Last updated on Oktober 9, 2020
Huiiii….
Da habe ich ein tolles Hobby entdeckt. Bzw. ich wurde angefixt 😉
Ein Freund machte mich auf dieses Spiel aufmerksam.
Es nennt sich Geocaching. Bestimmt schon Uralt und gefühlt schon 100 mal gehört.
Aber nie für Interessiert. Bis mir mal jemand erklärt hat wie es funktioniert.
Mir fremde Menschen verstecken kleine Filmdosen, bis große Brotdosen an irgendwelchen Stellen und lassen andere fremde Menschen danach suchen.
Diese tragen sich dann dort in ein Logbuch ein. Eine Art Schnitzeljagt.
Weiter Infos unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching
Empfohlen wurde mir die Seite https://www.geocaching.com/
Dort habe ich mich dann kostenlos registriert und hatte eine riesen Übersicht über alle “verstecke”.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten sich auf die Suche zu machen.
Mit ausgedruckten Karten, GPS Gerät, ect.
Ich habe dafür mein Android Handy genommen.
Dafür habe ich mir die App C:GEO aus dem Playstore kostenlos herunter geladen.
Echt geniale App. Dort habe ich meine Logindaten von Geocaching.com hinterlegt.
Somit kann ich jederzeit alle Geocaches dort mir aufs Handy laden und Logbucheinträge hinterlassen.
Heute habe ich dann mit meinem F&K die ersten 3 Verstecke aufgesucht.
Der erste befand sich in einer Dose.
Es waren echt schon viele dort.
Haben uns dann ins Logbuch eingetragen und sind später zum nächsten.
Dieser war etwas Kniffliger versteckt.
In einer “Einfahrtsschranke” mit Magnet befestigt.
Der letzte hatte es dann in sich.
Mit 4 Personen gefühlt 15 Minuten alles abgesucht. Aber erst nicht gefunden.
Dann standen plötzlich 2 Feuerwehr Autos hinter uns, die auf das THW Gelände fuhren.
Der Beifahrer fragte gleich ob wir die Dose schon gefunden haben und gab uns den entscheidenden Tipp
Es ist echt spannend, weil nur Anhaltspunkte genannt werden, an denen man sich dann versucht zu orientieren.
Mal schauen wie viele ich noch so entdecken werden.
Hallo Heiko, ich cache auch seit ca. 8 Wochen und Dein Bericht könnte von mir stammen ;-). Der einzige Unterschied ist, dass ich mit einem IPhone cache.
Man kann gar nicht glauben, wieviel Spaß es macht so kleine Filmdosen zu suchen. Man kommt vor allem an Stellen, wo man sonst nie hinfahren würde. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und Happy hunting!! Vielleicht läuft man sich ja beim Cachen mal über den Weg. Solange keine Muggels da sind ;-).
Ich cache schon seit knapp 2 Jahren, und verstehe deine Faszination daran sehr genau. Gerade im Urlaub bekommt man dadurch sogar Ecken zu sehen an denen man sonst nie vorbeigekommen wäre, und ist dazu noch in der Natur (oder zumindest draußen) unterwegs.
Nach und nach traut man sich dann auch schwierigere Caches zu, und freut sich umso mehr.
Allerdings gehört es zu den guten Sitten eines Cachers den Muggeln und auch anderen Cachern nicht zu verraten wo Dosen sind.
Zum einen weil Muggel die entweder duch solche Beiträge, oder duch Beobachtung von Cachern beim heben neugierig werden und nachgucken was das ist. Dabei gehen Dosen teilweise auch absichtlich oft kaputt, oder werden an Tauschgegenständen leergeräumt. Zum anderen werden Leute mißtrauisch und rechnen gleich mit Terrorakten.
Ich würde mich sehr drüber freuen wenn du deinen weiteren Werdegang als Cacher hier schreibst, aber poste dabei nicht zu präzise Hinweise auf die Verstecke, damit andere auch noch suchen können ohne gespoilert zu sein, oder Muggel die Dosen entfernt haben.
Bari spricht mir aus der Seele! Bitte keine Verstecke mehr öffentlich posten. Die anderen Cacher möchten ja auch noch suchen. Denn gerade das suchen und fast schon aufgeben wollen und dann doch noch finden macht ja den Spaß aus.
Aber ansonsten hast du dir das schönste Hobby der Welt ausgesucht. Seit dem ich cache, habe ich in fremden Städten kein Reiseführer mehr gekauft. Durch sogenannte Stadt-Mulits lernt man die fremde Stadt meist viel besser kennen!
Ich wollte das „Spiel“ nur mal beschreiben. Daher habe ich auch keine Koordinaten genannt. Ich denke das dieser Beitrag dem Cache nicht schadet. Aber ich verstehe eure Einwände. Werde auf keinen Fall hier verstecke verraten oder ähnliches.
Versprochen 😉
Aus der Sicht eines Muggels:
Im Wald wenn ich Rettungshundetraining habe und da mit der Gruppe stehe und einzelne Menschen mit Sonnenbrille (im dunklen Wald) von Baum zu Baum laufen, uns verschüvhtert anschauen und dann vor dem gefunden Stück stehen und ganz geheimnisvoll tun, was soll man da denken?
Natürlich geht man da als Muggel schauen was an diesem besagten Baum ist und denkt sich ob die da ein Drogenversteck haben…..
Wenn man das Spiel dann erst einmal kennt, ist das ja auch kein Problem mehr und wenn sich die Sucher ein bisschen normaler verhalten würden, wäre das auch keinem aufgefallen. 🙂
Ich finde das Spiel aus der Sicht eines Muggels einfach Klasse und wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich es auch einmal versuchen.
Ich denke schon seit Ewigkeiten darüber nach, auch mal zu cachen, aber das mit dem GPS hat mich immer abgeschreckt.
Da es ja aber offensichtlich Apps dafür gibt und ich mittlerweile auch ins 21. Jhdt. eingetreten bin und mir ein Smartphone gekauft habe, sollte ich da wohl endlich mal konkretere Pläne machen.
😉
Mit Apps kann man wunderbar cachen, der einzige Nachteil ist der, dass nach ca. 4 Caches/Tag das Akku den Geist auf gibt, darum ist es für mich immer wichtig, eine Autoladekabel dabei zu haben. Man muss auch nicht ständig online sein und kann sich die Caches offline runterladen.
Willkommen im Club! Wir Cachen jetzt auch schon etwas mehr als zwei Jahre und sind schnell auf ein „echtes“ GPS umgestiegen, da diese in der Suche doch genauer sind.
Heute wie damals macht es noch einen Heidenspaß! Auf Stammtischen, die als Eventcaches auch auf gc.com gezeigt werden, lernt mal viele nette Leute kennen, mit denen man auch immer mal spontan loszieht.
Für NRW und Deutschland gibt es auf FB auch einige tolle Foren. Soll ich dich da mal einladen?
Und die Vorredner haben Recht: Das ist schon massiv gespoilert da oben 😉
Grüße,
Heiko