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Kategorie: Privates

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Smartphones kindersicher machen

Auch bei uns ist ein „Kinder“ Smartphone immer mehr ein Thema. Da geht es nicht mal um das „eigene“ Handy. Die Freunde spielen auf den Geräten spiele und die eigenen Kinder wollen das auch. Früher hatte ich halt einen Gameboy. Heute ist das „Zockerhandy“.

Anfangs geben Eltern erst ihr Handy dafür aus der Hand und später kaufen sie dem Kind dann ein eigenes. Und so haben achtjährige Kinder plötzlich ein Smartphone und können damit ungefiltert in die Welt des Internets abtauchen.

Wenn ein Kind so weit sind, dass es lernen kann Fahrrad zu fahren, dann drücke ich ihm nicht das Fahrrad in die Hand und sage „viel Spaß auf der Hauptstraße.“ Ich nehme mir die Zeit, bis es selbst fahren kann. Bringe es ihm bei. Und begleite es dann eine Weile und kläre es über die Gefahren des Straßenverkehres auf.

Warum drücke ich meinem Kind aber ein Handy in die Hand und sage „Viel Spaß auf der Datenautobahn?“ Die Frage stelle ich mir oft, wenn ich Kinder mit Handys sehe.

Es geht mir hierbei nicht darum, ab wann das Kind ein Handy hat und wie viel Zeit es damit verbringt. Sondern um die Gefahren und die Schulung der Eltern.

Da ich IT und Konsum liebe, habe ich selbstverständlich hier schon ein einfaches Google Smartphone und iPhone liegen. Mit Kinderschutz darauf und den vielen Versuchen diese zu knacken 😉

Ai generiertes Clickbait Symbolbild.
Ai generiertes Clickbait Symbolbild.

Ich habe angefangen, mich mit den Gefahren zu beschäftigen und wie man damit umgeht.

Mittlerweile kommen befreundete Eltern zu mir und bitten mich um Rat. Ich möchte aber nicht jeden Abend eine Schulung geben und so habe ich angefangen, eine Anleitung zu schreiben.

Aber die wird immer größer und größer, weil das Thema eigentlich riesig ist. Auch fehlt mir manchmal abends die Zeit, das zu komplementieren. Darum werde ich daraus eine Blogpost-Serie machen, die ich versuchen werde aktuell zu halten. Darin werde ich dann die einzelnen Thermen besprechen. Später werde ich dann einen Index daraus erstellen, durch den man sich navigieren kann.

Ich selbst bin kein Experte, sondern nur Papa von zwei Kindern, welcher Freude an IT hat. Über sachliche Kritik und Nachfragen freue ich mich daher sehr.

Auch werde ich es in ganz einfacher Sprache erklären. Viel Spaß damit.

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Fast in der Schule

Heute war die Abschiedsfeier der Vorschulkinder. Bald sind Sommerferien und dann geht unser Sohn auch in die Schule.

Dann ist das Kapitel Kita bei uns abgeschlossen. Ich weiß noch, als wir um einen Platz für unsere Tochter gebangt haben. Als wir nur Absagen erhielten und dann plötzlich eine Zusage. Wir dann sogar noch mal die Kita wechselten. 6 Jahre ist das schon her.

Dann kam eine Pandemie und zum Glück ist meine Frau Erzieherin. Wenn die Kitas zu hatten, hatte sie auch frei. Unsere Tochter ist erst nach der Pandemie eingeschult worden. Uns blieb dieser ganze Home-Schooling-Mist erspart.

Und jetzt geht für unseren Sohnemann ein neues Stück Leben weiter. Heute habe ich noch mal in Ruhe auf dem Spielplatz die Kinder miteinander toben sehen. Das bekomme ich ja so beim Abholen und bringen gar nicht mit. Er wird seine Freunde bestimmt vermissen, aber auch neue gewinnen. Vielleicht auch endlich welche aus der Nachbarschaft. Ich würde es ihm wünschen.

Schon komisch, nach 6 Jahren zu wissen, dass wir in wenigen Wochen da nicht mehr hingehen werden. Wohl nie wieder. Aber wir freuen uns schon auf nach den Sommerferien.

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Schnäppchen

Ich weiß nicht, was ein solcher Imbissbetrieb im Schwimmbad der Stadt Köln Betriebskosten mäßig kostet, aber

6,50 € für die Pommes und 0,50 € für den Ketchup haben dann doch den Rahmen meiner Frau gesprengt.

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Wo stehe ich heute?

Ich habe mich mit meinem Freund in Ehrenfeld getroffen, weil wir uns lange nicht mehr gesehen haben. Wir sind etwas essen gegangen. Auf dem Weg dahin sah ich die Targobank.

Während ich da stand, wartete und den Eingang beobachtete, erinnerte ich mich an dieses Gefühl.

Als ich mich mit 18 Jahren Hals über Kopf verschuldete, weil ich überhaupt nicht mit Geld umgehen konnte. Ich hatte hier schon mal darüber geschrieben. Und jedes halbe Jahr aufs neue durch diese Türe bin, in der Hoffnung, dass man meine Miese auf dem Konto umschuldet auf den bestehenden Kredit. Mit etwas mehr Geld, was ich dann auch noch ausgeben kann. Jahr um Jahr saß ich da und hoffte auf einen neuen überteuerten Kredit. Bis nichts mehr ging.

Heute geht es mir gut. Ich habe meine Finanzen fest im Griff. Und auch als wir als Familie gewachsen sind, war dies kein Thema mehr. Ich bin schon ein wenig stolz auf mich, damals zwar mit Starthilfe meine Familie, aber dann aus eigener Kraft bis heute nicht mehr so abgerutscht zu sein. Mit viel harter Arbeit diese Schulden alleine abgetragen.

Wenn ich heute offen darüber rede, dass ich mit 18 Jahren meine Ausbildung abgebrochen habe, jeden Tag gekifft und gesoffen habe, bis ich die Räumungsklage für meine Wohnung hatte und hoch verschuldet war, können sich das die wenigsten vorstellen 😁

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Schönes Wochenende

Freitag habe ich mich am Abend mit einem Freund getroffen. Dort haben wir zu leckerem Rum und Pizza ganz viel gequatscht und gelacht.

Samstag ging es zum Geburtstag der Tochter meines Freund und Kollegen.

Dort war auch jemand zu Gast, der als Hobby Luftballons hatte und daraus schöne Figuren machte. Diese macht er auch mit den Kindern zusammen, so dass ich am Ende gefühlt ein Auto voller Luftballons hatte.

Sonntag waren wir auf einem Straßenfest bei schönstem Sonnenschein. Hier habe ich mit unserer Tochter leckeren Cocktail genossen.

Nachmittags waren die Kinder noch bei ihren Freunden, und dann ging es ins Bett, ohne das Spiel zu schauen.

Wir hatten uns dagegen entschieden, weil bis 23:00 Uhr für einen Sonntagabend dann doch zu viel wäre.

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Einbruchsicher?

Ich wollte heute Morgen in meiner Lieblingsbude belegte Brötchen holen, da war ein Schild an der Türe.

Eigentlich nichts Erwähnenswertes, wenn mir da nicht im unteren Bereich was aufgefallen wäre.

Erst dachte ich, wegen des plötzlichen Urlaubs und dem aus dem Augenwinkel betrachteten Gerümpel, es wäre geschlossen wegen eines Wasserschadens oder ähnlichem.

Aber es ist nur die Kasse offen dort hingestellt, damit jeder sieht, dass dort auch wirklich nichts zu holen ist. Ob das hilft?

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Zwischenmenschlichkeit

Unwetter war angekündigt und ich wollte zu meinem MBSR Kurs in der Innenstadt.
Ich nahm mir mein E-Book mit und fuhr eine Stunde früher dahin, um dann vor Ort irgendwo einen Kaffee im Trockenen zu trinken.

Es gab sogar dort lecker Käsekuchen.

Der Stadtteil in der Innenstadt ist ein Studierenden- und Hipsterviertel. Friedlich und nett, aber die Menschen dort sind nicht so mein Ding.

Ein junges Pärchen kommt rein und setzt sich an den Tisch vor mich. Über den Buchrand fange ich die beiden an zu beobachten. Finde die Kulisse, welche sich mir gerade bietet, interessanter als mein Buch. Vielleicht auch, weil ich in letzter Zeit nicht viel rausgekommen bin und es mal genieße unter Menschen zu sein.

Sie redet viel, er nickt zu und scrollt am Handy. Und scrollt und scrollt. Manchmal höre ich so etwas wie ein „Ja … Hmmmm .. Ja …..“

Gelegentlich holt sie ihr Handy raus, scrollt auch, während sie weiter redet. Oder macht Selfies von sich, um sie irgendwo zu posten. Es sah aus wie Instagram.

Beide reden nicht miteinander. Also er zumindest nicht. Und sie redet völlig emotionslos. Wie eine Computerstimme ohne Stimmlage. Gelegentlich schafft er es für einige Minuten, das Gerät auf den Tisch zu legen, sie anzuschauen. Dann widmet er sich wieder seinem Handy und der vermutlichen Timeline.

Ihr Kuchen und Kaffee kommt. Während sie weiter redet und er scrollt. Sie macht Fotos vom „Gericht“ und postet es sofort. Das ging über eine halbe Stunde so, dann musste ich leider los.

Vielleicht kamen beide gerade von einer Beerdigung. Aber ich würde eher tippen, dass sie einfach so sind.

Das beobachte ich immer häufiger, dass selbst Erwachsene Menschen nicht mehr ohne ihr Handy können. Nicht, wenn sie alleine im Wartezimmer sitzen. Sondern, wenn sie als Familie oder Paar zusammen sind. Regelmäßig, fast schon viertelstündlich Whatsapp Status oder andere sozialen Netzwerke zu prüfen.

Aber bei jungen Menschen ist das fast schon normal. Für die beiden schien das alles normal zu sein. Das finde ich sehr schade. Weil dabei geht ihnen die Gelegenheit verloren sich kennenzulernen. Oder sie finden sich so langweilig und ertragen es nur noch durch zusätzlichen ablenkenden Inhalt eines Algorithmus.

Normalerweise beobachte ich so was und dann vergesse ich es wieder. Weil es mich nicht nichts angeht oder betrifft. Aber während der Meditation kam mir die Frage auf, wie das wohl bei meinen Kindern sein wird. Wie sie mit den Medien in den nächsten Jahren umgehen werden?

Ich hoffe, dass wir unseren Kindern das anders vorleben können, damit sie auch vielleicht mehr Zwischenmenschlichkeit genießen können. Das fängt schon damit an, dass wir während ihrer Anwesenheit nicht darin unsere Langeweile versinken. Meine Frau ohnehin nicht, sie hatte dafür noch nie etwas übrig.

Aber ich bin froh, keine sozialen Netzwerke mehr auf meinem Handy zu haben. Ich lese lieber in der Zeit, wo sie sich selbst beschäftigen.

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Nadeldrucker

Eine der beiden Matratzen musste ich umtauschen, weil sie meine Frau zu hart war. Hermes holte sie gestern ab und ich war über den Retourenschein der Hermes Spedition überrascht.

Das Blatt sieht schwer nach einem Nadeldrucker mit Farbband aus. Lange her, dass ich so was gesehen habe. Ich wusste gar nicht das so etwas noch im Einsatz ist.

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Fußball-EM 2024

Ich mag keinen Fußball. Aber früher habe ich mich von den Länderspielen zumindest anstecken lassen. Auch das ist seit vielen Jahren weg.

Aber ein Motto des Begleitens beim Großwerden meiner Kinder ist.
„Was mein Problem ist, soll nicht ihres sein.“

Und so habe ich gestern Abend alle Register gezogen und mit Ihnen das Eröffnungsspiel geschaut. Eine kleine Fußballparty bei uns zu Hause gemacht.

Es ist auch das erste Mal, dass ich mit beiden Kindern so richtig Fußball geschaut habe. Durch das hervorragende Ergebnis hatten wir viel Spaß. Aber 23 Uhr waren sie nicht gewohnt, haben aber bis zum Schluss ausgehalten 😉

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Achtsam morden, Teil 5 – Body-Positivity

Ich lese gerade den fünften Teil der Buchserie „Achtsam morden“.

Darin gab es eine Szene, wo der dicke Anwalt bei seinem Achtsamkeitstrainer sitzt und sich über das Thema „positive Einstellung zum Körper“ unterhält.

„Body-Positivity stammt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt: Lebenslügen haben dicke Beine“, erklärte mein Coach knapp.
„Warum sollte eine positive Einstellung zum eigenen Körper eine Lüge sein?“ fragte ich verwundert.
„Was ist daran positiv, Ihrem Körper Schaden zuzufügen?“ entgegnete mein Coach sanft. „Langfristiges Übergewicht führt unweigerlich zu Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Kurzatmigkeit und Arthrose, um nur einige Folgen zu nennen. Auch bei Ihnen. Übergewicht hat keinerlei positive Auswirkungen auf den Körper. Sie können sich das mit dem Begriff Body-Positivity schönreden, aber die Beschwerden verschwinden dadurch nicht. Wenn Sie als Kettenraucher Lungenkrebs hätten, würden die Folgen auch nicht verschwinden, wenn Sie plötzlich Cancer-Positivity propagieren würden.“

Quelle: Achtsam morden durch bewusste Ernährung.

Zunächst musste ich über den Vergleich lachen, dann noch lange darüber nachdenken.

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Friedliche Hornissen

Was man auf dem Foto leider schlecht sieht, da ein Prospekt darunter ist, ist ein im Glas gefangene Hornisse.

Ich saß auf der Couch, lass ein neues Buch. Ich nahm ein Summen wahr und konnte richtig beobachten, wie ich mich nicht mehr auf das Lesen konzentrieren konnte, weil meine Aufmerksamkeit mir mitteilte, dass das Summen lauter ist als sonst. Massiver.

Ich schaute aufs Fenster und stellte mit Erschrecken fest, dass es eine Hornisse ist, fing sie vorsichtig ein und zeigte sie meinen Kindern. Dann erklärte ich ihnen, wo der Unterschied zwischen Biene, Wespe und Hornisse ist und dass sie noch größeren Abstand von ihnen halten sollten.

Viel gefährlicher als alle anderen Artverwandten!

Später schaute ich über Lens nach, ob es wirklich eine war und las, dass die Hornisse deutlich friedlicher als ihr Mythos und eine Wespe ist. Und auch der Stich nicht viel mehr schmerzt, als der einer Wespe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hornisse#Hornisse_und_Mensch

Man solle nur, wie auch schon bei Bienen und Wespen vom Nest Abstand halten.

Ok. Wieder was dazu gelernt.

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