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Schlagwort: derheiko

Nachwehen

Die letzten Wochen vergingen wie im Flug. Dennoch merke ich immer noch die Prellungen. Zwar nicht mehr so stark, aber hier und da zwickt es immer wieder mal.

Aber ich darf mich nicht beschweren, es hätte schimmer als nur eine Prellung kommen könnnen.

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Tschüß Laufgitter

Da Ben auch nicht mehr zu halten ist, haben wir jetzt das Laufgitter angebaut.

Er war eher selten drin, weil er schon früh mobil war. Aber es war auch sehr praktisch, wenn man Mal beide Hände frei haben musste.

Mal schauen ob wir es weiter geben oder verkaufen.

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Fahrradunfall

Samstagabend bin ich mit dem Rad nach Hause.
Ich hielt kurz bei Rewe, kaufte noch was zu Essen und fuhr weiter.
Es war kalt und ich überlegte kurz anzuhalten und mir meine Handschuhe raus zu holen, für die letzten paar Minuten.

Noch während ich den Gedanken zu Ende dachte, passierte es schon.

Wir haben bei uns im Stadtteil in Bodeneingelassene Strassenbahnschienen.

An die habe ich nicht mehr gedacht. Mit dem Roller und Auto ist dies kein Thema.

Und während ich überlegte, realisierte ich plötzlich das was nicht stimmt.
Scheiße Bahnsch…. Baam – da schlug ich mit dem Kopf schon auf den Boden.

Es ist komisch zu beschreiben, aber ich habe nicht mehr „bewusst“ gehandelt.
Ich erinnere mich nur an den Moment, wo ich realisiere, dass da was nicht stimmt,
dann der Sturz auf den Kopf und dann wie ich zum Bordstein krabbel – weil ich Angst habe, dass ein Auto oder die Bahn kommt und mich im Dunkeln nicht auf dem Boden sieht.

Während dessen japste ich nach Luft.

Erst jetzt merke ich, dass ich kaum Luft bekomme und versuche zu atmen.
Es wurde langsam von Atemzug zu Atemzug besser.

Dann stand ich auf und holte mein Rad von der Straße.
Zum Glück trug ich meinen Helm, sonst hätte ich wahrscheinlich mehr als nur die Kopfschmerzen während ich diese Zeilen schreibe.

Ich rappelte mich weiter auf, schaute und sah das mein Rad soweit in Ordnung war, nur das vordere Fahrradlicht hatte es nicht überlebt.

Und meine Jacke.

Alle Knochen konnte ich noch bewegen und wirklich weh tat mir nichts.

Ich fuhr weiter nach Hause, legte mich auf die Couch und schaute Serie.

Von Stunde zu Stunde bekam ich einen Druck auf der linken Brust zu spüren.

Und mein Ellenbogen fing mir an weh zu tun.

Ich legte mich schlafen. Die Nacht war sehr kurz, die Brust tat mir immer mehr weg.
Drehen im Bett, bücken im Stehen und gar aus dem Bett aussteigen war mit Schmerzen verbunden.

Also zog ich mich an und fuhr mit der Straßenbahn zum Krankenhaus.

Respekt liebe Kölner Verkehrsbetriebe.
Selbst sonntags morgens fallen Bahnen aus und kommen zu spät.

Beim Notarzt war ich dann rund 2,5 Stunden.

Es wurde geröntgt, erhielt einen Ultraschall und eine Urinprobe wurde genommen.
Alles gut. Nichts richtig gebrochen.

Nur stark geprellt und an einer Stelle leicht eingerissen.

Das könnte auch schon was älter sein.

Ich soll mich viel bewegen, frische Luft, nicht rauchen sowie Tief „Ein und Ausatmen“.
Sonst droht mir eine Lungenentzündung.
Ich hatte echt einen Schutzengel.

Der stoß auf die Brust kam wohl daher, das sich mein Lenker sofort in den Schienen verkeilt hat.
Dadurch bin ich von rund 26 km/h auf 0 km/h in 0 Sekunden. Meine Handyhalterung war komplett verbogen.
Ich vermute mal das ich, durch das abrupte abbremsen, gegen den Lenker geknallt bin und dann auf den Boden. Meine Fettschicht hat meine Rippen vor schlimmeren bewahrt.

Heute, am Monat geht es mir schon besser, wenn auch noch alles drückt und zieht.

Aber die Ärztin meinte auch, ich habe da noch die nächsten zwei bis drei Wochen was von.

 

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FahrradJäger Insolvenz – Offene Erstattung

Für mein E-Bike hatte ich mich nach einer Diebstahlsicherung umgeschaut und bin auf die von Fahrradjäger angebotene „Inscect“ Lösung gestoßen.

Ein Gerät, womit das Fahrrad mit dem Handy verbunden wird.
Macht sich dann jemand an dem Rad zu schaffen, so erhält man eine Meldung aufs Handy.

Allerdings nur via Bluetooth.

Am nächsten Tag habe ich das Gerät schon zurück geschickt, weil das nichts für mich ist.
Bei mir haben die 100 Meter Bluetooth nicht funktioniert.

Am 10.10 zurück geschickt, am 11.10 zugestellt und dann nichts mehr gehört.

Nun erhielt ich diese Meldung:

***** (FahrradJäger)

26. Okt., 14:31 CEST

Hallo Heiko,

wir müssen Dir leider eine traurige Nachricht mitteilen: Am 22. Oktober 2018 wurde das Verfahren über den Antrag der million hunters GmbH auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen begonnen.

Was heißt das für Dich und Deine Erstattung?

Wir sind rechtlich verpflichtet, niemanden zu bevorzugen. Das heißt, wir können und dürfen Dir Deinen Betrag nicht erstatten. Wir nehmen Dich in einer Liste auf, diese beinhaltet Deinen vollständigen Namen, Deine Anschrift, das Datum des Widerrufs, Dein Produkt und Deinen Erstattungsbetrag. Die Liste bekommt unser vorläufiger Insolvenzverwalter. Er wird Dich ggf. kontaktieren und Du erhältst eine Insolvenzforderung.
Wir wissen, dass es für Dich unglaublich ärgerlich ist und möchten uns dafür bei Dir entschuldigen. Wir können Dir versichern, dass wir alles dafür tun, um die Unternehmung zu sanieren und wieder in sicheres Fahrwasser zu führen.

Möchtest Du, dass wir Dich telefonisch kontaktieren und Dir die Einzelheiten erklären?
Teile uns dann bitte mit, wann und wie, wir uns telefonisch bei Dir melden können.
Natürlich versprechen wir Dir absolute Offenheit!

Herzliche Grüße
Dein FahrradJäger-Team

 

Auf der Webseite konnte ich keine Informationen finden, allerdings funktioniert bei mir derzeit auch der Shop nicht mehr.

Welch ein dumme Geschichte. Mal schauen wie ich an mein Geld komme.

Aber dafür, dass ich schon seit 17 Jahren im Internet bestelle, ist die „Schadensmenge“ gering.
Das dürfte glaube ich mein erster Fall sein, bei dem ich noch nicht mein Geld erhalten habe 😉

 

 

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Es darf hoch gebaut werden

Dieses hübsche Ding sieht jetzt vor meinem Fenster.

Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in dieser Wohnung. Ich habe mich daran gewöhnt aus dem Fenster zu schauen und fast nichts zu sehen. An den Anblick des Krans muss ich mich jetzt erst einmal gewöhnen. Aber in rund einem Jahr ziehen wir eh um.

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Ein Shopping Sonntag

Heute waren wir mit einer Freundin und den Kindern in den Niederlanden zum Sonntags Shopping.

Im Designer Outlet Roermond.

90% der Marken interessieren mich nicht.
Ich bin ein überzeugter C&A Fan 😉

Mir ist es auch fremd für eine Handtasche 2000 Euro zu bezahlen 😉

Und bei diesem überwiegenden Schnöselanteil bin ich auch echt an der falschen Stelle.
Aber Asics, Nike, Wellenstein sowie Jack Wolfskin haben mich interessiert.

Bei Asics hatte ich echt glück.

 

An diesem Wochenende gab es 50% auf alle Preise. Auch die reduzierten.
Und so erhielt ich gute Turnschuhe für 25 ~ 30 Euro!

Es gab ein Spielparadies für die kleinen und Karussell fahren durfte auch nicht fehlen 😉

Meine Frau und unsere Freundin haben auch ein paar tolle Sachen gefunden und so ging es nach 6 Stunden wieder nach Hause.

Auf Grund des guten Wetters war es ziemlich voll, so das man bei manchen Läden sogar schlange stehen musste um rein zu kommen.
Einfach Irre ….

Zum Glück sind wir dort nicht Essen gegangen.
Nicht nur das es dort preislich überzogen war, man musste auch dafür ewig anstehen.

Auf dem Rückweg nach Hause haben wir dann an der Grenze angehalten und diese Pommesbude entdeckt.

Das Grenskiosk Maalbroek. Lecker Pommes und Frikandelle zum fairen Preis.
Und konnte gleich noch nen Kaffeebeutel für die Arbeit mitnehmen 😉

 

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300 km durch Köln

Meine ersten 300 Kilometer mit meinem E-Bike habe ich voll.
Das Rad muss nun zum ersten Mal in die Inspektion.

Samstag habe ich rund 50 Kilometer davon gefahren.
Bei schönstem Sonnenschein.

Erst habe ich einen Freund in Nippes besucht, dann bin ich den Rhein runter bis nach Langel, von dort nach Weiler,, Chorweiler und wieder nach Hause.

Die 2,7 Kilometer mit dem Auto sind ein Fehler, keine Ahnung warum Google meint ich wäre mit dem Auto oben auf die andere Seite gefahren 😉

Die Tour war echt schön.

Auch konnte man sehen wie erschreckend tief der Rhein derzeit ist.

Selbst die Fähre kann nicht mehr an Ihrem eigentlich An/Ableger starten.

Ab nächster Woche wird das Wetter deutlich schlechter. Schade, ich wäre gerne noch ein paar Touren gefahren.
Aber solange es trocken bleibt, werde ich dies auch weiter hin tun.

 

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Und sonst so?

Schon wieder eine Woche rum.
Unsere Tochter ist wieder Fit und Gesund, ab Montag kann sie wieder zum Kindergarten.
Ich bin wieder voll in der Arbeit.

200 Kilometer habe ich auf dem Tachostand des E-Bikes.
Dafür, dass ich es seit 2 Wochen habe und seit einer Woche fahre, eine für mich tolle Zahl.

Alleine gestern bin ich einfach so 30 Kilometer durch Köln gefahren.
Es war für mich genau die richtige Entscheidung vom Roller auf das Bike umzusatteln.
Eine gesunde Mischung schnell von A-B zu kommen und dennoch ein Mindestmaß an Bewegung einzuhalten.

Auch bekommt man so in Köln mal echt schönes Ecken zu sehen.

Am Rhein herrscht richtig Tiefstand.

Draußen ist es, wie ich in meiner Blog Rückschau feststellen musste, wie jedes Jahr ein goldener Herbst, was auch zum Radfahren einlädt.

Ben wird jeden Tag aktiver und leider dadurch auch die Nächte kürzer.

So langsam geht es strammen Schrittes Richtung Weihnachten zu.
So langsam kann man sich Gedanken über Geschenke und Organisation machen.

 

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