Es war mal wieder soweit. Dieses mal war ich bei Motörhead in Düsseldorf. Dort fertigte ich den „Check“ In im Backstage Bereich des Konzertes.
Man war das laut hinter der Bühne. Die Fans davor dürften sicherlich mit einem lauten Piepen nach Hause gegangen sein 🙂
Die Firma für die ich Arbeite gibt zum Glück immer Ohropax vorher aus.
Schon ein krasser Unterschied, wenn alt eingesessene Rockbands Musik machen oder neumodische Tralalala Künstler. Die neuen kommen mit einem Taxi und trällern zum Playback.
Die Rocker kamen mit Tour Bussen und LKWs. Stimmten Stunden vorher schon Ihre Gitarren und machten richtig Stimmung. Alles live.
Alleine die 2 riesen LKWs aus England – die vorfuhren um das Equipment zum einzuladen – waren beeindruckend.
Auch dieses mal ist es mir wieder passiert, das ich einen der Künstler nicht in den Backstage Bereich gelassen habe, weil er keinen Tourpass dabei hatte und ich ihn nicht als „Artist“ erkannt habe 🙂 Aber die „Stars“ waren bis jetzt auch die Verständnisvollsten! Wenn ich Manager, Betreuer oder „Arbeiter“ nicht rein lasse – weil sie Ihren Ausweiß nicht dabei haben – dann gibt das immer Mega Diskussionen und langen Stress. Aber egal ob „Rockstar“ oder „Karnevals Künstler“ – sie hatten immer Verständnis und blieben ruhig bis die Sache geklärt war.
Im November 2012 habe ich mit meinem „Nebenjob“ angefangen und „eigentlich“ nicht damit gerechnet das ich so lange Freude daran habe.
Mittlerweile bin ich im 3ten Jahr und habe vieles lustiges und interessantes gesehen. Mal schauen wo die Reise noch hingeht 🙂
Am Samstag war ich mal wieder in meinem Minijob tätig. Parallel zu den Kölner Lichtern fand am Rande von Köln eine Veranstaltung zu Gunsten von Krebskranken Kindern statt.
Rund 1300 Gäste feierten friedlich zu Kölscher Musik, die Live von diversen Bands performt wurde.
Zum Abschluss gab es dann noch ein Feuerwerk.
Alles war friedlich, bis auf zwei betrunkene die wir nicht rein ließen und die dann an mehreren Stellen versucht haben über den Zaun zu klettern. Aber auch die waren irgendwann weg.
Ich habe allerdings wieder was dazu gelernt. Wir sollten am Eingang die Taschen kontrollieren. Folgende Dienstanweisung erhielten wir dazu.
Den Gast auffordern die Tasche zu öffnen. Rein schauen von oben ist ok. Von unten / außen an die Tasche greifen und fühlen was drin ist, ist auch ok.
Sollte ein verbotener Gegenstand drin sein, wie in dem Fall Getränke, Essen oder Waffen – den Gast auffordern dieses aus der Tasche raus zu holen und selber zu entsorgen, bzw. in den Müll zu werfen.
Selber dem Gast in die Tasche greifen und darin wühlen und oder den verbotenen Gegenstand raus holen und oder entfernen gilt als Diebstahl!
Selbst wenn der Kunde die Sache selber raus holt, darf ich es nicht annehmen. Er muss es auch selber entsorgen. Es gab wohl in der Vergangenheit Anwälte die es genau darauf angelegt haben. Oder Gäste die danach meinten es würden Gegenstände in der Tasche fehlen.
Wir haben ordentlich entsorgen lassen. Das gab zwar viel Diskussionen, aber dafür sind wir ja da und irgendwann hat man ein dickes Fell 🙂
2011 wollte ich Joggen und machte eine Laufanalyse um den richtigen Laufschuh zu bekommen. Dabei stellte man fest das mein rechtes Beim schief auftritt. Ein Orthopäden besuch ergab, das ich “schief gewickelt” wurde. Mein rechtes Bein ist verdreht.
Konsequenz: Schuheinlagen und Kniebandagen. Des weiteren keine Treppen mehr laufen und sonstige Belastungen vermeiden!
Ein Jahr habe ich das dann durchgeführt. Immer brav die Bandage und die Einlagen getragen. Aber sie brachten keine Besserung. Als ich dann im Thailand Urlaub war – habe ich beides dort nicht getragen und auch keine Verschlimmerung festgestellt.
Also habe ich sie einfach seit dem ausgelassen. Seit März bin ich nun im Fitnessstudio und umgehe dort alles was mein Knie belastet.
Dann habe ich parallel im März mir das Programm von Patric Heizmann einverleibt und dabei wurde auch das Thema Knie angeschnitten.
Fakt ist: Wenn der Körper nicht belastet wird, baut er ab. Auch das Knie-Knorpelgewebe. Das MUSS belastet werden, weil es sich ausschließlich durch Druck- und Zugbelastung regenerieren kann. Knorpelgewebe ist wie ein Schwamm, bei dem durch Druck das Abwasser raus presst wird, um danach damit wieder Frischwasser aufzusaugen.
Also habe ich angefangen auf das Laufband zu gehen.
GEHEN!
Nicht laufen. Parallel dazu habe ich angefangen meine Beinmuskulatur aufzubauen. Habe intensiv an Geräten trainiert, die Ober und Unterschenkelmuskulatur beanspruchen – jedoch nicht die Kniescheibe! Die sollte sich nur mit bewegen.
Überlegt mal – wie oft ihr am Tag von irgendwo aufsteht oder wie oft man Treppen geht. Das hat mir jedes mal weg getan! Man gewöhnt sich daran. Aber ich “erwarte” dann jedes mal ein ziehen.
Mittlerweile habe ich keine Schmerzen mehr im Knie! Egal ob ich aufstehe oder Treppensteige. Weil ich merke das die Belastung der Kniescheibe durch die Muskeln komplett verringert wurde und die Kniescheibe selbst auch wieder mehr Betrieb gewöhnt ist.
Ein tolles Gefühl. Joggen habe ich nach wie vor abgeschrieben. Das ist bei meiner Gewichtsklasse völlig inakzeptabel.
Aber ich habe Freude am schnellen gehen auf dem Laufband gefunden und auch das auspowern auf dem Cardio ist wieder möglich – ohne das ich die Tage drauf kaum laufen kann!
Keine Ahnung, wie lange das noch online ist, aber es ist echt sehenswert. Einfach erklärte Ernährungsberatung.
Bei Spotify kann man auch sein Hörbuch kostenlos hören, was mir aber zu trocken war. Hingegen das ungeschnittene Bühnen Programm sehr gut ist.
Ich selber beschäftige mich mit meiner Ernährung seit 2006. Seit dem bin ich durch dick und dünn gegangen.
Und von dünn wieder zu Dick.
Punkte, Dreiecke und Kalorienzählen. Schlank schlafen, Essen trennen, nur das eine Essen oder einfach nur die Hälfte.
Wer hier seit Jahren mitliest, weiß, was ich meine 😉
Ich bin kein Ernährungsexperte, aber ich habe eine Menge Diäten und anderen Quatsch ausprobiert – in den letzten 8 Jahren.
Aktuell bin ich wieder auf dem Weg nach dünn und dieser Mensch hat mir mit seinem Programm noch mal einen ordentlichen Motivationsschub gegeben. Bzw. mich in dem bestätigt, was und wie ich es mache. Egal was ich an Diäten mache, es bringt nichts. Diäten haben auch mal ein Ende und da fängt es eben wieder an. Ich weiß ja, woran es bei mir liegt. Nicht das fehlende Wissen ist mein Problem. Es sind meine Gewohnheiten und der innere Schweinehund.
Die müssen umgeändert werden. Keine Diät, keine Punkte oder Quadrate zählen. Nicht jeden Tag Sport treiben. Nicht verzichten, sondern genießen.
Daher habe ich auch dieses Mal keinen Plan! Ich bin nur dabei, meine Gewohnheiten zu ändern.
Ich esse meine 3 Mahlzeiten am Tag. Dazwischen nichts, wie beim LLID. Das klappt auch seit 2 Jahren wunderbar.
Nur das, was ich Esse, darin muss, ich mich umstellen, bzw. stelle ich mich gerade um.
Wenn es geht, versuche ich mich an die allgemeine Ernährungsuhr zu halten.
Und hier kommt das Detail. Es versuchen. Wenn es “mal” nicht funktioniert, dann ist es so. Es mit Allergewalt machen müssen frustriert auf Dauer. Heizmann hat es so schön vorgerechnet. Ich werde jetzt 37 Jahre alt. Ich esse am Tag 3 Mahlzeiten. 365 Tage Jahr mal 37 Lebensjahren mal 3 Mahlzeiten am Tag macht 40515 Mahlzeiten. Das ist eine solche Gewohnheit, das kann ich nicht von heute auf morgen ändern! Versuch mal beim Niesen die Augen aufzulassen ……
Und genau das versuche ich auch nicht mehr. Also mich zwingen, etwas sofort zu ändern. Sondern die Gewohnheit langsam um zu ändern.
Es muss etwas geändert werden – ja, nur eben nicht mehr mit aller Gewalt. Nicht jeden Tag Sport!
Wenn Sport, dann möglichst 2-mal die Woche für ne halbe Stunde. Am besten im Fitnessstudio. Dann Krafttraining. Keine Ausdauer. Nicht um stark zu werden oder Muskeln zu bekommen. Kein Pumpen. Einfach nur Krafttraining. Circle Training. Macht Spaß, geht schnell und wirkt wunder.
Weil Krafttraining länger wirkt. Weil Krafttraining länger nachhält. Auch nach dem Training noch weiter Fett abbaut. Bis dato bin ich immer auf dem Laufband gewesen, aber ich lies mich jetzt vom Studio und auch vom Heizmann von einem besseren Belehren. In dem Moment, wo ich vom Rad oder Band absteige, ist Schluss mit “Abnahme”. Weil es “nur” Ausdauertraining ist.
Ich mach das (also ein wenig Krafttraining und etwas auf die Ernährung achten) jetzt seit ein paar Wochen so und merke einen richtigen Erfolg.
Genau so wie vor 2 Jahren. Nur dass ich weniger dafür mache. Aber das was ich mache, ist gezielter. Eben nicht mehr 3 ~ 4-mal die Woche aufs Laufband für je eine Stunde, sonder nur noch 2-mal für 30 Minuten Circletraining. weniger Zeit, weniger Anstrengung und mehr Spaß.
Nicht mehr Hungern, sondern darauf achten, dass ich weitestgehend wenig Kohlenhydrate zu mir nehme und dafür mehr Eiweiß. Also weniger Kartoffeln, Nudeln und Pommes – dafür mehr Fisch, Ei und Gemüse. Aber nicht krampfhaft und jeden Tag.
Sondern wenn es mein Alltag zulässt. Dafür habe ich einen Gefrierschrank. Da ist jetzt Gemüse, Fleisch und Fisch drin. Anstatt von tiefkühl Pizza. Und wenn ich abends was kochen möchte, dann geht das schnell und einfach.
Dafür verzichte ich eben nicht mehr auf die Pommes – wenn sie dann zur Wahl stehen – sondern ich genieße Sie bewusst, wenn ich auswärts bin.
Letzte Woche hatte ich dann einen Hänger. Na und. Diese Woche geht es schon wieder erfolgreich weiter. Und das macht so Spaß. Mir passen schon wieder die ersten Pullover und T-Shirts und die Hose rutscht wieder.
Bei Kaufland gibt es derzeit eine Punkte Aktion. Bei 5 Euro Umsatz erhält man einen Tefal Punkt. Bei 30 Punkten gibt es einen Tefal Artikel vergünstigt.
Wir hatten uns für eine Pfanne entschieden, aber die Punkte nicht erreicht. Die Tage hatte ich eine Kleinigkeit gekauft und die Kunden vor mir wollten ihre Punkte nicht.
Ich: Dann würde ich die gerne nehmen. Kassiererin: Die darf ich Ihnen leider nicht geben. Kunde: Dann nehme ich die doch und gebe sie ihm.
Schon hatte ich 30 Punkte. Ein Heft war voll, bei einem weiteren fehlten noch 20 Punkte. Heute waren wir wieder einkaufen und holten uns eine Pfanne.
Den dazu gehörige Deckel wollte ich beim nächsten mal erwerben. An der Kasse sah ich dann gegenüber einen Kunden der seinen rappelvollen Einkaufswagen auf das Fließband lud.
Ich lies meine Frau bezahlen, ging zu ihnen hin und fragte ob sie die Punkte sammeln würden. Sie verneinten und gaben sie uns.
Ich musste zwar über meinen Schatten springen, weil ich eigentlich ungerne fremde anspreche und auch noch anschnorre, aber es brachte Erfolg.
Durch meinen Minijob hatte ich die Möglichkeit den Kölner Karneval auch mal von der anderen Seite zu sehen.
Ich war von der Session Eröffnung 2012 bis Rosenmontag 2013 einmal über all dabei.
Es war erstaunlich friedlicher als ich es mir vorgestellt habe. Nun hatte ich das “Glück” nicht unmittelbar am Brennpunkt eingesetzt worden zu sein. Aber generell verlief alles sehr friedlich.
So stand ich am 11.11 am Alter Markt und fertigte den „VIP“ Eingang ab. Da habe ich auch eine Lektion für das Leben gelernt. Die Menschen können Lügen wie gedruckt. Natürlich habe ich damit gerechnet, das Mal einer versucht rein zu kommen, der hier nicht rein gehört. Aber an dem Tag wurde ich soviel belogen, das sich mein ganzes Bild vom „Menschen“ verschoben hat.
Ich wurde noch nie so offen, viel und frech belügt wie an dem Tag und den Tagen darauf.
So stand kurz nach Beginn meiner Schicht ein älterer Herr vor uns. Mit Gitarre im Arm und Karnevalsverkleidung am Leib und meinte, er müsse jetzt hier rein. Der Veranstalter hätte ihn gestern Abend angerufen, er müsse hier und jetzt für jemanden kurzfristig auftreten.
An den Seiten der Gitarre steckten laminierte Zeitungssauschnitte von einigen seiner Auftritte. Mein Bauchgefühl sagte mir, da stimmt was nicht. Welcher “Künstler” läuft mit einer “Bewerbungsmappe” rum?
Fragte mal besser nach. Mein Teamleiter konnte mit ihm auch nichts anfangen und holte den Gastgeber.
Der redete 5 Minuten mit ihm und teilte uns dann mit, dass er hier nicht rein darf. Ein “Hochstapler”.
Man muss vielleicht noch erwähnen, dass wer bei uns rein kam (am VIP Eingang) – ein Bändchen erhielt mit der direkt an die Bühne kam und frei trinken inkl. Essen hatte. Der Anreiz war daher sehr hoch.
Aber der alte Mann gab keine Ruhe. Er redete, was das Zeug hielt, und sang seine Lieder vor uns. Irgendwann trollte er dann weg.
Das war so gegen 10 Uhr. So gegen 17 Uhr tauchte er wieder auf. Dachte wohl wir, hätten gewechselt. An uns konnte er sich auch nicht mehr erinnern. Also das Ganze wieder von vorne 🙂
Ich hörte an dem Tag so viele “ausreden” warum man da jetzt rein will.
Auch konnte man beobachten, wie Gäste beim verlassen weiter hinten von anderen angesprochen wurden, ob sie nicht ihnen das Bändchen geben konnten. Da es festgeklebt war, wurde es beschädigt und hielt nicht mehr. Das hielt die Leute aber nicht auf sich, damit vor uns zu stellen und Einlass zu fordern. Mittlerweile weiß ich, warum manche „Security“ Menschen so „arrogant“ sind. Ich würde auch so abstumpfen, wenn ich das jeden Tag machen würde.
Du sagst ihnen das Du gesehen hast wie sie das Band getauscht haben. Du sagst ihnen das Sie, selbst wenn du es nicht gesehen hättest, mit kaputten Bändchen nicht rein kommen. Du sagst ihnen sie müssen zu dem Band auch die Eintrittskarte haben!
Irgendwann hatte auch ich keine Lust mehr. Wenn es dann einer versucht hat, ohne Diskussion “NEIN!“ – freundlich aber “Nein!”
Dann war man zwar das arrogante Arschloch und Co. aber ich hatte weniger zu diskutieren und der Eingang war schneller frei 😉
In Erinnerung geblieben sind mir auch zwei junge Damen die rund 30 Minuten mit mir diskutiert haben, das sie zwar keine Karten haben, aber trotzdem rein wollen. Das ging so weit, das sie behaupteten einen unserer Einsatzleiter zu kennen und dieser Ihnen erlaubt hätte rein zu dürfen. Als der nach 30 Minuten auftauchte (was ok war, weil echt viel los war) und sie nicht kannte, behaupteten sie immer noch rein zu dürfen. Die Leute Lügen einen, ohne rot zu werden, voll ins Gesicht. Und das kannte ich bis dato nicht. Es hat mich ehrlich gesagt schon etwas schockiert. Aber auch gelehrt nicht sofort alles zu glauben.
Mein Nachbar, schon etwas älter, bat um meine Hilfe.
Er habe vor Jahren einen Telefonvertrag bei Freenet gemacht. Da kam dann ein Techniker raus und schloss ihm das Telefon an. Irgendwann wurde aus Freenet dann 1&1. Der Übergang ging nahtlos. Er konnte weiter Jahre telefonieren.
Nun würde er aber nicht mehr telefonieren können. Die an der Hotline können ihm auch nicht weiter helfen. Sie gaben ihm den Rat erstmal im Baumarkt eine neue Dose zu kaufen.
Ich ging zu ihm rüber und schaut mir das an. Angeschlossen war eine Fritz-Box. Daran ein Telefon. Ich holte mein Tablet, verband mich mit der Box und stellte fest das Er anscheinend eine Internet Flat hat und darüber auch telefonierte. Sogenanntes voip.
Aber die Zugangsdaten stimmten nicht. Die forderte ich per 1&1 Hotline neu an und richtete ihm das voip dann heute neu ein.
Der Nachbar hat nicht mal einen PC. Er braucht ihn auch nicht. Da finde ich es schon dreist, dem Mann einen Anschluss zu vermitteln, aber nicht den Service anzubieten, ihm den auch wieder gangbar zu machen. Er hätte ja auch für einen Techniker bezahlt. Aber 1&1 hat laut Hotline wohl keine …..
Hier in Köln gibt es Netcologne und bei einer solchen Art von Anschluss (voip) kommen die sogar kostenlos raus, wenn es Probleme gibt. Die stellen gratis die Fritzbox und geben ihm während der Laufzeit dafür den Support.
Für das reine Telefonieren muss nicht jeder unbedingt einen PC haben. Gerade älter Menschen. Aber auch ein PC alleine setzt nicht die Kenntnis voraus, sich mit dem Router verbinden zu können und dann auch noch voip einzurichten.
Die drei Tage in Wien waren echt schön. Ich muss sagen, das Wien wirklich der Titel „lebenswerteste Stadt der Welt“ zu steht.
Das fängt bei der U-Bahn an. Im Gegensatz zu Köln waren die U-Bahnhöfe sauber. Kein Dreck, keine Junkies, keine Alkoholiker, keine Jugendlichen Banden und keine Graffitis. Dafür einfache Fahrpläne, an jeder Station Wachpersonal und ein günstiges Preissystem.
Es gibt kaum feste Fahrzeiten. Immer zwischen 3 und 5 Minuten kam eine Bahn. Und das für eine 2 Millionen Menschen Stadt!
Wir sind schon bei einer Millionen Menschen überfordert mit Sauberbarkeit und Sicherheit.
Die Fensterscheiben in den Bahnen waren nicht verkratzt.
Bei der Sauberkeit der Stadt und den Gebäuden teilten sich die Meinungen. Meiner Frau war es zu sauber. Die Gebäude sahen aus wie monatlich mit dem Hochdruckreiniger gesäubert. Es fehlte der „verfall“ für solch alte Gebäude. Unser Kölner Dom zum Beispiel ist schwarz über die Jahrhunderte geworden.
Mir hat es so gefallen. Der Dom in Wien ist fast immer noch weiß. Das werdet ihr später an den Fotos sehen, die ich noch online stellen werde.
Ich bin auch etwas empfindlich, was Umgebungen angeht. Wer etwas länger mitliest, der weiß, dass ich durch die erlebten Raubüberfälle etwas sensibilisiert bin. Aber ich habe mich in Wien pudelwohl gefühlt.
Es gab kaum einen Moment, wo ich mich unwohl fühlte. Es gab nicht, wie bei uns, die Ecken wo jugendliche Kriminelle „rumhingen“. Wir waren viel zu Fuß unterwegs, aber die habe ich nicht entdecken können.
Ich sah nur einen Bettler. Aber das pöbelnde Alkoholiker und Junkie Volk, welches man überall in Köln antrifft, fehlte komplett.
Ich konnte mich frei durch die Bezirke bewegen, hatte nie das Gefühl besser jetzt mal mein Handy einpacken zu müssen oder gleich blöd angemacht zu werden.
Interessant fand ich die Sprache. Tüte heißt „a Sackerl“, Taxifahrer heißt Taxilenker und Schornsteinfeger heißt Rauchfangkehrer.
An den Dialekt konnte ich mich nicht gewöhnen. Im Gegenteil. Der machte einen manchmal sogar aggressiv.
Leider ist die Freundlichkeit in Wien vorbeigelaufen. Wir sind sogar im „Hofer“ von der Kassiererin angebrüllt worden, als wir das Feuerwerk uns auf der Packung anschauen wollten, statt bis zu Kasse zu warten und es dort zu bezahlen. Wien ist da ein krasser gegen Kontrast zum Rheinland. Die Wiener sind ernster. Wenn man da als Frohnatur hinkommt, fragt man sich erst „was habe ich falsch gemacht?“
Aber daran gewöhnt man sich schnell.
Wien ist eine tolle Stadt und ein Besuch ist echt empfehlenswert.
Neulich hörte ich davon, das es eine Waschanlage bei uns in der Nähe gibt , die auch eine Innenreinigung durchführt,
Erst durch die normale Waschanlage und dann durch die Innenraumpflege am Fließband.
Das musste ich doch mal ausprobieren. 20 Euro kostet es inkl. allem.
Am Ende war er von außen und innen sauber. Endlich sind auch meine Scheiben von innen mal geputzt worden 😉 Kofferraum war auch ordentlich gesaugt worden.
Während der Reinigung setzt man sich gemütlich hin und trinkt einen Kaffee.
Ich war zu 98% zufrieden. Das nächste mal achte ich darauf ob gewisse Stellen gesaugt wurden oder nicht, die mir erst Tage später aufgefallen sind.
Aber dennoch finde ich den Service echt gut, für Faule wie mich 😉
Bei Mcfit war ich schon länger nicht mehr. Habe es daher auch zum Sommer hin gekündigt.
Ich gehe in der Regel 3x die Woche zum Kungfu. Hier wird neben dem normalen “Kampfsport” auch immer ein kleines Workout gemacht. Für den Winter reicht das an Sport 😉 Klar, im Fitnessstudio könnte ich noch Muskeln aufbauen und noch fitter werden, will ich aber nicht. Fühle mich so wohl, wie ich bin.
Ich hatte mich bei McFit angemeldet, weil ich dort aufs Laufband wollte. Für 16,90 Euro im Monat konnte ich mir kein eigenes kaufen.
Aber es wurde mir zu langweilig. Auch die Atmosphäre in meinem Stammstudio war leider mies.
Was sich aber seit dem geändert hat, ich habe einen Führerschein. Und darüber freue ich mich am meisten. Bis dato konnte ich nur vor der Haustüre joggen. Unser Park ist immer rappelvoll mit Hunden und Alkoholikern.
Das macht echt keinen Spaß. Aber am Rheinufer oder im Stadtpark hingegen ist es traumhaft. Aber mit der Bahn oder dem Rad dort hin, ne – nicht wenn man joggen will 😉
Darum freue ich mich schon sehr auf das Frühlingswetter. Im Moment werben die ganzen Supermärkte und Onlineshops mit “Lauf” Artikeln. Man merkt das die Session beginnt.
Meine Laufschuhe sind geputzt und die Laufklamotten, welche ich mir mal gekauft hatte, sind schon fast zu groß geworden 😉
Laufpartner haben sich auch schon angeboten, was will man mehr?
Ach ja, Sonne! Und wenn die da ist, dann geht es los 😉
In meinem Urlaub habe ich mir fest vorgenommen, auch mal draußen zu laufen.
Warum in meinem Urlaub? Weil es nach Feierabend was anderes ist, als um 10 Uhr morgens.
Weniger Leute, Sonne und kühle Luft und man fühlt sich anders. Man ist vom Alltag nicht zu kaputt.
Heute morgen hat es mich dann raus getrieben:
Diese blaue Strecke hat mein Handy aufgezeichnet. Das sind 3 kleine aufeinander folgende Parks vor meiner Haustüre. Diese Runde bin ich 2mal gelaufen.
Das ist dabei zusammen gekommen.
Die Statistik mit Pausen.
Da mein GPS aktiviert war, sind die Daten fast korrekt. Dabei ist mir aufgefallen, das ich fast die gleiche Leistung (Geschwindigkeit und Entfernung) wie auf dem Laufband gebracht habe.
Nur habe ich nicht so geschwitzt und auch war ich am Ende nicht so kaputt. Ich hätte eher gedacht dass das Laufband einfacher ist. Aber draußen kann ich genau so gut laufen.
In den nächsten Tagen werde ich mal bei Sonnenaufgang am Rhein laufen gehen. Freue mich schon 😉
Heute war ich mit meiner Frau bei einem Laufschuh Fachgeschäft. Wir sind bis jetzt beim Sport immer mit den Turnschuhen vom Aldi ausgekommen. Nun, wo wir 3 mal die Woche laufen, merkt man schon das die nicht dafür geeignet sind.
Vor allem an den Gelenken. Und da ich in meinem Urlaub auch draußen laufen möchte, mussten richtige Laufschuhe her. Ich wollte nicht irgendwelche im Internet kaufen. Also bin ich mit meiner Frau in die Stadt.
Ich war positiv überrascht. Erst eine Laufanalyse, dann eine Beratung und zum Schluß verschiedene Schuhe anprobieren. Ich bin eher der Typ von Läufer, der mit der Ferse als erstes und fest auftritt. Darum hat mein Laufschuh hinten ein spezielles Gelpolster.
Cool fand ich, das ich die gleich am Laufband testen konnte. Ich habe mich dann für die schwarzen entschieden.
Zum Schluß hat meine Frau noch 10% Rabatt heraus gehandelt. Oben drauf gab es noch eine Zufriedenheits Garantie. Wenn innerhalb 14 Tagen irgendwas ist, dann in den Laden kommen. Dann schaut man nach dem Problem, anderen Schuhen, oder man gibt sie einfach zurück und bekommt sein Geld wieder! Auch wenn man schon mit ihnen gelaufen ist.
Im Netz habe ich die zwar für jeweils 20 euro billiger gesehen, aber dafür bringe ich sie nicht zurück. Dafür wurden wir ordentlich und freundlich beraten. Und wir können jederzeit hin, wenn was ist. Freue mich schon auf morgen früh sie einlaufen zu können.
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