Ich möchte meinen Kindern nicht die gleiche Last mit auf dem Weg geben, wie ich sie Kiloweise an mir trage. Und so habe ich gelernt, dass man Süßigkeiten keine Bedeutung geben soll.
Sie gewissermaßen immer verfügbar lassen für die Kinder, anstatt etwas Besonderes daraus zu machen.
Bei unserer Tochter hat das auf Anhieb funktioniert. Bei unserem Sohn erst mal nicht. Daher haben wir die Süßigkeiten im oberen Regal im Vorratsraum gelagert. Aber wenn unser Sohn was haben will, bekommt er es.
Und so hat es sich auch irgendwann eingependelt, dass er nicht mehr fragte. Weil es eben nichts Besonderes ist.
Das wurde mir heute noch mal bewusst. Ich hatte Überraschungseier gekauft für das Quarantäne-Wochenende. Und unsere Kinder wollten nur das Spielzeug, die Schokolade wollten sie gar nicht 🙂
Ich erinnere mich da an einen Freund, da war ich 15 Jahre alt, der hatte im Kinderzimmer immer eine Schüssel mit süßem stehen. Die habe ich immer leer gegessen und konnte nie verstehen, warum er das nicht tat.
Ich denke, da sind wir mit unseren Kindern auf dem richtigen Weg. Und ich werde sie dann wieder „vernichten“ müssen 🙂
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