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10 Jahre Übergewicht, Gewichtsabnahme oder wie ich an meiner Motivation verzweifele

Da ich nun schon einmal beim Hausarzt war, sprach ich ihn auch gleich auf mein Übergewicht an.

Ich bin mittlerweile wieder bei einem BMI von 38 angelangt. Und das merke ich bei allem, was ich tue.

Das quietschen in der Lunge, erhöhten Blutdruck, Kurzatmigkeit, schnell aus der Puste und vieles mehr. Ich merke es bei dem Schritt, bei jeder Bewegung.

Meine Fettleberwerte sind nicht gut, mein Bauch drückt auf die Lunge und wie der Pulmologe feststellte, habe ich nur noch ein Lungenvolumen von rund 3,5 Liter wegen meins Übergewichts.

Wenn ich mich hier in meinem Blog so schaue, dann sehe ich – das ich seit 10 Jahren versuche abzunehmen.
Ich habe echt viel probiert. Viele Arten an Sport, viele Arten an Diäten und viele Arten von Ernährungsumstellungen.

Drei Mal verschiedene Epochen von Weight Watchers, Apotheken Rundschau Dreiecke zählen, zwei Mal Almased, zwei Mal LLID und diverse Ernährungsumstellungen.

Mir fehlt es nicht an Wissen. Mir fehlt es an der Umsetzung. An der langfristigen Umsetzung.

Mir fehlt es an Ausdauer. 2~3 Monate klappen gut. Ich schaffe es in 6 Monaten, mit Bewegung und guter Ernährung, 20 Kilo abzunehmen.

Und dann kommt irgendwann der Schlendrian. Und je öfter und Krampfhafter ich es versuche, je mehr lande ich am Ende im Übergewicht.

Als ich meine 95 Kilo 2011 erreicht hatte, bin ich zwei mal die Woche ins Fitnessstudio, drei mal die Woche zum Kung-Fu und habe nur zwei Essen am Tag gegessen. Das kann ich mal ein halbes Jahr durchziehen, aber dann hört die Motivation irgendwann auf.

Ich habe das alles meinem Hausarzt erzählt. Ihm auch gesagt, dass ich nach 10 Jahren einfach mit meinem Latein am Ende bin.
Abends keine Kohlenhydrate, mehr Bewegung, kleine Portionen, weniger Essen, …….

Wenn das alles für mich einfach wäre, so hätte ich seit 10 Jahren nicht damit zu kämpfen.
Mein größtes Problem ist, ich kenne kein Ende. Ich kenne selten ein Sättigungsgefühl.
Ich kann Unmengen Essen und nach 10 Minuten ist wieder Platz.

Der Arzt verwies mich an meine Krankenkasse. Dort solle ich mich mal mit einem Spezialisten unterhalten. Es gäbe da so viel Möglichkeiten. Angefangen von Reha Maßnahmen, über operative Möglichkeiten bis hin zu Kursen.

Ich war zwar mit der „Lösung“ nicht zufrieden, weil ich zu sehr voreingenommen war, aber ich versprach mich dort zu melden.

Und so wurde ich dann heute eines besseren belehrt.
Ich dachte, man steckt mich in einen Ernährungskurs oder Fitnesskurs.
Oder erzählt mir wieder was von Kohlenhydraten am Abend.

Zu meinem Stauen hörte man mir bis zum Ende zu und ich hatte das Gefühl man versteht mich. Das Gespräch ging rund 45 Minuten und am Ende wurde mir empfohlen, mich an ein Klinisches Adipositas Zentrum zu wenden.

Man könne zwar auch einfach jetzt irgendwas machen bzw. genehmigen, egal ob Kurse oder Operativ, aber das wäre nicht in meinem Interesse.

Ich fand die Idee gut. Weder habe ich Lust mich unters Messer zu legen, noch habe ich Lust etwas zu machen was ich schon kenne.

In so einem Zentrum schaut man erst mal individuell, was bei mir das Problem ist und erarbeitet ein gemeinsames und langhaltiges Konzept. Dort wird man dann auch so lange begleitet bis man sein Ziel langfristig erreicht hat. Und wenn etwas nicht funktioniert, dann werden weitere Maßnahmen besprochen.

Und so habe ich mich heute auch gleich in einem Adipositas Zentrum beworben.
Mit einem 8 Seiten Fragebogen 🙂

Kurze Zeit darauf bekam ich auch schon einen Anruf, das man mich gerne näher kennen lernen möchte. Das ich für ein solches Zentrum geeignet bin.

Nächsten Monat habe ich dort meinen ersten Beratungstermin.

Ich bin echt gespannt.

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Gewichtsupdate

Durch den Nürburgringeinsatz bin ich nicht zu meinem wöchentlichen Wiegen gekommen. Also habe ich das heute morgen nachgeholt.

Derzeit bin ich bei 105,3 Kilo und somit weitere 2,7 Kilo leichter.

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So sieht es derzeit in der Statistik aus:

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Ich bin nach wie vor von dem Erfolg überrascht und mittlerweile auch überzeugt.

Toll fand ich auch die ersten Reaktionen. Auf dem Nürburgring habe ich einen Kollegen wieder gesehen, mit dem ich zuletzt Karneval zusammen gearbeitet habe.
Der fragte mich gleich, ob ich abgenommen habe. Das geht dann runter wie Öl!

Meiner Kollegin, die ich jetzt auch fast zwei Wochen nicht gesehen habe, der viel das auf.

Klar, wie schon in dem Kommentaren erwähnt worden ist, wenn ich weniger Esse als ich verbrauche – so nehme ich zwangsweise ab.

Aber daran ist auch nichts falsches. Egal ob in den Kommentaren oder in meinem Privatleben. Ich höre so oft das Wort :

” JoJo Effekt. Dass das Pulverzeugs nichts bringt. “

Ja, das stimmt. Die Gefahr besteht. Aber die hatte ich auch bei der LLID Ernährungsumstellung vor 2 Jahren und bei den Weight Wachters vor 3 Jahren und so weiter.
Dann brauche ich es gar nicht mehr versuchen!

Ich mache es aber und das solange bis ich das erreicht habe, was ich will. Und dabei probiere ich auch alles aus!
Gerne nehme ich die Reaktion zur Kenntnis, aber ich probiere solche Erfahrungen lieber selber aus.

Es gibt auch viele Menschen die durch Weight Watchers, Herbelife, LLID, Almased, ect. …. dauerhaft abgenommen haben.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden und diesen gehen. Und genau das mache ich!

Natürlich geht das auch mit weniger Essen. Das habe ich vor Jahren ja auch gemacht.
Aber als ich vor zwei Jahren dieses mit Sport und echtem Essen gemacht habe, war ich deutlich “schlechter” dran.
Dafür habe ich mich richtig quälen müssen.

Ich hatte immer Magen knurren und so oft den innerlichen Kampf, das ich keine Lust mehr habe und jetzt meinen Zucker will.
Ich war grummelig und schlecht gelaunt.

Im Moment geht es mir richtig gut. Selbst die 7 Tage auf dem Nürburgring. Nachtschicht, Langeweile und Frittenbuden.
Keine verlangen. Ich war immer satt, hatte nie Magengrummeln oder das verlangen nach dem Fastfood.

Die Hochzeit in Hamburg war auch eine Probe. Morgens und Mittags jeweils ein Shake. Dadurch habe ich voller Energie und ohne Probleme die 8 Stunden Autofahrt überlebt.
Abends wurde dann lecker gegessen.

Tags drauf wieder am morgen ein Shake und danach das Hochzeitsessen. Nächsten Tag vor und nach der Fahrt ein Shake und Abends was “festes”.
Man muss sich zwar an die Blicke gewöhnen, wenn man den Shaker und das Pulver raus holt und auch eisern bleiben, aber ich bin auch überrascht wie viele Menschen Almased kennen und selber erfolgreich genutzt haben.

Ich fühle mich im Moment richtig fit. Einmal am Tag nehme ich feste Nahrung zu mir und versuche diese genau so Hochwertig zu gestalten wie den Shake.
Also viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate, viel Gemüse.

Das klappt gut. Vor allem weil ich mich nur einmal am Tag darum kümmern muss.
3x am Tag gesund essen ist von heute auf morgen einfach zu anstrengend, für jemanden der immer einen Mist auf sein Essen gegeben hat.
Da habe ich auf dauer viel zu schnell die Lust verloren.

Mit den zwei Shakes pro Tag komme ich gut über die Arbeitszeit und Abends kann ich mich dann in Ruhe mit dem Kochen beschäftigen.

In 4 Wochen, wenn ich mein Abendessen “richtig zubereiten” erlernt habe, dann beschäftige ich mich mit meinem Mittagessen. Weil dann gibt es nur noch einen Shake pro Tag.
Das ist für mich derzeit ein wunderbare Hilfe und der Erfolg wird es mir zeigen 🙂

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Sich gehen lassen

Ich könnte viele ausreden nennen, warum ich mittlerweile wieder 104 Kilo wiege.

Durch den fehlenden Sport, den ich durch die fehlende Mobilität (kein Roller, kein Auto) habe.
Der Stress auf der Arbeit, bzw. das ewige Problem Shop – welches mir schlaflose Nächte verursacht.
Das ewige Wetterdurcheinander, bei dem ich nichts planen kann.

Oder ich akzeptiere einfach, das ich mich habe gehen lassen. Warum?
Vieleicht wegen der Gründe oben, vieleicht weil ich einfach im Moment kaum Kraft habe, vieleicht von allem etwas.
Mir fehlt die Motivation, mir fehlt die Kraft einfach weiter zu machen.

Ich merke das seit rund 4 Monaten. Alles lasse ich um mich herum schleifen.
Vieleicht musste das auch mal sein. Um einfach auch mal wieder Energie zu tanken.

Aber bis hier hin reicht es auch. Jetzt muss ich mich wieder in den Arsch treten.
Mir ist bewusst geworden, das ich seit 2006 darum kämpfe. Seit rund 6 Jahren.
Ein auf und ab. Wie die Zeit vergeht. 2006 habe ich mit dem Rauchen aufgehört und mit Weight Watchers angefangen.

Ich bin seit dem aber deutlich leichter, mache viel mehr Sport und habe wieder mehr Freude am Leben.
Aber das Gewicht ist ein elendiges Thema. 95 Kilo hatte ich letztes Jahr, um diese Zeit.
Da wollte ich eigentlich wieder hin. Aber dieser Sommer verlief komplett anders.

Aber alles Jammern hilft nicht, es erledigt sich nicht von alleine.
Ich bin alleine für mich verantwortlich.

Und auch nach 6 Jahren stecke ich meinen Kopf nicht in den Sand.
Ich gebe immer noch nicht auf 😉

Der erste Schritt war es, mich bei der Fahrschule wieder zu melden und Motorrad Stunden zunehmen.
Ich muss zwar mit dem Fahrrad dort hin, aber das hat früher auch geklappt. Dann kann ich mit dem Schein mir endlich
etwas neues Fahrbares holen um damit wiederum endlich weiter zum Sport zu kommen.

Bis dahin habe ich meine Kettlebell zuhause. Und auch ein Kettelbell Trainingsprogramm.
Das werde ich ab Freitag wieder beginnen.

Mein Ernährungsumstellung von letztem Jahr habe ich in den letzten 4 Monaten auch sehr schleifen lassen.
Das gehe ich nächste Woche Montag wieder konsequent an.

Seit 2 Wochen versuche ich mich so langsam dahin wieder einzupendeln, was auch erstaunlich gut funktioniert.

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Komisches Gewicht

Am Sonntag morgen, nach dem Schlemmerabend, wog ich 300 Gramm mehr (99,3 Kg), was vollkommen ok war bei der Menge.
Ich war sogar froh drüber das es nicht mehr war.
Heute, am Montag morgen, wog ich 98,4 Kilo.

Fast ein Kilo weniger.

Und das, obwohl ich am Sonntag normal gefrühstückt und
erst spät am Abend bei meinen Schwiegereltern fettiges zu mir genommen habe.

Ich frage mich gerade ob ich manchmal doch zu wenig Esse.
Weil jedes mal wenn ich was mehr Esse nehme ich ab.

Früher nannte man das bei Weight Watchers “Hungersnot” in die der Körper kommt und alles was er noch zu Essen bekommt einlagert.

Die 89 Kilo habe ich schon was länger nicht mehr gesehen, obwohl ich nur 2 mal am Tag Esse.

Mal schauen wo die Reise die nächsten Tage hin geht.
Ich bleibe erst mal bei meinen Portionen.

Sollte es wieder hoch gehen, dann werde die Portionen vergrößern.

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Lecker Zigaretten

Mitten in einem kleinen Büro.
Die Luft steht vor lauter Zigaretten Qual.

Es ist Nebelig. Man könnte die Luft schneiden. Die Aufkleber auf den Aktenordnern sind mittlerweile von weiß auf Geld umgestiegen.

Ich sah´s mit meinem Chef im Büro. Während wir genüsslich an unserer Zigaretten zogen, quatschten wir über das Rauchen und ob man nicht besser aufhören sollte.

Wir entschieden uns dies zu tun. Besser jetzt als später.

Wir gingen zur Apotheke und holten uns Hilfsmittel. Ich kaufte mir homöopathische tropfen mit Tabakgeschmack. Abends überlegte ich mir noch, wann ich die ersten Tropfen zu mir nehmen sollte?
Heute noch? Morgen?

Heute noch lecker eine Rauchen und morgen erst anfangen aufzuhören?
Warum? Warum nicht gleich aufhören. Und das habe ich dann auch getan. Sofort aufgehört.

Das war heute vor 5 Jahren! Und ich bin stolz, immer noch Nichtraucher zu sein. Ich bin froh und merke es mit jedem Tag aufs neue!

Ich werde mittlerweile auch relativ Militant. Aber das liegt wohl daran das ich Nichtraucher geworden bin. Ich kenne nun beide Seiten und weiß welche die bessere ist. Mich stören Raucher. Mich stört Rauch.
Die Tage war ich mit meiner Frau bei dem schönen Wetter im Biergarten etwas Essen und ständig kam der Qualm vom Nachbartisch rüber. Ich gehe mittlerweile auch Rauchern aus dem Weg.
Als Raucher selbst war ich zurückhaltend und habe auf mein Umfeld geachtet. Aber das tun die wenigsten Raucher.

Aber ich war als Raucher genau so stur und uneinsichtig, wie die Raucher heute mir gegenüber.

Heute morgen viel mir auf, das ich jetzt locker schon über einem Jahr nicht mehr in unserem Büdchen war. Warum auch. Seit ich nicht mehr Rauche, gibt es auch keinen Grund mehr dort hinzugehen.

Früher habe ich mir hin und wieder noch was süßes dort gekauft, aber auch das habe ich mir abgewöhnt.

Mein Chef ist seit seinem letzten Versuch auch immer noch stolzer Nichtraucher.

Ach, was waren die ausreden immer schön.

1. Warum soll ich rauchen aufhören, ich sterbe sowie so.
Heute weiß ich, ja stimmt – nur deutlich früher und qualvoller!

2. Und, dann sterbe ich früher. Wenn das die 5 Jahre sind die ich im Altenheim versauere, dann rauche ich gerne weiter.
Heute weiß ich, stimmt – statt dem Altersheim landest du im Krankenhaus und wirst mit Morphium behandelt, um die Schmerzen des Krebs zu ertragen! Ich hab das bei meiner Mutter gesehen und es war kein schöner Anblick!

3. Ich kenne auch gesunde Leute die Krebs bekommen haben!
Heute weiß ich das es zwar stimmt. Als meine Mutter Lungenkrebs diagnostiziert bekommen hatte, waren wir oft bei der Chemo. Dort waren auch “gesund Lebende Menschen”. Aber ich behaupte das viele von denen heute noch Leben, weil deren “gesunder” Körper genügen Kraft hatte. Meine Mutter ist nach 9 Monaten durch Ihren Lungenkrebs gestorben!

4. Ich rauche, weil es mir schmeckt.
Heute weiß ich, das es nicht stimmt. Man hat sich nur an diesen Zustand gewöhnt. Ich verbrenne dort Papier sowie Tabak und will dann jedem weiß machen das es schmeckt? Isst du auch angebranntes Essen? Hängst du mit der Nase am Auspuff?
Wenn ich nur Fast Food mit Geschmacksverstärker esse, kann ich dann noch beurteilen selbstgekochtes Essen schmeckt?

5. Wenn ich das rauchen aufhöre, dann werde ich wieder dick. Das genau so ungesund!
Heute weiß ich, das dies nicht stimmt! Weder ich, noch meine damalige Freundin haben zugenommen. Im Gegenteil. Wir machten Weight Watchers. Sprich, man kann das steuern.
Klar stellt sich der Stoffwechsel um, aber ist man den vor dem Rauchen dick geworden? Sind Nichtraucher, weil sie nicht rauchen dick?
Dazu kann ich auch nur sagen, lieber erst mal durch ein paar Bonbons dicker werden und dieses dann später abbauen, als weiter zu rauchen und durch die Chemo die Haare zu verlieren und auseinander gehen wie ein Hefeteig! Das ist nicht nur nicht gesund, sondern viel hässlicher!

6. Ich kann jederzeit aufhören, wann ich will. Habe ich auch schon!Heute weiß ich, ganz arme Sau! Da bringt kein reden was. Wer so schon argumentiert lügt auch bei allem anderen.
Ich kenne Gelegenheits Raucher. Die haben auch schon ihr ganzes Leben gelegentlich geraucht. Wer aber alle 30 ~ 60 Minuten eine Rauchen geht und mir dann erzählen will das er nicht süchtig ist, der lügt und wird von mir nicht mehr ernst genommen!

Ich war als Raucher nicht anders. Belehrungsresistenz.

Ich hatte auch 1000 Gründe warum ich weiter rauchen sollte.
Aber ich habe aufgehört und weiß jetzt wie viel sich die Lebensqualität gesteigert hat. Wie sehr man doch Angst vor dem “Nichtraucher werden” hatte. Und dann noch die Ausdauer haben das zu überstehen!

Ich habe meine Angst und meine Faulheit besiegt.
Wenn es der Raucher auch geschafft hat und selber sieht, welche Lebensart besser ist, dann redet er auch anders.

Ich kann es nur jedem, jederzeit empfehlen. Es gibt 1000 Gründe aufzuhören, aber keinen wirklichen es jetzt noch weiter zu tun!

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Schlemmerwochenende

Wow, war das ein Schlemmerwochenende.

Freitag beim Edeka, dann Samstag den ganzen Tag Grillen und Sonntag Abend war ich zu Besuch bei einem Freund der sehr gut kocht!

Und was ist mit meinen Plan die Ernährung umzustellen?

Wunderbar, wenn man es will.

Freitag, wie schon beschrieben, habe ich vorher mit Salaten platz gemacht und am Abend mich in der Menge zurück gehalten.

Samstag war es deutlich Schwieriger. Von 16 Uhr bis 24 Uhr waren wir im Garten eines Kumpels. Wer so Grillorgien kennt, der kennt auch die Futterzeiten. Von Anfang bis Ende.

Das Problem ist ja dabei, das man fast Nonstop was isst. Bewusst wurde mir das aber erst am Samstag. Es gab einen Tisch auf dem alles lag. Von Salat, über Brot bis zu Soßen. Der Grill war Nonstop in Betrieb.

Meine Freunde haben sich fast durchgehend an dem Tisch bedient.
Dazu kommen dann noch die ganzen Getränke! Bier, Wein, ect.

Gelöst habe ich es, in dem ich was später (so gegen 18 Uhr) mein Fleisch (Pute mariniert) auf den Grill geschmissen habe. Davon dann aber genug. Von den Nudel und Kartoffel Salaten habe ich weitestgehend abstand genommen und nur “grünen” Salat gefuttert.

Gegen 21 Uhr wurden dann Holzstöcke mit Brotteig und Marshmellows über den Grill gehalten. Auch davon habe ich abstand genommen, so schwer es mir viel. Aber ich muss da jetzt durch und mache das nicht mehr so larifari wie mit Weight Watchers.

Sonntag bat ich einfach um ein Fett und Kalorien armes Gericht und das wurde berücksichtig ;D

Freue mich schon auf die zweite Messung in zwei Wochen!

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Nicht nehmen was einem Angeboten wird!

Etwas, was ich die letzten Wochen in unserer Abnehmphase ernsthaft lernen musste war, nicht das zu essen, was mir angeboten wird.

Das fängt zum Beispiel im Restaurant an.
Da gibt es zum Beispiel bei Fleisch als Beilage, immer Pommes.
Egal ob Pute oder Steak.

Ich bin nie auf die Idee gekommen, etwas zu ersetzen.
Mal davon abgesehen, dass ich es auch nicht wollte, für mich gab es immer nur das – was auf der Karte stand.

Selbst als ich noch Weight Watchers gemacht habe, habe ich die Punkte einfach mit eingerechnet. Da war es egal, was man gegessen hat.

Seit der jetzigen Umstellung achte ich mehr auf das, was ich Esse und ersetzte für mich das, was nicht passt, durch etwas passendes.

Ich mag WW nicht schlecht reden, habe bei meinen versuchen damit auch immer gut abgenommen, aber mir hat immer der Bezug zu den richtigen Lebensmitteln gefehlt.

Was sind Gute und was sind vermeidbare Lebensmittel.
Man hatte seine Punkte mit denen klarkommen musste.
Dafür durfte man alles Essen.

Die „Lebensmittel Ampel“ hingegen gibt es bei WW schon lange nicht mehr.

Aber bei unserer derzeitigen Abnahme mit llid sollten wir auf diese Ampel achten, wenn wir schneller abnehmen möchten.

Da bekommt man auch mal ein anderes Bild von Lebensmitteln.
Wie zum Beispiel die Entdeckung des unterschiedlichen
Maises.

Mir sind mittlerweile Fritten oder auch Bratkartoffeln in der Gastronomie einfach zu fettig.
Dann mache ich sie mir zuhause lieber anders.

Anfangs habe ich noch gefragt, ob ich evtl. die Pommes durch eine Folienkartoffel ersetzen lassen kann.
Mittlerweile schaue ich auf die Karte, was es gibt, mische einfach alles zusammen, was ich haben möchte und bestelle es. Es hat noch kein Kellner Nein gesagt 😀

Keine Ahnung, warum ich mich das lange nicht getraut habe.

Es mag sich für den einen oder anderen von euch selbstverständlich anhören.

Man darf auch gerne den Kopf Schütteln, das ich gerade die Lebensmittelwelt wie ein Kleinkind entdecke, aber wäre das alles so selbstverständlich, hätte ich kein Übergewicht.

Das, was ich derzeit durch unsere Ernährungsumstellung lerne, hat mir weder mein Elternhaus – noch eine Schule oder Ähnliches beigebracht.

Dass ich so dick bin, das bin ich selber schuld. Aber wenn ich mich mit Mitmenschen unterhalte und so etwas wie den entdeckten Zucker im Mais ganz stolz vorzeige, bekomme ich zu hören: „ja ja, das weiß ja jedes Kind.“ .

Wenn das jedes Kind wüsste, dann würden wir Deutschen nicht immer dicker werden.

Und ich bin gerade am Anfang der Ernährungsumstellung.

Jetzt verstehe ich auch, warum gerade solche Ernährungsseminare extrem wichtig für Schulen sind.

Na ja, zurück zum Thema.

Genau so geht es mir mit belegten Brötchen beim Bäcker.
Die fertigen in der Auslage sagen mir in der Regel nicht zu.
Früher habe ich mir einfach das Gesündeste ausgesucht und war glücklich.

Aber was ist gesund bzw. Abnahme unterstützend?

Letzen Samstag bin ich wieder in der frühe da gewesen und das dortige Erlebnis hat mich dann auch auf die Idee dieses Beitrags gebracht.

Ich: Guten morgen, ich hätte gerne 2 Mehrkornbrötchen mit Pute.

Die Verkäuferin greift zur Auslage.

Ich: Bitte nicht die, weil da ist mir leider zu viel Butter drauf und ich darf kein Fett zu mir nehmen.

Stimmt zwar nicht ganz, aber bevor ich ihr das gesamte Llid Konzept mit 60 g Fett pro Tag erklärt habe, sage ich es lieber so.

Die Verkäuferin schwenkt um zu den Kornecks mit Frischkäse.

Ich: Bitte auch nicht die. Das macht keinen Unterschied.

Verkäuferin: wieso? Das ist doch FRISCH-Käse.

Ich: Ja, aber der ist auch voller Fett.

Verkäuferin: Nein, nein, wir haben hier nur einen FRISCH-käse – der ist nicht fettig.

Sie drehte sich um, beugte sich zum Kühlschrank und holte eine riesen Großhandelspackung Philadelphia raus.

Ich grinste und zeigt auf die über 27 g Fett auf 100 g!

 

Verkäuferin: Ist das viel?

Ich: ja, zu viel. Ich bin schon rund genug. Darum bitte nur zwei Brötchen mit Pute und Salat. Keine Butter, kein Streichkäse und kein Ei!

Ein Ei hat 7 g Fett. Das teile ich mir lieber anders ein.
Auf Butter beim Brot verzichte ich auch vollkommen drauf.
Ich merke geschmacklich auch keinen Unterschied mehr.

Das mag auch daran liegen, das Vollkornbrot mit Pute oder Schinken gut genug schmeckt!
Die Verkäuferin schaut mich leicht genervt an und meinte

 

 

Verkäuferin: Sie sind doch noch nicht dick. Mein Mann ist viel dicker als Sie.

Gerne hätte ich Ihr gesagt, dass es doch keine Argumentation fürs dick Sein ist und sie sich doch wahrscheinlich auch darüber freuen würde, wenn ihr Mann schlanker wäre.

 

Aber ich habe es dabei belassen. Früher habe ich bei Sonderwünschen immer ein schlechtes Gewissen gehabt. Was mag die Verkäuferin denken. Was für ein Spießer, Öko oder sonst was. Da kommt wieder Mr. Extra Wurst!

Dann muss sie auch noch wegen mir extra Brötchen aufschneiden, bla bla bla…

Keine Ahnung, warum ich so gedacht habe.Ich wurde einfach so erzogen das man das nicht macht. Vieleicht auch, weil es den Menschen um mich herum teils peinlich war. Aber dann bin ich eben der “Schnösel”.

Ich bezahle mittlerweile gerne etwas mehr, wenn ich z.B.  Pommes durch Kartoffeln ersetze.
Aber dafür weiß ich jetzt, was ich Esse.

Nach dem Sport bin ich dann noch, mit ein paar Training Partnern, zu Mr. Kumpir gegangen.

Ich zuckte schon bei dem Wort zusammen, weil ich noch diese Kartoffel mit gefühlten 100g Butter und 150g puren Käse in Erinnerung hatte. Dazu noch die ganzen Soßen, Zaziki und pasten.

Hier der Beitrag von damals.

https://www.derheiko.com/index.php/2010/11/20/kartoffel/

Dieses mal war ich schlauer. Ich habe mir die Folienkartoffel ohne die Butter und dem Käse bestellt.

Einfach nur die Kartoffel mit etwas Pute und mit jede menge Grünzeug ohne irgendwelche Soßen.

Die stand auf keiner Karte und die Verkäuferin schaute mich etwas komisch an, aber ich hatte am Ende ein gutes Gefühl, weil ich nichts dickes gegessen hatte.

Und an so tagen wie heute, wo wir auf dem Flohmarkt waren und es nur Essen zu kaufen gab was uns bei der Abnahme behindert, da wird gewartet bis wir zuhause sind und es wird dort gefrühstückt.

Man muss nicht auf dem Rummel oder Flohmarkt was Essen! Man kann auch danach oder davor etwas essen!

Alles eine Frage der Disziplin und des Trainings.
Es ist echt nicht leicht, aber es macht Spaß und mir passen schon die ersten Sommerjacken wieder.

Die 3 cm weniger Bauumfang sind einfach cool!
Wie sagte doch damals der WW Couch in die Runde:

Nichts schmeckt so lecker, wie sich schlank sein anfühlt!

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Neue Strategie

Ich versuche, auch wenn es Weight Watchers anders sieht, am Abend (so ab 18~19 Uhr) nichts mehr zu Essen. Also nur noch Obst – aber nichts mehr warmes.

Das mit dem Frühstücken lasse ich sein. Ich habe zwei belegte Brötchen oder Brote dabei, wie vorher auch.

Vorher habe ich die immer punkt 12 Uhr gegessen. Mal klappte es ganz gut und mal nicht.

Wenn ich nun wirklich Hunger haben sollte und mein Obst mich nicht mehr sättigt, dann werde ich diese Brote/Brötchen essen. Egal ob über den Tag verteilt oder zusammen.

Da zwischen viel Grünzeug. Abends dann eine ausgewogene warme Mahlzeit.

Mal schauen wie es klappt.

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Mitmachpartner gesucht

Tja,

da sitze ich nun. Ich fühle mich nicht wohl. Möchte abnehmen.

3x mal Weight Watchers habe ich gemacht. Schaffe es jedes Mal bis knapp an die 100 Kilo grenze und bleibe stehen. Dann verlässt mich der Eifer und ich nehme wieder zu.

Dann habe ich mit Joggen angefangen, der Abnahme über die Apotheken Rundschau, Fahrradtouren und Inlinern.

An Ideen und Möglichkeiten mangelt es mir nicht. Auch nicht an Motivation es anzufangen.
Woran es mir mangelt, ist ein „Mitmach“ Partner.

Meine Frau versucht es auf Ihre Art und ist leider für vieles nicht zu begeistern.
Mein Freundeskreis wohnt einfach zu weit weg und auseinander um sich regelmäßig (damit meine ich 1~3-mal die Woche) zu treffen.

Bei meinem Kollegen kommt da auch nicht in viel infrage. Entweder wohnen zu weit weg oder unmotiviert.

Im Internet finde ich auch keine „Gemeinschaft“ in meiner Nähe.

Ich werde es ab heute noch mal mit der Apotheken Rundschau probieren.
Die kostet nichts. Weight Watchers kommt finanziell derzeit nicht in Frage.
Mal schauen wie weit ich dieses mal komme.

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Edeka Schlemmer Abend Dormagen

Es war wieder so weit. Happa Happa – Yam Yam

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Für die “neuen” Leser unter euch. Einmal im Jahr gibt es in einem Edeka in Dormagen einen Schlemmer-Abend.

Das sitzt man zwischen den Regalen und isst leckeres ;D

Es gab reichlich zu Essen:

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Asiatisch

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Nachtisch

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Ich hatte mir für dieses mal fest vorgenommen, von jedem Stand ein Teil zu Essen. Auch wenn es dieses Jahr eine Stunde kürzer war, wollte ich es einmal schaffen von allem etwas zu Essen.

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Glaubt mir, das mache ich NIE WIEDER!
Ich hatte es geschafft. Sogar etwas mehr als von jedem Stand.
Aber NIE WIEDER!

Ich konnte fast nicht mehr gehen. Ich habe in 2,5 Stunden Nonstop gefuttert. Es war aber auch so was von lecker.
Klar, der Edeka will ja seinen “Wir lieben Lebensmittel” Ruf nicht aufs Spiel setzen. Da merkte man schon das alles vom feinsten war. Richtig lecker!

Aber danach ging es mir echt schlecht!

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Mal abgesehen von den Punkten bei Weight Watchers.
Es war einfach zu viel.

Ich bin am nächsten Morgen um 5 Uhr aufgewacht. Ich wunderte mich warum und weshalb ich nach 5 Stunden Schlaf nicht mehr einschlafen konnte. Also bin ich auf gestanden und merkte das ich leicht zitterte. Mein Puls verriet mir dann warum.

110 Schläge die Minute. Also habe ich mich angezogen und bin spazieren gegangen bis mein Körper sich wieder beruhigte. 
Hola die Waldfee Das war echt fies.
Ich hatte schon so manchen Kater, aber noch nie vom Essen ;D

Das schlimme ist, das ich fast kein “satt” Gefühl kenne. Ich brauche nur 5 Minuten bis ich wieder weiter Essen kann. Egal wie viel vorher in mich gekaut wurde. Auch der Grund warum ich etwas runder bin als geplant.
Das dadurch viel in mich rein passt, das habe ich an dem Abend bewiesen. Aber jetzt ist Gott sei Dank erst mal ein Jahr Ruhe.

Bin mal auf Dienstag gespannt – was die Waage sagt. Habe etliche Kilometer auf dem Rad seit dem verbracht. Vieleicht hat es was gebracht 😀

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Minus 1,3

Nichts schmeckt so gut, wie sich schlanksein anfühlt.

Die zweite Woche Abnahme. Ich denke, das ich bis jetzt gut in das neue Pro Points System von Weight Watchers eingestiegen bin.

Die 2,7 Kilo weniger merke ich zwar noch nicht so sehr, aber die Zahl fühlt sich gut an 🙂

– Mobil gebloggt

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Körperwelten 2010

Am Freitag waren wir in Körperwelten.

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War ganz nett mit anzusehen.
Aber wie “echte” Menschen sahen die nicht aus. Irgendwie sah jede Figur gleich aus. Es fehlte etwas der Bezug zum “echten” Menschen. Weil keine Haut mehr drauf war.

Es gab nur eine Figur, welche noch die Haut drauf hatte (inkl. Tattoo.)
Aber das war es auch.
Alle anderen sahen aufgrund der Plastination einfach nur künstlich aus.

Die Embryos in den Monaten der Schwangerschaft waren noch sehr interessant.

Der Geschlechtsakt wurde zensiert. Da sah man nur 2 Rümpfe. Beine und Oberkörper mussten entfernt werden. Sogar ein Wachmann stand vor der – in einem extra Bereich Geschützen Geschlechtsakt “Figur”.
Ehrlich gesagt, ein echter Witz. Selbst in Wikipedia sieht man mehr ……

Na ja, typisch Deutsch eben.
Es war zwar alles sehr interessant aus, aber noch mal muss ich für 17 Euro nicht rein.
Das Einzige, was mir sehr stark in Erinnerung geblieben ist, war die Raucherlunge.
Schwarz, wie Sie da lag, war sie auch in der Mitte aufgetrennt, um auf etwas zu zeigen – was mir bis dato nicht bekannt war.

Die Lunge hat kleine Löcher, laut Beschreibung wohl für den Gasabbau.
Und wer raucht, der vergrößert diese Löcher um ein beachtliches.
In der gezeigten Lunge waren richtig große schwarze Löcher.

Das ist dann auch der Grund für die Kurzatmigkeit. Unwiderruflich kaputt.
So ganz habe ich das Ganze nicht verstanden, weil nur wenig auf den davor liegenden Karten beschrieben stand. Es gab zwar einen “akustischen” Reiseführer für 4 Euro, aber das war mir ehrlich gesagt zu teuer.

Aber die Lunge zeigte eindrucksvoll, warum man sofort aufhören sollte.
Viele Menschen in meinem kurzen leben, welche ich als beginnende Nichtraucher kennen gelernt habe, haben aufgehört, weil Sie irgendwas deswegen hatten.
Meine Mutter zum Beispiel. Vor einigen Jahren. Als Sie Lungenkrebs diagnostiziert bekommen hatte, schaffte sie es sofort das rauchen auf zu hören.
Da war es nur zu spät und sie verstarb 9 Monate später.

Warum hören Raucher erst auf, wenn es zu spät ist? Weil sie es nicht vorher sehen!
Würden sie jeden Tag den Verfall Ihrer Lunge sehen, dann würden Sie aufhören.
Aber solange man noch etwas atmen kann, solange wird geraucht.
Man vergisst auch nach der Zeit, dass man mal besser atmen konnte.
Würde man für jede Zigarette einen schwarzen Fleck auf der Haut bekommen – anstatt auf der Lunge, dann würden viel weniger Leute rauchen. Weil man dann selber die Vernichtung sehen würde.

Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab.

Fazit: Körperwelten ist nett, aber teuer und zu meiner Überraschung kleiner als ich dachte.
2 Stunden habe ich gebraucht, um mir alles anzuschauen. Aber ich habe mir auch sehr viel Zeit gelassen und alles gelesen. Mann kann auch in 30 Minuten durch sein.

Ach, doch noch was zum Thema rauchen.

Worin liegt der Unterschied zwischen diesem Foto

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und diesem,

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Außer dem Gewicht und dem unmöglichen aussehen zwischen mir und meiner Schwester (damit meine ich mich) ?

Richtig! An dem verwackeltem Foto.

Meines hat meine Schwester nach 2 Stunden Nikotinentzug gemacht und ich ihres ohne Nikotinentzug 😀

Sorry, aber das musste gesagt werden 😉

Btw. – bin ich froh wieder mit Weight Watchers begonnen zu haben.
Ich sehe ja auf Fotos mittlerweile zum Kotzen aus. Kann mich echt selber nicht mehr leiden! Nicht das ich des wegen jetzt jammernd rum laufe, es gibt mir noch mehr Motivation endlich Gas zu geben!

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Gesund abnehmen – Fazit

Ne, für mich ist das Program nichts.

Ich habe jetzt 2 Wochen rum und komme zum Schluss das ich mir das neue Weight Watchers Programm nach Karneval anschauen gehe.

Das fängt damit an, das man 2 Sachen zählen muss.
Die Dreiecke sind Kohlenhydrate und die Kreise Fett.

Beides muss immer gleich aufgebraucht sein.
Entweder habe ich Fett oder Kohlenhydrate voll gehabt.
Aber auf beides bin ich nie gekommen.

Dann komme ich mit einer Kohlenhydrate Diät gar nicht klar.
Da fällt ja auch Obst mit drunter. Äpfel, Birnen, Mandarinen, ect.

Als ich vor 3~4 Jahren mit Weight Watchers begonnen hatte, hatte Obst null Punkte. Also habe ich davon am meisten gegessen.
Und trotzdem habe ich abgenommen.

Nun hat jeder Apfel ein Dreieck. Ne, nichts für mich.

Werde mir übernächste Woche das neue WW Programm anschauen.
Parallel werde ich auch wieder Walking anfangen, sobald es wieder was wärmer wird und es länger hell bleibt.

Wenn ich mir das Foto vom Karneval anschaue, dann fühle ich mich selber nicht mehr wohl.

Kopie von SNC00032

Das muss wieder runter. Und dieses mal richtig.

Gibt es hier keinen mitlesenden Kölner – welcher in meiner Nähe wohnt und sich auch bewegen will ?

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Innerer Schweinehund

Im Moment kämpfe ich wieder mit meinen Kilos.

Ich stehe zwar stabil auf 105 Kilos, aber muss aufpassen das es nicht mehr wird.
Seit Anfang des Jahres habe ich mir etwas zu Herzen genommen, was letztes Jahr in meinem Januar Urlaub sehr gut funktioniert hat.

Ich esse zweimal pro Tag. Frühstück und Mittagessen. Allerdings zeitversetzt.

Mittags um 12 Uhr esse ich 2 Brötchen mit Wurst,Käse,Schinken oder sonst was.

Am Abend, so gegen 18 ~ 20 Uhr esse ich was warmes.
Zwischen drin ernähre ich mich von Äpfeln und Mandarinen.

Das klappt im Moment ganz gut. Ist zwar nicht so wie man es machen sollte, aber so lange es erfolg bringt ……

Ich werde mir nächste Woche mal das neue Programm von Weight Watchers anschauen gehen. Wenn es mir zusagt, dann werde ich es damit nochmal versuchen.

Mal schauen ob ich es in diesem Anlauf schaffe wieder auf meinen Abnehmzug zu springen ……

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Nein sager!

Meine Frau und ich haben uns vor rund 2 Monaten bei Weight Watchers abgemeldet, weil wir durch die ganzen Termine es nicht mehr dort hingeschafft haben.

Nur die reine Mitgliedschaft macht einen nicht schlank, nur ärmer 😀

Ich muss aber aufpassen. Schließlich will ich noch in den Anzug passen.
Problem ist aber – kein aufschreiben – keine Kontrolle.
Seit einer Woche halte ich mich an eine Faustregel, die in der Vergangenheit immer gut funktioniert hat.

Morgens bis Mittag Obst auf der Arbeit.
Mittags ein paar Brote – danach bis Abend wieder Obst.
Abends was Warmes und Gesundes.

Sie da, 2 Kilo wieder runter in der ersten Woche.
Nur der Sonntag war eine Qual für mich!

Wir hatten Samstagabend besuch von Freunden.
Dafür habe ich dann auch was Knabberzeug geholt, was aber aufgrund des lecker gekochten Essen meiner Frau, überflüssig wurde – da wir satt waren. Und das von einem „Weight Watchers“ Rezept ;D

Sonntagmorgen haben wir in meiner Stammbäckerei unseren Hochzeitskuchen bestellt.
Damit wir wissen was rein kommt, durften wir kostenlos probieren.
Kuchenstück für Kuchenstück.

Ich habe extra nur mini Stücke genommen, damit sich da bloß nichts anfrisst.
Nachdem wir uns entschlossen hatten, durften wir die anprobierten Stücke mit nach Hause nehmen.
Da lagen sie. „Nimm mich!“

4 leckere Kuchenstücke. „Vernasch mich“
Von einem der besten Konditoren Kölns gemacht! „genieße mich!“

Mich anlächelnd im Kühlschrank. „Verzehre mich!“

Sie hatten zu mir eine telepathische Verbindung aufgebaut.
So das ich sie den ganzen Sonntag in meinen Gendanken hatte.

Iss mich! Wir sind doch so lecker
Iss mich! Du willst uns hochwertige Kuchenstücke nicht einfach wegschmeißen!
Iss mich! Wir warten auf dich!

Bis heute morgen ging das so.
Bis ich aus der Wohnung ging – hörte ich diese Schreie.

Bei der Suche nach eine „Essensalternative“ stieß ich dann auf die Knabberreien – welche aber auch völlig Tabu sind.

Früher hätte ich sie gegessen.
Kuchen und die Knabberreien. Bis nichts mehr übrig ist!
Am nächsten morgen habe ich es dann immer auf der Waage bereut.
Das zugenommene Gewicht war es nicht wert und gerne hätte ich es rückgängig gemacht.

Dieses mal war ich eisern und habe NEIN! gesagt und endlich mal das Gefühl erlebt, morgens mit einem ruhigen Gewissen aufzustehen.

Aber wirklich besser war das nicht!

Ich ringe immer noch mit mir, diese wegzuschmeißen oder zu essen.
Ich fühle mich – wie vor 3 Jahren – als ich das Rauchen aufgehört habe.

Aber da muss ich durch. Wie mit dem Rauchen. Ich denke, wenn ich – wie beim Nichtrauchen – einmal den inneren Schweinehund überwunden habe – mich innerlich so stark gefestigt habe NEIN! zusagen – dann werde ich mich auch wohler fühlen.

Und bis dahin werde ich wohl wie ein Kuchenjunkie nonstop an das Essen denken und immer wieder NEIN sagen müssen ……

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