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Schlagwort: derheiko

Legoland Feriendorf – Ninjago Quartier

Als zweiten Zwischenstopp nach Bayern haben wir das Legoland mitgenommen. Zum eigentlichen Park später mehr, erst mal muss ich mich über das Feriendorf auslassen.

Genauer sagt, über die Zimmerchen. Wir hatten lange überlegt, was wir nehmen. Hotel, Ferienunterkunft oder gleich ein Zimmer am Park. Preislich waren die Spannen immens.

Wir entschieden uns für das teuerste, nahmen das Ninjago Zimmer vor Ort. Wir wollten den Kindern eine besondere Freude machen. Aber egal, ob aus der Sicht der Erwachsenen oder aus der Sicht der Kinder, es war ernüchternd.

Ein enges Kabuff mit Ninjago Tapete ….

Das mag auf den Fotos erst einmal toll aussehen. Aber ist vor Ort ernüchtern. Nach dem ersten Wow hatten die Kinder langeweile. Das Zimmer war nicht sonderlich groß um zu spielen, das Lego war recht schnell bespielt:

Und der Rest der Bude war nicht sonderlich zum Toben und Spielen geeignet.

Wir haben uns etwas anderes darunter vorgestellt. Ich bin später noch im Feriendorf herummarschiert und habe dann noch das Piratenhotel besucht. Das war mit Taverne und Restaurant deutlich schöner und günstiger.

Zum Vergleich, der Spielplatz für Ninjago

Es gab nicht mal einen Wasserkocher im Zimmer, den musste ich anfordern ….

Beim Legospielzeug auf dem Zimmer hatte ich mit etwas aus dem Ninjago Thema gerechnet. Bei dem Preis hätte es dem Park nicht weh getan, ein kleines Set zu verschenken. Wie im Playmobilpark. Aber es gab „nur“ klassische Steine, die auch da bleiben sollten.

Ich war über die Badezimmer Schließfunktion überrascht. Kannte so was nur aus dem Teleshopping 😉

Einzig die „Ninja Schwerter Kleiderhaken“ fand ich cool. Aber die gab es dort leider nicht zu kaufen.

Am Ende gab es noch ein Rätsel für die Kinder, womit sie dann den Tresor im Kinderzimmer öffnen konnten.

Drin waren als „Belohnung“ 4 gelbe Legosteine, auf denen 15 Jahre Legoland draufstand.

Das Legoland hat mittlerweile 20 Jahre …….

Sollte es noch mal dazu kommen, dass wir das Legoland besuchen, was ich nicht denke (dazu später mehr in einem anderen Post), dann suchen wir uns ein Hotel in der Nähe.

Das ist nicht nur günstiger. Man muss auch nicht 10 Minuten vom Zimmer durch einen Wald laufen, um in den Park zu kommen. Ich dachte erst es wäre ein Witz, ich kannte bis dato keinen Park wo man nicht direkt angeschlossen ist. Im Gegenteil. Manche Parks belohnen einen durch die Übernachtung im Park mit früherem Eintritt.

Aber nicht das Legoland.

Das Einzige, was wirklich gut war, war das Frühstück. Aber dafür zahle ich nicht noch mal so viel Geld!

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Playmobil Funpark 2023

Dieses Jahr waren wir erneut im Playmobil Funpark. Das lag auf unserer Route nach Bayern.

Wir waren vor zwei Jahren schon mal da, aber noch mit Pandemie. Und das war weniger schön. Dennoch hatte uns der Park damals sehr imponiert und so freuten wir uns auf einen erneuten Besuch.

So wie vor zwei Jahren hatte es auch dieses Jahr an beiden Tagen geregnet. Dieses Mal konnten die Kinder wenigstens drinnen spielen. Aber auch das wurde am zweiten Tag langweilig.

Drinnen habe ich keine Fotos gemacht, weil wegen des Wetters Unmengen von Kindern drin waren und spielten. Da laufe ich nicht herum und mache Fotos 😉

Aber es war alles frei zum Spielen ausgestellt, was Playmobil zu bieten hat.

Bezüglich des Wetters haben wir das Beste daraus gemacht und so viel mitgenommen im Regen, wie ging, mit Ponchos und Wechselsachen.

Der Park als solcher ist kein klassischer Freizeitpark. Eher ein riesiger Abenteuerspielplatz. Keine Fahrgeschäfte, dafür ganz viel zu bespielen und zum Entdecken.

Der Kommerz ist sehr gering. Im Gegenteil. Keine Verkaufsstände, dafür sogar Spielstationen wo es kostenlos Itmes gab.

Wo das Glas Wasser im Legoland 5~6 € gekostet hat, kostete es dort nur 2 €. Es gab kostenlose Trinkbrunnen, kostenlose Trockner und Föhns an den Wasserstationen (Lego Land kostet das Föhnen 2 Euro) und viele saubere Toiletten. Schade, dass wir so was nicht in Köln haben. Da würde ich mir eine Dauerkarte kaufen.

Natürlich gibt es am Eingang/Ausgang einen obligatorischen Shop, dessen Ausgang aber wohl absichtlich raus aus dem Park führt.

Wir hoffen, dass wenn wir noch mal in der Nähe sind, dass das Wetter besser wird. Um dann auch wirklich alles richtig nutzen zu können.

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Pfand und Helmpflicht in den Niederlanden

Das Erste, was mir in den Niederlanden auffiel, waren Mopedfahrer mit Helmen.
Kurz gegoogelt und erfahren das:

Seit dem 1. Januar gilt auch in den Niederlanden eine Helmpflicht für alle Mofa-, Moped-, Motorroller und Speed-Pedelec-Fahrer und eventuelle Mitfahrer. 

https://www.wn.de/muensterland/kreis-borken/gronau/in-den-niederlanden-gilt-helmpflicht-fur-mopedfahrer-2686195

Ok, ergibt und macht Sinn.

Dann gibt es dieses Symbol auf den Einwegflaschen und Dosen dort:

Auf großen Flaschen (ab 1 Liter) gibt es 25 Cent und auf kleine sowie Dosen ganze 15 Cent.

https://www.dachist.org/de/niederlande/einkaufen/pfand.html

Würde ich im Center Parcs arbeiten, würde ich einmal am Tag einen Rundgang durch alle Plastikmüllplätze machen.

Es war Wahnsinn, was da in den vielen Tonnen lag. Allein was wir schon durch rumliegende Flaschen eingesammelt haben, bei den Spaziergängen.

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Familien Besuch in Elsenfeld

Auf dem Weg von den Niederlanden nach Nürnberg haben wir für zwei Tage einen Zwischenstopp in Elsenfeld gemacht. Kurz nach Frankfurt schon im bayrischen Raum wohnt die Schwester meiner Frau.

Ich mag die Familie sehr und habe mich gefreut, alle wiederzusehen.

Für mich wurde meine Leibspeise frische Kibbe gemacht.

Abends saßen wir mit Shisha und Getränken auf der Terrasse und haben gemütlich gequatscht.

Leider sieht man sich viel zu selten.

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Regen Urlaub 2023

Wir sind zurück aus einem 3 Wochen verregneten Urlaub.

Gerne wären wir dieses Jahr in die Türkei oder eine andere All-Inklusive Region geflogen. Einfach mal allem inklusive abschalten, mit guter Wetter Garantie.

Aber als wir Ende letzten Jahres unseren Urlaub geplant haben, lagen die Preise bei 7~10 Tage bei 4000 ~ 6000 €. Das sprengte jegliches Budget. Aber auch wenn wir es hätten, ich würde für so wenige Tage nicht so viel ausgeben.

Also haben wir es so geplant, wie schon auch zwei Jahre zuvor. Die erste Woche sind wir Montag bis Sonntag ins Center Parcs Het Meerdal gefahren. Eine Stunde von Köln entfernt, ein wunderschöner Familien-Park. Dazu später mehr, so wie auch über alle anderen Urlaubszielen. Vor Ort sind wir auch in einen Safaripark gefahren.

Von da aus ging es weiter zur Familie meiner Frau nach Elsenfeld, auf deren Besuch ich mich schon sehr gefreut habe.

Den Mittwochmorgen fuhren von dort nach Nürnberg, zum Playmobil Park. Unser letzter Besuch war dort noch mit Maske und Abstand und viel Regen.

Zwei Tage waren wir dort, weiter ging es dann nach Augsburg zum Legoland.
Auch dort zwei Tage mit Übernachtung.

Danach ging zur Familie nach Amerang. Und dann wieder zurück.

Durch die vielen Stops hatten wir keine langen fahrten und die Kinder hatten ihr Entertaimentpaket im Auto 😉

Gesamt war es eine mittelmäßige bis schlechte Erholung. Dieser konstante Regen hat irgendwann das schönste Urlaubsziel wegschwimmen lassen.

Mittlerweile sind wir teils auch erkältet und nutzen die letzten Tage der Urlaubswoche, um wieder im Hamsterrad des Alltags anzukommen.

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Wandern in Nideggen

Schönes Wetter war angekündigt und ich freute mich auf die Wanderung.
Dieses Mal allein. Das war schön, aber mit Begleitung macht es definitiv mehr Spaß.

Ich hatte Hunger und bin von der Jugendherberge erst mal in das Städtchen mir was zum Frühstücken suchen.

Hier wurde nicht alles vom Zweiten Weltkrieg

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Jugendherberge Nideggen

Meine Frau war von Donnerstag an Zelten. Nun hatte ich zwar dadurch ein familienfreies Wochenende, aber kein Auto.

Auch hatte ich keine Lust, zu Hause am PC bei den Temperaturen zu versauern.

Also suchte ich mir spontan eine Jugendherberge „in der Nähe“ aus. Anderthalb Stunden mit dem Moped über Landstraßen zu erreichen. Die Jugendherberge Nideggen.

Die gehört zwar auch dem Jugendherbergen-Netzwerk an, aber

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Quälende (a)soziale Netzwerke

Vor einigen Wochen saß ich abends im Bett und hatte noch eine Stunde bis ich schlafen gehen wollte.

Weder hatte ich Lust, runter Fernsehen zu schauen noch zum Zocken den PC einzuschalten.

Mir fiel ein, dass ich noch ein paar Informationen zu einem Spiel haben wollte.

Mittlerweile muss man dafür schon zwanghaft in einem sozialen Netzwerk angemeldet sein.

In meinem Fall war es Twitter.

Das Schöne an Apple Smartphones ist, dass wenn man eine App herunterlädt und sich zwangsregistrieren muss, Apple eine Einweg-E-Mail-Adresse zur Verfügung stellt.

Also anonym, frisch und ohne meine Daten.

Damit habe ich mir dann einen Twitter Account gemacht und die Informationen zu dem Spiel angeschaut.

Es ist erschreckend, wie in kürzester Zeit der Algorithmus mitbekommen hat, was für Themen mich bewegen und welche mich nicht bewegen.

Und das ist/war nicht nur bei Twitter so. Egal, ob Facebook, Instagram, TikTok, Snapchat, Reddit, 9Gag, etc,….

Und so entstand wieder schleichend eine Blase um mich herum.

In den vergangenen Tagen habe ich mich immer häufiger dabei beobachtet, wie ich regelrecht süchtig wieder in dem Netzwerk unterwegs war, um Informationen zu erhalten.

Ich habe gemerkt, wie der Algorithmus mich in eine Blase steckte und mir gezeigt hat, wie schlecht die Welt da draußen ist.

Das habe ich nicht nur an der aufgestiegenen Sucht festgestellt, sondern auch an meinem Gemüt. Ich war schlechter gelaunt und genervter. Obwohl die Welt um mich herum in real immer noch genauso gut und schlecht war wie vorher, hatte ich gefühlt das Problem, dass sie schlagartig schlechter geworden ist.

Statt bei Pausen mal wieder zu einem Buch zu greifen oder einfach den Moment zu genießen, hockte in/auf Twitter.

Oder anders gesagt, ich konnte plötzlich wieder nicht mehr ohne Handy aufs Klo…..

Es war laut, hart und unerträglich aggressiv. Sobald ich das soziale Netzwerk aufmachte, wurde ich angebrüllt von all der ganzen Energie, die der Algorithmus für mich herausgesucht hat.

Ich habe die App wieder deinstalliert! Auch wenn es mir schwerfiel.

Als ich vor 1,5 Jahren alle meine Social Media Accounts gelöscht habe, war es das Beste, was ich tun konnte. Und diesen Lärm möchte ich nicht mehr haben.

Also muss ich das wohl so handhaben wie mit dem Nichtrauchen. Nicht einmal daran ziehen, sonst fange ich wieder vollumfänglich damit an!

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Tote Kölner Innenstadt und Stadtteile

Ich muss noch mal was bezüglich unserer Stadt loswerden.

In Köln zahlt man mittlerweile 3,20 € als Erwachsener für ein Bahnticket.
Für Kinder und 1,60 € als Kind.

Unser Sohn muss noch nicht bezahlen, aber allein für die Bahnfahrt in die Stadt hin und zurück hätten wir für eine völlige Servicefremde, versiffte und unpünktliche Straßenbahn 13,40 € bezahlt.

Mit meiner Frau habe ich viele Städtereisen um die ganze Welt gemacht, aber so etwas unfähiges, unfreundliches, versifftes und schlechtes wie unser KVB habe ich nirgendwo erlebt.

Ich meide die Kölner Verkehrsbetriebe wo ich nur kann.

Mit dem Auto wird es auch nicht günstiger, am Samstag waren wir nach 3 Stunden 10,40 € los.

Dazu kommt, dass die Autofahrt durch und in die Innenstadt einem Achterbahnabenteuer gleicht.

Nun gibt es in Köln noch die Möglichkeit, in den Einkaufsmeilen der Stadtteile mit dem Fahrrad einkaufen zu gehen. Selbst dort ist das Sortiment sehr eingeschränkt, was aber gar nicht geht, ist die völlig verplante Verkehrswende in Köln.

Mein nächster Stadtteil ist Ehrenfeld mit der Einkaufsmeile Venloerstr. Vor vielen Jahren hat man erst den Fahrradweg auf die viel zu enge Straße gepackt. Wurde man von Türen parkender Autos nicht verletzt, dann durch Autos, die einen übersehen haben.

Jetzt könnte man aus dem Fehler gelernt haben, vielleicht wie bei der Bauphase wieder eine Einbahnstraße daraus machen.

Aber Selbstreflexion und eigene Fehler eingestehen, waren meiner Meinung nach für unsere Stadtbediensteten noch nie Ziel. Siehe unsere unerträgliche Bürgermeisterin.

Nein, man hat sich meiner Meinung nach eher auf die Schulter geklopft und gefreut eine neu viel bescheuerte Idee gefunden zu haben, die Menschen für Blöd zu verkaufen.

Das kannst du dir alles nicht mehr ausdenken!

Mittlerweile hat man den Fahrradweg komplett entfernt und Inseln aufgestellt, damit man als Radfahrer vor die Autos gedrängt wird ……..

Da fahre ich schon als Erwachsener nicht mit dem Fahrrad, erst recht nicht mit Kindern.

Hier kann man das schön sehen:

https://koeln.mitvergnuegen.com/koelnhaktnach/khn-venloer/

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Tote Innenstadt – Tschüss C&A

Ich war nach einer gefühlten Ewigkeit mit der Familie mal wieder in der Innenstadt. Ein paar Klamotten für den Sommer und Urlaub kaufen.

Als „junger Mann“ bin ich in den 90ern und 2000ern gerne in die Stadt gefahren. Egal, ob Jeans Palast oder C&A. Die Coast Taschen waren der Kult 😉

Mit den Jahren wurde mir die Innenstadt immer unsympathischer. Vieles war oft vergriffen, das Personal wurde komischer und auch immer weniger Fachgeschäfte waren vorhanden. Ich bin dann immer öfter in ein Einkaufszentrum in der Nähe gefahren. Später dann habe ich vieles nur noch Online bestellt.

Für Klamotten bin ich aber immer noch gerne in die Stadt gefahren. Direktes anprobieren und kaufen.

Dass die Innenstadt stirbt, habe ich auch von außen erst gar nichts gesehen. Zu mindestens hier in Köln auf der Hohe Straße war alles völlig überfüllt. Trotz Dauerregen. Im Parkhaus musste ich schon warten, auf einen freien Platz.

Aber als ich dann in die Übergrößenabteilung für Herren beim C&A wollte, erfuhr ich, dass diese nur noch online existiert. Und auch der C&A, welcher sich normalerweise über vier Etagen erstreckt, wurde auf zwei runter dezimiert.

Ich fragte warum, ob man umbaue? Die Mitarbeiterin meinte, nein – die Etagen sind zu, damit wir nicht schließen müssen.

Da war ich erst einmal baff. Ein großes Modehaus, welches immer voll war, nicht der günstigste auf dem Markt ist, kam mir vor wie kurz vor dem Sterben.

Ich fand es erschreckend und traurig zugleich. Aber so ist eben der Wandel der Zeit und mit der Pandemie hat auch der letzte gelernt, wie man Online bestellt.

Ich denke, das war dann für mich der Gnadenstoß – nicht mehr in die Stadt zu fahren. Mehr als der C&A war meist ohnehin nie mein Ziel. Geschätzt 90 % der Läden sind sowieso für Touristen ausgelegt, welche den Dom sehen möchten.

Aber ich denke auch, dass sich Geschäfte wie der C&A selbst damit zerstören. Das mag meine selektive Blase sein, in der ich lebe, aber ich möchte nicht so viel Online bestellen und zurückschicken.

Freunde von mir lachen bestimmt, wenn sie das lesen 😉 Ich lebe weitestgehend Online und auf der Arbeit kommt fast jeden Tag ein Paket für mich an. Aber ich sende fast nie was zurück, weil ich weiß, was ich möchte. Bei Klamotten ist das anders. Das muss ich an mir selbst sehen.

Und gerade in Übergrößen war der C&A für mich Marktführer vor Ort. Nun bekomme ich das nur noch Online. Wenn ich aber sowieso keine Wahl habe und Online bestellen muss, werde ich mir auch mal die Mitbewerber anschauen, welche es dort gibt. Das habe ich bis dato nicht, weil ich meine Größe vor Ort kannte und eben die Gewohnheit mich dort einkaufen ließ. Wenn ich den Retourenmist machen muss, dann werde ich auch anderweitig bestellen.

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Der nächste Zahn

Heute hat unsere Tochter beim Mittagessen in der Schule ihren nächsten Zahn verloren.

Es wird auch langsam Zeit, weil aus allen Ecken sprießen schon die neuen Zähne.

Abgesehen von den zwei vom Sturz sind wir somit bei vier Zähnen, die draußen sind.

Mal schauen, was die Zahnfee heute bringt.

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Alter

Bin ich mit 45 Jahren alt? Das liegt im Auge des Betrachters.

Für Junge Menschen schon. Die sitzen mich nur noch 😉

Aber ich merke es auch immer mehr an mir. Also nicht körperlich. Das liegt am Übergewicht. Sondern an meinem Umfeld.

Ich fühle mich nicht alt. Im Gegenteil 😉

Aber wenn im Krankenhaus die Ärzte hereinkommen, für die Visite und ich miche eher frage, ob eine Schulklasse gerade einen Ausflug macht, dann merke ich – dass ich alt geworden bin.

Dass ich auch immer mehr junge Menschen um mich herum habe, wo ich anfange, ihnen eine gewisse Kompetenz abzustreiten, aufgrund ihres jungen Alters.

Egal, ob junge Psychologen, Ärzte, Fachpersonal oder das *gendern. Gerade das. Meine Tochter hört viel Toggo Radio. Wenn der Trailer kommt, dass die Kinder jetzt viel schlauer sind als Ihre Lehrer:innen – bekomme ich Sprachbrechreiz. Ich kann noch jemanden nicht ausgrenzen, ohne es ständig betonen zu müssen.

Ich merke, dass ich immer mehr Schwierigkeiten habe, mich aus gewohnten Dingen herauszugeben. Mit Veränderungen klarzukommen, die seit Jahrzehnten funktionieren.

Auf der anderen Seite merke ich, wie tolerant ich dem ganzen gegenüber bin, wenn ich mit gleichaltrigen spreche, die aber keine Kinder haben. Die das so ankotzt und es nicht akzeptieren. Die es nicht ändern und in ihrer Blase feststecken.

Meine Kinder werden mit dem ganzen scheiß groß und für sie ist das alles kein Problem. Es wird für sie zur Normalität. Also warum sollte ich wegen meines Ego das auch zu ihrem Problem werden lassen.

Daher akzeptiere ich auch einfach vieles. Ich bin nun mal spät Papa geworden und muss die vielen Generationen unter mir aushalten 😉

Aber als der Hermes Fahrer heute mich mit „Bruder“ ansprach, da merkte ich – ich werde zu alt für diese Welt 😉

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Wandern in Gerolstein und seinen Dolomiten

Am Samstag ging es zu und in die Dolomiten von Gerolstein.

Ich hatte mir dafür bei Komoot eine „mittelschwere“ Wanderstrecke ausgesucht.

Die Jugendherberge selbst lag sehr hoch, wodurch es erst einmal ins Tal nach Gerolstein ging.

Gerolstein als solches empfand ich jetzt nicht als touristisches Ausflugsziel. Kleines Städtchen, bei dem es nicht viel zu sehen gab.

Nach einem leckeren Salat beim Türken ging es dann hoch in die Berge.

Im Nachhinein musste ich feststellen, dass „mittelschwer“ bei meiner Gewichtsklasse und

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