auf der Bonner Kirmes Namens Pützchensmarkt.
Dafür das wir hier keine Ferien mehr haben, es richtig schönes Wetter war und Wochenende, war es im Gegensatz zu den Jahren davor deutlich leerer.
Für unsere kleine haben wir unsere Nichte als Babysitter genommen.Da mit Kinderwagen oder Manduca hin war keine Option.
Als „Backup“ hatte meinen Freund und Kollegen, falls was schief läuft und unsere Nichte nicht klar kommt.
Sie hatte zwar in den letzten Wochen immer wieder mal für ein paar Stunden auf sie aufgepasst, aber so lange noch nicht. Zu dem waren wir rund 1,5 Stunden entfernt.
Es kam wie es kommen musste. Unsere kleine hatte nach Wochen mal wieder Luft im Bauch und unsere arme Nichte bekam kurz vor 21 Uhr die volle Schreidröhnung ab. Das kannte sie so noch nicht.
Das Handynetz in Bonn war überlastet und so waren in dem Moment auch nicht wir nicht erreichbar.
Also rief sie meinen Freund an. Der konnte dann unsere kleine, aber auch unsere Nichte beruhigen. Nach etlichen Pupsen und Bäuerchen war dann ruhe. Ein hoch auf die Freundschaft. Ein hoch auf Lefax!
Kleiner Tipp, wenn ihr mal unter Menschen Massen seit und keinen Empfang habt. Geht im Smartphone in die Mobilfunk Einstellungen. Dort als Datennetz das 2g Netz auswählen. Schon waren wir wieder erreichbar. Auch per Whatsapp.
Als wir sahen das wir nicht erreichbar sind, habe ich uns umgebucht. Wir telefonierten mit beiden. Als die kleine wieder schlief, fuhr meine Freund und seine später dazugekommene Frau nach Hause. Es ging es weiter auf der Kirmes.
Die ganzen Kotzschleudern sagen mir nicht mehr so zu. Ich bin mit meiner Schwester auf einen Aussichtsturm rauf, von dem man einen tollen Ausblick auf den Rummel hatte.
Ich bin ganz überrascht welch schöne Bilder meine Handykamera aus der Hand so hinbekommt.
Da ich vor zwei Jahre eine nicht so gute Erfahrung dort gemacht hatte, hielt ich dieses mal die Augen auf.
Natürlich sieht man viel, wenn man darauf achtet – aber dennoch treibt sich dort viel prekäres Volk rum. So lief an uns einer vorbei – der mit seinen ausgefahrenen Ellbogen jeden bewusst und Aggressiv Anrempelte – wohl in der Hoffnung auf ne Schlägerei.
Auf solchen Rummelplätzen gab es schon immer Idioten und schon immer wurde sich dort geboxt. Aber die Aggressivität und auch das „Volk“ welches den Stress verursacht ist ein anderes.
Dafür habe ich wenig Sicherheitskräfte und Polizei gesehen. Gerade da wo viel Pack stand, war keine Sau.
Auch was volle Plätze und Menschenansammlungen angeht. Es muss wohl erst was passieren ……
Da ist es in Düsseldorf schon deutlich besser Organisiert. Dort kontrollieren Sicherheitsleute den Fluss der Menschen, damit es eben nicht so Momenten kommt wo man kaum Luft zum Atmen bekommt und überall sieht man Hundertschaften der Polizei.
Gegen 1 Uhr sind wir dann zuhause angekommen. Die kleine schlief fest und friedlich in Ihrem Bettchen.
Der Rosenmontagszug stand vor der Türe und ich hatte mich mal wieder freiwillig gemeldet.
Dieses mal hatte ich mit einem Kollegen die Einsatzleitung bzw. die Aufsicht über 70 Wagen Engel.
Ich sass um 9 Uhr im Einsatzwagen. Es regnete wie aus allen Eimern und auf meinem Handy kam die Nachricht das Düsseldorf abgesagt hat. Ich hoffte inständig das und dies in Köln auch trifft. Bei dem Regen war man nach 10 Minuten vollkommen durchnässt.
Wie sollten wir das bis 16 Uhr durchhalten ……… Als wir dann um 10 Uhr mit der Positionierung begannen, hörte es auf und die Sonne lachte.
Den ganzen Tag lang!
Uiiiii war das anstregend. Nicht nur einfach mitlaufen, sondern immer wieder auf und ab, um zu schauen das auch alle an Ihrer Position sind und alles gut läuft.
Ich muss sagen, das dieses Jahr die Polizei Ihre Arbeit sehr gut gemacht hat. Die Jahre davor war schon immer viel Platz, aber dieses Jahr ist auch in jedem Streckenabschnitt auf jeder Seite ein Polizist mit bei den großen Wagen gegangen.
Düsseldorf will dann ja im März seinen Zug nachholen. Meine Meinung? Was für ein Quatsch!
In der Fastenzeit Karneval veranstalten ……. Wenn nachholen, dann lieber im Sommer – dann macht man was besonderes daraus. Aber im März?
Wir werden ein paar Tage in Istanbul verbringen und dann im Anschluss nach München fliegen. Dort heiratet der Bruder meiner Frau.
Wir waren in unserem Stammreisebüro und fragten was es uns kosten würde. Wie schon bei unserer Thailandreise zahle ich lieber ein paar Euro mehr, habe aber einen Ansprechpartner wenn was schief geht bzw. der Urlaub ist in sichereren Händen.
Auch wenn ich Online lebe, bei Reisen war ich schon immer altmodisch und skeptisch.
Das Angebot des Reisebüros war dann:
10 Tage Istanbul mit Hotel und Flug für „minimum“ 1000 Euro pro Person! Und wir reden hier nicht von einem „All inklusive“ Urlaub am Strand. Es handelte sich „nur“ um eine Städtereise im kleinen Hotel mit Frühstück.
Abflug und Ankunfthafen war Düsseldorf. Wenn wir nun aber in München zurück möchten oder eine andere Abweichung hätten, wäre es deutlich teurer.
Das war uns wiederum zu teuer und so entschieden wir uns Online zu suchen. Budget war rund 1000 Euro für beide zusammen! Bei den ganzen Werbeversprechen sollte das realistisch sein.
Auch wenn ich das so noch nie gemacht hatte und ein etwas mulmiges Gefühl mich umgab, ich versuchte es. Das Online buchen hatte es in sich. „Augen auf“ habe ich daraus gelernt.
Meine erste Erfahrung war, das alle großen Reiseveranstalter Online die gleichen Preise wie im Reisbüro hatten. Hätte ich einen „alles inklusive Urlaub“ am Strand buchen wollen, so käme ich einfach um die großen nicht drum herum. Alle großen Ketten waren sich meiner Meinung nach im Preis einig. Auf eigene Faust direkt im Hotel buchen war kaum möglich.
Bei unserer Städtereise hatte ich es dann etwas einfacher, dort kann man in der Regel direkt im Hotel buchen. Das versuchte ich dann als erstes.
Letzte Woche erhielt ich noch einen Artikel über die Dreistigkeit beim Online buchen.
Und es ist wirklich so! Bei dem einem waren es am Ende sogar 150 Euro mehr, weil ich mit eigener Visakarte bezahlen wollte und nicht dort die Hauseigene Mastercard beantragt habe. Bei anderen musste ich Versicherungen dazu nehmen, die ich nicht wollte und plötzlich waren es wieder 100 Euro mehr.
Nach ein paar Stunden hin und her geklickt habe ich dann unseren Flug ab Köln nach Istanbul und wieder zurück nach München gebucht bekommen. Ein schönes Hotel haben wir auch gefunden und alles zusammen liegt auch in unserem Budget.
Das Hotel hat mich auch schon angeschrieben ob wir einen Shuttle benötigen.
Auf die Tage in Istanbul und München freue ich mich schon!
Am vergangenen Freitag war ich in Bonn auf dem Pützchens Markt.
Diese Kirmes besuche ich schon seit Jahren, genau so wie die große in Düsseldorf.
Wir hatten tolles Wetter und es war sehr voll. So langsam merke ich allerdings das ich zu alt für die Geräte werde. Da wird einem beim zuschauen schon schlecht 😉
Rund um die Kirmes sind Marktstände aufgebaut. An zwei stellen konnte man Messer kaufen. Keine Küchenmesser, sondern richtige Kampfmesser. In allen Sorten und Varianten. Viele davon kannte ich vom Krav Maga Messerkurs. Ich war erschrocken wie offen und frei die dort rum lagen und verkauft wurden.
Mein Frau musste irgendwann auf Klo und so ging ich mit Ihr und meiner Schwester durch einen Seitengang zu den Toiletten. Die befanden sich in einem Haus im Keller. Ich wartete draußen.
Plötzlich kamen 6 Türken auf mich zu. Einer fragte nach dem Klo und verschwand danach darin. Er kam nach 10 Sekunden raus und meinte das würde ja Geld kosten. Dann stellten sie sich um mich herum mit 2 Meter Abstand an eine Wand und warteten.
Mein Bauchgefühl schlug Alarm. Ich bin in meinem Leben 3 mal überfallen worden. 3 mal habe ich nicht auf mein und dieses Bauchgefühl gehört. Dieses mal schon. Ich wurde aufmerksam, blieb aber dort stehen. Plötzlich bekam ich mit, wie sie leise miteinander sprachen. Zwar in Türkisch, aber das Wort Handy hörte ich dabei raus.
Das war der Moment für mich zurück zur Hauptstraße zu gehen. Ich wartete noch kurz darauf das Fremde aus dem Klo kamen und tat so als würde ich mit ihnen gehen.
Von da wartete ich dann in der Masse der Menschen, mit Blick in Richtung Klo, auf meine Frau. Als diese dann kam und wir los wollten, trottete die Truppe weg. Von dem Moment war ich auf “Alarmmodus”. Bis dahin war ich noch entspannt und machte mir keine Sorgen, aber von dem Moment passte ich auf.
Dabei viel mir auf, das ich bis dahin und auch den restlichen Abend nicht einen Polizisten gesehen hatte. Auch keinen privaten Sicherheitsdienst. In Düsseldorf und Bonn sind viele Bierzelte und Feste. Ähnlich wie auf dem Oktoberfest. In Düsseldorf sah man überall Hundertschaften der Polizei. An den Zelten und auf dem Platz Sicherheitsdienste.
In Bonn komplette Fehlanzeige.
Wir standen gegen 1 Uhr an einem Holländer der Blumen verkaufte, wie in Hamburg auf dem Fischmarkt. Der Befand sich direkt an einem der Eingänge der Kirmes. Je später es wurde, je mehr Truppen wurden es, die auf den Platz gingen. Sie gingen Teils mit grölenden Texten (wie Hooligans – nur in einer mir nicht verständlichen Sprache) an uns vorbei in Richtung Festplatz.
Ich finde diese Entwicklung schlimm. Wohin das führt habe ich vor ein paar Jahren in Paris auf einer Kirmes gesehen.
Keine Ahnung ob ich nächstes Jahr noch mal dahin gehen werde. Es ist zwar nichts passiert, aber solange warte ich auch nicht mehr.
Seit ich im Sicherheitsdienst arbeite, schaue ich immer bei solchen Events wie andere Firmen und Kollegen arbeiten.
In Düsseldorf haben die ein 1a Sicherheitskonzept. Wenn es dort voll wird, dann leiten Sicherheitsmitarbeiter mit Schildern und Manpower die Gäste in einer Richtung. So das dann nicht (wie in Duisburg), die Menschenströme aufeinander treffen. Überall sieht man Hundertschaften und Sicherheitsdiensten an festen Positionen. An den Buden und oben an Laternen sowie Schildern sind Nummern angebracht (wo man sich gerade befindet) falls etwas sein sollte.
Anders bekommt man solche Events mittlerweile kaum genehmigt.
Aber in Bonn komplette Fehlanzeige. Schlecht beleuchtete und gekennzeichnete Wege. Kaum Sicherheitspersonal.
Aus Sicht eines Sicherheitshypochonder wie mich, unmöglich 😉
Freitag war ich nach langer langer Zeit mal wieder auf einer Kirmes, zusammen mit meiner Frau, meiner Schwester und Ihrem Freund / meinem Chef
Wenn ich überhaupt noch auf eine Kirmes fahre, dann nur auf die zwei großen bei uns im Rheinland.
In Bonn auf dem Pützchensmarkt und in Düsseldorf auf die größte Kirmes am Rhein. Köln hat so was leider nicht mehr zu bieten. Früher gab es da, wo heute die Köln Arena steht einen riesen Kirmesplatz. Seit sie aber wegen dem Bau der Köln Arena an das Deutzer Rheinufer verlegt worden ist, ist diese für mich keinen Besuch mehr Wert.
Uiuiuiui …… Was war das für ein geiles verlängertes Wochenende 😉
Ich war von letzter Woche Samstag bis Dienstag auf dem Jungesellenabschied meines allersuperduperbesten Freundes aus Hamburg auf Fuerteventura eingeladen.
Nur der wusste nichts von seinem Glück. Er und seine Freunde hatten in Hamburg schon Freitags losgelegt und sind dort Samstags runter. Alles durch seinen Trauzeugen geplant.
Ich hatte ihm für den Junggesellenabschied in Hamburg abgesagt ……. 🙂
Samstag Mittag ging es los zum Düsseldorfer Flughafen.
Eine ältere Kundin rief mich heute an, das ihr schwerkranker Mann heute aus dem Krankenhaus entlassen wird und sie es warm braucht, aber die Heizung nicht anspringt.
Es ist leider wirklich so, das was in 3 Tagen Juli haben und seit einer Woche Sommeranfang!
Aber es so kalt ist, das wir ggfls. die Heizung an machen müssen …..
Anfang der Woche hatten wir in der Nachbarstadt Düsseldorf am morgen Bodenfrost.
Da aber weder ich, noch mein Blog daran etwas ändern können – habe ich mir dem Wetter entsprechend einen heißen Kakao auf der Arbeit gemacht.
Mit meiner Frau, meiner Schwester und ihrem Freund war ich gestern auf der Düsseldorfer Kirmes. Obwohl das Wetter schön war, empfand ich es deutlich leerer als sonst die Jahre.
Ich empfand auch alles etwas teurer als sonst. Kann mich aber auch täuschen. War schon was länger nicht mehr dort.
Aber 5 Euro p.P. für 3 schnelle Runden auf dem Riesenrad, das war doch etwas knapp bemessen.
Schöne Szene Kneipe, bei der man sehr gut Frühstücken und Essen kann. Hier habe ich mich damals oft mit meiner jetzigen Frau Freundin getroffen und stundenlang gequatscht. Rekord war von 17 Uhr bis 03 Uhr morgens ;D
Letztes Wochenende konnte ich allerdings nicht meinen Augen trauen. Da haben die doch diese Bierdeckel ausliegen gehabt:
Die Kellnerin meinte irgendetwas von, die Brauereinen sind so geizig welche auszulegen und ihr Lieferant hätte falsche geliefert.
EGAL!
Alleine der Satz “So schmeckt Düsseldorf? ist eine Beleidigung! Widerlich! wwwüüürrrgggg…..
Wenn ich als Kölsche Szenekneipe keine anderen Deckel hätte, würde ich eher Servietten auslegen, ehe ich solche Kotzbrocken dort hinlege!
Wer nicht aus dem Rheinland kommt, der kann ja mal suchen warum 😀
War gestern in Düsseldorf auf der Kirmes. Dazu später mehr. Das wollte ich aber noch schnell bloggen, bevor ich mich auf Kosten anderer besaufe Geburtstag einer Freundin feiern gehe.
Derzeit haben wir einen Praktikanten im Betrieb. Dieser hat bis heute keinen Ausbildungsplatz gefunden. Um nicht Arbeitslos herum zu hängen entschied er sich für Bildungsmaßnahme des Arbeitsamtes. Anstatt in einem Bildungswerk zu versauern hat er sich für ein Dauerpraktikum in einem Betrieb entschieden.
Da steckt er seit 10 Monaten drin. Von dem Betrieb bekommt er dafür nichts. Nicht mal einen Ausbildungsplatz.
Der Betrieb begründet das damit, dass man für seine Ausbildungsstelle keine Förderung bekommt und man ihn daher nicht leisten kann. Die Kunden zahlen so schlecht dass schon die Mitarbeiter verspätet ihr Gehalt bekommen.
Aber selber lassen sie ihn voll und hart mitarbeiten. Das nenne ich mal richtig ausbeuten. Da wundert mich nur dass das Arbeitsamt so was mit macht wenn nicht mal eine Ausbildungsstelle in sicht ist.
Wo anders kann er sich nur schlecht bewerben, weil er Arbeiten MUSS. Er steckt schließlich in dieser Maßnahme und wenn er dort kündigt oder fliegt bekommt er keine Unterstützung mehr.
Also hat er, um bei uns 2 Wochen Praktikum machen zu können, extra Urlaub nehmen müssen. *Kopfschüttel*
Eigentlich müsste man davon ausgehen das dies möglich sein sollte. Der Betrieb in dem er steckt hatte damit ein dickes Problem. Anstatt man ihm die Möglichkeit gönnt eine Ausbildungsstelle zu finden, plant man ihn so zu das er sich nicht bewerben kann.
Ich kann ja noch zu 0,0001% nachvollziehen das die ihn keinen Ausbildungsplatz anbieten können, aber das sie ihn nicht die Möglichkeit geben sich wo anders was zu finden ist mir schleierhaft.
Bis zu dem Zeitpunkt als mich die Sekretärin des Unternehmens kontaktierte.
Telefontante: Sie haben ja unseren Praktikanten derzeit bei Ihnen beschäftigt. Der soll ja 2 Wochen bei Ihnen bleiben. Aber wir fangen nächste Woche eine neue Baustelle in Düsseldorf an und brauchen ihn dort, weil wir dort aus Kostengründen nicht 2 Monteure hin schicken können!
Ich: Bitte was? Der Junge man ist hier um sich für eine Lehrstelle zu bewerben und Sie wollen ihn abziehen?
TT: Wir brauchen ihn halt, aber wenn Sie ihn selber eingeplant haben, dann müssen wir schauen was wir machen.
Ich: Wir haben den nicht irgendwo „eingeplant“. Er ist P R A K T I K A N T! Wir stützen unser Unternehmen nicht auf den Rücken von Praktikanten. Die sind dafür da um was vom Beruf zu sehen und oder damit wir sie kennen lernen. Und keine kostenlosen Hilfskräfte! Der bleibt bei uns die 2 Wochen. Oder wollen sie ihm die Chance nehmen?
TT: Nein nein, wir schauen mal was wir machen können.
Boohhh… da bekomme ich Krämpfe. Solche Abzocker. Beschäftigen 10 Monate einen vom Staat gefördert Praktikanten, bzw beuten ihn voll aus. Geben ihm nichts. Nicht mal die Möglichkeit einen Ausbildungsplatz zu suchen. Lassen ihn aber voll Mitarbeiten.
Versuche, deine Suchphrase zu präzisieren, falls du nichts findest:
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