Als wir 2021 in den Neubau gezogen sind, habe ich einen Stromvertrag bei der Rheinenergie gemacht. Das ist hier in Köln der lokale Grundversorger. Preislich etwas über dem Marktpreis, jedoch fördert dieser auch lokal vieles.
Mit dem Umzug dachte ich schon, ich müsse nicht mehr wechseln. Wir haben kein Gas mehr und beim Strom hätte ich „nur“ vielleicht so 100 EUR im Jahr gespart, durch irgendwelche Neukunden- und Wechselbonus.
Aber zum Jahreswechsel hat die Rheinenergie den Strompreis richtig stark angehoben. Und so mussten wir dann über 100 Euro jeden Monat mehr zahlen. Trotz Strompreisbremse.
Das habe ich zähneknirschend akzeptiert. Gelegentlich sah ich dann, wie um uns der Strompreis gefallen ist. Nur nicht bei der Rheinenergie.
Anfang März war ich es dann leid und habe den Stromanbieter für ein Jahr gewechselt.
Jetzt bin ich wieder bei dem Strompreis, wo ich vor dem Jahreswechsel war und das reicht mir. Nun zahle ich 100 EUR weniger im Monat.
Meine Tochter war auf einen Geburtstag eingeladen und mein Sohn hat sich mit seinem Freund verabredet.
Also bin ich zuerst zu meinem Freund und habe ihm eine Überraschung mitgebracht.
Er hat sich vor einiger Zeit von Lego den VW Bus gekauft.
Ich habe ihm dafür einen Beleuchtungsset geholt und dieses heute eingebaut.
Das wertet diesen Bus noch mal richtig auf, lässt ihn toll aussehen und er hat sich super darüber gefreut.
Da mein Sohn nicht nach Hause wollte und die Eltern des Freundes meinten, er kann bis nach dem Abendessen bleiben, habe ich mich auf meinen Motorrad geschmissen, mir eine Roadtrip Playlist aufs Ohr gelegt und einfach mal gemütlich an meinen Lieblingsplatz gefahren.
Während ich auf der Landstraße gemütlich und vollkommen alleine mit sonnenhimmel entlang fuhr kam mir ein richtiges glücklichkeitsgefühl hoch.
Ich grinste und fühlte am ganzen Körper wie gut es mir gerade ging. Wie gut die Sonne am Himmel tat, die absolute Freiheit gerade tun zu können was ich möchte und das Gefühl auf ein anderes Fahrzeug umzusteigen das richtige war.
Ich grinste über beide Backen und genoss einfach die Fahrt.
Vor Ort angekommen habe ich mir einen leckeren crêpes gegönnt und Zeit genommen für einen dämliches Selfie 😉
Leider war der Tag viel zu schnell zu Ende. Aber es ein schöner Tag.
Seit 1,5 Wochen habe ich nun das neue Fahrzeug. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, eine ausgiebige Runde damit zu fahren.
Ich habe gerade mal 100 km erreicht. Mein Plan war es am ersten Wochenende mindestens 300 km zu erreichen, um direkt die erste Inspektion machen zu können.
Aber zwischen Regen und Schnee hatte ich nicht sonderlich Lust, viel zu fahren.
Dann hatten wir Anfang der Woche noch Magendarm und so warte ich jetzt einfach, bis besseres Wetter da ist.
Aber etwas, was mir an den Tagen wo ich fahren konnte, stark bewusst geworden ist, war die Akzeptanz, die ich beim Elektroroller eingelegt habe und merke wie komfortabel noch und doch ein Benziner aktuell ist. Oder kurz gesagt, wie schön ich mir den Elektroroller geredet habe.
Das fängt abends an, wenn ich das Fahrzeug vor der Türe abstelle. Jetzt mit dem Benziner, Leichtkraftrad aus und in die Wohnung. Ende.
Mit dem E-Roller musste ich gleich zwei Dinge überlegen. Akku raus, weil zu wenig für den nächsten Tag? Was habe ich nächsten Tag alles? Wenn etwas Spontanes kommt?
Und wenn die Akkus noch ausreichen, wie sind die Temperaturen in der Nacht. Unter 8 Grad? Dann nehmen sie schaden.
Also Sitzklappe auf, 2x 15 Kilo raus und in die Wohnung. Dann wieder zurück und den Rest mitnehmen.
Wenn ich sie dann laden möchte, muss ich mir eine Erinnerung stellen, dass ich sie erst in zwei Stunden lade, damit sie entsprechend die Temperatur der Wohnung erreichen und nicht kalt geladen werden. Das habe ich dann später über die Heimautomatisierung gelöst.
Normalerweise ziehe ich meinen Helm am Fahrzeug auf und auch aus. Ich mag es nicht, mit Helm herumzulaufen.
Aber wegen der Akkus oder weil ich zu faul bin zweimal zu laufen, bin ich immer in voller Montur aus der Wohnung raus oder rein. Mit 30 Kilo an den Armen. Treppe rauf, runter ….. Da schwitzt man sich schön einen unter den Klamotten …..
Egal, ob Akkus zum Roller bringen oder Akkus vom Roller nach Hause bringen. Ich muss immer zweimal laufen, wenn ich noch was anderes mitnehmen möchte, da beide Akkus 30 kg wiegen und man nichts anderes mehr mitnehmen kann.
Aber eines steht besonders im Vordergrund.
Die sorgenfreie Fahrtenplanung ist etwas, was mir unbewusst, genauer gesagt unterbewusst immer ein wenig den Spaß genommen hat.
Laut Hersteller sollte mein Elektroroller 70 bis 100 km weit kommen. Was einem aber keiner beim Verkaufen sagt, ist, dass der Roller bei den letzten 20~25 % nur noch im Eco-Modus fährt, um die Akkus zu schonen. Dies bedeutet, man nutzt eigentlich 80 % seiner Akkus. Das schmälert die Weite mal schnell auf realistische 50 bis 60 km.
Da ich ja nie bis zum letzten „tropfen“ fahren konnte, habe ich in der Regel nach 20~30 Kilometer wieder geladen.
Im Gegensatz zum Auto kann ich beim Elektromotorrad nicht mal eben an eine Schnellladesäule. Weder hat man das Ladegerät in der Regel dabei, noch sind diese E-Ladestationen für einen normalen 230 Volt Schukostecker geeignet.
Auch kostet ein solches Ladegerät rund 500 € und es wäre dumm dieses mit dem Roller immer mit sich zu führen. Weil dann hat ein Dieb wirklich alles.
Also alle 1~2 Tage sicherheitshalber laden, falls man doch spontan wohin muss. Also immer Akkus hochschleppen 😉
Ich bin fast schon froh über die vielen Ausfälle, so konnte ich zurück zu einem Benziner, mit dem ich deutlich flexibler bin.
Ein Elektromotorrad hat viele Vorteile. Für mich ist es das umweltfreundliche Fahren, die absolute Stille des Motors, der direkte Antrieb und das Laden zu Hause. Der Schnickschnack wie Tempomat, automatischer Blinker und viele Spielereien.
Ja, es stört mich, dass mein neuer Roller laut ist, stinkt und fossile Brennstoffe verwendet. Aber was beim E-Auto funktioniert, ist beim E-Motorrad noch nicht so weit. Nicht für mich.
Im Februar 2021 habe ich mir einen Elektroroller geholt. Einen NIU MQI GT. Ein Mittelding aus Roller und Motorrad. Ein 125er-Leichtkraftrad.
Im April 2022 habe ich dann – weil der Roller rund 2~3 Monate wegen Elektronikschaden nicht mehr bewegt werden durfte – einen neuen bekommen. Ich hatte mir das „Nachfolgemodell“ dem MQI GT EVO ausgesucht.
Na? Seit Januar 2023 funktioniert der Blinker nach rechts und links nicht mehr.
Und so warte ich nun seit zwei Monaten auf die Reparatur. Ich habe es ernsthaft zwei Jahre lang versucht. Mit viel Geduld und Akzeptanz.
Ich habe keine Lust mehr. Mir bereitet es sorgen, dass wenn was noch relevanteres kaputt geht und in einem Jahr keine Gewährleistung mehr vorhanden ist, ich auf einem teuren Briefbeschwerer sitzen bleibe.
Mit viel Geduld ist das NIU Elektroleichtkraftrad Ende März wieder fahrbereit. Dann soll das Ersatzteil kommen. Und hoffentlich behebt es auch den Fehler……
Darauf hatte ich keine Lust mehr zu warten und habe mir vor zwei Wochen ein „Verbrenner“ Leichtkraftrad gekauft. Eine Sym Jet 14i.
Bei dem Händler, wo ich schon zuvor meinen 45 Roller damals gekauft hatte und der ohne Probleme 5 Jahre fuhr.
Mir stinkt es im wahrsten Sinne des Wortes auf ein Verbrenner zurückzuwechseln. Aber ich benötige für meinen Alltag etwas Zuverlässiges.
Heute habe ich ihn abholen können.
Neue Reifen, nasse Straßen und Schnee sind nicht so gut, daher habe ich ihn erst mal nur geparkt und warte auf das erste trockene Wetter.
„Ich mache nie wieder Sicherheitsdienst. Und vor allem nicht an Karneval!“
Und jedes Jahr mache ich es doch 😉 So dann nach drei Jahren auch wieder dieses Jahr an Karneval. Nur etwas ruhiger.
Donnerstagnachmittag auf einer Veranstaltung und Rosenmontag an einer Tribüne.
Dazwischen Karneval mit unseren Kindern und der Geburtstag unseres Sohnes.
Aber es hat auch wieder Spaß gemacht, auch wenn die Füße dampfen.
An Weiberfastnacht stand ich vor der Veranstaltungshalle, bei der wir 2100 Gäste hereingelassen haben und dachte, was eine verrückte Zeit.
Vor 3 Jahren stand ich das letzte Mal davor. Und weniger Tage später war die Welt eine andere. Neben unserem Umzug der Wohnung standen wir plötzlich in einer Pandemie.
Da dachte ich noch, wow – so viele Menschen haben gefeiert und nichts ist passiert. Ein Jahr später konnte ich mir nicht vorstellen, dass wir noch mal so feiern. Nun, 3 Jahre nach der Pandemie ist alle wie beim Alten. 2100 Menschen in einem überfüllten Saal ohne Abluft, Haut an Haut, mit alkoholisierte feuchter Aussprache.
Ich bin froh drum, lieber so als die Angst und Sorgen wie vor eins und zwei Jahren.
Samstagabend schmeckte mir das Abendessen so komisch. Auch der Nachtisch.
Ich nahm mir eine Fanta und stellte fest – kein Geschmackssinn mehr. Auch der Geruchssinn war weg. Ein Alkohol Reinigungstuch roch nach nichts.
Sonntagabend war der Spuck vorbei und seitdem zeigt der Test auch nichts mehr an. Gefühlt bin ich was mehr außer Atem, aber im Vergleich zur Erkältung im Dezember (3 Wochen lang) war das mit 5 Tagen jetzt tatsächlich kurz.
Die Tage zu Hause habe ich genutzt, um mich einem kleinen Klemmbaustein Projekt zu widmen.
Sonnensystem aus Klemmbausteinen, welches ist mir in China bestellt hatte. Mittlerweile ist es wohl auch direkt über die Amazonlager beschaffbar. Link zu weiteren Infos.
Am Montagnachmittag haben wir mir ein paar Freunden unseres Sohnes zu Hause seinen Geburtstag gefeiert. Quasi vorab. Die große Feier findet am Samstag statt.
Es ist schon Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Er ist nun 5 Jahre alt. Unsere Tochter wird im April 7 Jahre alt.
Die ersten Sonnenstrahlen sind da und ich merke, wie gut es uns tut. Mit meiner Tochter bin ich Montagnachmittag noch eine Runde um den Block spaziert und habe unser erstes Eis des Jahres gegessen.
1.40 EUR pro Kugel. Mir tun diese kleinen Geschäfte natürlich leid. Dieser schmale Grat zwischen überlegen und bezahlbare Produkte. Wir haben es auf jeden Fall genossen.
Samstag geht bei uns der Karnevalszug wieder durch die Straßen und ohnehin findet Karneval wieder statt. Mal schauen, was ich in dieser Zeit dann mache, weil Karneval liegt mir nicht mehr.
Mein Test ist noch „positiv“. Frau und Kinder sind bis jetzt nicht positiv.
Aber tatsächlich geht es mir immer noch gut.
Husten und Schnupfen ja, zum Abend mal etwas erhöhte Temperatur und Gliederschmerzen.
Doch kein Vergleich zu den beiden Malen davor. Und wenn ich so recht überlege, dann war die Erkältung, welche ich im Dezember hatte, deutlich schlimmer. Die ging 3 Wochen.
So habe ich in Ruhe von Zuhause aus gearbeitet und mich abends geschont. Auch sonst war es entspannter. Beim ersten Mal hatte ich Angst vor dem Ungewissen. Wie schlimm es wird.
Auch waren Frau und Kinder zu Hause. 2 Wochen Isolation für alle. Dann, letztes Jahr, nur noch eine Woche und jetzt keine mehr.
Darum bin ich dann am Abend auch draußen eine Runde um den Block spaziert. Um etwas Bewegung zu haben. Ich habe mich aber von Menschen ferngehalten.
Das Wochenende wird entspannt, das Väter Kinder Cafe macht jemand anderes und ich werde „chillen“.
Wenn ich dem etwas Gutes entnehmen kann, am bevorstehenden Karneval kann ich mich nicht mehr anstecken 😉
Heute Morgen wollte ich zur alljährlichen Blutabnahme und Vorsorgeuntersuchung. Da Menschen um mich herum Corona bekommen haben und ich schon ein leichtes Kratzen verspürte, machte ich heute Morgen einen Abstrich.
Und der war eben positiv. Ich habe zwar husten und leicht erhöhte Temperatur, jedoch keinerlei Vergleich zu den letzten beiden Infektionen.
Entweder ist die Infektion nicht so stark, auch in Kombination mit dritter Impfung und zweimal anstecken oder vielleicht kommt der Hammer auch noch.
Mal sehen. Aber ich bin guter Dinge. Deutlich optimistischer als die letzten beiden Male 😉
Das letzte Wochenende als alleinerziehender Vater stand vor der Tür.
Freitagnachmittag habe ich mir ein Auto gemietet und bin damit unsere Tochter von der Schule holen gekommen. Bei Cambio sind sogar vernünftig große Kindersitze vorhanden.
Zuerst sind wir damit in die Stadt gefahren, um ihr neue Schuhe zu holen.
Danach haben wir den Wocheneinkauf inkl. Frühstück für das Väter Kinder Café getätigt. Das war dann am Samstagmorgen.
Sei 1.5 Jahren leite ich das schon – immer noch gut besucht und mit viel Freude 😉
Danach hatte meine Tochter Besuch einer Freundin und ich eine Nachbarin, die am PC Hilfe benötigte. Für die Kinder gab es dann auch einen Kinoabend, standesgemäß mit Popcorn und Eiskönigin 😉
Sonntagvormittag waren wir mit meinem Freund zum Früh shoppen im Bergischen Land.
Und am Nachmittag bei meiner Familie zum frischen Kibbeh.
Da freue ich mich immer am meisten darauf, weil ich mag Kibbeh sehr gerne. Im Original wird es mit Tatar zubereitet und darf wohl aufgrund Salmonellengefahr so nicht im Geschäft gefertigt werden. Dort findet man neben der frittierten Variante nur die Vegane.
Am Sonntag bin ich mit meiner Tochter etwas durch die Gegend spaziert und habe dabei ein altes Fachwerkhaus entdeckt, welches zum Abriss steht.
Dabei ist mir ein Detail aufgefallen, was ich noch aus meiner Kindheit in dem Viertel kenne. Fensterladenhalter
So was gibt es hier in der Gegend fast gar nicht mehr. Genauso wie die alten Fensterladen aus Holz.
Ich finde es schade, dass diese Häuser immer mehr dieser „neuen“ Architektur weichen.
Das mag an meinem alter liegen, dass ich dem neuen Design nichts mehr abgewinnen kann, aber wenn ich mir meine alte Straße anschaue, in der ich auch groß geworden bin, dann könnte ich über das Design nur noch Kotzen.
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