Privates

Hörspiele zum Einschlafen

Wenn sich unser Sohn ins Bett legt, benötigt dieser in der Regel keine 5 Minuten, bis er eingeschlafen ist. Unsere Tochter hingegen benötigt manchmal etwas länger. So wie ich schon als Kind.

Ich als Kind habe dann immer Hörspiele gehört. Früher noch auf Kassette. He-Man und Benjamin Blümchen sind Hörspiele, an die ich mich erinnere. Auf Kassette von Europa.

Durch Spotify und Co. hat man heute die Möglichkeit das einfach über einen Smarten Lautsprecher laufen zu lassen. Aber per Sprachaufforderung ist das kaum intuitiv. Selbst ich verzweifle oft daran.

Alternativ wäre ein Tablet oder Handy noch eine Möglichkeit. Zum einen möchte ich nicht, dass sie schon ein solches Gerät mit zu Bett nehmen. Auch muss das Kind dafür lesen und schreiben können. Und das funktioniert nicht immer, erst mal das richtige finden und dann auch nach eine Folge beenden lassen. Das ist bei Spotify alles für mich schlecht umgesetzt.

Dann gibt es noch Tonies. Ein recht teurer Spaß, wenn man, wie ich früher, 20–30 verschiedene Hörspiele haben möchte.

Die Tage wurde mir die Tigerbox empfohlen. Neben dem Anschaffungspreis kostet ein solches Abo bis zu 70 € im Jahr. Und am Ende des Jahres hat das Kind dann nichts mehr, auf das es zurückgreifen kann.

Am Sonntag war ich bei unserem Ikea Flohmarkt. Ich entschied mich uns noch mal einen CD-Spieler zu kaufen und ein paar Hörspiel CDs. Einfach am Cover aussuchen und einlegen. Fertig.

Den CD-Spieler bekam ich für 5 € und die CDs im Schnitt für 50 Cent.

Die drei Fragezeichen sind nur für die ältere und tagsüber. Aber die einfachen Bibi Blocksberg Geschichten sind für den Abend. Mal schauen, was ich noch so an Kinder CDs zeitnah ergattern kann 😉

Vielleicht packe ich auch wieder meinen Brenner mit Rohlingen aus und brenne ihr ein paar Kinder Podcasts auf CD.

Heiko

Heiko

View Comments

  • Die neueren CD player haben auch usb anschluss und mp3 fähig.
    Vielleicht einfacher die runterzuladen und darauf zu speichern.
    nur als idee.

    • Danke für den Tipp. An einen MP3-Player hatte ich auch schon gedacht. Allerdings kann man auf den USB Sticks und kleinen Displays nur schlecht ablesen, was man hören möchte. Das macht einen unterschied, eine Hülle beziehungsweise Cover in der Hand zu halten.

      • Hallo Heiko,
        Es gibt auch MP3-CD-Spieler. Dann entfällt das Problem mit den USB-Sticks…

  • Sehr gute Idee! Wir hatten damals so ein Selbstbauset für eine "Phoniebox". Mit der Box konnte man dann so eine Art bespielbare Chipkarten (du kennst dich besser aus und weißt bestimmt, was ich meine) mit mp3s bespielen, und, wenn man Muße hatte, diese auch mit entsprechenden "Covern" verzieren. Die Kinder mussten dann nur noch die Karten auf die Box legen, und zack, los gings. War allerdings nicht ganz unaufwändig für uns Eltern... Aber immerhin war man dabei ein wenig kreativ, und günstig war es auch.

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