Heute Morgen hat das Gesundheitsamt bei uns angerufen und gefragt wie es uns geht. Meine Frau geht es wieder besser, mein Sohn hat keinen Schnupfen mehr. Dafür meine Tochter husten und ich bin platt. Kopfschmerzen, leichte Gliederschmerzen und schnupfen.
Gegen Mittag kam das Mobile Abstrichteam zu uns nach Hause. In kompletter Montur 😉
Alter ist das unangenehm. Erst tief in den Rachen und dann in die Nase. Gab auch gleich einen Anruf aus der Nachbarschaft, die nachfragten, ob alles ok ist 😉
Das Ergebnis dauert nun 48 Stunden. Ich habe den Barcode in die Corona-App gespeichert, so soll das Ergebnis schneller angezeigt werden.
Wir stellten schon mal den Baum auf,
ich legte mich was schlafen und meine Frau backte mit den Kindern Plätzchen.
Die Müdigkeit ist echt immens. Ich fülle mich richtig schlapp. Wie bei einer Grippe.
Am Abend brachte mir meine Schwester und ihr Mann uns was vom KFC mit, was uns sehr freute.
Heute gehe ich was früher schlafen, sollte es mir besser gehen, werde ich von zu Hause aus arbeiten.
Dafür habe ich mir die Duschstange genommen und einen Vorhang eingefädelt.
So habe ich zumindest etwas Ruhe an meinem Arbeitsplatz.
Ich bin mit den Kindern um 20 Uhr zusammen schlafen gegangen. Ich war echt erschöpft. Die Sorge um meine Frau, der Stress um die ganze Situation, dazwischen die Kinder und Arbeit waren etwas zu viel für mich.
Heute ausgeschlafen,
ging es in Tag 2 der Quarantäne. Meine Frau hat noch mal bis vormittags ausgeschlafen.
Ihr geht es aber schon besser, wenn auch der Geruchssinn verloren gegangen ist Das haben wir erst gemerkt als die Windel unseres Sohnes voll war, sie das aber als einzige nicht riechen konnte.
Wir machten in den eigenen Vierwänden das Beste aus der Situation.
Heute gab es erst mal wieder Kinder Kungfu vor per Zoom, um die Kinder was auszupowern.
Freunde und Familie versorgten uns mit Einkäufen und ich bin ganz froh zu wissen, dass wir nicht alleine sind. Auch brachte mein Freund mir noch den Müll weg.
Selbst so banale Dinge kann man ohne Freunde nicht mehr erledigen. Da bin ich echt froh drum einen Freund mit Familie zu haben, auf den ich zählen kann. Danke!
Auch die Hilfe die unsere Familie, Freund und Nachbarn angeboten war riesig. Schön zu wissen, dass wir nicht alleine sind.
Im digitalen Tagebuch haben wir angegeben, das es meiner Frau schon deutlich besser geht. Dennoch haben wir „verschlechtert“ angekreuzt. Mein Sohn hat seit heute Schnupfen, ich leichte Kopfschmerzen und hier und da Husten.
Das hat dann auch keine Stunde gedauert und das Gesundheitsamt hat sich gemeldet.
Nun kommt in den nächsten drei Tagen ein Abstrichmobil vorbei und macht einen Test bei mir. Da ich auch bis Donnerstag noch Kontaktpersonen hatte, vernümpftig.
Fieber hatte ich bis nachmittags keins. Am Abend kam ich auf 38 Grad. Mal schauen wie es uns morgen geht.
Ich habe dann noch am Abend was gezockt und meine Frau TV geschaut. Morgen heißt es dann wieder von 07 Uhr an Kinderbetreuung bis 20 Uhr 😉
Da denkst du nichts Böses und plötzlich steht Covid-19 vor der Türe und kommt ungefragt rein.
Meine Frau musste Donnerstag zum Corona Test und wurde vom Arbeitgeber in häusliche Obhut geschickt. Sie hat dann die Kinder aus der Kita geholt, sicher ist sicher.
Ich hatte im Gespür, das dies nicht gut ausgeht und bin alleine einige Einkäufe erledigen gefahren. Essen, Windeln und ein Tannenbaum.
Ich telefonierte mit meinem Arbeitgeber, der mich Vorsichtshalber ins Homeoffice versetzte. Was auch ganz gut war.
Am nächsten Morgen (Freitag) ging es meiner Frau schlechter. Fieber stieg an, Gliederschmerzen, schmerzhafter Husten und Müdigkeit. Es kam am Vormittag der Anruf von der Teststelle, sie hat auch Corona. Auch hoch ansteckend. Das Gesundheitsamt würde sich später melden.
Was nun? Meiner Frau ging es immer schlechter. Darf sie Paracetamol nehmen? Oder Hustensaft?
Ich rief unter der 116117 an, aber ein Arzt war derzeit nicht anwesend. Ich rief den Hausarzt an, aber der hatte keine Zeit.
Da fiel mir ein, dass meine Krankenkasse eine Arzthotline hat. Dort erreichte ich dann eine Ärztin, die mir diverse Tipps gab.
Ich bestellte bei der Apotheke Vitamin C und D, alles andere hatte ich hier.
Meine Kollegen waren so lieb und Übernamen meine Arbeit, so das ich mich um die Kinder zu Hause kümmern konnte.
Zwei Stunden später rief das Gesundheitsamt bei uns an, stellte auch die Kinder und mich offiziell unter Quarantäne.
Die Dame dort war sehr nett und beantwortete alle unsere Fragen und nahm die Kontaktpersonen 1 meiner Frau auf.
Wenn Sie positiv auf Covid-19 getestet wurden, erfassen Sie hier bitte alle Ihre Kontaktpersonen 1. Grades, zu welchen Sie 2 Tage vor Symptombeginn – wenn Sie keine Covid-19 Symptome haben, 2 Tage vor Testung – Kontakt hatten. Dieser gilt als relevant wenn er insgesamt kumuliert länger als 15 Minuten ohne MNS (=Mund-Nasen-Schutz) stattgefunden hat oder wenn Sie länger als 1 Stunde mit einer Person im gleichen Raum waren, auch mit MNS.
Dadurch, dass wir die Gefahr schon länger ernst nahmen, hatte meine Frau außer auf der Arbeit und uns keine Kontaktpersonen seit Montag gehabt die unter diese Regel fielen.
Vor einigen Wochen sind zwei Tanten meiner Frau, in folge einer Covid-19 Erkrankung, verstorben und so waren wir noch mal deutlich vorsichtiger.
Theoretisch muss das Gesundheitsamt jeden Tag anrufen und fragen wie es uns geht. Aufgrund der vielen Fälle ist dies nicht möglich. Also wurden wir gebeten, jeden Tag ein digitales Tagebuch zu führen.
Wo wir angeben, wie es uns geht. Wenn wir hier ankreuzen, dass es einem von uns schlechter geht, dann ruft man uns an. Sollte ich zum Beispiel Symptome haben, so kommt dann das Gesundheitsamt mit einem Mobilen Abstrich Fahrzeug vorbei und testet mich.
Wir bekamen eine Rufnummer der Stadt Köln, wo jederzeit ein Arzt erreichbar ist, wenn Fragen aufkommen, da die Hausärzte mit der Situation derzeit überfordert sind. Und für Notfälle sollten wir sofort den Rettungswagen rufen.
Meine Frau hat den ganzen Freitag bis abends durchgeschlafen. Danach ging es ihr schon etwas besser.
Ich habe ihn dann aber abgebrochen, weil ich auf der Landstraße ein Erlebnis mit einem Lkw hatte, was mich zum Umdenken gezwungen hatte.
Dennoch hatte es mich immer gestört nur 45 km/h fahren zu dürfen. Ich möchte nicht Autobahn fahren oder mit 100 über die Landstraße. Mir hätten schon einfach 50 km/h gereicht, damit dieses blöde 45 km/h Rechtsfahrgebot auf den Straßen wegfällt.
Nun kann man seit diesem Jahr einen „kleinen Motorradführerschein“ machen. 125 Kubikzentimeter und 15 PS darf man fahren, wenn man einen Autoführerschein länger als 5 Jahre besitzt.
Die dafür notwendigen vier Theorie und fünf Praxis Stunden habe ich vor knapp 3 Monaten gemacht. Fast zwei Monate auf einen Termin beim Amt gewartet, beantragt und dann noch mal einen Monat auf den Lappen gewartet.
Jetzt habe ich ihn endlich. Nächster Schritt, im Frühjahr nächsten Jahres oder Sommer werde ich mir einen E-Roller zulegen und den gegen mein Fahrrad eintauschen.
Gestern Abend habe ich bei den Druckvorlagen von Thingiverse.com eine Halterung gefunden, die das Beschlagen von Brillen über der Maske verhindern soll. Eine Anti-Beschlag-Nasenklammer.
Gleich mal ausgedruckt und heute den Tag über ausprobiert.
Perfekt, damit beschlägt sie wirklich nicht mehr. Coole Sache! Bin richtig stolz auf die Druckergebnisse.
Gleich noch mal eine ganze Serie davon gedruckt 😉 5 Stück brauchen rund 1,5 Stunden.
Montag ist Wiegetag und ich bin mal wieder überrascht. Minus 0,7 Kilo.
Die Woche hatte gut angefangen. Aber Freitag überkam es mich. Mittags bekam ich einen solchen Heißhunger auf Junkfood.
Also habe ich kurzerhand mir einen Gyros-Salat bestellt. Somit hatte ich was Junkfood und was gesunden. Allerdings auch Käse gefüllte Pizzabrötchen.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit dem Umbau und so überkam es mich am Abend und ich holte mir eine dicke Portion Gyros mit Pommes und Mayo beim Griechen.
Allerdings habe ich dies alles aufgeschrieben. Mir bewusst gemacht, was ich dort essen und es mir schmecken lassen.
Am Samstag habe ich dann mich zusammen gerissen. Tatsächlich habe ich erst Samstagabend wieder Hunger gehabt und auch dort wieder was gegessen.
Für den Appetit zwischen durch greife ich dann immer auf Obst zurück.
Der Sonntag verlief wieder nach Plan und somit freut es mich, trotz des großen Cheat Day abgenommen zu haben.
Ich denke, hier verhält es sich wie bei dem Spruch
„Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten“.
So habe ich die Tage davor und danach wieder im Plan gelebt. Und, ich habe nicht noch mit Süßem nachgestopft.
Das „macht jetzt auch nichts mehr“ habe ich tief in mir gestrichen.
Ich bin mit Christkind groß geworden, nicht mit dem Weihnachtsmann. Und so lange meine Kinder noch daran glauben, führe ich diesen Brauchtum auch bei uns zu Hause weiter.
Meinen Kindern habe ich irgendwann erklärt, dass bei manchen der Weihnachtsmann kommt und bei anderen das Christkind. Aber ich denke, das Christkind wird in den nächsten Jahren aussterben.
Um so überraschter war ich heute, das im Buch-Adventskalender meines Sohnemannes dieses noch erwähnt wurde.
Standesgemäß war der Nikolaus heute Morgen da, hat sich die Kekse und Milch schmecken lassen und auch was für die Kinder da gelassen.
Grund genug uns sehr früh sonntagmorgens zu wecken 😉 Es gab neben Nüssen und Mandarinen jeweils eine Spielfigur, die sie sich schon länger gewünscht hatten.
Und so war der Sonntag gerettet und sie hatten viel Freude. Jetzt straight on Richtung Heiligabend.
Heute bin ich aus dem Schlafzimmer ausgezogen. Mit dem PC 🙂
Nun habe ich Schränke links von mir, um den Geräuschpegel vom Treppenhaus zu dezimieren.
Und viel mehr Platz zum verstauen meiner IT Sachen.
Der Umbau hat sich gelohnt, vor allem hat mein Schwager ganze Maßarbeit geleistet. Dank seiner Hilfe sind wir nicht nur gut vorangekommen, es sieht auch echt gut aus.
Jetzt kommen als Nächstes noch die Leisten am Rand dran und ein paar kleine Arbeiten.
Über Geschmack lässt sich streiten, aber das geht gar nicht 😉
Was soll den an einem solchen Neubau noch schön sein? Wer kommt den auf die Idee Balkone, als Metallboxen zu bauen? Gesehen habe ich die in Köln-Ehrenfeld. Hinterm Bauhaus Baumarkt.
Ich möchte gar nicht wissen, was dort die Mieten für so einen – in meinen Augen – Architektonischen Mist kosten ……..
Mein Schreibtisch / PC Arbeitsplatz befindet sich derzeit in unserem Schlafzimmer.
Eingangs stand er im Flur der Wohnung, aber dort war mir zu viel Betrieb. So direkt am Treppenaufgang konnte ich die ganze Wohnung hören und die Wohnung mich.
Nun möchte meine Frau aber das Ding aus dem Schlafzimmer haben und wir haben außer im Flur keinen Platz dafür.
Mein Schwager hatte eine tolle Idee, wenn auch das bedeutet – wir müssen eine Menge umbauen.
Das jetzt im Detail zu erklären ist mir zu viel. Das werde ich die Tage verbloggen 🙂
Das erste Material für den Umbau ist heute angekommen. Freitag kommt der Rest 🙂
Montag ist Wiegetag. Macht ein Minus von 1,7 Kilo.
Was für eine Achterbahn fahrt. Die Woche davor +1,3 Kilo, die Woche davor -1,7 Kilo. Egal – solange ich grundsätzlich weiterhin abnehme, ist alles gut.
Ich kann so langsam die „unter 110 Kilo“ sehen und darauf freue ich mich schon. Das dieses Jahr meine Süßigkeitenrunde in Aachen, das Kistenweise Plätzchen backen zu Hause und das große fressen die Weihnachtstage durch Corona fast wegfällt, ist gar nicht so schlecht.
Das macht es mir nicht so schwer gesund durch die Zeit zu kommen. Vielleicht lerne ich auch dadurch, dass diese Runden gar nicht so wichtig sind.
Aber dafür muss ich mir dann eine Alternative suchen, weil auch das ein Brauchtum für mich geworden ist, auf dem ich mich gefreut habe.
Wenn ich nun auch noch darauf verzichte, nehme ich am Leben bald gar nicht mehr teil.
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