Letzte Woche, von Samstag bis Freitag, waren wir in der Stadt, die es nicht gibt. In Bielefeld. Eine Woche Familienfreizeit, welche durch die kirchliche Gemeinde organisiert wird.
Unser Gemeindereferent hat dies vor über 20 Jahren ins Leben gerufen. Es wird von der Gemeinde ein Haus gemietet, rund 10 Familien können daran teilnehmen. In der Woche wird ein Kochteam zur Verfügung gestellt, welches
Frühstück, Mittag- und Abendessen zur Verfügung stellt. Rund 10 Jugendliche aus der Gemeinde organisieren Ausflüge und betreuen nach dem Frühstück die Kinder für ein paar Stunden, damit die Eltern mal Zeit füreinander haben. Danach werden gemeinsam Ausflüge gemacht.
Die Zimmer waren wie immer top. Es sind eben Jugendherbergen und man ist nur zum Schlafen drin.
Ich bin kein Freund von Gemeinschaftsduschen, aber wenn ein Waschbecken im Zimmer ist, reicht mir das.
Das Haus war top gepflegt und genügend Platz für so viele Menschen.
Auch der Außenbereich mit Spielplatz und Waldanschluss war groß und schön.
Samstag Mittag sind wir erst mal angekommen, haben einander begrüßt und eine hausinterne Rally gemacht, damit wir das Haus besser kennenlernen.
Am Sonntagnachmittag ging es zur Oetker-Eisbahn. Da habe ich mich in meine Jugend zurückversetzt gefühlt. Nicht nur, weil ich da das letzte Mal Schlittschuh gefahren bin, sondern auch weil die Bahn so war wie in den 90ern in Köln.
Aber ich habe es nicht verlernt, benötigte rund 30 Minuten, um wieder hereinzukommen, und bin keinmal gefallen. 😉 Auch hatte ich richtig Spaß dabei.
Am Montagnachmittag haben die Jugendlichen im angrenzenden Waldstück Spiele für Gruppen vorbereitet, die viel Spaß gemacht haben.
Dienstag waren wir beim Bauer Bernd. Ein Bauernhof, auf dem die Kinder frei spielen können. Dazu später noch ein eigener Blogbeitrag.
Mittwoch besuchten wir einen tollen Tierpark, auch hier kommt später ein Blog Beitrag.
Danach gab es ein Lagerfeuer mit Marshmallows und Würstchen.
Donnerstag ist auf diesem Event immer der Tag, an dem die Kinder mit den Eltern in gemischten Gruppen sich zusammen tun und dann ein Theaterstück üben und untereinander aufführen. Am Abend bereiten die Betreuer ein besonders drei Gänge Festmahl vor.
Freitagmorgen war schon Packen und wieder nach Hause fahren angesagt.
Die Woche ging viel zu schnell herum, aber es waren schöne Tage, die uns aus dem Alltag herausgeholt haben. Vor allem mal eine Auszeit von dem Ganzen, was wir bis dahin erlebt/durchgemacht haben.
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