Uns ist aufgefallen das „Shop“ Kunden viel umgänglicher sind als „Handwerkskunden“.
Das liegt wahrscheinlich auch daran, das die Leute froh sind, das wir Ihnen helfen und teile besorgen können die sie woanders nicht bekommen.
So auch ein Österreicher, der glücklich war das wir ihm noch ein Ersatzteil beschaffen konnten. Als ich ihm aber mitteilte das wir, auch wenn es das EU Gesetz erlaubt, die Rechnung nur mit Deutscher Mehrwertsteuer auszeichnen, war der Spaß vorbei.
Er fluchte und schimpfte und legte einfach auf.
Was mache nun mit der Bestellung? Ich konnte es mir nicht nehmen lassen ihm eine E-Mail zu schicken:
Sehr geehrter Herr ******,
Sie beendeten unser Telefongespräch mit den Worten „Leck mich am Arsch“.
Kann ich davon ausgehen das Sie mir damit mitteilen wollten, dass Sie die Lieferung doch nicht wünschen und ich den Auftrag stornieren kann ?
Mit freundlichen Grüßen
Heiko *
Und einen Tag später hat er tatsächlich geantwortet.
Mit folgenden Text:
nein!
Über eine so kurze E-Mail habe ich noch nie soviel gelacht 😀
Kann man die Umsatzsteuer nicht weglassen wenn er eine UstID hat?
Wenn man die Empfänger UST-ID auf der Rechnung aufführt ist das ganze MwST frei. Der Auffwand eine Rechnung mit ausgewiesener MwST wieder MwST frei zu bekommen ist nicht ohne. Von daher kann ich den Unmut des Käufers verstehen – die Art und Weise ist natürlich unakzeptabel!
Merkwürdig, zwei Östereicher, die ich kenne, sind genauso. Anscheinend tragen die Ösis alle ihr Herz auf der Zunge – da wird nicht lange um den heißen Brei herumgeredet, sondern da gibts direkt Tacheles^^
Ist anfangs etwas „befremdlich“, aber wenn man sich erstmal darauf eingestellt hat… 😀
hehe…
Die Mail finde ich richtig genial.
Das muss ich mir merken 😛