Heute morgen fuhr ein Radfahrer quer über die Straße, weil er mich vermutlich nicht hat kommen gehört.
Ich drückte auf die Hupe und hörte noch ein kurzes tut und dann war es vorbei.
Egal was ich dann machte, es Hupte nicht mehr. Also rief ich den Rollerladen an und man teilte mir mit, das wäre schnell erledigt.
Vorort schraubte er kurz die Front aus und tausche die Hupe aus.
Er drückte auf die Hupe und …… Stille…..
Ende vom Lied, nicht die Hupe ist kaputt sondern die Steuerelektronik. Bedeutet, er muss bei seinem Großhändler wieder einen Garantieantrag stellen und wir warten bis die Elektronik wieder da ist.
Ich weiß nicht, gefühlt greife ich immer bei sowas ins Klo. Das war schon bei den drei Jahren meines Elektrofahrrads.
Da erhielt ich auch innerhalb kürzester Zeit einen neuen Motor, eine neue Ritzel, und diverse andere Bauteile die innerhalb der Gewährleistung innerhalb kürzester Zeit kaputt waren.
Mal schauen wie lange es diesmal dauert …..
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Der automobile Irrsinn ist also auch schon bei den Rollern angekommen.
Was braucht man für eine funktionierende Hupe? Batterie, Sicherung, Taster, Hupe und ein paar Stücke Kabel. Kennt man mit Glück noch aus dem Physik-Unterricht. Wenn man den Taster etwas weniger solide ausführen möchte, packt man noch ein Relais dazu. Dann geht der Hupenstrom über den Relaiskontakt statt über den Hupentaster. Der Hupentaster muß dann nur noch das Relais schalten. Das hat so jahrzehnte lang völlig schmerzfrei funktioniert, und kann mit einem weiteren Stück Kabel und einer kleinen Lampe vollständig geprüft und auch vom Gelegenheitsschrauber repariert werden.
Oder man führt alle Signale über irgendwelche Steuergeräte und Bussysteme, spart so tatsächlich einige Meter Kupferkabel, hat dafür aber ständig mit Bananaware-Software ("reift beim Kunden"), unterdimensionierten Bauteilen, Chipknappheit und geplanter Obsoleszenz zu kämpfen. Diagnose geht nur noch mit dem Computer. Ist das Steuergerät mal hinüber, kann man nur hoffen, dass man gegen Ende der geplanten Lebensdauer noch Ersatz bekommt. Oh, und statt ein paar Pfund Kupfer und PVC-Isolierung, die man erfolgreich eingespart hat, schleppt das Fahrzeug nun ein paar Pfund zukünftigen Elektroschrott durch die Gegend - glasfaserverstärker Kunststoff als Platinenmaterial, Kupfer, Alu, Silber, Gold, Lithium, brandhemmende Zusatzstoffe, Keramik, Glas, Klebstoffe, jede Menge Kunststoffe für die Bauteilgehäuse, und so weiter. Darüber dann noch ein Coating, damit das Zeug bei naßkaltem Wetter nicht gleich abfackelt oder weggammelt. Beinahe irreparabel, fast unmöglich zu trennen, schwer wiederzuverwerten.
Aber RoHS-Konform mit bleifreiem Lot gelötet, das anders als bleihaltige Lote gerne mal spröde bricht oder kristallartig wächst und Feinschlüsse erzeugt.
Was für ein Fortschritt.
Wenn man diesen Irrsinn dann noch kostenoptimiert, Bauteile maximal knapp dimensioniert, Reparaturen gar nicht mehr vorsieht, bekommt man so einen Einweg-Roller wie er jetzt in der Werkstatt steht.
Dein Glück ist das deutsche Verbraucherschutzrecht, in anderen Märkten dürftest Du die Reparaturen zu 100% bezahlen.