Genau vor 4 Jahren habe ich mir mein kleines Kinozimmer gebaut.
Nun habe ich das angrenzende WC ergänzt und auch dort Bilder aufgehängt. 😉
Mein Tagebuch Online
Genau vor 4 Jahren habe ich mir mein kleines Kinozimmer gebaut.
Nun habe ich das angrenzende WC ergänzt und auch dort Bilder aufgehängt. 😉
Eigentlich wollte meine Frau mit den Kindern, wie letztes Jahr schon, an Pfingsten mit ihren Freunden Zelten fahren.
Freitag war Unwetter angekündigt und Samstag wurde der Zeltplatz wegen Hochwasser geräumt. Und so entschied sie sich, mit den Kindern samstags im Schwimmbad zu verweilen.
Dort hat dann unsere Tochter spontan ihr Seepferdchen gemacht und geschafft.
Wir sind echt stolz auf sie. Somit kann der Badesommer kommen 😉
Leave a CommentAm Samstag habe ich mich mit meinem Freund getroffen. Wir wollten wieder was zusammen quatschen und spazieren gehen. Es ergab sich spontan, dass ich unser Auto nutzen konnte und wir für dieses Jahr die erste richtige Wanderung machen konnten.
Es verschlug uns in den Hürtgenwald. Startpunkt war der Eifel-Blick Jägerhaus.
Eine Art Aussichtsplattform 566 Meter über dem Meer. Die Aussicht war toll, aber hier als Foto nicht richtig wiederzugeben.
Von da an ging es weitestgehend steil bergab runter in den Wald.
Die rund 10 Kilometerstrecke war am Ende rund 306 Meter tief.
Das Wetter blieb trotz Wetterbericht trocken und mit 16 Grad auch sehr angenehm.
Der Weg war eben und um uns herum keinerlei Städte Lärm. Nur pure Natur. Sehr zu empfehlen, wenn man mal abschalten will. Hier hat man auch keinen Handyempfang 😉
Wir haben dort auch zwei Wanderhütten entdeckt, die wohl 1965 erbaut wurden.
Dort waren mit Edding Hinterlassenschaften aus mehreren Jahrzehnten.
Wo es herunterging, ging es auch wieder rauf.
Das sieht auf dem Bild nicht so wild aus. Aber für mein untrainiertes Übergewicht waren die rund 250 Meter Höhenunterschied tatsächlich hart. Mir haben noch zwei Tage danach alle Muskeln weh getan.
Kleiner Tipp: Ich habe es wie der Straßenkehrer bei Momo gemacht. Nicht ans Ende geschaut, sondern auf den Boden. Dort von Schritt zu Schritt meine Gedanken schweifen lassen. Dann war auch das schaffbar.
Aber es war eine echt schöne Wanderung in einem Menschenleeren Gebiet, wo nicht ein Stück Müll lag.
Hier noch ein paar Impressionen:
Leave a CommentDa rutscht mir das Handy aus den Handschuhen vom Moped und fällt wieder gerade glatt runter.
Die Linse hat nichts abbekommen, wohl dank des Lisenschutzes.
Ich habe mir jetzt mal kein neues Komplettglas bestellt, sondern drei einzelne Linsenhüllen.
https://www.amazon.de/gp/product/B0B27WT562
Ich hoffe das der Metallrahmen dann eher nachgibt und nicht gleich die Linse zerbricht wie beim letzten mal.
Als Datenschutzbeauftragter muss ich im Alltag immer wieder schmunzeln.
So sendet die Lehrerin unserer Tochter allen Eltern im Verteiler eine E-Mail mit der Datenschutzabfrage für die Projektwoche.
Auszug:
Bitte wegen der Einfachheit formlos ohne Anrede:
Name des Kindes
Foto ja/ nein
Homepage ja/ nein
Soweit der Datenschutz in der Theorie. Finde ich gut und wichtig.
In der Praxis hat sie diese E-Mail nicht in Blindkopie an alle Empfänger und dann an sich gesendet, sondern sichtbar an alle E-Mail-Adressen.
Somit habe ich dann evtl.:
Als Beispiel: heiko.heiterkeit1988@firmaxy.de
Nun mag man meinen, was soll schon passieren? Seit ich Menschen kenne, die einen Identitätsdiebstahl durchlebt haben, seitdem bin ich sensibler geworden.
Auch wenn ich kaum einem Elternteil etwas unterstelle oder zutraue, aber es werden E-Mail-Konten gehackt und darüber wiederum werden diese Daten abgegrast.
Beruflich erlebe ich es regelmäßig, dass von gehackten Konten unserer Kunden mit persönlichen Informationen aus den E-Mails gearbeitet wird.
Noch lustiger in der Praxis ist es dann, wenn Eltern auf die Datenschutzanfrage antworten, aber eben nicht an die Lehrerin, sondern an allen.
Und somit weiß ich dann, welches Kind zu den Eltern gehört und wie geantwortet wird.
Am besten ist dort noch eine Signatur enthalten, die noch mehr Informationen preisgibt.
Wir sind immer noch ganz am Anfang des Datenschutzes und haben noch ganz viel Arbeit vor uns 😂
Leave a CommentIn den vergangenen Wochen war es für mich – bei uns privat und bei mir – sehr anstrengend. Da es mich nicht alleine trifft, möchte ich nicht näher darauf eingehen. Aber es ist anstrengend.
Dabei ist mir die „Achtsamkeit“ verloren gegangen. Ich habe mich wieder in der Stress- und Selbstmitleids-Blase aufgehalten. Das hat mich so ausgebrannt, dass am Körper alle Alarmglocken schrillten. Aber dieses zu bemerken, zuzulassen und zu reagieren gehört mit zum Prozess.
Aber um da wieder herauszukommen, benötigte ich „Unterstützung“.
Also habe ich mich wieder für einen MBSR Kurs angemeldet. Einen Achtsamkeitsbasierten-Stressreduktions-Kurs, welchen sogar die Krankenkasse mitbezahlt.
Das habe ich schon mal vor zwei Jahren gemacht, jedoch Online via Zoom. Jetzt in Real vor Ort.
Die erste Woche hat begonnen und ich merke gleich wie gut mir diese Auszeit tut.
Dazu gehört auch, einmal am Tag 30~45 Minuten zu meditieren. Was ich früher für esoterischen Mist gehalten habe, ist heute für mich wertvolle Zeit. Und diese Zeit habe ich mir im Alltag weggenommen.
Eine halbe Stunde einfach mal die Klappe halten, sich auf nur auf den Körper fokussieren und an nichts anderes zu denken ist tatsächlich schwer.
Vor allem die Motivation zu finden, dies irgendwo in einer freien halben Stunde zu schaffen. Aktuell nutze ich die Medienzeit der Kinder um dann einfach mal in Ruhe auf dem Bett die halbe Stunde meditieren zu können.
Jetzt, wo ich den Kurs besuche und wieder jeden Tag zur Ruhe komme und meditiere, merke ich, was mir gefehlt hat. Diese Stille. Diese Erholung.
Und dass eigentlich nichts wichtig ist, außer ich selbst.
2 CommentsAm Morgen habe ich bis 11 Uhr ausgeschlafen. Dann wurde ich mit einem leckeren Frühstück von meiner Familie begrüßt.
Am Abend bekam ich mein Leibgericht, Lasagne 😉
8 Jahre bin ich nun schon Papa und seit 6 Jahren von zwei Kindern. Ich bin schon ein wenig stolz auf meine Entwicklung als Vater. Dafür das ich ohne groß geworden bin und selbst orientieren musste. Was vielleicht auch besser war. Wir haben ein wunderbares Verhältnis, was vieles erleichtert.
Wann ziehen sie noch mal aus? 🤣
Leave a CommentManchmal habe ich das Gefühl, wir haben eine Dauereintrittskarte beim Kinderarzt.
Aber in den Zimmern entdeckte ich beim Warten stets was Neues.
So im Dezember, der Papiertuchspender aus Blech.
Zweistellige Postleitzahl auf der einen Seite und vierstellige Postleitzahl auf der anderen Seite. Wie alt dieser Spender sein muss?
Heute habe ich in einem anderen Zimmer dieses Telefon entdeckt 😉
Anfang der 90er wurden diese Telekom Signo Telefone genutzt. 😉 Ach, das waren noch Zeiten.
Oder dieses Mauspad.
Aus einer Zeit in der Internetseiten noch bunt und PCs grau waren und nicht umgedreht 😉
Leave a CommentMein iPhone Werbefrei zu bekommen hat sich etwas schwerer gestaltet als bei Android. Aber es geht.
Ich unterteile das mal, weil nicht jedem alles wichtig ist.
Ich beschreibe hier Methoden.
1. Sparpreis durch YouTube Premium Sharing
2. Solideste Lösung mit einmal etwas Arbeit über automatisierten werbefreien Browser
3. Werbefreie App mit YouTube Music und YouTube
Eine Möglichkeit ist, sich einen Premium-Account zu holen. Der wäre mir aber zu teuer. Es gibt die Möglichkeit, sich einen Account zu teilen. Das ist stark im Graubereich, das muss jeder selbst für sich wissen. Es gibt auch Dienstleister fürs Accountsharing. Zum Beispiel: gamsgo . com – dieser Dienstleister macht das voll automatisiert und so erhält man für 2~3 EUR einfach einen solchen Premium-Account.
2. Solideste Lösung mit einmal etwas Arbeit über automatisierten werbefreien Browser
Wer kostenlos ohne Werbung YouTube schauen oder Youtube im Hintergrund abspielen möchte, der sollte meiner Meinung nach in erster Linie zum Browser Brave greifen. Das ist die bis jetzt solideste Lösung. War mir eingangs zu frickelig immer einen Browser zu öffnen, also habe ich eine Lösung gesucht, die Einfacher ist. Über einen verknüpften Kurzbefehl.
Einmal eingerichtet funktioniert es einwandfrei und man kann sich sogar mit seinen Google Account dort einloggen. Die Einrichtung ist einfach. Erst mal mit dem iPhone diesen Kurzbefehl hinzufügen:
https://www.icloud.com/shortcuts/a65c53bdf3774528a7648aa0f5fb4820
Danach Kurzbefehle öffnen, den Kurzbefehl öffnen und oben auf den kleinen Pfeil klicken.
Symbol wählen und eines nehmen, was einem gefällt.
Ich habe den roten Player Button genommen. Dann noch unten auf „Teilen“ klicken.
Jetzt „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Fertig. Nun öffnet sich YouTube sofort werbefrei im Browser.
Wenn es nicht im Hintergrund läuft, dann müsst ihr bei Brave unter „Einstellungen – Medien – Hintergrundwiedergabe aktiveren“.
3. Werbefreie App mit YouTube Music und YouTube
Unter Android gibt es NewPipe, Revanced, LibreTube und co. Die kann man außerhalb des Appstores beziehen und installieren. Das ist noch bei Apple etwas schwieriger. Ich habe mir die Werbefreies YouTube Apps im Apple App Store mal angeschaut und kann nur zwei empfehlen.
Demus: https://apps.apple.com/de/app/demus-musikstreaming/id6474685600
Diese App greift über die YouTube Api auf die Videos und Playlisten. Die Musik wird Werbefrei und im Hintergrund abgespielt. Sie hat sich aber auf Musik spezialisiert. Rein nur für Videos (Tutorials als Beispiel) würde ich auf die oben genannte Brave Methode zugreifen. Mal schauen wie lange das funktioniert.
Alternativ gibt es noch: Silence Music: https://apps.apple.com/de/app/music-si/id1401084344
Ähnliches Konzept nur deutlich langsamer.
Zum guten Schluss gibt es mittlerweile die Möglichkeit sich Apps über den Altstore und Co. ohne Jailbreak zu installieren. Aber das ist deutlich aufwendiger. Wenn ich mal viel Langeweile habe,
3 CommentsUnser Zuhause durch ein Smarthome zu ersetzen, hat sich über die Jahre bezahlt gemacht.
Nachts um zwei Uhr geht durch eine Routine bei Alexa automatisiert die Steckdose der TV Anlage mit allem (Receiver, TV, Switch, Lampen, etc.) aus und bleibt auch aus, bis die Steckdose wieder eingeschaltet wird.
Im Schlafzimmer steht mein Schreibtisch, mit PC, Monitor, Drucker, TV und anderen Geräten. An einer Steckdose angeschlossen, die ich per Hand ein- und ausschalte.
Das 5 Liter Untertischgerät in der Küche wird nur bei Bedarf eingeschaltet (da muss auch noch eine Smartdose dran) und auch sonst schalte ich konsequent überall das Licht aus.
Alles per Routinen und Sprachbefehl.
Obwohl wir deutlich mehr zu Hause waren, eine größere Wohnung auf zwei Etagen haben und ich auch mehr gezockt habe als sonst, war unser Verbrauch gering.
Unter 4000 kWh ist eine gute Leistung für eine vierköpfige Familie! Und so habe ich vom Anbieter sogar noch 2,28 € wieder bekommen.
Gewechselt habe ich auch wieder im März.
Aktuell habe ich einen Vertrag mit:
Arbeitspreis: 27,77 Cent pro kWh brutto inkl. 19% USt.
Grundpreis: 5,00 EUR pro Monat brutto inkl. 19% USt.
Angemeldeter Jahresverbrauch: 4.250 kWh
Dafür keinen Neukunden Bonus oder anderen Kram. Einfach ein solider Vertrag.
So macht es dann auch Spaß zu sparen, wenn es sich lohnt 😉
Da ist man gerade noch bei 26° Sonnenschein mit seinen Kindern Eis essen.
Da kommt 1 Stunde später Eis von oben runter.
Verrückt, dieses Wetter.
Leave a CommentDas hat gut getan. Warmes Wetter, lecker Essen
und guten Rum und Bier.
Bis zwei Uhr morgens haben wir auf dem Balkon gesessen und das Leben genossen 🙂
2 CommentsEines unserer Kinder hat bei einem befreundeten Kind übernachtet. Als ich es am Sonntag abgeholt habe, erzählte es mir im Auto von Momo. Das wurde unserem Kind auf dem Tablet des befreundeten Kindes gezeigt. Und der Geschichte, dass Momo einem Kind schon mal die Füße abgefressen hat.
https://www.google.com/search?q=momo+horror
Uffff…… Ok. Tief Luft holen und rechts ran fahren.
Dann habe ich mir erst mal ganz viel Zeit genommen und zugehört und es in den Arm genommen. Dann gesagt, dass ich es toll finde, dass es sich dem Papa damit anvertraut.
Nicht schimpfen, auch nicht über das andere Kind. Vor allem nicht direkt da anrufen.
Erst mal mitteilen, dass das Momo Bild auch mir Angst macht und es ok ist Angst davor zu haben. Aber es gibt Momo nicht. Es ist ein manipuliertes Bild von Menschen, die anderen Angst machen wollten. Das fängt mit erschrecken (buhh) an und endet bei so bösen Bildern und Videos.
Wie Ihre Schlange aus Gummi, um Menschen zu erschrecken.
Dann habe ich Snapchat heruntergeladen und mit Facefiltern gespielt.
Gezeigt, wie schnell man so ein verändertes Gesicht erstellen kann, um anderen Menschen Angst zu machen.
Das Gesamtpaket hat gut funktioniert und unser Kind hatte deutlich weniger Angst. Hat es in Teilen auch verstanden. Wir haben es dann auch die Nächte danach nicht alleine Schlafen lassen, sondern bei uns. Wir sind weiterhin Wachsam, aber aktuell können wir keine Auffälligkeiten feststellen.
Sie redet auch fast gar nicht mehr davon.
Das Gute daran ist, dass wir auf vieles vorbereitet sind. Weil wir uns damit auseinandergesetzt haben.
Meine Frau als Erzieherin hat da deutlich mehr Erfahrungen als ich. Aber wir haben gemeinsam Medienkompetenz Abende für Eltern besucht.
Auch der Starke Eltern – Starke Kinder Kurs hat dabei geholfen.
Da haben wir viel über die Gefahren der Neuzeit gelernt. Vor allem ich. Weil ich eben nicht die Fehler meiner Erziehung wiederholen möchte. Mir hätte man gesagt: “Gibt es nicht und jetzt stell dich nicht so an.“
Ohne meine Weiterbildung hätte ich das vor ein paar Jahren auch so gemacht.
Dass ist auch das was ich in den vielen Medienkompetenz Abenden für Eltern gelernt habe. Ich finde die sollten Pflicht für Eltern werden.
Siehe beim befreundeten Kind. Ungefiltertes und unbeschränktes Tablet. Warum auch immer.
Weil damit endet es nicht. Mit dem eigenen Handy in ein paar Jahren kommen andere Probleme. Und die werden schlimmer und größer.
Mobbing, Gewalt in Bild und Ton und vieles mehr. Ich habe letzte Woche erst einen Vortrag der Polizei NRW besucht, wo Kriminalistische Experten zu Wort kamen.
Schon Wahnsinn was Eltern unterschätzen und ausblenden.
Ich hoffe wir sind da besser gewappnet.
5 CommentsJeden Morgen begrüßt mich in der neuen Kita unseres Sohnes, die provisorische Hausnummer.
Ich überlege ernsthaft mir nächste Woche Klebeband mitzunehmen und die richtig rumzuhängen …..
5 CommentsBeim Kollegen lag eine Tüte Süßkram mit folgendem Cover:
Ich bin schon so alt, mich erinnert das an die „klassischen“ Erpresserbriefe, wenn die Handschrift oder Schreibmaschine nicht erkannt werden sollte.
Es gibt dafür sogar einen Wiki-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Erpresserbrief-Layout
Leave a CommentSchon seit einem Jahr wird unsere Tochter von Ihrer Schulfreundin abgeholt und dann fahren sie gemeinsam zur Schule. Der Alltag rennt an mir so schnell vorbei, dass ich dies gar nicht so richtig wahrnehme.
Heute Morgen in der Früh hatte ich einen kurzen Moment, wo ich das auf mich wirken ließ.
Noch zwei Jahre und sie ist auf der weiterführenden Schule …….
Leave a Comment