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Schlagwort: derheiko

Road Beschichtung – Brille für Nachfahrt

Ein für mich leidiges Thema ist die Nachtfahrt. Mittlerweile meide ich Autofahrten in der Dunkelheit, weil mich die Lichter extrem blenden. Nachts auf der Autobahn, durch eine Baustelle bei Regen, ist für mich grausam. Ich fühle mich Nachtblind.

Vergangenes Jahr war ich beim Augenarzt und habe einen Nachtsichttest gemacht. Bei Dunkelheit sehe ich 100%, aber durch meine Hornhautverkrümmung sehe ich bei entgegenkommendem Licht nur noch 60~70 %.

Da ich auch mit meiner Fielmann-Gleitsicht nicht zufrieden war, bin ich zu einem Optiker in meinem Stadtteil gefahren. Nach dem Besuch hatte ich nicht nur eine bessere Gleitsichtbrille, mit der ich auch keine Bildschirmbrille mehr benötigte. Dort habe ich mir dann in meine Gläser auch einen Gelbfilter einbauen lassen, in der Hoffnung, dass ich nachts besser sehen kann. Dem war leider nicht so.

Dieses Jahr habe ich neue Gläser bekommen, da sich meine Sichtstärke etwas verschlechtert hat. Hier hat man diesen Gelbfilter herausgenommen und eine Roadbeschichtung hinzugefügt.

Durch die Brille selbst sehe ich diese Beschichtung im Gegensatz zum Gelbfilter nicht, auch stimmen wieder die Farben. Aber von außen sieht man die Beschichtung.

Es sieht etwas bräunlicher aus, das reflektierte Licht ist eigentlich weiß. Die ersten Fahrten auf dem Fahrrad und Roller sahen schon deutlich besser aus.

Aber in der Stadt ist immer alles so hell, dass es kaum Probleme gab. Sobald ich mit dem Auto wieder auf einer dunklen Straße bin, werde ich sehen, ob es funktioniert.

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Ersthelferkurs – Erste-Hilfe-Kurs

Heute war ich mit unserem Chef und einigen Kollegen und Kolleginnen bei einem Ersthelfer Kurs, den die Berufsgenossenschaft bezahlt.

Samstag Morgen von 9 Uhr bis 16.30 Uhr. Beim Aufstehen hatte ich überhaupt keine Lust, bin aber sehr froh, hingegangen zu sein.

Ich hatte mich freiwillig mit angemeldet, weil der letzte Erste-Hilfe-Kurs ist auch schon rund 13 Jahre her. Des Weiteren möchte ich gerne gewappnet sein, wenn mal etwas passiert.

Der Kurs war leicht anders als mein letzter Erste-Hilfe-Kurs, was wohl auch an dem guten und lustigen Kursleiter lag. Er selbst ist Rettungssanitäter und Ersthelfer mit Überzeugung. Wir haben viel praxisnäher und realistischer gelernt. Der Kurs war sehr informativ und wir hatten viel zu lachen und zu üben.

Jetzt fühle ich mich deutlich gewappneter, wenn etwas passiert, wo ich evtl. ein Ersthelfer bin.

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Sankt Martin 2024

Dadurch, dass unser Sohnemann dieses Jahr eingeschult wurde, sind beide Kinder zusammen in einem Martinszug mitgegangen.

Ich bin mit unserer Tochter und Ihrer Klasse mitgelaufen und meine Frau mit unserem Sohn.
Zum Schluss gab es noch ein Feuer mit Reiter und Ross, sowie Weckmänner für die Kinder.

Bis jetzt kam noch nicht ein Kind bei uns zu Hause singen, dabei sehe ich schon seit Donnerstag Kinder mit Laternen. Mal schauen, ob Montag oder Dienstag wer kommt.

Danach kann ich das für dieses Jahr auch abhaken und wir können so langsam zu Weihnachten mit Wichtel, Baum und Geschenken übergehen.

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Dankbares Leben

Am Donnerstag war ich auf der vierten Beerdigung dieses Halbjahr.

Ich hoffe, es war die letzte für lange Zeit.
Abschied nehmen ist einfach Scheiße, egal warum, woran oder wie alt jemand verstorben ist.

Aber es hat mich auch die letzten Monate und Wochen sehr geprägt, mein eigenes Leben zu hinterfragen, wieder viel mehr zu schätzen, zu leben und viel dankbarer dem Leben gegenüber zu werden.

Ich bin schon länger auf dem Weg dahin. Angefangen mit dem Löschen jeglichem Sozial Media vor 3 Jahren, über eine sehr intensive tiefenpsychologische Therapie, vielen Podcasts sowie Büchern über das Leben, hin zu einem positiven Tagebuch.

Aber die letzten Wochen und Monate mit den Schicksalsschlägen haben mir noch mal einen Schub gegeben und auch gezeigt, dass ich weiterhin auf einem guten Weg bin. Mich bewusster werden lassen, das eigene Leben besser zu schätzen und vor allem zu genießen.

Ich fühle mich gut, bin dankbar für mein gutes Leben und merke auch, dass ich mich nicht mehr so schnell herunterziehen lasse. Egal, ob durch schlechte Nachrichten oder toxische Menschen.

Auch habe ich nicht mehr den Drang, andere glücklich machen zu müssen. Wer mich benötigt, für den bin ich da. Aber er muss zu mir kommen.

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Zugvögel

Jetzt wird es deutlich kälter und so konnte ich einige Zugvögel bei ihrem vermutlich letzten Rundflug beobachten. Und das bei untergehender Sonne.

Das war ein toller Anblick. Nun kommt der Winter 😊

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Neues Spielzeug – Meta Quest 3

Vor zwei Wochen habe ich bei einer echt guten Aktion bei Media Markt mir die VR-Brille Meta Quest 3 gekauft, wo ich diese zu einem Preis ergattern konnte, wofür ich sie nicht mal gebraucht bekommen hätte.

Ich liebäugelte schon etwas länger mit ihr und dem Thema VR.
2017 hatte ich die Gear VR von Oculus und Samsung und da war ich schon sehr angetan.

Aber die Grafik und Linsen waren bisher nicht so weit und daher für mich kein Thema. Dann hatte ich mal die Meta Quest 2 von einem Freund da. Die VR-Brille war schon gut, aber sie lag aber auch bei mir schnell in der Ecke und verstaubte.

Die Quest 3 hingegen ist echt Top. Super VR-Brille und endlich so weit, dass mir nicht darunter schlecht wird (Motion Sickness) und ich damit Spaß habe.

Aber auch sie hätte ich fast zurückgebracht. Gelegentlich spielen und einen Film schauen ist ganz nett. Aber zu teuer für einen Staubfänger.

Doch dann bin ich eher durch einen Zufall jemandem Online aus der deutschen VR-Community bzw. VR-Chat-Gemeinschaft begegnet und das hat alles geändert 😂

Super nette Menschen, viele auch Nerds sowie in meinem Alter sind und auch mitten im Leben stehend. Immer wenn ich mit der Brille online gehe, quatschen wir eine Runde und spielen etwas zusammen.

So wie vor rund 20 Jahren, als ich das erste Mal auf öffentlichen Sprachservern (Teamspeak und co.) war und mit Menschen auf dem ganzen Globus die Abende verbrachte. Nur jetzt viel immersiver.

Wenn ihr so was auch habt, dann schreibt mich gerne per E-Mail an. Weil die VR-Chat-Welt voller Trolle ist. Öffentlich finde man keinen wirklichen Zugang. Aber wenn man jemanden kennt, dann kommt man in wirklich tolle Gemeinschaften, die unter dem Radar der Idioten sind.

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Brettspielwelt

Was ich in der Herbstfreizeit sehr genossen habe, waren die Spieleabende mit meinen Kindern und anderen Familien.

Ich hatte unser „5 Minute Dungeon“ und „5 Minute Mystery“ mitgenommen. Vor Ort hatte ich auf einem Trödelmarkt ein sehr lustiges Spiel ergattert: Magic Maze. Da bekommt man viel zu lachen.

Mittlerweile habe ich uns noch das Strategiespiel „Sky Team“ und „Sleeping Queens“ gekauft.

Im Alltag schaffen wir es immer öfter am Abend, einfach mal ein paar Runden zusammenzuspielen. Vor allem jetzt in den Wintermonaten werde ich versuchen, das auch unter uns Erwachsenen Abenden etwas mehr zu etablieren.

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Halloween 2024

Durch einen Beitrag im Radio habe ich gelernt, dass der Ursprung des Brauchs „Halloween“ weit hinter dem liegt, was die Amerikaner heute feiern.

Der Ursprung des Brauchs geht in vorchristliche Zeit zurück. Die Kelten feierten am 31. Oktober Samhain, eines ihrer wichtigsten Feste. Sie glaubten, an diesem Tag kämen die Toten zurück. Große Feuer, Umzüge mit abschreckenden Kostümen und kleine Gaben („treats“) sollten die bösen Geister besänftigen.

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Halloween-Was-steckt-hinter-dem-Brauch,halloween10.html

Dieses Jahr wurden unsere Kinder auf einer Halloween Party eingeladen.

Verkleidet ging es dorthin und auch um die Häuser. Ich blieb zu Hause und war überrascht, wie viele Kinder aus der Nachbarschaft auch bei uns geklingelt haben.

Ich finde das Event süß und O. K. Bis auf die Eier werfenden Idioten. Aber die sind gefühlt auch weniger geworden.

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Reifenpanne – Platten am Roller

Ich war gerade auf dem Weg nach Köln-Kalk, da hupte ein Autofahrer vor der Zoobrücke mich von der Seite an und winkte mir zu. Ich hielt an und er sagte mir, dass ich hinten einen Platte habe.

Ja, Mist. Aber gut, auf der Zoobrücke hätte das blöd enden können. 90 Minuten später war der ADAC da und der Roller wurde in meine Werkstatt gebracht.

Die hatte samstags nicht auf, aber ich stellte ihn vor ihr ab. Montagmorgen rief ich dann an. Sie sagte mir, dass dann auch gleich einen Allwetterreifen bekomme. Da noch die „einfachen“ vom Hersteller darauf waren, habe die Werkstatt beauftragt, vorn auch einen neuen drauf zu machen. Der ist zwar erst ein Jahr alt, aber dann habe ich gleich überall Allwetterreifen drauf.

Ich erhoffe mir dadurch, dass der Roller bei starkem Regen nicht mehr so einfach wegrutscht und ich auch etwas winterfester bin.

Vor 10 Jahren hatte ich mit meinem 50er-Roller auch einen platten Reifen. Damals ließ ich den noch reparieren, was auch bis zum Ende gehalten hatte. Aber bei einem „Motorrad“, mit dem ich auch mal 100 km/h auf der Autobahn kurz fahre, wollte ich das nicht machen.

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Größerer Fernseher

Vor mittlerweile 9,5 Jahren (März 2015), habe ich mir einen 65-Zoll-TV gekauft.

Das ist noch ein Curved TV, heute gar kein Thema mehr.

Ich weiß noch, wie ich der Erste in meinen Kreisen war – der so einen großen TV hatte. Oft wurde ich gefragt, was ich mit so einer Größe möchte?

Mittlerweile haben alle meine Freunde mindestens die 65 Zoll, manche sogar 75 Zoll.

Die Tage war ich bei Media Markt und sah diesen 98-Zoll-Fernseher mit einem Vergleich zu meinem 65-Zoll-TV.

Holla die Waldfee, war das ein riesengroßes Bild.

Jo, wenn mein TV eines Tages den Geist aufgibt, dann wird es mindestens ein 100-Zöller. Damit wäre dann auch mein Heimkino endlich komplett 😊

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Tschüss Günter – Stielwarzen entfernt

Unter meinem rechten Oberarm befand sich eine Stielwarze, die schon locker 20 Jahre alt war. Die ist die letzten Jahre größer geworden und immer wenn ich den Arm hob, sah man diese runter baumeln. Ein Bild davon erspare ich euch mal 😉

Ich bin da relativ schmerzfrei mit. Ich akzeptiere mich, wie ich bin, und würde auch nie Fotos mit Filter hochladen oder etwas mit der Chirurgie schöner machen lassen.

Aber es gab Menschen in meinem Umfeld, die es sogar angeekelt hat, wenn sie dieses Ding, was mittlerweile drei Rosinen breit und zwei Rosinen groß war, an meinem Arm runter baumelte.

Auch das hielt ich aus, nannte ihn ab da liebevoll Günter. Wenn es einen störte, dann spielte ich mit dem Fibrom, zog daran herum 😉

Aber die letzte Zeit hat sich Günter manchmal leicht entzündet und immer öfter fing er an, mich zu jucken. Weil, wenn der Arm unten war, quetschte und rieb sich Günter zwischen meinem Oberarm und dem Oberkörper.

Also machte ich einen Termin beim Hautarzt und ließ ihn entfernen. Und wo wir schon dabei waren, die neun weiteren an meinem Körper gleich mit.

Das, was richtig weh getan hat, waren die Betäubungsspritzen an der Stelle, wo sie entfernt wurden. Weder Blutspenden, Zahnarztbetäubung noch die Blutabnahme beim Arzt hat mir jemals so weh getan. Und das gleich zehnmal.

Nun ist Günter und seine Kollegen weg und alles ist verheilt. Gelegentlich verspüre ich ein Phantom jucken oder will aus Reflex daran spielen.

Aber irgendwann werde ich ihn wohl Günter komplett vergessen 😉

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Großer Spaziergang – Wandern von Ossendorf nach Marsdorf

Sonntags war ich mit meinem guten und langjährigen Freund verabredet, mit dem ich auch immer kleine Touren wandere. Das Wetter war schön.

Ich wollte zum Flohmarkt nach Marsdorf und er wollte wandern. Also haben wir das kombiniert. Von Ossendorf Querfeldein nach Marsdorf und dann noch fast über den gesamten Trödel.

Für mich, als unsportlicher dicker Mensch,

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Bauer Bernd Borgholzhausen

Während der Familienfreizeit waren wir in Borgholzhausen, beim Bauer Bernd.

Ein Erlebnisbauernhof, aber im Gegensatz zu unseren hoch sterilisierten Großstadt Dingern war dies noch ein richtiger Bauernhof, auf dem die Kinder sich austoben konnten.

Das fing an mit fast unendlich vielen Kinderfahrzeugen an, die auf dem gesamten Gelände fahren durften, ging über eine Art Bällebad aus Mais über ein Maislabyrinth hin zum Höhepunkt – dem fliegenden Teppich.

Unsere Kinder hatten großen Spaß

Dann war da noch ein Traktor, welcher hinten eine große Matte angebunden hatte, mit der er die Kinder durch den Schlamm zock. Einfach klasse.

Ein toller Tag bei richtig guten Oktoberwetter.

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Familienfreizeit 2024 im CVJM Senneheim Bielefeld

Letzte Woche, von Samstag bis Freitag, waren wir in der Stadt, die es nicht gibt. In Bielefeld. Eine Woche Familienfreizeit, welche durch die kirchliche Gemeinde organisiert wird.

Unser Gemeindereferent hat dies vor über 20 Jahren ins Leben gerufen. Es wird von der Gemeinde ein Haus gemietet, rund 10 Familien können daran teilnehmen. In der Woche wird ein Kochteam zur Verfügung gestellt, welches

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Zurück im Alltag

Ich bin wieder zurück im Alltag. Die letzten Wochen waren sehr bewegend. Zum Bloggen bin ich kaum gekommen und hatte auch teils keine Lust.

Ich war jetzt innerhalb kürzester Zeit auf drei Beerdigungen. Erst eine liebe Nachbarin, dann der 18-jährige Sohn von Freunden von uns und am Ende mein Schwiegervater.

Das waren sehr intensive Wochen. Früher habe ich das emotional nicht verarbeitet und verdrängt. Durch meine Therapie habe ich auch gelernt, die Trauer zuzulassen und mir Zeit dafür zu nehmen. Was für mich eine sehr intensive Erfahrung war. Aber es hat im Nachhinein gutgetan, um damit abschließen zu können.

Und so kam der Herbsturlaub letzte Woche sehr gelegen. Eine Woche Familienfreizeit. Darüber werde ich später noch mal bloggen.

Ich bin echt froh, wieder im tristen Alltag angekommen zu sein.

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Auch die wollen rein.

Da habe ich gerade noch darüber geschrieben, dass ich froh bin, keine Stinke Käfer zu Hause zu haben, da krabbelte etwas an meinem Bein am Schreibtisch hoch.

Im Gegensatz zu Spinnen und Silberfischen sind diese ekelhaften Mitbewohner nicht menschenscheu.

Ich sitze zu Hause in der Regel mit kurzer Hose am PC und es ist auch nicht das erste mal, dass die auf meinem Bein landen. Da wird man irgendwann paranoid und jedes Kribbeln wird schreckhaft wahrgenommen.

Ich hoffe, das war die letzte und es wird die nächsten Tage nicht wieder so schlimm wie letztes Jahr.

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