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35 search results for "Urlaub 2017"

Urlaub 2017 – Eine klassische Kaffeefahrt

Ich weiß nicht woran das liegt. Ob wir zu geizig sind oder einfach zu oft über das Ohr gehauen wurden. Aber jedes Mal wenn wir auf eine Kaffeefahrt reinfallen könnte ich echt kotzen.

In der Türkei kann man im Hotel wunderbar Urlaub machen. Aber diese „Kulturreisen“, also Rundreisen sind für mich nichts anderes als völlig abgezockte Kaffeefahrten.

Kleiner Tipp wenn Ihr auf eine Türkei reise geht. Erspart euch die Rundfahrten. Bleibt im Hotel und genießt den vollen Service. Fragt nach ein lokalen Wochenmarkt und fahrt mit dem Dolmus dahin.

Der Mann am Flughafenbusterminal gab mir nen Zettel in die Hand mit der Info, wir sollen am nächsten morgen den Termin mit der Reiseleitung warnehmen, weil dieser wichtige Infos über unseren Abflug hat.

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War natürlich eine Lüge. Das ich einen Tag …

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Urlaub 2017 – Geldbörse weg

Im Hotel angekommen merkte ich, dass meine Geld & Karten Tasche weg war. Im Urlaub habe ich nie ein Portemonnaie dabei. Ec und Kreditkarte, Adac Karte und Geld habe ich dann immer in diesem kleinen Etui in meiner vorderen Hostentasche.

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Das fehlte plötzlich. Fuck! Wo könnte ich es blos verloren haben. Wo hatte ich es zuletzt gesehen? Bewusst im Auto vor dem Abflug, weil ich mit der Kreditkarte ins Parkhaus rein kam. Habe ich es im Auto liegen lassen?

Oder dort verloren? Oder doch im Flieger, Flugzeug oder Transfershuttel?

Dank einer festen deutschen Ansprechpartnerin im Hotel konnte ich dafür sorgen das zumindest der Shuttel kontaktiert wird.

Ich versuchte es unterdessen selbst Kontakt mit dem Fundbüro des Flughafen und der Fluggesellschaft.

Taschendieb schloß ich aus, weil es doch sehr schwer ist die vorne aus meiner Hostentasche rauszuholen.

Mein Frau hatte schon alles im Hotel ausgepackt und auf dem Kopf gestellt.

Ich wartete auf Rückrufe die nicht kamen. Ich lief die Lobby auf und ab. Eine Stunde verging. Plötzlich rappelte mein Handy.
Whatsapp von meiner Frau.

Ich habˋs

Meine Frau meinte dann zu mir, die nahm die kleine hoch, setzte sie in den Kinderwagen und als sie sich umdrehte lag das Ding hinter dem Kinderwagen auf dem Boden.

Mir war egal wie, Hauptsache nicht weg. Das Bargeld war mir nicht mal so wichtig. Ich hätte alle Karten sperren lassen müssen, Führerschein neue erstellen lassen und ein bedrückendes Gefühl im Urlaub gehabt.

Der Urlaub war gerettet.

 

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Urlaub 2017 – Die Ankunft

Man kann darüber streiten wann für so kleine Kinder der richtige Zeitpunkt einer solchen Reise ist. Damit meine ich das Alter so wie die Ankunftsuhrzeit.

Wir haben uns entschieden früh mit ihr auf Reisen zu gehen, in der Hoffnung sie gewöhnt sich daran. Verreisen ist was tolles. Als Kinder konnten wir uns in der Familie das nicht so leisten. Meine Mutter schickte mich aber damals, soweit es ging, immer mit auf Klassenfahrt oder bei Fahrten die durch Jugendeinrichtungen organisiert wurden mit.

Dennoch ist es was anders wenn mal was weiter vor die Türe kommt. Auch um zu sehen wie groß die Welt ist und klein unsere Probleme. Wie unbedeutend wir eigentlich sind. Aber auch um einfach mal Dinge selbst zu erleben und sich ein Bild davon zu machen, anstatt sich von Sozialen Medien und auch der Presse auswirbeln zu lassen.

Israel und Thailand habe ich mir zum Beispiel komplett anders vorgestellt.

Die Türkei ist zu dieser Jahreszeit nicht zu heiß. 20~30 Grad im Mai ist ok.
Wir hatten UV Schutzkleidung mitgenommen. Aber wir waren auch in einem Familien Ressort, welches draußen überall durch Planen vor direkten Sonnenstrahlen schützte.

Wir haben echt eine tapfere Tochter, aber das war für sie echt hart. Durch den Nachtflug ist alles durcheinander gekommen. Der Folge Tag war echt anstrengend.

Angefangen hatte es schon mit der Passkontrolle. Nachtflug in die Türkei. Bei der Jahreszeit und der Politischen Lage sollte ja laut Medien nicht viel los sein:

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Das Foto kann die vielen Menschen bei den vielen Schaltern nicht wiedergeben. Alle die ankamen und die noch nach uns warteten. Wir brauchten zwei Stunden um endlich da durch zu kommen. Für unsere übermüdete kleine die Hölle. Dann noch ne Stunde in Flughafen (Koffer und Kinderwagen suchen). Dann noch eine Stunde im Bus zum Hotel.

Gegen 11 Uhr kamen wir an. Nicht nur wir waren neben der Spur. Auch die kleine. Wie machten das beste draus. Wir leerten die Koffer, wir aßen zu Mittag und legten die kleine immer wieder mal schlafen. Wir erkundeten die Anlage und ließen es ruhig angehen. Bis zum Abend und dann ging es früh ins Bett.

Den Tag drauf merkten wir von dem Tag nichts mehr. Auch die kleine hatte sich von den Strapazen erholt.

 

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Urlaub 2017 – Gleich mal den Zoll kennen gelernt

Wir sind zurück. Nach zwei Wochen Blogpause gibt es wieder frische Beiträge.

Auf diesen Urlaub haben wir uns besonders gefreut. Zwei Wochen pure Entspannung und der erste große Urlaub mit Kind.

0 Uhr ging es los. Die kleine schlief tief und fest. Im Auto war auch alles ruhig. Wir hatten uns entschieden mit dem eigenen Auto zu fahren, weil wir niemanden den Tanz in den Mai verderben wollten. Bus und Bahn um die Uhrzeit war uns zu blöd. Da ein Taxi genau so viel kostet wie ein Parkplatz am Flughafen haben wir uns genau dafür entschieden.

100 Öcken kostete es für 2 Wochen. Im Parkhaus angekommen wurde dann auch unsere kleine Wach. An weiteres Schlafen war nicht zu denken.

Eines muss ich vorher noch los werden. Für 100 Euro erwarte ich schon, dass der Weg ausgeschildert und ebenerdig ist. Aber nö, keine Wegweiser vom Parkplatz zum Terminal. Und das für einen offiziellen Parkplatz!
Und ständig ging es mit einem Kinderwagen und drei Koffern Bordstein rauf und runter. Nichts ebenerdig.
Schön mit Bordsteinkante.

Vorbei an Carsharing Parkplätzen und Flix Busen kamen wir dann nach 10 Minuten am Terminal 2 an.

Man kommt allerdings nicht am Abflug Bereich an, sondern am Ankunft Terminal. Auch hier eine unheimliche schlechte Beschilderung. Wir sind dann einfach mal mit einem Aufzug nach oben und waren dann zufällig gleich am richtigen Checkin.

Der Herr war unheimlich freundlich. Wir fragten, ob wir vorne sitzen könnten. Da wo man keinen mehr vor einem hat.
Dem Wunsch kam er nach und das ohne Aufschlag.

Somit war das mit Kind auf einem sitzend etwas angenehmer.
Danach ging es durch die Kontrolle. Auch hier lief dank neumodischer Körperscanner alles glatt.
Noch während ich meine Gürteltasche wieder anzog, meinte meine Frau sie hätte gerade gehört dass man mich aufgerufen hat.

Mich? Ich habe auch das gebrabbel gehört, aber da höre ich nie hin.

Und da war es dann wieder:

Achtung, Herr Heiko Grieff mit dem Ziel Antalya wird gebeten sich am Infoschalter D10 zu melden.

Kennt ihr das, man hat nichts verbrochen und des wegen noch ein viel größeres schlechtes Gewissen?
Also musste ich wieder raus und meldete mich bei der Info.

Irgendwas wegen meinem Gepäck. Der Sicherheitsdienst kommt mich gleich abholen um das Gepäck zu prüfen.

Mein Fitnesstracker zeigte mir folgenden Puls!

151 Puls war sportlich!

Der Mann kam und nahm mich wieder mit durch den Checkin. Vorbei an meiner Frau, vorbei an der Passport Kontrolle ging es runter zur Gepäckverladung. Er erzählte mir, das etwas in meinem Koffer „verdächtig“ ist und man nun unter Kontrolle von zwei Zollbeamten diesen Koffer mit mir öffnet.

WTF? Ich hatte ne Menge Zeugs dabei. Tablet mit Tastatur, Fire TV Box, Festplatte, Babyfone und etliche Ladegeräte sowie Kabel.

Das letzte Mal so nervös war ich bei der Führerscheinprüfung. Das einzige was mich beruhigte war, das mir dies in Deutschland passiert und nicht in der Türkei.

Angekommen stand ich in einem kleinen Raum. Links ein Monitor mit einem Röntgenbild, vermutlich mein Koffer. Vor mir lag mein Koffer auf einem Alutisch. Links und Rechts von mir positionieren sich zwei Zöllnerinen. Hinter mir der Sicherheitsman.

Die Zöllnerin schaute mich an und meinte:

Wir haben etwas vermutlich Verbotenes in Ihrem Koffer gesichtet, was Sie nicht mit in den Flieger nehmen dürfen. Haben Sie eine E-Zigarette im Koffer drin? Wenn ja, machen Sie bitte den Koffer auf und holen diese raus!

Ja, das hatte ich wohl. Gleich zwei Stück. Aber ich wusste nicht das die Verboten sind.
Warum ich die als Nichtraucher dabei hatte erkläre ich euch später mal in einem Post.

Die Zöllnerin erklärte mir, dass E-Zigaretten nur im Handgepäck mit genommen dürfen. Nicht im Koffer.
Also holte ich die raus. Ich durfte den Koffer verschließen und wieder mit dem Sicherheitsman zurück zu meiner Frau.

Mein Puls hatte sich wieder normalisiert und wir konnten weiter zum Boarding.

Die kleine war mittlerweile so fit, dass wir mit ihr zum Spielen auf den Flughafen eigenen Spielplatz gingen.

Danach ging es in den Flieger wo dann auch unsere Tochter mehr oder weniger eingeschlafen war.
In Antalya angekommen sind wir dann nach rund 4 Stunden ohne Probleme. Dazu aber mehr im nächsten Post.

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13 Tage Urlaub in der Türkei

Wir sind schon wieder drei Wochen aus unserem Urlaub zurück und ich habe den immer noch nicht vergebloggt 🙂
Aber die letzten Tage und Wochen vergingen wie im Flug und ich hatte einfach keine Lust zum Bloggen.
Heute konnte ich mich mal wieder aufraffen. Die Kinder halten ihren Mittagsschlaf und ich habe am PC Zeit für mich.

Wie letztes Jahr, haben wir auch dieses Jahr wieder 13 Tage Urlaub in der Türkei gemacht.
Auch im gleichen Hotel wie letztes Jahr.

Die Entscheidung viel uns leicht, letztes Jahr war es dort schön und gut geeignet für unsere Familie.
Auch weil es nicht so ein Hotelbunker mit tausenden Gästen ist.

Allerdings entschieden wir uns einen Monat später zu fahren, weil dann das Wetter deutlich besser ist.
Das war es auch.

Hier und da gab es noch vereinzelt Wolken und in einer Nacht hat es geregnet, aber ansonsten hatten wir durchschnittlich 27~ 30 Grad.

Das war nicht zu kalt und nicht zu warm für die Kinder.

Die erste Woche war es ziemlich voll. Voll mit Russischen Gästen, dazu Schreibe ich aber später in einem Beitrag etwas drüber.
Die Woche danach war es deutlich ruhiger und wir konnten uns mehr entspannen.

Für unsere Tochter war es das pure Highlight und wunderschön.
Hier ein paar Bilder Impressionen.

 

 

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Mit freunden im Urlaub im Roompot beach Resort

Mit einem befreundeten Pärchen ging es für 5 Tage nach Holland.
Ins Roompot beach Resort in Kamperland.

Schon Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Früher haben wir uns noch die letzten Gehirnzellen mit Alkohol abgeschossen und heute machen wir braven Familien Urlaub zusammen 😉

Das „Resort“ war eine Selbstversorgerhütte mit Schlafplätzen, Küche und Bad.

Die Hütte war relativ neu und sehr gut gepflegt. Alles etwas eng. So mussten wir das Kinderbett etwas improvisiert aufbauen.

Ich habe dann im Kinderzimmerhochbett geschlafen 😉

Aber wir waren ja nicht zum Wohnen dort. Wir waren viel unterwegs.

In Veere, Domburg und Middelburg. Und am Meer. Das muss man den Niederländer lassen.
Meer können die 😉 Die Pumpen vom Meer den Sand in die Nähe des Ufers und lassen diesen dann von den Wellen ans Ufer tragen.

Das machen die zwar, damit sie nicht irgendwann absaufen. Aber dafür haben die nicht nur einen richtig feinen Sandstrand, sondern man kann auch tief in Meer laufen und hat kaum Wellen. Toll für Kinder!

Hier noch ein paar Impressionen aus unserem Urlaub.

Es waren sehr schöne Tage bei besten Wetter. Wir hatten echt viel Sonne. Abends wurde gegrillt und gequatscht. Schade das die Zeit so schnell verging.

 

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Andere Eltern im Urlaub

Meine Frau und ich sind zwei aufgeschlossene Menschen. Wir lieben soziale Kontakte. Knüpfen gerne welche und sind jedem fremden erstmal freundlich gesinnt.

In jedem Urlaub haben wir bis jetzt immer nette Kontakte geknüpft und vieles gemeinsam unternommen. Zu manchen haben wir heute noch Online kontakt.

Dieses Jahr im Urlaub aber musste ich etwas erleben, was mir komplett neu und fremd war.

Andere Eltern.

Egal ob im Restaurant, am Pool oder auf dem Spielplatz. Man traf sie hier und da und oft waren auch Deutsche bzw. Deutsch-Türken dabei. Für den Moment konnte man sich nett Unterhalten, aber wenn man evtl. sich zum gemeinsamen spazieren treffen wollte oder versucht hat evtl. gemeinsame Aktivitäten zu planen wurde gleich geblockt.

Sie liefen den ganzen Tag lieber alleine mit Kind ihre Runden, sahsen für sich alleine am Pool oder an der Bar. Wir haben in den zwei Wochen nur zu einem Paar einen Anschluss gefunden.

Nicht das uns zu dritt alleine langweilig ist, aber mit anderen macht es auch Spaß.

Aber so eine Distanz habe ich noch nicht erlebt. Bloß nicht ansprechen.

Wir haben es  nach einer Woche dann aufgegeben und zu dritt unsere Zeit genossen.

Wenn die kleine schlief haben wir zusammen Karten oder Brettspiele gespielt.
Aber sonst haben wir es sein lassen Anschluss zu finden.

Zuhause haben wir solche Probleme nicht. Zu mindestens nicht meine Frau. Ich halte mich oft zurück. Fussball, Politik und Kölsch sind nicht meine Welt. Und einen Nerd Vater mit meinen Interessen zu finden, der auch nach Ehe und Kind noch an den PC darf ist sehr schwierig 😉

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Warum ich im Urlaub dampfe

Ich bin schon seit rund 12 Jahren Nichtraucher. Ich bin jeden Tag froh drum. Als ich Anfang letzen Jahres zur Krebsvorsorge beim HNO war und dieser mir mit Kamera und Röntgen durch Nase und Lungen gegangen ist und meinte das nichts zu finden ist und auch nicht mehr zu sehen ist dass ich Raucher bin, war ich überglücklich.

Aber auch heute noch kommt es 1-2 im Jahr vor das ich für einen kurzen Moment schmacht bekomme. Jenes vergeht aber genau so schnell wieder. Ich bin halt wie ein trockener Alkoholiker. Die eine Zigarette gibt es nicht. Entweder fange ich wieder komplett das rauchen an, mit allen seine Konsequenzen oder ich lasse es.

Mit der Einstellung habe ich bis jetzt durchgehalten.

Nun gibt es zwei Momente wo ich gelegentlich zu Nikotin gegriffen habe. Männerabend mit Zigarre und Abende mit Shisha.

Zigarre habe ich dann irgendwann sein gelassen, weil ich am morgen danach Entzugserscheinungen hatte. Shisha irgendwann dann auch.

2014 hat meine Frau mit einer E-Zigarette versucht das rauchen aufzuhören.
Ich habe ihren Dampfer dann mal mit 0 Nikotin ausprobiert und fand es ganz gut.

Abende mit Alkohol und anderen Festlichkeiten sind nie ein Problem für mich gewesen.
Aber Urlaub und Sicherheitsdienst waren immer ein riesen Problem.

Besonders im Urlaub war dies immer ein riesen Problem. Einfach mal eine Rauchen. Meine ersten versuche damals das Rauchen aufzuhören sind im Urlaub gescheitert.

Nur eine Zigarette …. nur eine Packung ….. Nach dem Urlaub hörst du auf.
Seit ich 2005 aufgehört habe, war der Urlaub jedesmal eine Qual.

Keine Ahnung warum. Es hat mich jeden Tag geqäult. Bis heute. Abends im tropischen Land bei einem Cocktail einfach mal eine Rauchen. Unterwegs auf dem Markt am Café einfach eine anmachen.

Seit 2014 nun nehme ich immer meine „Dampfe“ mit in den Urlaub.

Wenn der Urlaub dann vorbei ist, lege ich sie wieder in den Schrank und hole sie erst raus wenn wieder ein Urlaub ansteht.

Ich habe auch nach dem Urlaub kein verlangen mehr. Hin und wieder im Sicherheitsdienst nehme ich sie auch mit, wenn ich lange an der Türe stehen musste.

Für mich die beste Möglichkeit um der schmacht entgegenzuwirken und den Urlaub zu geniesen.

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Kleiner Rückblick – Freundschaften, Reisen, Familie und mehr

Silvester haben wir dieses Jahr „alleine“ zuhause gefeiert.
Mit Film, Feuerwerk, Sekt, Bleigießen und Neujahrsbrezel.


Eine Schecke.

Schon komisch, kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte mal Silvester alleine mit der Lebensgefährtin gefeiert habe.
Ohne Freunde oder Familie. Mit meiner Familie ging es aus gesundheitlichen Gründen nicht.
Die Familie meiner Frau feiert anderweitig und „Freunde“ gibt es kaum noch.

2017 war ein sehr „abwechslungsreiches“ Jahr.

Anfang des Jahres ging es nach Israel. Tolles Land und ein tolles Training.

Danach hatten wir einen wunderschönen Urlaub in der Türkei, wo unsere Tochter ihre ersten Schritte geschafft hat.

Dann hatten wir unsere Elternzeit. Zwei wundervolle Monate, in der ich meiner Tochter sehr nahe gekommen bin.
Auch habe ich Freunde besuchen können und konnte mit freunden in Holland Urlaub machen.

Es war auch aufregend, wir wurden wieder Schwanger. Leider kam es zu Schwierigkeiten.
Aber dem kann ich fast nur noch gutes abgewinnen. Zum einem ist fast alles bis jetzt gut verlaufen und wir müssen nur noch einen Monat durchhalten.
Durch die ganze Sache bin ich in den zwei Wochen meiner Tochter und Familie näher gekommen als in der ganzen Elternzeit.
Ich konnte mir selbst beweisen, dass ich das kann und auch meiner Familie zeigen dass ich für sie da bin.
Auch habe ich in der Zeit gesehen wer für uns da ist und wer nicht!

Ich habe wieder Angefangen Kung Fu zu trainieren, wobei ich dort nur vier mal war. Ich hatte mich gerade angemeldet, da begann das mit meiner Frau.
Nun haben wir die Bedingungen geschaffen, dass ich dort ab Januar wieder voll durchstarten kann.
Weil das muss ich. Mein Gewicht befindet sich auf einem Rekordhoch und davon will ich sofort weg.

Was ich 2016 begonnen habe, setzte ich 2017 intensiver fort. Ich habe mich von Menschen getrennt die keine Freundschaft mehr wollten.
Habe mich von falschen Freunden getrennt und zu Menschen den Kontakt unterbrochen – die man nur sah wenn sie was wollten.

Aber ich habe dieses Jahr auch gelernt diese Zeit mit den mir wichtigen Menschen zu verbringen.
Ich hatte viel Zeit mit Menschen verbracht die ich mag. Die an einen Denken, für einen da sind und mit denen man quatschen kann.

Egal ob man spontan beim Nachbarn Kaffee trinken geht, Freunde regelmäßig oder spontan besucht und gemeinsam isst, oder einfach nur mal anruft um über Gott und die Welt zu quatschen.
Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen dies etwas zu intensivieren.
Es weniger Menschen recht zu machen und einfach mal mehr meine Meinung aussprechen, auch wenn dann noch mehr Kontakte verloren gehen.

Am Ende diesen Jahres wurde ich 25 30 35 40
Das habe ich allerdings ganz bewusst nicht gefeiert.
Nicht weil mich die Zahl stört, sondern weil ….. Ach lassen wir das.

Ich bin gespannt was 2018 für mich und uns zu bieten hat und werde berichten 😉

 

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Aachen Weihnachtsmarkt Teil 2

Am Mittwoch waren wir mit Mühe und Not endlich noch mal in Aachen.

Eigentlich hatte ich diese Woche Urlaub und wollte meine Weihnachtstour dort machen. Wir hatten aber so viele Termine, das wir uns gerade mal den Mittwoch frei schaufeln konnten.

Zu erst ging es noch mal zu Lindt.

Merke, nächstes Jahr nur unter der Woche. Das war so schön leer und angenehm.

Danach sind wir dann nach Aachen rein. Auch hier ganz gemütlich direkt in der Altstadt am Dom einen Parkplatz bekommen.

Der Weihnachtsmarkt war nicht überfüllt und wir passten sogar mit Kinderwagen durch.

Meinen puren Marzipan habe ich auch wieder erhalten 😉

Für unsere kleine war es schön und sie konnte auch viel sehen.
Aber Karussell fahren war dann ihr Highlight.

Ein schöner Tag. Das werden wir dann wohl nächstes Jahr wieder so machen unter der Woche zu fahren und nicht am überfüllten Wochenende.

 

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Augenlasern – PRK/LASEK Laser Operation

Vor vier Wochen an einem Samstag sass ich in einem Wartezeimmer.

Im Wartezimmer einer Augenklinik.
Auf meiner Reise Anfang des Jahres nach Israel lernte ich eine Mitschülerin kennen, die mir im Flugzeug erzählte, dass sie sich vor Jahren die Augen lasern hat lassen.

Auch mein Kollege erzählte mir, dass sein Vater auch wegen Grauen Star operiert wurde und man dabei seine Sehstärke korrigiert hat.

Für mich kam das nie in Frage. Immer die Angst davor es könnte schief gehen und ich erblinde.

Je öfter ich mit dem Thema konfrontiert wurde, je mehr nahm es mir die bedenken.
Heute ist es „fast“ normal. Und bei Medizinischer Notwenigkeit ist das auch mal „ebenso“ gemacht.

Nun fiel langsam meine Brille  auseinander und auch meine Sehstärke musste angepasst werden.

Fielmann war für mich dieses mal Tabu.
Also versuchte ich einen Termin beim Optiker vor Ort. Dieser konnte mir einen Termin in zwei Wochen erst anbieten.

Ich hatte keine Lust diverse Optiker in der Stadt abzuklappern. Also ließ ich es im Sande verlaufen.

Das linke Brillenglas ist lose und klappert leise beim gehen.
Irgendwann genervt, erinnerte ich mich an das Gespräch mit der Mitschülerin und wie sehr sie von ihrer Lebensveränderung nach der OP schwärmte.

Eine Option für mich? Ich begann mich im Netz darüber einzulesen und schrieb sie an, ob sie mir die Adresse ihrer Klinik nennen könnte.

Ich lass viel und entschied einfach mal in der Klinik einen Termin zu machen. Zur ersten Kontrolle und um mir ein Angebot machen zu lassen.

Nun sass ich da, auch überrascht wie voll es war.
Aber gut, wie ich bei meinen Recherchen lass, die Millionen teuren Geräte müssen ja auch bezahlt werden.

Etwas sorge trug ich schon, aber der Weg mit dem Roller hier hin war statistisch gefährlicher.

Nach rund einer Stunde war ich dann fertig. Diverse Prüfungen und ein Gespräch hatte ich hinter mir.
Mit meinen Augen ist dies grundsätzlich möglich teilte mir die Dame mit.

Grundsätzlich war ich sehr zufrieden mit dem Gespräch. Klar, man muss immer im Hinterkopf halten, es ist immer noch ein Geschäft.
Aber ich hatte nicht das Gefühl hier bequatscht zu werden. Man hat ganz offen und ehrlich mit mir gesprochen.

Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass man bei der Suche nach einer Seriösen Klinik darauf achten sollte, dass diese verschiedene Methoden anbietet und damit auch viel Erfahrung hat.
Damit man nicht nur aus „profit gründen“ die eine Variante angeboten bekommt.

Auch sollten die „negativen“ Aspekte genau so kommuniziert werden wie die guten.
Das war bei dem Gespräch der Fall und auch handelte es sich meinem Gefühl nach um eine seriöse Klinik.

Allerdings ist bei mir nur die unkomfortablere prk lasek Methode möglich.

Es gibt zum einen die Lasik Methode, bei der die obere Schicht aufgeklappt wird, es wird gelasert und dann wieder zugemacht.
Nach einem Tag hat man das Schlimmste hinter sich.

Bei mir müsste man die komplette Oberfläche entfernen und diese muss dann innerhalb der nächsten 7 Tage nach wachsen.

https://augenlasern.care-vision.de/augen_lasern.php

Theoretisch die bessere Methode, weil dann wächst es richtig nach und es besteht nicht die Gefahr beim Kontaktsport diese wieder zu öffnen.

In diesen 7 Tagen muss ich sehr intensiv meine Augen mit Flüssigkeit tropfen, sowie diversen anderen Mitteln.
In dieser Zeit können sehr intensiv Schmerzen auftreten. Dafür gibt es sogar Betäubungstropfen dabei.

Auch muss ich in der Nacht Augenklappen tragen, damit ich nicht während der Heilungsphase mir in den Augen im Schlaf reibe.

Ich fragte mich ernsthaft ob dieser Aufwand das ganze Wert ist.
Auch dauert es bis zu einem Monat bis die komplette Sehstärke erreicht ist. Auch muss man bis zu einem Monat mit unter genau tropfen, da es sonst zur Narbenbildung kommen kann.

In den zwei Wochen bis zum Termin habe ich mehrfach am Tag mit mir diskutiert.
Machen oder nicht. Ich habe ja nur -1,5 und kann auch ohne Brille eine Menge sehen.

Ich hatte mich mit bekannten innerhalb der angeheirateten Familie darüber unterhalten und war überrascht wie viele das schon hinter sich hatten.
Allerdings hatten die meisten das mit einem Auslandsurlaub verbunden.

Das würde allerdings nicht für mich in Frage kommen. Wenn das in Deutschland nicht funktioniert oder zu teuer ist, so lasse ich es ganz.

Vor allem bei den ganzen Nachuntersuchungen habe ich lieber einen Ansprechpartner vor Ort.

Nach zwei Wochen bzw. zwei Tage vor dem OP Termin habe ich dann storniert.
Ich hatte doch zu viele Zweifel und Sorgen und mich dann dagegen entschieden.

In den nächsten Jahren hätte es mir passieren können, dass ich für den PC oder zum lesen eine Lesebrille brauche.
Das Problem liegt an meinem Alter. Ab 40 geht es mir der Fokussierung bergab.
Und so brauche ich eben eine Lesebrille oder Gleitsichtgläser. Und das geht auch mit dem Lasern nicht weg.

Dann die Angst dass etwas schief geht. Nicht mal die Op, sondern die Tage danach. Der Heilprozess und der damit verbundene Aufwand.

Dennoch stehe ich vor dem Problem, das ich keine Brille mehr möchte.

Also habe ich dann noch mal einen Termin beim Optiker vor Ort gemacht.

Mal schauen was er mir empfiehlt.

 

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Ein Besuch in Koblenz

Während unseres Kurzurlaubs an der Mosel sind wir auch einmal rüber nach Koblenz.

Dort haben wir uns das Deutsche Eck und die Festung Koblenz angeschaut.

Na ja – das Deutsche Eck ist ohne vorherige Geschichtliche Einarbeitung für mich nichts besonderes gewesen.

Aber der Spaziergang vom Schloss Koblenz  unter welchem wir geparkt hatten,

bis zum Deutschen Eck hin

an der Promenade entlang war ganz nett.

Von dort sind wir dann mit der Seilbahn hoch zur Festung gefahren.

Unsere kleine fand auch diese Fahr ganz spannend und hatte keinerlei Angst.

Die Festung selbst haben wir nicht besucht. Meine Frau soll sich zwar bewegen, aber in maßen.
Aber das war auch nicht weiter schlimm.

Neben der Festung gab es eine Aussichtsplattform, welche wohl zur Bundesgartenschau erstellt wurde.

Von dort konnte man die ganze Stadt sehen.

Danach ging es wieder bei einem wundervollen Sonnenuntergang zurück nach unten.

Die Altstadt hatten wir uns vorher auch noch angeschaut, schön und gepflegt.

Es war ein sehr schöner Tag und wenn wir mal wieder an der Mosel sind, werde ich auch dort noch mal einen Abstecher hinmachen.

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Verlängertes Wochenende im Haus Moselblick in Hatzenport

Durch einen Zufall hatte ich im Netz ein Angebot über eine Ferienwohnung an der Mosel gesehen. 5 Tage über Allerheiligen. Da ich sowieso Montags Urlaub hatte und ein paar Tage nach dem ganzen Mist die letzten Wochen Entspannung brauchte, zögerten wir nicht lange.

Die Ferienwohnung lag in Hatzenport.

Bedingt durch Stau und Arbeit sind wir spät dort erst am Abend angekommen. Das war aber überhaupt kein Problem für die Gastgeber. Generell waren wir sehr überrascht über so viel Gastfreundlichkeit. Die Familie ist sehr freundlichen und zuvorkommend.

Sie nahmen sich Zeit uns alles zu zeigen und meine tausend fragen zu beantworten.

Die Ferienwohnung war Top ausgestattet! Vor allem aber auch sehr Kinderfreundlich. Wir meldeten uns zu dritt an. Da sie erfuhren dass wir ein 1,5 Jahre altes Kind dabei hatten, baute man extra für uns ein Kinderbett auf. Hochstuhl und Kinderbesteck waren auch vor Ort.

Generell war alles sehr gut ausgestattet. Es lagen Flyer von allen möglichen Ausflugsmöglichkeiten aus. Auch eine privat zusammen gestellten Infomappe.

Die Küche war komplett mit Spülmaschine und allem was man zum Kochen benötigte ausgestattet.

Küchentücher, Spülmaschinen Tabs und co. gab es auch mit dabei.

Das Wohnzimmer war mit einem TV und einer Schlafcouch ausgestattet.

Das Schlafzimmer war auch sehr gemütlich eingerichtet.

Es gab noch ein Doppelbett Zimmer, welches aber verschlossen war. Dies hätten wir noch dazu buchen können. Nimmt man die Schlafcouch mit, so können hier maximal 6 Personen übernachten.

Das Badezimmer war mit Handtüchern, Dusche und Wanne bestens ausgestattet.

 

Sogar Zahnpasta, Kirchkernkissen und Pflaster gab es vom Gastgeber 😉

Es war mal eine ganz andere Erfahrung. Sonst waren die Ferienwohnungen immer „normal“ ausgestattet. Aber hier hat man schon mehr die Liebe zum Detail gemerkt.

Aber das Highlight war die riesen Terrasse mit Moselblick (hinter der Mauer)

Diese durfte man voll benutzen. Leider war es bedingt durch das Wetter kaum möglich diese zu genießen. Aber im Sommer definitiv das beste an der Ferienwohnung.

Die Familie war sehr gastfreundlich.

So durften wir auch deren Garten mit nutzen, welcher sich am Haus befand. Dieser war auch auf Kinder abgestimmt 😉

Wir durften auch sämtliches Mobiliar aus der Hütte nutzen. Nur leider passte das Wetter nicht.
W-Lan, Heizung und Satelliten TV war vorhanden. In 9 Minuten erreichte man einen Lidl, in 20 das Örtchen Cochem mit Freizeit und Tierpark sowie in 30 Minuten Koblenz.

Sollten wir im nächsten Jahr im Sommer noch mal an die Mosel fahren, so werden wir hier definitiv noch mal versuchen etwas zu buchen.

Sehr empfehlenswert.

 

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