Jetzt wird es tief greifend und auch schräg. Aber mich beschäftigt seit Tagen ein Artikel, den ich über das Leben gelesen habe (im Zusammenhang mit Selbstverteidigung) und was wir damit anfangen.
Darin wurde unter anderem auf diese Seite verwiesen.
Man gibt sein Geburtsdatum ein und sieht anhand von Punkten wie viel man gelebt hat und optimistisch gesehen noch lebt. Ich habe das auf Wochen eingestellt und realistisch gebe ich mir 74 Lebensjahre.
74 Jahre sind rund 3859 Wochen / Lebenspunkte. 2242 Lebenspunkte habe ich verbraucht. 1617 Lebenspunkte habe ich noch.
Jede Woche Sonntag hakt man am Abend einen Punkt ab. Einen Lebensguthabenspunkt.
Und dann fragt man sich, was habe ich heute und die Woche mit meinem Leben gemacht? War es das ein Lebenspunkt wert?
Mir wurde bewusst, dass ich selbst mit optimistischen 74 Lebensjahren nicht mehr viele Punkte habe. Und jede Woche wird es einer weniger.
Also, was fange ich mit meinen restlichen Punkten an? Mich mit dingen beschäftigen die mich nicht lebensfroh machen? Über Dinge ärgern, die mich nicht lebensfroh machen?
Zeit mit Dingen vergeuden, die ich nicht will?
Damit meine ich nicht meine Arbeit, die mache ich gerne und sie finanziert meinen Konsum. Ich bin glücklich mit meinem Konsum und das ist das, was für mich zählt.
Aber ich helfe zum Beispiel so vielen Menschen, das daraus schon eine Pflicht geworden ist – welche mir meine Lebenszeit raubt. Ich ärgere mich so oft über Dinge, die akzeptieren muss – obwohl irgendwann Schluss ist. Ich traue mich gewisse Dinge nicht zu machen, weil ich die Konsequenzen zu lange in Betracht ziehe. Vor 20 Jahren habe ich das leben so genossen und geliebt wie ich es heute gerne hätte. Warum nicht jetzt so?
Warum nicht einfach mal einen Abend feiern gehen. Egal ob ich morgen dadurch nicht zu gebrauchen bin.
Die Lebenspunkte laufen ab. Mit und ohne mich! Also was mache ich daraus?
Keine Ahnung, ob das an meinem Alter liegt, warum ich mich dies gerade so betrifft? Warum ich mir jetzt die Sinnfrage bzw. Lebensfrage stelle.
Aber ich habe mir die Liste ausgedruckt und sie hängt zu Hause an meinem PC Platz. Damit ich jeden Tag und Woche daran erinnert werde, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich Lebensfroh machen.
Damit ich es nicht vergesse und verdränge wie die anderen Dinge, die man so sieht im Netz. Und nicht einfach weitermache, bis sie aufgebraucht sind.
Weil es für mich wichtig ist. Meine restliche Zeit für mich Sinnvoll zu verbringen.
Gut, im Lockdown geht das schwieriger. Aber wenn der ganze Mist vorbei ist – dann werde ich wieder anfangen mein Leben mehr zu genießen.
Weniger für andere da zu sein und anderen gerecht zu werden.
Heute hatte ich meinen jährlichen Zahnarzttermin zur Kontrolle.
Eigentlich mache ich den Termin erst im zweiten Quartal eines Jahres. Aber nachdem ich während der Corona Infektion so massive Kieferschmerzen hatte, habe ich diesen vorgezogen.
Soweit alles gut, aber die Stelle unter dem Zahn, die während der Infektion weh tat und immer noch leicht drückt, ist tatsächlich eine Entzündung die ich wohl schon etwas länger habe und behandelt werden muss.
Krass wie der Virus das angegriffen hat. Da kann ich ja froh sein, dass ich keine weiteren Erkrankungen hatte, die der Virus angreifen konnte.
Ich bekomme jetzt erstmal einen Kostenvoranschlag und dann schaue ich weiter. Zum Glück habe ich eine Zahnzusatzversicherung.
Heute war ich beim Arzt zur Besprechung meiner Jahreskontrolle.
Grundsätzlich ist alles gut und besser geworden. Trotz heutigem Stress, viel Kaffee und Fahrradfahrt zum Arzt hatte ich einen Blutdruck von nur 118 am Nachmittag.
Vor einem halben Jahr lag der bei gleicher Konstellation bei 199!
Nur die Fettleber-Werte machen meinem Arzt sorgen.
Sie sind auf einem Höchststand. Der Ultraschall brachte keine Klärung. Kein Tumor, keine Steine. Seit zehn Jahren mache ich die jährliche Blutkontrolle und es war schon immer ein ewiges auf und ab. Aber so einen Höchststand hatte ich noch nicht.
Ich erzählte von vor der Umstellung meiner Ernährung. Vor September. Als ich 130 Kilo wog und wie ein Berserker alles an deftigen, fertigem und süßem gegessen habe.
Er meinte, dass dieser Wert ein Rückblick des letzten Jahres ist. Gut möglich dass er teilweise sogar schon höher war und wir uns auf dem Rückweg befinden.
Daher muss ich im Sommer noch mal zur Nachkontrolle und schauen ob der Wert besser geworden ist.
Aber grundsätzlich bin ich sehr zufrieden und trotz Corona Erkrankung bin ich kerngesund und habe keine weiteren Probleme mehr.
Im Alltag, zwischen Kindergarten und Arbeit, haben wir Ben (2.5 Jahre) nicht trocken bekommen. Meine Frau hat es schon öfter versucht, an Wochenenden die Windel ausgelassen. Aber es wollte einfach nicht.
Dann kam im Dezember die Quarantäne und Feiertage. Während der Quarantäne hat meine Frau ihm die Windel ausgelassen und es mit einem Pipi Töpfchen versucht. Nach etlichen Pannen schaffte er es dann rechtzeitig drauf zu kommen.
Und während er da sahs, hatte Lea Christin (4.5 Jahre) die Idee einer Pipi Fee. Sie nahm ein Gummibärchen und legte es im unter das Kopfkissen.
Dann ging sie zu ihm und erzählte dass die Pipi Fee da war. Wie bei ihren Zähnen die Zahnfee schonmal. Und das sie was da gelassen hat.
Ben schaute und war nun motiviert auf die Toilette zu gehen. Und von jetzt auf gleich klappte es. Er merkte es kommt, rief laut Pipi und rannte zur Toilette. Kindersitz drauf und ab.
Dann rannte einer von uns zu seinem Bett und legte was drunter.
So lustig das Eingangs war, so entwickelte es sich aber auch zur Tourtour.
Zum einen rannten wir mehrfach am Tag zum Kopfkissen und er ging teilweise alle fünf Minuten auf Klo und weinte bitterlich weil kein Pipi kam.
Am dritten Tag haben wir ihm dann gesagt, dass die Pipi Fee jetzt nicht mehr jeden Tag kommt. Sie hätte sehr viel zu tun. Das verstand er dann auch.
Und so war nur noch jedes 3-4 Mal was drunter. Am 5 Tag habe wir dann nichts mehr drunter getan und nun, nach fast 4 Wochen klappt es super.
Da haben wir unserer viereinhalb Jahre alten Tochter und ihrer unorthodoxen Methode ist zu verdanken dass nun unser Sohn trocken ist 😉
Heute früh war ich zu meiner jährlichen Blutabnahme.
Das mache ich zur eigenen Vorsorge immer im Januar. Auch wenn ich es jedes zweite Jahr selber bezahlen muss.
Großes Blutbild und Co.
Nächste Woche ist der Arzt Termin mit den Ergebnissen. Ich bin mal gespannt, was die Abnahme an Verbesserungen gebracht hat.
Liebe Grüße an meine Blog-Leserin, die mich in der Praxis erkannt und angesprochen hat hat 🙂
Ich bin dann immer ganz Schüchtern, weiß gar nicht so Recht was ich sagen soll. Peinlich wird es dann, wenn man wie ich mit vollem Urin-Döschen in der Hand vorbei läuft;)
Aber wir sind eben nur Menschen. Und ich habe mich sehr darüber gefreut wieder eine Leserin kennen zu lernen. Wenn auch leider nur kurz.
Montag ist Wiegetag. Es wäre schön, wenn ich nicht die Feiertagssau herausgelassen hätte!
Da gibt es auch nichts schön zu reden!
Plus 2.8 Kilo. Silvester und die Tage danach ist es über mich gekommen!
Die mittlerweile in Kilo vorhandenen Süßigkeiten und das deftige Essen haben mich schwach werden lassen.
Ich habe schon länger unseren Besuch darum gebeten, unseren Kindern keine Süßigkeiten mitzubringen.
Und auch wenn ich meinen Mitmenschen irgendwie geholfen habe, mir dies nicht in Süßigkeiten auszuzahlen.
Aber an Weihnachten hatte sich daran irgendwie keiner gehalten und so hatten wir am Ende so viele Süßigkeiten zu Hause, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte.
Dies ist weder eine Entschuldigung noch eine ausrede. Ich alleine hätte mich besser zusammenreißen sollen.
Aber ich habe daraus gelernt in Zukunft nicht nur darum zu bitten, nichts Süßes mehr mitzubringen, sondern gegebenenfalls auch direkt wieder mit zurückzugeben.
Eine Grundausstattung an Süßigkeiten haben wir immer zu Hause, das ist nicht das Problem. Aber alles, was darüber hinaus den Rahmen sprengt, wird in Zukunft weiter oder sofort zurückgegeben.
Ich werde jetzt weiter machen wie vor den Feiertagen. Ich möchte wieder unter die 110 Kilo kommen.
Es ärgert mich schon genug, dass ich jetzt da wieder zwei Wochen darauf hinarbeiten muss.
Ich wollte es nicht glauben, als mir zwei betroffene bekannte davon erzählt haben. Erst eine Freundin, deren bekannter starke Symptome hat und keinen zuständigen erreicht.
Dann einer in meiner Familie, die wegen schon eine Covid-19 Erkrankung hatte und nun wegen was anderem im Krankenhaus lag. Die Zimmergenossin war nach einem Corona Test positiv und das Krankenhaus stellte sie nun unter Quarantäne. Das Gesundheitsamt meldet sich aber erst in 4~5 Tagen, weil die haben ja Ferien ……
Infektionsketten durchbrechen …. Für mich unbegreiflich …..
Die Erfahrung aus der Vergangenheit, über die Unfähigkeit unseres Software Partners, hat uns dazu gebracht, am Samstag vorsichtshalber eine Sonderschicht einzuleiten.
In der Theorie hieß es, den Software Assistenten für die Mehrwertsteuer Erhöhung durchlaufen lassen und fertig.
In der Praxis zeigte sich wieder die Befürchtung.
Wir mussten jeden Auftrag und dazugehörigen Artikel nachträglich per Hand umstellen.
Hunderte …….
Gut das wir uns entschieden hatten eine Sonderschicht einzulegen.
Am Abend lief dann endlich alles und so sind wir für Montag gewappnet.
Wir Menschen neigen dazu, viel zu jammern und uns zu beschweren. Vielleicht ist es das, was uns auch so vorantreibt. Aber ich bin fertig mit unzufrieden. Ich möchte mich auch mal meines Lebens erfreuen.
Aus Corona was Gutes sehen werde ich nicht! Aus der Not sind bestimmt tolle Ideen und Möglichkeiten entstanden, aber das rechtfertigt nicht das entstandene Leid!
Aber darf man das den überhaupt? Und das zu dieser Zeit? Sich seines Lebens freuen. Ich, für mich, ja 😉
Ich habe genug vom Schlechten. Negativität ändert nichts am schlechten. Es schädigt nur dem eigenen Wohlbefinden. Daher schaue ich weiter nach vorne.
In einem Gespräch mit meiner Schwester stellte ich fest, das mein Jahr 2020 ganz gut verlief. Wenn auch auf und ab.
Ein kleiner Jahresrückblick aus 2020.
Januar Mit einem Hautausschlag über Silvester fing das Jahr an. Am ganzen Körper.
Ich ging gleich am Neujahrsmorgen zum Notarzt.
Klar hätte ich das negative sehen können. Jahr fängt ja schlecht an. Bla bla bla….
Aber in der Notfallambulanz war nichts los, kam direkt dran. Die Spritze half sofort und es kam auch nicht mehr wieder.
Es hätte hier deutlich schlimmer kommen können.
Wie jedes Jahr mit Sauerkraut und Kassler haben wir dann mit der Familie zusammengesessen. Die bevorstehende Pandemie war noch ganz weit weg.
Dafür rückte der Umzug an.
Seit Langem hatte ich ein Problem mit der kalten Schulter. Die letzten Physiotherapie-Termine standen an und es verschwand tatsächlich. Das erfreute mich sehr.
Meine Frau plante die neue Küche, welche wir auch gleich bestellen.
Die alte Küche stellten wir bei Ebay Kleinanzeigen rein. Ich könnte jammern, das wir die doch recht gut erhaltene Küche verkaufen mussten.
Aber es hätte schlimmer kommen können. Es hätte sich niemand melden können. Wohin dann damit? Es hätte jemand sie evtl. sofort haben wollen, was bis zum Umzug ohne Küche machen?
Er zahlte sie an und wir verkauften die Küche zu 1/4 des Neupreises unserer neuen Küche. Wir waren richtig glücklich und kann einfach das gute daraus sehen.
Februar Ein sehr stressiger Monat. Ich musste zwei Shops updaten. Und das richtig groß. Aber es lief und das sogar sehr gut und erfolgreich!
Auch meine geplante Arbeitsplatzecke war viel kleiner.
Für uns ein Mega Dilema. Aber wo sich eine Türe schließt, öffnet sich eine neue.
Dadurch tat sich wieder was Positives auf.
Es waren genau 14 Tage her, das wir den Vertrag für die Küche abgeschlossen hatten. Kein Tag später. Und so könnten wir den Vertrag noch widerrufen.
Wir erhielten dadurch die Wohnung gegenüber. Das war richtig gut. Klar war das gerade alles in dem Moment schlecht. Aber im Nachhinein bin ich so froh, das dies genau so passiert ist.
Dadurch erhielten wir eine andere Wohnung.
Die war nicht nur etwas größer und hatte keine Ecken in den Zimmern.
Unser jetziger Balkon zeigt nun auf die ruhige Seite.
Ohne den Wechsel hätte ich auf die Hauptstraße inkl. Bahnhaltestelle geschaut und diese auf mich 😉
Auch hätte ich dann Nachbarn unter mir gehabt. Durch den Wechsel ist meine Wohnung nun über einem Gemeinschaftsraum.
Wir müssen auf keinen Acht geben, dass man das Trampeln am Abend von den Kindern hört. Wir haben als einziges ein Fenster im Flur, aufgrund des Gemeinschaftsraumes. Und ich bin dadurch Hauswart des Gemeinschaftsraumes geworden.
Dazu aber später mehr.
Nun könnten wir jammern, dass wir die Küche neu planen mussten.
Nein, es tat sich wieder was Positives auf. Wir konnten so dem Rat meines Schwagers folgen, ein anderes Küchenstudio noch zu besuchen.
Dadurch haben wir nicht nur am Ende weniger bezahlt, wir haben sogar noch mehr Küche erhalten, Markengeräte und eine Top-Ausstattung. Ohne den Wechsel wäre dies nicht mehr möglich gewesen.
Mitte Februar wurde der Garten platt gemacht, da wurde es langsam ernst.
Wir konnten noch den 2. Geburtstag unseres Sohnemannes feiern.
Ich arbeitete an Karneval und auch hier verlief alles ruhig und mir ist nichts passiert.
So langsam wurde das Wort „Corona“ Gesprächsthema. Aber in Köln hat man an Karneval davon nichts mitbekommen. Auch bin ich in der Zeit verschont geblieben.
März war da und auch Corona. Aber nicht gleich zu Anfang. Es kam aber näher. Wir schauten nach Möbel. Entdeckten eine Couch, wollten die aber noch nicht kaufen, weil wir nicht wussten, ob sie reinpasst.
Die haben wir dann noch mal 50 Euro günstiger bekommen. Zwar erst im Dezember. Aber das war nicht schlimm.
Wir bekamen einen Mega geilen Küchentisch mit Stühlen zum Schnäppchenpreis.
Es kam der letzte Flohmarkt Besuch vor dem ersten Lockdown.
Im Nachhinein komisch, wie sich die Welt in so kurzer Zeit verändert hat. So viele Menschen auf einem Fleck. Man konnte Corona noch gar nicht fassen. Menschen mit Mund-Nasen-Maske wurden komisch angeschaut.
Die ersten Sonnenstrahlen kamen mit dem Lockdown und weil der Garten schon platt war, verbrachten wir die letzten Tage im Vorgarten.
Unser Wohnblock wurde fertig und es wurde ernst mit Umzug.
Der Lockdown kam.
Da war ein Chaos, aber auch hier – wo türen sich verschlossen, öffneten sich neue. Unsere Genossenschaft hat wenige Tage vor der Schlüsselübergabe und Umzug einen Covid-19 Fall.
Die armen mussten 150 Wohnungsübergaben mit einem Azubi und einem Hauswart abfertigen. Aber es hätte schlimmer kommen können. Kein Umzug, keine Schlüssel, etc.
Plötzlich waren die Geschäfte zu!
Aber auch hier hätte uns alles viel schlimmer treffen können.
Zum Beispiel schloss der Ikea. Wir konnten unsere Möbel nicht kaufen. Dadurch erhielten wir die Möglichkeit tolle Möbel über Ebay Kleinanzeigen zu erhalten.
Statt knapp 1500 Euro für 4 Meter Kleiderschrank haben wir nur 350 Euro für 4,5 Meter gebrauchten Kleiderschrank bezahlt!
Der Umzug war stressig. Plötzlich alleine die alte Wohnung entrümpeln, entsorgen und umziehen. Anstatt mit 20 Freunden alleine …..
Aber auch hier sehe ich zwei gute Dinge draus. Ich habe gesehen, wer für einen da ist! Wer Freund ist!
Die Freundin meiner Frau, die durch den Lockdown zu Hause war und 4 Wochen jeden Tag bei uns war und auf die Kinder aufgepasst hat.
Mein Freund und Kollege, der mir half, als ich nicht mehr konnte. Die schweren Dinger umzog und mich noch motivierte, wo ich nicht mehr wollte.
Auch die Küchenstudios hatten zu. Dennoch erhielten wir unsere Küche.
Zwar hatten wir keinen Kühlschrank, der fehlte durch den Lockdown. Aber auch hier hatten wir freunde, die uns mit einem aushalfen.
Wir zocken aus und ein.
Ach ja, war eine schöne Zeit dort. Aber auch hier es jetzt sehr schön.
Nun mussten wir den Umzug „alleine“ jeden Tag Stück für Stück meistern.
Zu Fuß und mit dem Firmen Sprinter. Im Nachhinein war das sogar top. Kein Chaos.
Die alte Küche wurde abgeholt und alles war gut.
Leider mussten auch die Sportstätten schließen. Ich konnte das nicht mit anschauen und so half ich meinem Kung-Fu Studio ehrenamtlich aus der Patsche. In den nächsten zwischen dem Umzug habe ich denen ein Online Mitglieder System auf die Beine gestellt. Mit Video Online Lessons, Ticket System und allem was dazu gehört.
April stand vor der Türe. Wir haben uns angefangen, in der neuen Wohnung jeden Tag ein Stück mehr einzuleben. Es wurde wärmer und wir genossen einfach alles das, was wir nun hinter uns hatten.
Unsere Tochter
und meine Frau
hatten Geburtstag und Ostern war auch da. Alles fand im Lockdown zu Hause statt. Nicht toll, aber wir haben das beste daraus gemacht.
Eier Suchen in der Wohnung hat auch was. Diese war ja nun Groß genug dafür.
Der Esstisch kam auch endlich und passte super in unsere Wohnung.
Es kam die Masken Pflicht.
Mai war relativ unspektakulär. Der Umzug war vorbei, wir lebten uns weiter ein. Unser Ehebett kam endlich und wir mussten nicht mehr auf dem Boden schlafen.
Unser Tochter wurde Schnuller frei. Das war ein toller Moment. Sie selber entschied sich, sich davon zu trennen.
Das war auch der Monat, in dem ich Bluthochdruck bekam.
Eigentlich was Schlechtes, aber es zwang mich zu etwas, was später sich als gutes entwickelte. Die Abnahme und die Bindung zu meinen Kindern.
Juni stand im Zeichen meines Gartens. Viel Arbeit, aber auch viel Spaß. Hier habe ich nun auch viele meine tollen neuen Nachbarn kennengelernt.
Der Lockdown ist vorbei und Corona wieder entfernt. Wir konnten den Geburtstag unserer Tochter im Gemeinschaftsraum nachfeiern.
Hätten wir nicht mehr gemusst, aber die Kinder brauchten das. Soziale Kontakte und wieder ein gewohntes miteinander.
Juli war auch ein reiner Garten Monat.
Wir waren viel auf unserem Innenhof und der Alltag hatte uns wieder.
Man konnte wieder in Restaurants und Elternkaffee. Wir genossen die Zeit sehr und haben wir unternommen.
In diesem Monat haben wir dann einen Stellplatz vor der Türe bekommen. Das hat die Lebensqualität noch mal ordentlich angehoben.
Auf der Arbeit erhielten wir einen neuen Server und teile des Netzwerkes wurden erneuert.
Ich kann viel, aber nicht alles. Und so haben wir uns einen Fachpartner ins Boot geholt. Dieser kann neben Servern und Netzwerk auch unsere Warenwirtschaft. Ist sogar Premium Partner der WaWi Firma.
Am Ende war es dann so wie bei der EDV Firma vor 10 Jahren. Neue Probleme entstanden und wir mussten sie lösen, weil sich keiner mehr meldet.
Manche Probleme konnte ich teil selbst erst im November lösen. Andere bestehen immer noch.
Wir werden wohl dann auch in Zukunft wieder alles Neue selber machen. Sind es echt leid keinen ordentlich EDV Partner zu finden.
Der Alltag war so präsent, dass nichts viel passierte und der nächste Monat schon da war.
August war da und wir haben mit Weight Watchers angefangen. Das war die tollste Entscheidung. Zwar habe ich eingangs nicht daran geglaubt es so lange durchzuhalten und Erfolg zu haben. Aber ich wollte irgendwas machen, um Gewicht zu verlieren.
Seit Wochen was es Sommerlich warm und ich erhielt über meinen Arbeitskollegen einen Kaffeevollautomaten den ich bis heute nicht mehr missen möchte.
September war noch ein schöner warmer Monat und meine Tochter hatte ihre ersten Kampfsporteinheiten. Es war echt toll mit anzusehen wie sie darin aufging und es ihr ein tolles Selbstvertrauen aufbaute.
Auf der Arbeit erhielten wir eine neue Telefonanlage. Voice over IP. Sehr skeptisch zum Anfang entpuppte es sich zu einer tollen Lösung für die vielen Veränderungen.
Als dann das Home-Office kommen musste, weil Kollegen in Quarantäne gingen, war das die perfekte Lösung.
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