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HNO OP und der Ärztestreik

Die HNO Operation eines unserer Kinder ist gut verlaufen. Ein Paukenröhrchen war nicht notwendig. Jetzt heißt es eine Woche zu Hause schonen und viel Eis essen 😊.

Im Wartebereich unterhielt ich mich mit einer Mutter über die OP und sie erzählte mir, dass sie aus einer anderen Stadt extra hier hingekommen ist. Weil sie nirgends einen Termin bekommen hat. Nicht mal in den benachbarten Bundesländern.

Das läge an der Honorarkürzung unserer Regierung bei ambulanten HNO OPs bei Kindern. Darauf sind dann letztes Jahr viele HNO Ärzte in einen Streik gegangen. Es geht zwar nur um vier Euro, aber mal im Ernst – vieles wird teurer und unsere Regierung kürzt Gelder bei Ärzten …..

Das haben wir alles gar nicht mitbekommen. Wir hatten wohl direkt die richtige Praxis gewählt, die noch Termine vergeben hat. Die nicht an dem Streik teilnimmt.

Die Mutter erzählte mir weiterhin, dass bei ihren HNO Ärzten erst in 15 Monaten Termine für Erstgespräche vergeben werden.

Wahnsinn, was unsere Regierung sich hat da einfallen lassen ……. Umso mehr bin ich dankbar, dass auch hier wir ohne Sorgen durchgekommen sind.

Als eines unserer Kinder Anfang des Jahres im Kinderkrankenhaus lag, sagte mir die Schwester, dass wir es wohl mit unseren beiden Kindern nicht mehr erleben werden, dass das Kinderklinikum umgezogen ist. Ich will es hoffen. Wenn Deutschlands größte Kinderklinik geschrumpft und auf die andere Rheinseite aus Kostengründen mit einer anderen Klinik zusammen gelegt wird, möchte ich da mit unseren Kindern nicht mehr hinfahren müssen.

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Schrank Marathon

Am Sonntag haben wir einen regelrechten Schrank Marathon hingelegt.

Da wir aufgrund der HNO Operation unseres Kindes nicht in den Urlaub fliegen, hat meine Frau das Geld anderweitig eingeplant.

Die beiden Kinderzimmer werden endlich fertig gestellt und wir bauen etwas in den anderen Zimmern um. Und so hat sie bei Kleinanzeigen gleich mehrere schränke erworben.

Auch wenn gebrauchte IKEA Schränke richtig günstig sind, so müssen Sie irgendwo vor Ort abgebaut, nach Hause transportiert und wieder aufgebaut werden.

Aber aufgrund der Leichtigkeit der Grundgerüste ging das relativ easy und so haben wir tatsächlich an einem Tag alles geschafft.

Wenn heute die Operation gut verlaufen ist, können wir bis zum Ende der Woche alle Räume fertigstellen. 

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Urlaub 2024

Unser dreiwöchiger Urlaub steht vor der Türe. Weg fahren/fliegen wir dieses Jahr nicht.

Eines unserer Kinder bekommt gleich am ersten Urlaubstag die Mandeln und Polypen operativ entfernt. Das bedeutet, die erste Woche sind wir an zu Hause gefesselt.

Wir sind froh, dass wir noch vor Schulbeginn und der verschnupften Winterzeit einen Termin bekommen haben. Aufgrund von Apnoen beim Kind war es auch dringend notwendig.

Wenn dann alles gut läuft, werden wir die zweite und dritte Woche wieder etwas unternehmen können. Dafür haben wir auch einen Plan gemacht und wir freuen uns schon auf die vielen Tagesausflüge innerhalb unserer Region.

Während der Pandemie bin ich viel mit den Kindern raus an die frische Luft. Seit der Alltag wieder da ist, ist das alles wieder eingeschlafen. Umso mehr freue ich mich in den nächsten Wochen wieder hinauszukommen.

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11 Wochen Meditation

Nun sind 11 Wochen um. Seitdem meditiere ich inzwischen jeden Tag.

Mal 15 Minuten, mal 30 Minuten. Mal im Liegen, mal im Stehen.

Seitdem hat sich viel für mich verändert. Mein „verkopft“ sein hat sich geändert.
Aus meinen Gedanken werden keine Sorgen und keine Ängste mehr.

Ich bin deutlich gelassener und freier. Als ich dies vor zwei Jahren schon mal gemacht habe, war ich wohl bisher nicht so weit.

Vielleicht auch, weil ich jetzt verstanden, was Meditieren wirklich ist. Auszeit für den Kopf. Ein tägliches Training, die Welt im Hier und Jetzt zu sehen und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft. Mittlerweile freue ich mich auf diese Auszeit, die keine Qual mehr ist.

Herr Gott, ich klinge schon wie diese esoterischen Sonderlinge, über die ich mich früher lustig gemacht habe. Fehlt nur noch, dass ich in Batik Hose und weißem Leinenhemd schwebe.

Aber dafür bin ich wohl zu dick. Also fürs Schweben. Wobei auch für weiße Hemden 😂

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Kompaktkamera kaufen

Die Kamera der Kita unseres Sohnes ist defekt und so hatte meine Frau die Idee als Abschiedsgeschenk der Vorschulkinder eine neue zu schenken.

Es sollte eine einfache kompakte Kamera sein, da die Erzieher nicht mit Ihren privaten Handys diese Fotos aus Datenschutzgründen aufnehmen sollen/dürfen.

Aber eben wegen dieser Handys heute, gibt es den Markt dafür nicht mehr.

Solide Casio EXILIM Kameras, die ich vor meinem Handy hatte (vor ca. 10 Jahren), die einfach aber gut waren, gibt es heute fast nicht mehr neu.

Die meisten Firmen sind gekauft und mit dem Namen werden, wenn überhaupt, nur noch billig Dinger hergestellt.

Und so war ich letzte Woche in Köln, Offline in einem Foto Fachgeschäft. Die haben mir dann über ihren Onlineshop vor Ort eine Kamera bestellt. 😂 Da sie so was nicht vorrätig hatten.

Heute kam sie an.

Es sollte reichen für die Zwecke der Dokumentation und die Kita wird sich die Tage sicherlich darüber freuen.

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Doch nicht ausgestorben – Das Telefonbuch

Auf der Seitenleiste dieser Webseite kann man die Beiträge von heute vor X Jahren sehen.
Die Tage sah ich die gebloggten Einträge der Telefonbücher und Gelbe Seiten. Der letzte ist von 2018.

Ich dachte schon, „Das Telefonbuch“ und „Gelbe Seiten“ seien ausgestorben. Am Freitag habe ich sie dann neben einem Rewe auf der Palette gesehen.

Sie scheinen ihre Daseinsberechtigung wohl noch zu haben. Sonst würde dort keine mehr werben.

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Grobe Bratwurst

Die leckerste Wurst zum Grillen und Braten ist für mich immer noch die grobe Bratwurst.

Frisch vom Metzger aus eigene Herstellung.

Lecker Lecker 😊

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Vorsorge Untersuchung

Heute hatte ich meine erste Vorsorgeuntersuchung beim Urologen.
Ab 45 Lebensjahren soll man diese einmal im Jahr machen.

Neben der Ultraschalluntersuchung und der Hafenrundfahrt wurde noch über die Igel Leistung Blut abgenommen für einen PSA-Test.

Nach 10 Minuten war der Spuk vorbei. Es gab nichts Auffälliges.

Darüber bin ich sehr froh und dankbar.

Einmal im Jahr lasse ich mir ein großes Blutbild beim Hausarzt machen, gehe ab jetzt zum Urologen und schön länger jährlich zum Hautkrebs-Screening und der Zahnvorsorge.

Ich bin froh darüber, dass wir die Möglichkeit haben der Früherkennung, also nutze ich sie auch. Das ist mir mein Leben wert 😉

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Gegelte Haare

Meine Haare wachsen und wachsen. Wo andere in meinem Alter aufhören, fange ich an.

Da ich kein Gel oder Wachs mag, kämme ich mir die Haare nass nach hinten und lasse sie so trocken. Dann sind sie später gut in Form.

Bis sie dann trocken sind, sehe ich aus wie ein Autokäufer.

Alleine die Vorstellung so viel Gel in den Haaren zu haben, damit die so liegen können, lässt mich erschaudern. Das muss ja unter jedem Helm, Mütze oder Kopfkissen festkleben.

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Katzenrucksack

Ich saß bei Kochlöffel und wartete auf 1/2 Hähnchen für die ganze Familie zum Mitnehmen, da betrat ein Gast das Geschäft mit diesem Rucksack.

Ich fragte mich, wofür das Netz dahinten offen ist. Er dreht sich und dann sah ich ganz hinten eine Katze, die durch das Seitenfenster herausschaute.

Die Katze machte mir einen ängstlichen Eindruck. Aber wenn sie da freiwillig reingeht und den Ausflug genießt, warum nicht 😊

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Hin- und hergerissen

Ich fahre seit einigen Tagen wieder Fahrrad. Nicht viel, aber es reicht, um sich zu ärgern.

Wenn zum Beispiel mitten auf dem Fahrradweg, in zweiter Reihe vor einer Verengung, das Ordnungsamt selbst Verkehrswidrig steht, um den Blitzer zu warten.

Nur mal kurz und sind ja im „Einsatz“ bla bla bla. Wenn ich da so stehe, bekomme ich auch gleich ein Knöllchen.

Oder wenn ein solcher Lackaffe einfach in zweiter Reihe parkt, kurz vor dem Radweg.

Ich wollte gerade um den Falschparker fahren, um dann endlich auf den Radweg zu kommen, da bretterte ein Lkw an mir vorbei. Eine gefährliche Situation, nur weil der Penner sich dahin stellt.

Da könnte ich zum Anzeigen Hauptmeister werden. Über Weg.li und Co. geht das gewiss einfach. Aber ich mag dieses Denunziantentum nicht. Da bin ich was hin und her gerissen.

Während der EU Wahlen hingen in Köln Wahlplakate von Volt, die ich in der Größe am liebsten jedem Falschparker auf die Scheibe kleben würde.

Trotz aller Meditation und Achtsamkeit fällt es mir tatsächlich schwer, da ruhig zu bleiben, auch wenn es sich nicht ändern lässt. Mich kotzt diese Rücksichtslosigkeit an.

Diese Mentalität des „ich bin alleine auf der Welt“. Die Welt funktioniert nur, wenn wir Rücksicht aufeinander nehmen. Und uns nicht wie solche rücksichtslosen Arschlöcher verhalten.

Aber sie machen es einfach. Für mich müsste es mehr Knöllchenschreiber geben und auch die Gebühren dafür deutlich mehr wehtun.

Oder ich nehme es mit Humor und kaufe mir diese Zettel: https://www.amazon.de/s?k=Schei%C3%9Fe+geparkt+aufkleber 😂

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Psychologisch erfolgreicher Hofflohmarkt

Samstag war bei uns Hofflohmarkt. Der letzte vor 3 Jahren fand noch unter Pandemie Bedingungen statt.

Er war wirklich toll. Wir haben wieder sehr viel Zeug verkauft bekommen.

Egal, ob Lego, Kindersachen, Fahrräder oder mein Technikkram. Über die Hälfte des Bestandes ist weggegangen.

Das Wetter hat gegen aller Voraussicht nach mitgespielt. Trocken und nicht zu warm.

Am Abend ist mir dann noch etwas aufgefallen. Vor drei Jahren beim Hofflohmarkt habe ich zwar mit auf- und abgebaut. Ich war auch dabei. Aber verkaufen, geschweige verhandeln „war nicht mein Ding“.

Oder heute gesagt, ich habe mich es nicht getraut. Auch hier war meine Angststörung dabei. Vor allem, wenn die Art Menschen, welche etwas in mir auslösen, versucht haben zu verhandeln.

Gefühlt waren rund 30 % Händler und Schnäppchenjäger dabei. 2 Stunden vor offizieller Öffnung schmierten sich schon mit ihren E-Rollern umher. Fragten nach Schaltplatten, Schmuck, Silberbesteck, Videospielen, Geschirr und sonstigem. Einer hatte sogar eine Goldwaage dabei.

Und die waren teils sehr dreist und gewitzt. Sehr Redegewand und aufdringlich. Manchmal auch frech. Das auszuhalten, war früher für mich unmöglich.

Das war dieses Mal anderes. Ich habe gehandelt, was das Zeug hielt. Und war auch standhaft, wenn einer nicht meinen Preis gegen wollte. Mir war es weitestgehend egal, was das gegenüber dann über mich dachte, wie er mich sah oder wie er reagierte. Vor allem, wenn ich das Gefühl hatte, es ist ein „Händler“, dann habe ich zugemacht.

Die standen dann vor mir, suchten im Internet nach dem günstigsten und hielten es mir vor die Nase. Zwischenzeitlich musste ich mich echt zusammen reisen.

Dann habe ich es lieber für die Hälfte des Preises später dem kleinen Kind verkauft. Und es waren eine Menge Arschlöcher dabei. Kein Wunder, dass ich das damals mit dem Selbstwertgefühl nicht ausgehalten habe.

Aber ich war am Ende nicht nur mit dem Verkauf, sondern auch mit mir selbst sehr zufrieden.

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Fun Fact

Kleiner Fun Fact zur Notiz am Rande:

Das Momo-Kind, welches einem meiner Kinder die Horrorfigur Momo gezeigt hat und dazu Gruselgeschichten erzählt hat, war bei uns heute zu Besuch und stand plötzlich weinend vor mir.

Auf dem Spielplatz haben die Kinder ein Picknick gemacht und plötzlich ist eine Spinne auf das Momo-Kind gefallen.

Das Momo-Kind musste von den anderen Kindern gerettet werden und war so sehr verängstigt, dass es in Begleitung meines Kindes zu mir zum Schutz gebracht wurde. Mit der Bitte auf dem Spielplatz noch die Sachen zu holen, weil es sich da jetzt nicht mehr hintraut. Da wären gefährliche Spinnen.

Meine Empathie hielt sich in Grenzen 😂

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Yoga und Meditation

Gestern war ich noch mal beim Yoga. Das Yoga als solches gefällt mir nicht so sehr, was aber weniger am Yoga, sondern mehr an meiner Bewegungsfaulheit liegt. Aber man kann dort vor dem Yoga eine halbe Stunde in Stille meditieren.

Eine richtige Oase in unserer lauten und hektischen Großstadt. Einen solchen Rückzugsort bräuchte ich nur für das Meditieren 😊

Die Bewegung danach benötige ich eigentlich auch dringend. Mal schauen, was ich mache.

Eigentlich ist es ideal. Ich hätte die Möglichkeit, die ersten drei Monate das über die Krankenkasse als Vorsorgekurs abzurechnen. Der Ort ist 3 Gehminuten von meinem Zuhause entfernt. Ich kann direkt nach der Arbeit dorthin und habe noch was vom restlichen Tag. Der Ort ist der Hammer und meine Yogamatte könnte ich auch dort verstauen.

Aber ich sträube mich so sehr, mich wieder zu verpflichten und jede Woche einen festen Termin zu haben, wo ich hin muss. Ich genieße es gerade keinerlei Termine, außer meine Therapie, zu haben. Quasi frei zu sein.

Ich bin mit der Inhaberin so verblieben, dass ich mich erst nach den Sommerferien entscheide und bis dahin unverbindlich kommen kann und nur die Zeit bezahle, die ich komme.

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