Borkum ist eine wirklich kleine und gemütliche Insel.
An Ostern, bedingt durch den immer vorhandenen Wind und die Luftfeuchte, echt kalt. Aber dafür hervorragende Luft.
Von der Fähre fährt man rund 15 Minuten in den Stadtkern, mit
einer gemütlichen Diesellock.
Von dort zu Fuß, vorbei an einem traditionellen Leuchtturm – welchen man auch besuchen kann –
kommt man an den Strand.
Dort kann man sich an der Promenade gut gehen lassen oder in einem der Strandkörbe ausruhen. Ich denke, im Sommer kann man dort auch wunderbar baden.
Auch für lange Spaziergänge ist die Promenade sehr gut geeignet.
Wir waren auch spontan im Nordsee Aquarium Borkum.
*reusper* Aquarium *reusper*.
Ein Raum, fünf Becken links, elf Becken rechts, Ende. Noch ein Bastelraum dahinter und dann war Schluss. Süß, aber für mich leider keinen zweiten Besuch wert.
Auch waren wir in „Omas Teestube“.
An einem Tag haben wir auch das „Feuerschiff BORKUMRIFF“ besucht.
Für die Kinder war das ganz nett. Mit 4 Erwachsenen und 4 Kindern jedoch konnte ich vieles bedauerlicherweise nicht mit Ruhe betrachten. Was aber an meiner Unruhe liegt 😉
Egal, ob Meer, Schiff oder am Watt.
Den Stadtkern ist man auch innerhalb kürzester Zeit durchgelaufen. Es gibt ein paar nette Kaffees. Aber bedauerlicherweise ist hier nichts mehr einheimisch. Alles in fremder Hand für den puren Tourismus. Tagesgeschäft und Kurgäste.
Dennoch empfanden wir unseren Urlaub als erholsam und werden sicherlich wieder kommen.
Auch würde ich evtl. dort mal alleine oder mit einer Person hinreisen, um zu entspannen. Ohne Kinder. Einfach mehr von der Umgebung in Ruhe erkunden und wahrnehmen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man dort im Sommer richtig herunterfahren kann.
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Moin Moin in und aus Ostfriesland!
Ich verrate Dir mal ein Geheimnis: In den alten Zeiten hat man auf den Inseln vor allem davon gelebt, mit falschen Leuchtfeuern Schiffe auf Untiefen zu locken und dann Schiffe und Mannschaften auszuplündern. Strandpiraterie nannte man das. An dieser Tradition hält man bis heute fest, außer dass man nun die Schiffe selbst betreibt und statt der Schiffe die Touristen ausplündert. ;-)
Das Geld für die Fähre kannst Du Dir sparen, die ostfriesische Küste ist von Emden bis Wilhelmshaven (*) genial, Du hast exakt das gleiche Seeklima wie auf den Inseln, man ist an der ganzen Küste auf Tourismus eingestellt, und es gibt auch ruhigere Ecken. Die Preise fallen drastisch, wenn man ich ein paar km von der Küste entfernt (z.B. Wittmund, Jever, Esens).
(* )- Vorsicht Falle: Ostfriesland endet an der Goldenen Linie, danach kommt Friesland, dann Wilhelmshaven.
Ein nicht ganz neutraler Tipp, weil von angeheirateter Verwandschaft betrieben ist "Bullerbü am Meer", direkt hinter der ersten Deichlinie auf einem Bauernhof-Gelände mitten in der grünen Landschaft. Von dort kommt man mit dem Rad schnell zu einem hervorragenden Fischladen mit Fischrestaurant, das man nicht verpassen sollte, wenn man in der Gegend ist.
Generell ist Urlaub an der Ostfriesischen Küste etwas für Leute, die gerne mit dem Rad unterwegs sind. Es gibt überall was zu sehen, großartige Landschaft für die "ollen Lü", und mit etwas Planung auch einiges für die Lütten. Und die Landschaft ist extrem flach. Man fährt nie bergauf, außer vielleicht mal über eine Brücke. Dafür gibt es reichlich Wind, mal von vorne, mal von hinten, und alle sechs Stunden aus der jeweils anderen Richtung dank Tide.
ÖPNV ist schlecht bis nicht vorhanden, ein Auto für längere Touren ist sehr hilfreich. Anreise ohne Auto ist schwierig.
Tux2000, gerade im Urlaub in der alten Heimat