Samstag durfte ich ausschlafen (bis 11 Uhr 😉 und Sonntag meine Frau. Da die Sonne lockte und Sonntag morgens das „Fräulein Frida“ auf hat – ging es nach draußen und frühstücken mit meiner Tochter.
Danach wollte ich mit ihr in den Lindenthaler Tierpark. Dabei viel mir ein, das mir jemand den Tierpark in Leverkusen empfohlen hatte. Also kurz gegoogelt und ab dahin.
Eine Art Miniatur Zoo mit Spielplatz. Toll finde ich die freiwilligen Eintrittsbox. So können auch Familien mit wenig Einkommen hier rein.
Der Park als solches ist nett und klein. Ich war vielleicht zur falschen Jahreszeit da, aber ich empfand ihn als etwas zu trist, grau und unlebendig. Auch der Spielplatz war für mich nicht sonderlich schön. Alles etwas in seiner Zeit stehen geblieben.
Vielleicht liegt es daran, das ich von unserem Tierpark in Lindenthal und Hürth etwas verwöhnt bin. Aber jenes ist jammern auf hohem Niveau, weil dieser Wildpark kostenlos zur Verfügung gestellt wird – obwohl er nur auf Spenden aufgebaut wurde.
Wenn es draußen mal was wärmer und bunter wird, so werde ich sicherlich nochmal dort hin fahren.
Mein Schwägerin und eine Freundin von uns wollten der kleinen was gutes tun und so ging es Samstag Nachmittag zum Erlebnisbauernhof Gertrudenhof in Hürth. Rund 30 Minuten von mir entfernt.
Vom Parkplatz kommt man auf einen riesigen Spielplatz.
Dazu gab es dann auch eine Menge Tiere zum Streicheln und Füttern.
Die liefen zum Glück nicht frei rum, was bei den Horden an Kindern nicht gut gewesen wäre. Dafür waren die großen Tiere sehr nah. Näher als im Lindenthaler Tierpark 😉
Daran hatten die Kinder und das Tier Freude, weil es nur noch mit offenen Mund dort stehen brauchte und gefüttert wurde 😉
Allerdings bevorzuge ich den Lindenthaler Tierpark zum Tierbesuch, weil alle Tiere dort etwas mehr Rückzugsmöglichkeit vor den Gästen haben.
Das war aber nicht überall so „eng“ für die Tiere.
Aber man darf auch nicht vergessen, das hier ein „Geschäft“ dahinter steht, welches dies kostenlos zur Verfügung stellt. Ich finde es echt toll.
Apropo Geschäft. Der Bauernhof hat auch einen Hofladen.
Zur Zeit mit vielen Kürbisen 🙂
Die Preise war gut und die Qualität Top. Habe ein paar Mandarinen mitgenommen und mich im nachhinein geärgert nicht mehr mitgenommen zuhaben.
Natürlich gibt es dort mittlerweile auch Futterbuden. Wobei das schon eine ganze Futtermeile ist. Aber so voll wie es dort war, so notwendig ist dies auch 🙂
Tolle Einrichtung und fest in meinem Kinderspielplatz Repertoire verankert 😉
Ein kleiner Freizeitpark für Kinder und Erwachsene 😉
Mit meiner Frau war ich am Samtag im Hürth Park shoppen.
Der Hürthpark hat eine riesen Futtermeile, aber wer mal sehen möchte wie sich Qualität bezahlt macht, der sucht den Grillwagen auf – der dort mitten drin steht.
Ein kleiner Grillwagen mit 3 Mitarbeitern und 2 Verkaufsseiten. Dazu Meterlange schlangen. Aber das warten lohnt sich.
Ich habe mich so an das Handyparken gewöhnt, das ich gar nicht mehr auf die Parkuhr schaue was es kostet, weil ich immer nur kurz parke.
Nun brauchte ich etwas aus unserer Innenstadt und bin dort mit meiner Frau für rund 3 Stunden ein kaufen gegangen.
Das kam dabei raus!
Das war mir eine Lehre! 9 Euro für knapp 3 Stunden! NIE WIEDER! Und normalerweise sind wir viel länger unterwegs, nur hatten wir dieses mal keine Zeit!
Die Stadt wirbt immer, man soll doch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, was ich aber aufgrund von Unpünktlichkeit, Null-Service-Qualität, Dreckiger Wagen und absoluter Gefährlichkeit konsequent ablehne. Bei meiner letzten Fahrt saß ein Obdachloser vor mir, der nach Kot stank. Als er ausstieg, sah ich auf seinem Sitzplatz eine kleine braune Pfütze! “Die trocknet dann irgendwann und der nächste setzt sich drauf” – war da mein Gedanke. Ich entschied mich seit dem lieber zu stehen.…..
3 mal wurde ich schon in meinem kurzen Leben überfallen. Zwei mal folgte man mir von der Straßenbahn aus. Seit dem sind die Öffis für mich gestorben. Dazu kommt mir die Priorität quer, welche unsere Kölner Verkehrsbetriebe – meiner Meinung nach – sich selber stecken.
Bei unseren öffentlichen Verkehrsbetrieben verdient man – meiner Meinung nach – lieber Geld – in dem man das Sicherheitspersonal 40 Euro Strafen an Biertrinker erteilen lässt sowie 20 Euro Strafen für Gäste mit etwas nichtalkoholischem sowie Essbarem , anstatt mal etwas für echte Sicherheit und Qualität zu sorgen.
Von Bangkok über Hamburg bis Wien konnte ich sehen, wie Millionen Metropolen gute Lösungen für Sauberkeit, Sicherheit und Service geschaffen haben. Nur unsere KVB schafft das nicht. Selbst in einer solch verrufenen Stadt wie Bangkok habe ich mich wohler, aufgehobener und sicherer in den Bahnhöfen gefühlt als bei uns.
Liebe Stadt Köln, durch solche Preise erreichen Sie bei mir und wahrscheinlich auch in Zukunft bei vielen anderen nur eines! Das wir unser Geld wo anders ausgeben werden. Selbst Einkaufszentren am Stadtrand haben einen Parkpreis von einem Euro pro 20 Minuten! Selbst fast vor meiner Haustüre, einem kleinen Stadtteil mit einer Apotheke und einem Blumenladen haben Sie für ein paar Parkplätze einen Parkautomaten aufgebaut!
Wenn ich demnächst wieder mit meiner Frau shoppen gehen möchte, dann fahre ich entweder in den Hürth Park (in Hürth), nach Kerpen oder in die schöne Innenstadt Bonn, wo mich das Parken von 3 Stunden neulich gerade mal 3 Euro gekostet hat!
Aber für 3 Stunden parken, auf einem öffentlichen, unbedachten und unbewachten Parkplatz zahle ich keine 9 Euro mehr!
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