Wir versuchen derzeit unserer Tochter denn Schnuller abzugewöhnen, während Ben ihn bekommt.
Aber unsere kleine Tochter ist so Süss, wie sie mit alledem klar kommt.
https://youtu.be/b6Ofn3YUeRc
Einfach nur zum knutschen.
1 CommentWir versuchen derzeit unserer Tochter denn Schnuller abzugewöhnen, während Ben ihn bekommt.
Aber unsere kleine Tochter ist so Süss, wie sie mit alledem klar kommt.
https://youtu.be/b6Ofn3YUeRc
Einfach nur zum knutschen.
1 CommentHeute ist unser Sohn schon 2 Wochen alt. Nicht das ich jeden Tag zähle, aber da wird mir bewusst wie schnell die letzten Tage vorbei gingen.
Aber auch wie anstrengend. Für mich und noch mehr für meine Frau.
Der Spagat zwischen Baby hat Hunger, Baby will Zuneigung und Tochter ist auch noch da ist immens.
Das haben wir uns so nicht vorgestellt.
Aber es gibt auch viele schöne Seiten!
Unsere Tochter kommt erstaunlich gut mit der Situation klar.
Jeden morgen wird er mit einem „Ei“ gestreichelt und abends mit einem Kuss ins Bett gebracht.
Mehr kann sie zwar noch nicht mit ihm anfangen, muss aber auch nicht.
Das Babybett haben wir jetzt auch endlich an das Ehebett bekommen.
Rollende Füsse entfernt, am Rand an das Bett festgeschraubt sowie insgesamt 6 Stelzen mit Winkeln befestigt.
Unsere Tochter liebt diesen Balkonplatz und meine Frau kann Nachts mit dem Baby wieder im Bett schlafen.
Ich schlafe jetzt auch wieder im Ehebett, wo der kleine in den Nachtrhythmus gelangt ist.
Seit zwei Wochen habe ich Schnupfen und Husten. Meine Tochter seit zwei Tagen Fieber.
So langsam ist die Grippewelle auch bei uns angekommen.
Mit viel Abstand und Desinfektionsmittel hoffe ich weder meine Frau noch unseren Sohn anzustecken.
6 CommentsWir vier sind jetzt alle gut zu Hause angekommen.
Lea Christin kommt bis jetzt ganz gut klar mit der Situation.
Nun heißt es nur noch Schlafrhythmus vom Ben von Tag auf Nacht legen und alle sind glücklich 😉
Erst einmal ganz lieben Dank für die vielen Glückwünsche in den Kommentaren, auf Facebook, per WhatsApp und persönlich.
Meine Frau kommt hoffentlich morgen wieder nach Hause. Allen geht es sehr gut.
Heute hatten wir noch mal einen kleinen Schreck. Bei der U2 Untersuchung hat die Ärztin ein leichtes gluckern im Herzen gehört.
Zum Glück ist an der Uniklinik auch direkt ein Herzzentrum angeschlossen. Da bekamen wir noch am selben Tag einen Termin zur Untersuchung.
Soweit sieht alles gut aus. Sofern ich es richtig verstanden habe, gibt es eine kleine Kammer im Herzen, die sich bei der Geburt schließt.
Die hat sich bei unserem Sohn nicht geschlossen, was aber wohl die nächsten Tage passieren wird.
Die Ärztin war ganz überrascht dass die Ärztin das bei der U-Untersuchung gehört hat.
Wir sollen uns aber keine Sorgen machen. Das wird in den nächsten Tagen passieren.
Trotzdem haben wir einen Vorsorgetermin in zwei Monaten zur Nachkontrolle.
Unsere Tochter findet den kleinen noch sehr aufregend. Wir sind gespannt wie sie reagiert wenn er mit nach Hause kommt.
1 CommentEs war schon spät am Abend im Krankenhaus und so langsam musste auch meine Tochter ins Bett. Ich gab meiner Frau und meinem Sohn einen Kuss und fuhr mit meiner Schwiegermutter Richtung nach Hause.
Ich überlegte noch ob ich meine Schwiegermutter vorher bei ihr zu Hause absetze, weil nun ja alles geschafft war.
Ich entschied mich aber dagegen, so konnten wir gemeinsam am nächsten Morgen wieder zu meiner Frau fahren.
Gerade zu Hause angekommen klingelte mein Handy.
Meine Frau war auf der anderen Seite dran und bat mich so schnell wie möglich wieder zurück ins Krankenhaus zu kommen. Sie müsste noch mal operiert werden.
Ich setzte zuhause meine Schwiegermutter und Tochter ab und fuhr gleich wieder zurück.
Im Kreißsaal angekommen teilte mir die Krankenschwester mit dass meine Frau schon in der OP ist und ich bitte auf unseren Sohn aufpassen soll.
Das war eine sehr unangenehme Situation. Weil auch die Schwester mir nicht richtig mitteilen konnte was gerade los ist.
Nach rund einer Stunde kam dann der Arzt zu mir und erklärte was passiert ist. Liebe Leser, bitte habt Verständnis dass ich hier nicht ins Detail gehen kann und möchte.
Er sagte mir weiter dass meine Frau nun zur weiteren Beobachtung auf die Intensivstation gebracht wird. Wenn alles gut geht ist sie morgen früh wieder da.
Kaum kam meine Frau aus dem Operationssaal raus, waren auch schon Rettungssanitäter da, welche meine Frau ins Nachbar Gelände zur Intensivstation brachten.
Überall waren Sensoren angeschlossen und diverse Monitore Piepsen am Krankenbett.
Und weg war sie. Der leitende Arzt versuchte mich noch etwas zu beruhigen und meinte das wäre nur der reine vorsichtshalber. Ihr würde es wieder sehr gut gehen.
Das war echt kein schöner Moment. Das war das erste Mal dass ich richtig Angst hatte um sie.
Die Schwestern auf der Wöchnerinnenstation waren so lieb und haben mir ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt, wo ich mit meinem Sohn die Nacht verbrachte.
Auch hielten sie meinen Sohn für ein paar Stunden bei sich zur Kontrolle, damit ich auch etwas schlafen konnte. Letztendlich war ich seit fast mehr als zwei Tagen auf den Beinen und hatte nur ein paar Stunden geschlafen.
Als sie mir um 4 Uhr meinen Sohn rein brachten, war an Schlaf nicht mehr zu denken. Auf der einen Seite machte ich mir unheimliche Sorgen um meine Frau und auf der anderen Seite wachte ich über unseren Sohn.
Als meine Frau um 10 Uhr wieder zurück ins Zimmer geschoben wurde war ich mehr als erleichtert. Ihr geht es wieder sehr gut und alles kann jetzt wieder seinen geregelten Gang gehen.
Wenn ich dem ganzen etwas Gutes entnehmen kann, dann dass wir die Uniklinik ausgewählt hatten. Trotz aller Turbulenzen waren sie Notfall für uns super da. Wir wurden erstklassig versorgt und hatten alles was wir benötigten an einer Stelle.
Des Weiteren kam ich meinem Sohn so nah wie ich es sonst nicht gekommen wäre. Weil ansonsten wäre ich nach Hause gefahren und hätte ihn erst am nächsten Tag wieder gesehen.
Jetzt kann das Leben als zweifacher Papa erst richtig beginnen.
4 CommentsNach dem Besuch bei meiner Frau (mit Schwiegermutter und Tochter) ging es wieder zurück nach Hause.
Ich entschied noch unterwegs beim Lidl anzuhalten um noch ein paar Getränke für die nächsten Tage zu kaufen.
Plötzlich klingelt mein Telefon.
Schatz, kommst du bitte zurück. Ich glaube er kommt gleich.
Ich überlegte noch einen Moment meinen Einkauf zu Ende zu tätigen und dann in Ruhe ins Krankenhaus zu fahren.
Bei der letzten Geburt hat es letztendlich 14 Stunden im Kreißsaal gedauert. Und auch die letzten Tage machte es nicht den Anschein als würde es schnell gehen.
Aber meine innere Unruhe trieb mich dazu sofort meine Tochter auf den Arm zu nehmen und ihren sowie meinen Einkaufswagen samt Inhalt stehen zu lassen und zum Auto zu flitzen.
Im Auto saß noch meine Schwiegermutter. Zu ihr meinte ich nur noch „Baby kommt“, machte den Motor an und flitzte los.
Was eine verzerrte Zeitwahrnehmung ist erfährt man, wenn man an einer roten Ampel steht und man auf Grün wartet während die Frau im Kreißsaal liegt. Es dauert ewig bis die Ampel grün wird.
Ich bin jetzt nicht sonderlich verkehrswidrig gefahren. Aber so erlebt man mich normalerweise nicht auf der Straße.
Auf dem Parkplatz angekommen drückte ich meiner Schwiegermutter den Autoschlüssel in die Hand und rannte zum Kreißsaal.
Wie gut dass ich mich von meiner inneren Unruhe habe treiben lassen. Als ich im Kreißsaal ankam vergingen noch weitere zwei bis drei Minuten und unser Sohn war geboren.
Und somit bin ich ab sofort zweifacher Papa.
Später durften dann meine Schwiegermutter und Tochter auch dazu.
Ein wirklich wundervoller Moment.
Am späten Abend ging es dann wieder mit meiner Schwiegermutter und Tochter zurück nach Hause.
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