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Krav Maga Reise nach Israel – Tag 1 – der Flug

Wow. Da bin ich wieder. Heile zurück in Deutschland.
Was war dass für ein geiler Trip!

Donnerstags sah das noch ganz anders für mich aus.
Ich habe mir schon sorgen gemacht ob das alles gut geht.
Aber ich bin auch über meinen Schatten gesprungen und bin die Reise angetreten.

Getroffen haben wir uns in Frankfurt am Flughafen.

Dort gab es dann auch unser Moto T-Shirt!

Der Check-In hatte es in sich.
Die drei Jüdischen Fluggesellschaften hatten ganz links außen Ihren festen Bereich.
Dort standen überall Polizisten mit Maschinen Pistolen rum.
Über uns an Balkonen standen weitere Polizisten mit Maschinenpistolen.

Das ist wohl erst auch nicht seit kurzem so und auch der Rest des Flughafens war nicht so bewacht!

Einfach zum Checkinschalter ging es auch nicht.
Davor standen Israelische Sicherheitsbeamte, die mir erst einmal ein paar Fragen auf English stellten.

Wer ich bin, mit wem ich reise, wer mein Gruppenleiter ist, wer unsere Gruppe ist, warum wir gemeinsam reisen, warum ich reise, wie lange ich bleiben will, weshalb ich ausgerechnet Israel dafür bereise, wer meinen Koffer gepackt hat, ob ich ihn unbeobachtet gelassen habe, ob ich etwas geschenkt bekommen habe von jemanden, was ich mit auf die Reise nehme, ob ich in Israel jemanden kenne, ob ich verwandte in Israel habe, ……..

Je nach Teilnehmer dauerte es 2~5 Minuten. Erst dann bekamen wir einen Sicherheitsfreigabeaufkleber in den Pass und auf den Koffer mit dem wir dann zum Check-In durften.

Dort das Gepäck aufgegeben ging es weiter zur Passkontrolle.
Die wird fast nicht mehr durch Menschen durchgeführt.

Einfach Pass auf den Scanner legen. Dann öffnet sich eine Türe.
Dann steht man in einem Gang, vor einem fährt eine Transparente Scheibe auf und ab und macht Fotos die man auf der Scheibe sieht.

Erkennt der Scanner einen, so geht die Scheibe weg und die Türe dahinter auf.
Coole Sache! Hier gibt es mehr Informationen dazu:

https://www.travelbook.de/service/EasyPass-ist-seit-Mitte-April-im-Einsatz-Wie-effektiv-ist-die-automatische-Passkontrolle-am-Airport-298032.html

Von dort ging es in den nächsten Sicherheitsbereich.
Im Gegensatz zum Urlaubscheck wurde hier richtig langsam und sorgfältig mein Rucksack durchleuchtet.

Ich selber musste durch einen Körperscanner. Auch hier standen überall – mit Maschinenpistolen bewaffnete – Polizisten.
Weiter zum Warte Bereich.

Auch hier war der Bereich komplett beschützt durch die Polizei.
Der Bereich selbst war auch komplett von anderen Wartebereichen osoliert.

Es ging ins Flugzeug.

 

Und auch dort sah man draußen um unser Flugzeug bewaffnete Polizisten stehen.
Als es die Maschine auf das Rollfeld rollte, wurden wir von Polizei Panzern begleitet.

Spätestens dort hatten meine Baldriantabletten nicht mehr geholfen.
Herrgott, wo bin ich hier rein geraten?
Wo fliege ich bloß hin, dass man uns so massiv beschützen muss?

An Board gab es Pasta Bolognese, Hummus, Salat und Brot.

Kleiner Tipp, der Hummus sollte auf Brot gegessen werden und nicht als Nachtisch löffeln.
Bahhhh… war das ein komischer Geschmack, als der Löffel voll Hummus in meinem Mund landete 🙂

In der Nacht sind wir dann sicher in Israel gelandet.
Im Land der komischen Zeichen 😉

Auch hier im Check-in wurden wir befragt. Nur den Beamten konnte ich nicht verstehen.
Das Englisch war echt schlecht. Nach dem ich zum dritten mal nachgefragt habe wie die Frage war, bekam ich nur ein wütendes „You don´t understand me – GO“ entgegen und er klatschte den Ausweiß auf den Tisch. Ich durfte weiter 🙂

Andere von uns, die keinen Deutschen sondern einen Ausländischen Nachnamen hatten, wurden sogar noch mal separat befragt.

Nach der Gepäckausgabe ging es gleich zum Reisebus.

Gegen kurz vor 4 Uhr waren wir dann endlich im Hotel in Haifa angekommen.

Es ging gleich ins Bett.

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Vorbereitet

Natürlich habe ich mich was vorbereitet auf die Reise.
So habe ich mir vorab ein paar Schekel besorgt.

Zwar wäre ich vor Ort besser weg gekommen, aber wir kommen in der Nacht an und der nächste Tag ist eng eingeplant. Wer weiß ob wir zum Wechselbüro zu kommen.
Zumal das kein Shopping Urlaub wird 🙂

Ich musste mir eingestehen, dass ich Flugangst habe.
Bis ich im Flugzeug bin ist alles gut. Aber wenn sich das Ding bewegt bis es landet habe ich richtig Muffensausen. Mein Arzt empfahl mir beim letzen Termin dafür Baldrian zu besorgen.

Mal schauen ob es wirkt. Ich werde berichten 🙂

 

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Wer feiern kann, kann auch arbeiten!

Wer feiern kann, kann auch Arbeiten!
Und genau das haben wir dann diese Karnevalssession auch wieder gemacht 🙂

Wo andere hunderte Euros versoffen haben, haben meine Frau und ich diese verdient.
Das Geld geben wir lieber im warmen Urlaub aus 😉

Ich bin eh kein richtiger „Jeck“. Meine Frau zwar schon, aber wirklich feiern stand eh nicht an. Da alle unsere Freunde Familie gegründet haben, ist der reine Straßenkarneval für die ausgestorben. Wir selber werden Karneval wohl dann auch erst wieder mit eigener Familie feiern, da es alleine keinen Spaß macht.

Weiberfastnacht war ich für den Nordeingang am Altermarkt verantwortlich.
Das hieß früh antreten.

IMG-20150212-WA0000

Der Altermarkt wird bis Mittags abgesperrt und nur mit Eintrittskarte rein gelassen. Taschen wurden nach Glas und Waffen kontrolliert, Karten eingerissen und geschaut das keiner über die Zäune klettert.

Meine Schwester kam auch an meiner Stelle vorbei und dabei ist dieses Foto als Erinnerung entstanden 😉

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Nach einer ausgiebigen Pause bin ich dann zu einer Studentenparty mit 1500 Gästen. Auch hier im Bereich Einlass und Streife.

Freitag habe ich dann erstmal die Couch ausgiebig benutzt 😉

Samstag machten wir dann (wie jedes Jahr) in der City die Einlässe für einen 3500 Mann/Frau starken Kostümball.

Sonntag waren die Einlässe und Streife auf einer Jugend und Jungebliebenen Party mit 1700 Gästen dran.

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Rosenmontag hatte ich dann meine erste eigene Einsatzleitung.
Ich war mit 8 Kollegen in einem Cafe eingesetzt, welche über eine Tribüne mit über 450 Plätzen verfügte.

Die Besucher bekamen Bändchen ans Handgelenk. Damit kamen Sie auf die Tribüne und ins Cafe, wo sie frei Essen und Trinken hatten.

Alles lieft friedlich ab.
Egal ob „Straßenkarneval“, 1700 Jugendliche, 1500 Studenten oder 3500 Erwachsene.

Keine Schlägerei und keine sonstigen großen Zwischenfälle. Ich hatte nur einen älteren Herren sowie später eine ältere Dame – welche echt fiese Kopfverletzung durch Pralinenschachteln hatten. Aber es waren zum Glück immer Sanis in der Nähe.

Jetzt ist erst mal Pause mit Sicherheitsdienst. Vielleicht noch das 24 Stunden Rennen am Nürburgring wenn alles klappt.

Aber ansonsten steht mein „erster“ Arbeitgeber ganz vorne an. Da stehen die nächsten Wochen eine Menge Umbauarbeiten am Shop an. Und nach Feierabend werde ich mich voll und ganz meiner kleinen eigenen Firma widmen. Da stehen schon ein paar Aufträge vor der Türe – die ich nun abarbeiten werde.

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