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Tag 6–Bangkok, die schwimmenden Märkte und die Ping Pong Show

Last updated on Oktober 10, 2020

Wir mussten schon um 5 Uhr aufstehen. Wir hatten am Abend zuvor bei der Reiseleitung einen Ausflug zu den schwimmenden Märkten gebucht.

Am Ende diesen Tages wusste ich auch warum das nicht mehr in der eigentlichen Rundreise drin war und nur über die Reiseleitung angeboten wurde.

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Zu erst ging es zu einem kleinen Vorort von Bangkok, um da einen einheimischen Markt zu besuchen.

Auf diesem gab es viele frische und leckere Sachen 😉

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Wozu kühlen? Kommt direkt frisch vom Meer und wer es kauft verkocht es auch gleich 😉

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Bei uns uns unvorstellbar, dort Alltag. Rollerfahrer überall, selbst in einer Markthalle 🙂

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Und so neben bei fährt dort, wie man es auch in Indien antrifft, ein Zug durch.
Bei uns ist so etwas undenkbar, aber auch hier funktioniert es einfach.

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Die Reiseleiterin ermahnte uns mehrfach, die Füße einzuziehen!
Ich dachte mir noch, bei so kleinen Schienen – Was soll den da für ein Zug kommen ?
Ein Kinderzug ?

Die haben ja auch nichts weg geräumt!

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Und dann kam der Zug!

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Das war echt alles sehr eng und knapp! Im Video kann man es am besten sehen 🙂

Dann ging es weiter zu einer Zuckerfabrik, welche aus Kokosnüssen Zucker herstellt.

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Danach ging es zu den schwimmenden Märkten. Klassisch mit einem Boot 🙂

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Allerdings Motorisiert.

Tolle Wasserkanäle und tolle Umgebung.

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Leider gibt es anscheinend die traditionalen schwimmenden Märkte nicht mehr.
Das fing schon bei der Ankunft an dem Bootssteg  an. Gefühlte 5 Minuten ging es durch Gänge wo rechts ums links aggressiv verkauft wurde.

Dazwischen noch etliche Bauch Läden.
Dann kam man am schwimmenden Markt an.

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Wir entschieden uns erst einmal, eine Traditionale Suppe zu gönnen, von einen der schwimmenden Märkten.

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Die Nudelsuppe war echt gut. Sie wurde natürlich frisch auf einem Boot gekocht.

Man konnte sich ein Boot mit Fahrer mieten und wurde dann von Verkaufsstelle zu Verkaufsstelle gefahren.

Macht das bloß nicht, wenn ihr mal in Thailand seit!
Ich dachte, man würde mit dem Boot, von Boot zu Boot gefahren werden.

Dort gab es vielleicht aber nur noch 2-3 echte Markt boote.

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Aber nach den 3 Booten kamen nur noch stationäre Verkaufsstellen! Und dafür hat man dann die Bootsfahrt bezahlt!

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Der Reiseleiter im Hotel machte uns das ganz sooooo schmackhaft.
Das wäre der echte und originale Markt. Darum auch der hohe Preis von rund 25 Euro pro Person. Bla bla bla.

Selbst jetzt, wo ich hier nach einigen Wochen diese Zeilen schreibe, ich könnte dieses Ar******* dafür verfluchen! Echt eine ganz linke Tour!

Alle Reiseleiter vor Ort waren ehrlich und zuvorkommend.
Aber dem mögen die Flöhe am …. Egal. Das war halt eben Lehrgeld.

Das habe ich jetzt in der Türkei erlebt und nun auch in Thailand. Wenn man vor Ort ist, vergesst die Touristenattraktionen in den Touristen Stores und das was vor Ort beim Reiseleiter buchbar ist! Das endete bei uns, wie hier dann auch bis dato immer in einer Kaffeefahrt.

Wir kannten Thailand noch nicht und trauten uns es nicht auf eigene Faust etwas zu machen. Aber hätte ich gewusst wie toll und einfach das ist, in Thailand selber etwas zu machen, hätte ich mir denn Ärger mit dieser Kaffeefahrt sparen können.

Echt ätzend! Das hatte leider nichts mit dem zu tun, was sich schwimmender Markt nennt.  Ich war am Ende so genervt. Wir wurden von links nach rechts, von Verkaufsstand zu Verkaufsstand gepaddelt. Ein “nein” reichte nicht, die Bootsfahrerin blieb mit uns bis zu 10 Minuten an jedem Stand stehen.

Wir mussten eigentlich pünktlich zu unserem Bus zurück, was auch mit der Dame am Steg geklärt war, aber die Dame gab kein Gas. Aber ihr Trinkgeld, das wollte sie vorher haben.
“Fast” verstand sie nicht, aber dafür “Tip”.

Danach ging es wieder zurück zum Hotel.

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Genervt und enttäuscht von der Kaffeefahrt machten wir uns im Zimmer kurz frisch und fuhren dann mit dem Skytrain zum MBK.

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Unterwegs vielen mir diese riesigen Werbewände auf. Keine Plakate, sondern riesige Video Leinwände! Die waren zwar weit weg, aber strahlten aber am Tag so hell, das man fast geblendet wurde. Möchte nicht wissen was die für Strom verbrauchen 😉

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Das MBK ist ein riesen Shopping Center. CIMG2229 (Mittel)

Alles was das Herz begehrt.
Alleine in dem 4 Stock – mit den elektronischen Artikeln – hätte man in ruhe 4-5 Stunden durch laufen können. Ich war aber schnell davon gesättigt.

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Zum einen kann ich das ganze gefälschte Zeug so wie so nicht mit bringen.
Zum anderen kann ich mir heute das meiste über Ebay nach Deutschland völlig legal bestellen. Aber einen Besuch ist das MBK auf jeden Fall wert!

Wieder zogen wir dann noch etwas durch das restliche Kaufhaus und wollten dann zurück  zum Hotel.

Sehr beeindruckend fand ich die Videoleinwand an der Decke eines Kaufhausbereiches.

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Während unseres Aufenthalts im Shopping Center hatte es draußen wie aus Eimern gegossen.

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Wir entschieden uns mit dem Tuck Tuck zurück zum Hotel zu fahren, weil auch eine Tuck Tuck fahrt auf unserer “To do Liste” stand 🙂

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Natürlich mit Video 🙂

Tolle Teile, die Tuck Tucks. Ich hatte es mir zwar “spektakulärer” vorgestellt, aber generell einfach gut. Die Fahren fast alle mit “Gas”. Man ist einfach, günstig und schnell überall wo man hin will. Man sollte nur vorher den Preis aushandeln und klar machen das man direkte Strecke will! Also “One Way – No Stop!”.
Sonst macht man einen unfreiwilligen Stop vor Verkaufsläden 🙂

Wir ruhten uns noch etwas im Zimmer aus und warteten ab bis es nicht mehr regnete.

Neben dem Regen war an den Tag ein religiöser Feiertag. Dadurch hatte fast nichts offen.
Der Kaiserpalast und Co. hatten zu!

Nur die Rotlicht Meile. Die hatte offen ….

Nach dem Regen sind dann min dem tuck tuck 30 Minuten durch Bangkok – um zu einer bestimmten Safe Zone zu kommen. Also einer Show und Bar Meile, die sicher war.

Aber die hatte leider auch geschlossen. Weil die Polizeistelle dort zu hatte (Feiertag) mussten auch die Geschäfte schließen. Auf den Hangover Tower hatten wir keine Lust mehr, zumal es auch noch regnete.

Also sind wir dann wieder zurück zum Hotel und nahmen uns vor, in dem davor liegenden Rotlichtviertel eine Ping Pong Show anzuschauen. Uns wurde sie mehrfach empfohlen, das wenn wir in Bangkok sind, so etwas unbedingt gesehen haben zu müssen!

Nun waren wir in keiner richtigen Safe Zone. Die Rotlichtmeile vor unserem Hotel – die Patong Street – hatte einen schlechten Ruf. So hatte ich schon keine Lust in so einen Laden zu gehen.  Selbst Reiseführer warnten vor solchen Läden. Man müsse ja dort etwas zu trinken bestellen. Dann kommt das Bier, welches  plötzlich 2000 bht kostet und wenn man nicht zahlen will, gehen die Türen zu!

Ich bin sowieso eine sehr vorsichtige Person und meine Frau hingegen erkannte keine Gefahr. Sie wäre überall rein. Aber selbst bei uns in Deutschland passiert so etwas.

Da hatte ich auf die härtere Version in Bangkok keine Lust!

Wir hatten sogar einen Laden gefunden, welcher Eintritt nahm und ein Getränk mit drin hatte, aber mein Bauchgefühl sagte Nein.

Ich hatte mich schon rum gedreht und um Richtung Hotel zu gehen, als eine Truppe Chinesen an mir vorbei – in den Landen ging.

Die Idee und der Wunsch, dieses besuchen zu gehen, kam von meiner Frau.
Ich mag solche Einrichtungen nicht wirklich und hatte sorge dort nicht altersgerechte Frauen zu sehen.

Aber ich wollte meiner Frau die Möglichkeit nicht nehmen so etwas zu sehen. Also entschloss ich mich mit den Chinesen rein zu gehen und wenn die gehen, auch wieder den Laden zu verlassen.

Des weiteren habe ich beide “Freigetränke” meiner Frau überlassen.
Das wenn etwas “drin” ist, einer von uns noch “Fit” ist.

Aber der Laden schien Seriös. Die Frauen sahen alt genug aus und zeigten uns was man mit einem Geschlechtsteil alles machen kann.

Mit der “MuMu” Zigaretten rauchen, Luftballons zerschießen und eine Pfeife zum trillern bringen. So “vor Ort” betrachtet war es irgendwie dann nicht mehr so spektakulär, wie es sich von den Erzählungen anhörte.
Kann man mal sehen, muss man aber nicht.

Die krasseste Szene war die, als eine “Darstellerin” sich rund 10 Rasierklingen aus der ***** holte. Klar, Fake dachte ich. Dann nahm sie ein Blatt Papier und fing an mit den Rasierklingen zu schnitzen. Als sie fertig war, kam sie zu uns und übergab mir das “geschnitzte”.

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Im nachhinein muss ich echt darüber lachen. Weil wir beide dort waren und dann so etwas bekommen, was mit Rasierklingen aus einer **** geschnitzt wurde……

Ich habe sogar bei Youtube ein Video davon gefunden. Jugendfrei, weil keine “Geschlechtsteile” zu sehen. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZUqR8k29nZ4

Wir waren in der ersten Reihe und hinter uns die Chinesen. Die hatte ich dann in einen Spiegel vor mir ständig im Blick.

Als diese sich aufmachten, gingen wir mit. Sicher ist sicher.

Dann ging es wieder in Richtung Bett. Ein früher morgen stand uns bevor und ein langer Tag hinter uns.

Hier noch zwei Fotos, welche mir gut gefallen haben 🙂

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