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Legoland Feriendorf – Ninjago Quartier

Als zweiten Zwischenstopp nach Bayern haben wir das Legoland mitgenommen. Zum eigentlichen Park später mehr, erst mal muss ich mich über das Feriendorf auslassen.

Genauer sagt, über die Zimmerchen. Wir hatten lange überlegt, was wir nehmen. Hotel, Ferienunterkunft oder gleich ein Zimmer am Park. Preislich waren die Spannen immens.

Wir entschieden uns für das teuerste, nahmen das Ninjago Zimmer vor Ort. Wir wollten den Kindern eine besondere Freude machen. Aber egal, ob aus der Sicht der Erwachsenen oder aus der Sicht der Kinder, es war ernüchternd.

Ein enges Kabuff mit Ninjago Tapete ….

Das mag auf den Fotos erst einmal toll aussehen. Aber ist vor Ort ernüchtern. Nach dem ersten Wow hatten die Kinder langeweile. Das Zimmer war nicht sonderlich groß um zu spielen, das Lego war recht schnell bespielt:

Und der Rest der Bude war nicht sonderlich zum Toben und Spielen geeignet.

Wir haben uns etwas anderes darunter vorgestellt. Ich bin später noch im Feriendorf herummarschiert und habe dann noch das Piratenhotel besucht. Das war mit Taverne und Restaurant deutlich schöner und günstiger.

Zum Vergleich, der Spielplatz für Ninjago

Es gab nicht mal einen Wasserkocher im Zimmer, den musste ich anfordern ….

Beim Legospielzeug auf dem Zimmer hatte ich mit etwas aus dem Ninjago Thema gerechnet. Bei dem Preis hätte es dem Park nicht weh getan, ein kleines Set zu verschenken. Wie im Playmobilpark. Aber es gab „nur“ klassische Steine, die auch da bleiben sollten.

Ich war über die Badezimmer Schließfunktion überrascht. Kannte so was nur aus dem Teleshopping 😉

Einzig die „Ninja Schwerter Kleiderhaken“ fand ich cool. Aber die gab es dort leider nicht zu kaufen.

Am Ende gab es noch ein Rätsel für die Kinder, womit sie dann den Tresor im Kinderzimmer öffnen konnten.

Drin waren als „Belohnung“ 4 gelbe Legosteine, auf denen 15 Jahre Legoland draufstand.

Das Legoland hat mittlerweile 20 Jahre …….

Sollte es noch mal dazu kommen, dass wir das Legoland besuchen, was ich nicht denke (dazu später mehr in einem anderen Post), dann suchen wir uns ein Hotel in der Nähe.

Das ist nicht nur günstiger. Man muss auch nicht 10 Minuten vom Zimmer durch einen Wald laufen, um in den Park zu kommen. Ich dachte erst es wäre ein Witz, ich kannte bis dato keinen Park wo man nicht direkt angeschlossen ist. Im Gegenteil. Manche Parks belohnen einen durch die Übernachtung im Park mit früherem Eintritt.

Aber nicht das Legoland.

Das Einzige, was wirklich gut war, war das Frühstück. Aber dafür zahle ich nicht noch mal so viel Geld!

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Playmobil Funpark 2023

Dieses Jahr waren wir erneut im Playmobil Funpark. Das lag auf unserer Route nach Bayern.

Wir waren vor zwei Jahren schon mal da, aber noch mit Pandemie. Und das war weniger schön. Dennoch hatte uns der Park damals sehr imponiert und so freuten wir uns auf einen erneuten Besuch.

So wie vor zwei Jahren hatte es auch dieses Jahr an beiden Tagen geregnet. Dieses Mal konnten die Kinder wenigstens drinnen spielen. Aber auch das wurde am zweiten Tag langweilig.

Drinnen habe ich keine Fotos gemacht, weil wegen des Wetters Unmengen von Kindern drin waren und spielten. Da laufe ich nicht herum und mache Fotos 😉

Aber es war alles frei zum Spielen ausgestellt, was Playmobil zu bieten hat.

Bezüglich des Wetters haben wir das Beste daraus gemacht und so viel mitgenommen im Regen, wie ging, mit Ponchos und Wechselsachen.

Der Park als solcher ist kein klassischer Freizeitpark. Eher ein riesiger Abenteuerspielplatz. Keine Fahrgeschäfte, dafür ganz viel zu bespielen und zum Entdecken.

Der Kommerz ist sehr gering. Im Gegenteil. Keine Verkaufsstände, dafür sogar Spielstationen wo es kostenlos Itmes gab.

Wo das Glas Wasser im Legoland 5~6 € gekostet hat, kostete es dort nur 2 €. Es gab kostenlose Trinkbrunnen, kostenlose Trockner und Föhns an den Wasserstationen (Lego Land kostet das Föhnen 2 Euro) und viele saubere Toiletten. Schade, dass wir so was nicht in Köln haben. Da würde ich mir eine Dauerkarte kaufen.

Natürlich gibt es am Eingang/Ausgang einen obligatorischen Shop, dessen Ausgang aber wohl absichtlich raus aus dem Park führt.

Wir hoffen, dass wenn wir noch mal in der Nähe sind, dass das Wetter besser wird. Um dann auch wirklich alles richtig nutzen zu können.

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Neue Knirschschiene

Am 13. April habe ich eine neue Zahnschiene für die Nacht bekommen. Zwei Tage später habe ich dieses Foto geknipst.

Da sieht man, dass ich mit meinem rechten Spitzenzahn nach zwei Tagen schon eine gute Kerbe reingedrückt habe.

Drei Wochen später sieht es so aus.

Ich weiß, woher das kommt, was mich in der Nacht so beschäftigt, aber so extrem habe ich das nicht für möglich gehalten.

Ich bin froh, das über die Zahnschiene zu kompensieren, statt auf den Zähnen.

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Von Google zu Apple

Ich habe mich mittlerweile entschieden, bei Apple zu bleiben.

Ein Fanboy werde ich nicht. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Wenn ich ein Google Gerät nehmen würde, dann nach wie vor Samsung, weil diese mit deren Modifikationen ein Google Gerät deutlich aufwertet. Auch kommen regelmäßig Updates, die nicht vieles zerstören, wie damals bei meinem Xiaomi und Co.

Bei Apple ist es egal. Auf jedem Gerät, egal welches Modell und welches Alter sind immer die gleiche Version und Funktionen drauf. Wenn es keine Hardware abhängige Funktion ist, sind alle Funktionen gleich. Das muss man Apple zugutehalten. Da spielt es dann auch keine Rolle, ob das Handy ein oder sieben Jahre alt ist. Auch der Grund, warum sie so Preisstabil sind.

Aber mein erster Grund, zu Apple zu wechseln, war tatsächlich die Apple Watch.

Bei den gefühlt hunderten Smartwatches, Fitnesstracker und Benachrichtigungsbändern, die ich über die Jahre für mich getestet habe, ist die Apple Watch für mich wirklich eine Smartwatch. Und das muss man Apple lassen, auch wenn man in diesem goldenen Käfig sitzt, untereinander funktionieren die Geräte perfekt. Und das macht mir so viel Freude. Ich kann mich auf die Uhr verlassen. Mein Handy bleibt meistens in der Tasche, weil ich nun 80 % von der Uhr aus mache.

Mein zweiter Grund ist die Transkription bei Apple.

Ich diktiere sehr viel mit dem Smartphone. Ich hasse es zu tippen und Sprachnachrichten mag ich nicht. Da hat Apple definitiv die Nase vorn. Die Diktierfunktion mit Punktierung funktioniert um Längen besser als bei Google.

Ich vermisse allerdings meine Samsung Kamera. Mein S21 Ultra ist jetzt 2 Jahre alt.
Mein iPhone 14 Pro Max macht immer noch nicht so gute Fotos. Die Fotos mit dem iPhone sind o. k. und reichen mir für den Alltag aus. Aber perfekt waren sie für mich mit dem S21 Ultra.

Auch vermisse ich den „zurück“ Button von Google am unteren Bildrand. Die Wischgesten sind ganz nett, gibt es bei Google auch, aber bei dem großen Bildschirm und meinen kurzen Fingern benötige ich oft zwei Hände zum Navigieren. Ich habe einen kurzen Daumen, was schon beim Handschuhkauf nervt 😉 Aber bei den Gesten funktioniert er oft nicht 🙂

Die Akkulaufzeit beim iPhone und der Smartwatch ist bei den aktuellen Modellen gleich wie bei den Top Google Geräten.

Was die Bedienbarkeit und die App Auswahl angeht, unterscheiden sich die beiden Monopolisten auch nicht viel. Allerdings finde ich bei Apple manche Apps liebevoller umgesetzt, intuitiver als bei Google. Dafür sind die Apps teils deutlich teurer als bei Google.

Ich habe auch Google Mail, meinen Google Kalender und auch mein Google Drive problemlos implementiert bekommen und muss da auch keine Abstriche machen. Ich war sogar überrascht, dass Google Fotos mit der Apple Cloud synchron arbeitet.

Die Assistenten tun sich auch nicht viel. Ich finde Siri funktioniert und versteht mich deutlich besser als der Google Assistent. Dafür spuckt der Google Assistent bessere Ergebnisse aus. Aber ich kann auf dem iPhone beide Assistenten betreiben.

Wovon ich mich verabschieden musste, war die „Freiheit“ mir das Gerät so zurechtzubiegen, wie ich es wollte. Eigenen Launcher gibt es nicht. Widgets bei Apple sind so lala. Benachrichtigungsleiste wie bei Google gibt es nicht. Apple entscheidet auch, welche Apps dringlich sind und welche nicht. Wenig Modifikationen gibt es bei Apple. Dafür funktioniert es einen minimalen Tick schneller und zuverlässiger.

Wenn ich gefragt werde, was ich empfehle, dann beides 😉 Es ist absolute Typsache, ob Google reicht oder ein was von Apple her muss,

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Et is wie et is

Hui, was für turbulente Tage 😉

Heute vor drei Jahren habe ich dieses Foto online gestellt: https://www.derheiko.com/karneval-im-sicherheitsdienst/

Heute dieses 😉

„Ich mache nie wieder Sicherheitsdienst. Und vor allem nicht an Karneval!“

Und jedes Jahr mache ich es doch 😉 So dann nach drei Jahren auch wieder dieses Jahr an Karneval. Nur etwas ruhiger.

Donnerstagnachmittag auf einer Veranstaltung und Rosenmontag an einer Tribüne.

Dazwischen Karneval mit unseren Kindern und der Geburtstag unseres Sohnes.

Aber es hat auch wieder Spaß gemacht, auch wenn die Füße dampfen.

An Weiberfastnacht stand ich vor der Veranstaltungshalle, bei der wir 2100 Gäste hereingelassen haben und dachte, was eine verrückte Zeit.

Vor 3 Jahren stand ich das letzte Mal davor. Und weniger Tage später war die Welt eine andere. Neben unserem Umzug der Wohnung standen wir plötzlich in einer Pandemie.

Da dachte ich noch, wow – so viele Menschen haben gefeiert und nichts ist passiert. Ein Jahr später konnte ich mir nicht vorstellen, dass wir noch mal so feiern. Nun, 3 Jahre nach der Pandemie ist alle wie beim Alten. 2100 Menschen in einem überfüllten Saal ohne Abluft, Haut an Haut, mit alkoholisierte feuchter Aussprache.

Ich bin froh drum, lieber so als die Angst und Sorgen wie vor eins und zwei Jahren.

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Rund 28 Jahre später – (k)ein Klassentreffen

Am Freitagabend hat die Heinrich Böll Gesamtschule in Chorweiler, wie vor der Pandemie, am letzten Freitag im November auf ein Klassentreffen aller Jahrgangsstufen eingeladen. Ich bin da vor rund 28 Jahren abgegangen.

Zwei Freunde, die ich schon seit der Grundschule kenne, fragten mich, ob ich auch dort hin möchte.
Sie fragten auch über die WA Gruppe, ob noch jemand kommt. Also bin ich mit hin.

Vor Ort stellte ich fest, es hat sich die letzten 28 Jahre so gut wie nichts geändert.
Der Fußboden war noch der gleiche wie vor 30 Jahren.

Meinen Respekt an das Material und den Bodenleger 😉

Auch die Kunstwerke, die während meiner Zeit dort von den AGs erstellt wurden, waren immer noch vorhanden.

Das bedeutete für mich auch, dass die letzten 30 Jahre keiner mehr so richtig aktiv war.

Eine Stunde später tauchte einer unserer Lehrer an unserem Tisch auf. Mittlerweile 75 Jahre alt, seit 10 Jahren in Pension, aber immer noch aktiv. Einer der letzten Lehrer mit Herz und Seele. Durch ihn wurde damals auch das regelmäßige ehemalige Treffen ins Leben gerufen.

Er bestätigte auch, dass sich nach uns nicht mehr viel getan hat. So hingen bis vor wenigen Jahren noch unsere Fotos von einer AG Woche am Klassenzimmer, die wir mit dem Klassenlehrer gemacht hatten.

Das war ein Ausflug, an den ich mich selbst heute noch gut erinnern kann.

Wir sind im Winter, mit dem Fahrrad in eine unbeheizte Grillhütte über Stunden in die Eifel gefahren. Am nächsten Tag haben wir eine Wanderung in ein Städtchen gemacht. Zurück wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine mit einer Karte und eine mit Kompass. Und dann waren die Lehrer weg und wir durften den Weg allein erkunden. Es wurde spät und dunkel 😉 Ich muss da so rund 15~16 gewesen sein. Was ein Abenteuer.

Ohne Handy 😉 Heute undenkbar. Und davon wurden Fotos gemacht, die wohl bis vor kurzen noch am Klassenzimmer hingen.

Es war schade, dass sonst keiner kam. Aber so gesamt betrachtet, es waren „nur“ 5 Jahre meines Lebensabschnittes. Früher waren Klassentreffen noch etwas Besonderes. Weil man sonst keinen Kontakt mehr hatte.

Durch die sozialen Netzwerke hat sich dies geändert. Erst mit Stayfriends, später mit Facebook.

Meine Nichte (rund 20 Jahre alt), welche auch auf der Schule war, ist gefühlt nach den Jahren dennoch mit jedem immer noch in Kontakt. Nicht im echten Leben, aber deren Generation ist komplett in den sozialen Netzwerken gefangen und mit jedem „verbunden“. Dadurch ist es für die nichts mehr Besonderes, jemanden nach den Jahren wieder zusehen.

Ich fand es persönlich sehr schade, dass sich in den vielen Jahren nichts mehr an meiner alten Schule getan hat. Das wird sicherlich nicht nur am Geld liegen. Auch an der Motivation der Lehrer und teils Online degenerierten Generation Schüler.

Mal schauen, wohin die Reise bei meinen Kindern hingeht.

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Neue gebrauchte Logitech Harmony Fernbedienung

Meine Logitech Harmony Fernbedienung ist nun nach 7 Jahren defekt.

Der lauter machen Button funktioniert nicht mehr. Aber sie hat auch viel mitgemacht in den letzten 7 Jahren 😉 So oft wie ich darauf drücke.

Das ist ein regelrechter Tick. Die habe ich immer in der Hand/Nähe. Wird es im Film/Serie lauter, mache ich sofort leiser und umgedreht. Und nun hat uns die lauter Taste verlassen 😔

Nun hat Logitech vor einem Jahr angekündigt, die Harmony Fernbedienung nicht mehr zu produzieren.

Ich möchte aber nicht darauf verzichten. Mein komplettes Heimkino lässt sich über diese eine schlichte Fernbedienung programmieren. So, dass sogar die Kinder mit einem Klick die komplexe Anlagenstruktur darüber steuern können.

Neu kosten die Restposten 200 Euro! Bei Kleinanzeigen bin ich dann fündig geworden und habe für 50 Euro eine fast neue dann noch bekommen. Zusammen mit einem Hub. Top!

Ich habe zwar erst mal nach dem Foto die Fernbedienung auseinander geschraubt und Grundgereinigt, aber jetzt bin ich hoffentlich erst mal für die nächsten 7 Jahre versorgt.

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Lese Ecke

Durch die Teilung der Kinderzimmer vor einem halben Jahr ist im Wohnbereich der Basteltisch verschwunden.

Der ist jetzt bei Lea Christin im Zimmer. Dafür ist dann der Ikea Sessel nach unten gewandert.

Letzte Woche hat meine Frau das Wandregal entfernt und die Pflanze dazugestellt.

Mittlerweile ist das meine Leseecke geworden.
Das empfohlene Buch habe ich schon durch. Ich lese mittlerweile das zweite Band.

In den nächsten Wochen werden wir die Stellen an der Wand streichen.

Plan ist es dann dort ein Familienfoto aufzuhängen. Aber das muss erst mal gemacht werden 😉

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Haare selbst schneiden

Ich habe mir schon oft anhören müssen, warum ich mir nicht selbst die Haare schneide? Bei meinem Igelschnitt wäre das kein Problem.

Aber zum Friseur fahren, war bei mir immer mehr.

Ich mochte die gesamte Dienstleistung. Man wird freundlich begrüßt, ich bekam die Haare gewaschen und eine kleine Kopf- und Nackenmassage. Dann einen Kaffee und während des Schneidens wurde gequatscht. Oft war das einer der wenigen Orte, wo ich alle 2~3 Wochen mal „runter“ kam.

Es kam Corona, kein Kaffee mehr, keine Massage und keine Gespräche. Dann machten die Friseure zu. Als sie wieder aufmachten, war alles sehr verhalten. Meine Friseurin wechselte die Branche und ich stand wieder am Anfang.

Nun ist es alles etwas lockerer geworden, man benötigt keine Maske mehr. Aber die letzten zwei Friseure – welche ich besucht habe – sind immer noch in Corona starre.

Kein Kaffee, keine Gespräche. Schnell durchhuschen. Und mein Maschinenhaarschnitt kostet mittlerweile 28 Euro. Mit Trinkgeld bin ich dann alle 2~3 Wochen 35 Euro los.

Das wird mir nun auch zu teuer. Und wie es der Zufall will, schickte mir mein bester Freund ein Foto, auf dem sein neuer Haarschnitt zu sehen war. Den hatte ihm seine Frau gemacht. Mit einer Haarschneidemaschine vom kleinen amerikanischen Buchhändler für 33 Euro.

Ich kaufte sie mir auch und habe Stück für Stück die Zeit genommen, mir selbst damit die Haare zu schneiden. Oben 12 cm, an den Seiten 6 cm. Und ein Übergang dazwischen.

Das Ganze vor dem Spiegel und der Dusche. Und ich bin echt überrascht.

Mittlerweile habe ich 5 runden durch und es drauf komplett mir selbst die Haare zu schneiden. Ein wenig tut mir die Branche leid, aber für mich ist die Schmerzgrenze erreicht.

Ich habe noch was mit meinen Wirbeln zu kämpfen, vor allem wo ich die Bänder von der Maske trage. Aber das war schon beim Friseur ein Kampf. Da werde ich noch was experimentieren.

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Geselliger Abend

Am Kindergeburtstag Abend habe ich mir ausgeklinkt. Aber so richtig 😉

Ein neuer Arbeitskollege kam vorbei, wir wollten eigentlich zusammen einen Film schauen und „etwas“ trinken.

Er brachte aber gleich ein Fässchen Bier und eine Flasche Rum „zum probieren“ mit …….

Meine Freundin und Kollegin wollte auch nur kurz vorbeikommen, um sich von mir ein Audiokabel auszuleihen.

Aber es war so gemütlich und sie blieb bis zum späten Abend. Es wurde es ein wunderschöner geselliger Abend zu dritt auf dem Balkon, mit Pizza, Bier und viel zu lachen.

Mein letztes Foto hatte ich standesgemäß von meiner Uhr gemacht, damit ich wusste, wann ich ins Bett bin.

Am nächsten Tag ging es mir elendig. Mein letzter Abend mit Alkohol ist jetzt rund 3/4 Jahr her.

Mittags wollte ich mir noch mal die Rumflasche anschauen und dann wurde mir einiges klar.

Ich entfernte den Ledersack und sah:

Ok, das erklärte, warum ich bis nachmittags benötigte, um halbwegs ohne Schwindel mich zu bewegen 😉

Wir haben zu zweit fast eine Flasche 40% Rum gekillt 😉

Aber es hat sich gelohnt. Ein geiler Abend und es hat meiner Seele sehr gutgetan!

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Doomscrolling und Kontrollillusion

Ich habe heute zwei neue Begriffe gelernt.

Doomscrolling

Doomscrolling oder Doomsurfing bezeichnet das exzessive Konsumieren negativer Nachrichten im Internet. Der gesteigerte Konsum von vornehmlich negativen Schlagzeilen kann gesundheitsschädliche psychophysiologische Folgen haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Doomscrolling

Die Kontrollillusion

Die Kontrollillusion ist die menschliche Tendenz, zu glauben, gewisse Vorgänge kontrollieren zu können, die nachweislich nicht beeinflussbar sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollillusion

Ich finde das faszinierend und erschrecken zugleich. Mit Beginn der Pandemie habe ich schon angefangen, Leute zu entfreunden, die voll in der Verschwörungsblase steckten.

Aber der Befreiungsschlag kam erst im Oktober mit der digitalen Entgiftung.

Jetzt ist die eine Krise noch nicht vorbei, da steht schon die nächste vor der Türe. Und so beobachte ich, wie in meinem Umfeld die Menschen wie aufgescheuchte Hühner herumlaufen. Mir Fotos und Videos von den Geschehnissen zeigen, die sie zugeschickt bekommen haben. Oder irgendwo in ihrer Blase gesehen haben. Selbst in dem sonst privaten WhatsApp-Status posten Leute Bilder über Geschehnisse.

Wo ich in das „ins Verderben Scrollen“ vor einigen Jahren noch selbst aktiv betreiben musste, sich permanent eingraben in schlechte Nachrichten, so wird man heute unbewusst durch Algorithmen da durchgezogen, ob man will oder nicht.

Ja, es ist schlimm, was gerade in der Welt passiert, aber durch pure Angst kann ich nichts verändern. Es ist mir nicht egal, was den Menschen dort widerfährt, aber es hilft auch keinem, wenn ich mich mit schlechten Nachrichten zu bombardiere.

Ich schaffe es zwar noch nicht ganz mich von den Nachrichten fernzuhalten, aber 1-2 mal am Tag auf tagesschau.de reicht mir vollkommen. Hier und da noch N-tv.de und dann ist Schluss.

Aber keine Newsticker und Push-Benachrichtigungen auf dem Handy. Kein Stundenlanges durchgescrolle durch schlechte Nachrichten.

Da kommen wir dann zur Kontrollillusion. Unbewusst konsumieren wir oft diese Nachrichten, um das Gefühl zu bekommen, es eventuell kontrollieren zu können.

Kann ich aber nicht. Nicht indem ich am Handy sitze und uns stundenlang diese Nachrichten hereinziehe. Und mit Nachrichten meine ich nicht mal die Tageszeitungen.

Sondern die vielen sozialen Netzwerke, in denen bis zum Detail jeder einzelne Schritt dokumentiert wird. Egal, ob YouTube, Instagram, Facebook, TikTok oder Foren wie Reddit und 9Gag.

Letzte Woche standen meine Nachbarn völlig verängstigt vor mir, weil sie in der Nacht zuvor mit bekamen, dass auf Atomkraftwerke geschossen wurde.

Sie konnten nicht verstehen, dass mich das nicht bewegt. Aber unterm Strich hat ihre Sorge genauso wenig bewegt wie meine Unwissenheit. Nur, dass ich deutlich zufriedener und glücklicher bin.

Die Coronazeit hat meinen Kindern schon schwer zugesetzt, dann muss ich diesen Krieg nicht auch noch an sie ran lassen.

Ich bin froh Abstand von den ganzen negativen online Dunst kreisen gewonnen zu haben und bin deutlich entspannter und zufriedener.

Eine Abstinenz zu digitalen blasen und Nachrichten kann ich vollstens empfehlen 😉

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Neues Handy, mobiles Bloggen nach 15 Jahren

Letzte Woche habe ich in meiner Timeline folgende Beiträge gesehen:

https://www.derheiko.com/handy-bloggen/ und https://www.derheiko.com/starbucks/

Das habe ich damals mit einem XDA Trion gemacht. Sowas nannte man „damals“ noch PDA. Aber letztlich, war es nichts anderes, als das, was man heute Smartphone nennt.

Das war 2006! Mir treibt es immer daher Schaum vor dem Mund, wenn Leute mir erzählen, dass die von Apple das Smartphone erfunden haben.

Da bin ich schon mit Windows Mobile durch die Gegend gelaufen und habe per WAP mobil gebloggt.

Mittlerweile habe ich ein Samsung S21 Ultra. Ich hatte mir zwar geschworen, dass ich nie wieder ein Samsung Gerät nehme, aufgrund der überfrachtet Software, aber durch Wegfall von Huawei, den unfertigen Pixel Phones und dem Chaos bei Xiaomi blieb mir als Konsum Nerd keine andere Wahl. Und ich bin noch zufrieden 😉

Wenn ich dann schaue, wie meine Handyfotos heute aussehen und welche ich so blogge, dann liegen da natürlich Welten zwischen. Einfach beim vorbeigehen am Dom im Dunkeln „geknipst“.

Auch die mobile Bildbearbeitung hat ein Level erreicht, das konnte ich selbst damals nicht am PC so einfach machen.

Hier im Blog alles etwas komprimiert, aber schon beeindruckend wie mit einem Klick die Kräne verschwunden sind.

Auch war es vor 15 Jahren noch nicht normal unterwegs zu bloggen. Heute posten die Menschen fast alles Live. Währenddessen ich mich wieder zurückziehe und etwas digital entgifte 😉

Und wie einfach das heute ist, und auch selbstverständlich. Ich weiß noch die Gespräche, die ich führen musste, was ich denn mit Internet auf dem Handy will 😉

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Kein echter sozialer Kontakt

Mir als ITler und Nerd wurde schon oft vorgeworfen, dass die online Freunde keine echten Freunde sind.

In meinen Blog habe ich ein Plugin „Heute vor X Jahren“. Da fiel mir die Tage dieser Beitrag in Gesicht.

https://www.derheiko.com/ja-ist-den-heut-schon-weihnachten/

Da habe ich von meinem besten Freund aus Hamburg Norderstedt ein Geburtstagsgeschenk zugeschickt bekommen. Kennen gelernt hatten wir uns Jahre davor über diverse „arbeiten“ im Internet 😉

Und so erhielt ich auch nach 16 Jahren an meinem Geburtstag letzte Woche von ihm eine Lieferung.

Seit dem sind Handy mit Internet was normales, genau so wie flache Bildschirme, scharfe HD Fotos und 85 Zoll TVs.

Diese „nicht echten“ Kontakte halten komischerweise länger als manch echte.

Hey Visor, wenn du das liest. Auf die nächsten 20 Jahre Freundschaft 😉

Prost!

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