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Schlagwort: derheiko

Danke an den Finder

Als ich Dienstag Feierabend gemacht habe, bin ich mit zwei Kollegen – die auch auf dem Rad unterwegs waren – ein Stück mit gefahren.

Ein Kollege meinte dann, ich solle meine Geldbörse besser wo anders hin packen, weil die hinten fast raus fällt.

Etwas, was mir schon zwei mal passiert ist. Seit ich Fahrrad fahre rutsch während der fahrt immer die Geldbörse hinten raus.

Ich musste an dem Tag noch mal zum Fahrradladen und dort holte ich auch meine Geldbörse raus.
Als ich sie wieder einsteckte, geschah das instinktiv nach hinten in die Hose.

Als ich zuhause ankam, packte ich mir auf Wunsch meiner Frau meinen Sohn in den Kinderwagen und ging zum Lidl noch was einkaufen.

Beim Lidl angekommen viel mir auf dass ich meine Geldbörse zu hause vergessen hatte.
Auf dem Rückweg umschloss mich der Gedanke, ich könnte es evtl. auch verloren haben.

Ich rief zuhause an. Meine Frau fand es nicht.
Schnellen Schrittes ging es nach hause, dann aufs Fahrrad.

Die Stecke, welche ich vom Radmarkt nach Hause gefahren bin, fuhr ich nun ab, um nach meiner Geldbörse zu suchen.

Auf der halben Strecke klingte dann mein Handy.
Meine Frau war dran und meinte, sie hat es.

Ein Mann hätte es gerade bei ihr abgegeben.
Er hätte es auf einer Brücke gefunden, die über die A57 geht.
Würde ich im Telefonbuch stehen, hätte er mich wahrscheinlich schneller gefunden 😉

Eh meine Frau noch was sagen konnte ging er wieder.

Ich fuhr nach Hause und war glücklich.
Es waren sogar noch die 50 Euro drin, die ich bei der Bank zuvor abgehoben hatte.
Aber auch alle meine Karten und Ausweise.

Am nächsten morgen meinte mein F&K zu mir, dass jemand auf unseren Firmen Anrufbeantworter gesprochen hat, dass er deine Geldbörse gefunden hat.

Das hatte der Finder wohl gemacht, bevor er zu mir gefahren ist, aber nun hatte ich seine Rufnummer.
Ich rief an und bedankte mich.

Er erzählte, dass sein Sohn vor zwei Wochen seine Geldbörse verloren hat und auch jemand diese vorbei gebracht hat und es daher für Ihn eine Selbstverständlichkeit war.

Ehrliche und Nette Menschen gibt es noch!

Jetzt muss ich mir antrainieren meine Geldbörse immer nach vorne zu stecken.

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Vorzeitig Urlaub beendet

Gebucht hatten wir das Haus von Montag bis Montag.

Dadurch wären wir geplant am Sonntagabend nach Hause gefahren.
Donnerstagabend bekam Lea Christin plötzlich Fieber, was bis auf die 40 Grad rauf ging.

Zum Glück hatten wir Fiebersaft und Zäpfchen dabei.
Freitagmorgen war das dann schon gut und mittags ging es ihr sehr gut.
Abends ging es dann wieder los und die Nacht war komplett schlaflos.
Da es Samstagmorgen immer noch nicht besser wurde, entschieden wir zu packen und wieder nach Hause zu fahren.

Am Samstagabend kamen wir dann in Köln an und sind gleich zum Kinderarzt Notdienst.


Ohren, Nase, Rachen und Brust wurden abgehorcht und angeschaut. Urinprobe gemacht.
Aber nichts Gravierendes festgestellt. Vermutlich eine Virusinfektion, die jetzt ausgestanden werden muss.
In den Niederlanden hätten wir auch zum Arzt gekonnt, aber einen Tag früher fahren war auch nicht verkehrt.

Ich bin bei so was lieber in gewohnten Gefilden.

Und wir in Köln haben eine tolle Kinder Notfallpraxis.

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Fahrradhelm

Bis ich meinen Führerschein vor 7 Jahren gemacht habe, bin ich alles mit dem Fahrrad gefahren.
Wirklich alles, da ich auch die öffentlichen Verkehrsmittel gemieden habe.

Ein Helm kam für mich nie in Frage.
Ich bin oft gefallen. Teilweise heftig.

Habe mich aber immer mit den Händen abgestützt und mein Kopf oben gelassen.

Mittlerweile bin ich älter und vernünftiger.
Und diene auch als Vorbildfunktion meinen Kindern gegenüber.

Also musste für mich und meine Frau ein Fahrradhelm her.

Die Kinder hatten schon einen.
Ich kann mich mit dem Ding allerdings nicht anfreunden.

Warum es bis heute keine Passform gibt, ist mir ein Rätsel.
Aber es muss wohl sein.

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Eine Woche Niederlande – Roompot Domburg

Letzte Woche sind wir für eine Woche nach Holland.
Wie letztes Jahr haben wir uns in den „Roompot“ eingebucht.
Dieses mal im Roompot Hof Domburg.

Ist ähnlich wie Centerparks, nur nicht so abgeschlossen.

Zu unserer Überraschung war das Bungalow deutlich größer als im Roompot Beach Ressort.

https://youtu.be/tYVyRPa-D-8

Die Häuser sind zwar was älter, so wie die gesamte Anlage, aber dafür viel mehr Platz.

Es sind aber auch die Kleinigkeiten die mir gefallen.
Die Hütte war sauber. Richtig sauber.
Sogar der Wasserkocher und die Duscharmatur wurde entkalkt.

Zwei Gehminuten vom Haus entfernt gab es ein Schwimmbad.

Das DE PAREL.

Etwas in die Jahre gekommen, aber bei weitem nicht so schlimm wie die Bewertungen es deuten lassen.

In den Niederlanden ist das Seepferdchen nicht anerkannt und alle Kleinkinder müssen Schwimmflügel tragen.
Das fand ich Super und die gab es auch dort kostenlos zum ausleihen. Auch für Babys gab Schwimmbojen.

Unsere kleine hatte Ihren riesen Spaß dort.
Das Schwimmbad war für uns alle die ganze Woche kostenlos!

Des weiteren gab es einen Indoorspiel Platz,

mit Animation.

so wie einen Spielplatz draußen.

Das Haus war echt groß. Auch eine schöne Terrasse gab es dort.

Hinter der Anlage gab es Dünen, dahinter das Meer.

Fahrräder haben wir uns auch ausgeliehen, da man vieles dort einfach damit erreichen konnte.

Da wir im Oktober da waren, war es nicht das beste Wetter, aber mit 14~18 Grad immer noch sehr schön.

Jedes Haus hatte auch eine kleine Hütte wo es kostenlos einen Bollerwagen gab.

Was mir aber besonders gefallen hat, war die Einfachheit des Urlaubs.
Angefangen vom Hinweg. Mit dem Auto von Köln nur 3 Stunden entfernt.
Kein Weg zum Flughafen, kein Checkin, Checkout und Transfer.
Dafür mit viel mehr Sachen in den Urlaub, weil im Auto mehr rein passt als in den Koffer.

Gut, im Hotel bekommt man rund um die Uhr zu essen und trinken. Aber das war hier auch nicht das Problem.
Im Gegenteil. Freie Restaurant Wahl oder selber kochen. Ein Supermarkt war in der Nähe.
Zumal wir keinen Zeitdruck hatten. Frühstücken und Abendessen wann wir wollten.

Dafür konnten wir uns frei bewegen, vor allem mit Kindern. Weil die konnten sich auch mal ein paar Stunden im Haus frei bewegen und waren nicht auf ein Hotelzimmer begrenzt.

Wir überlegen noch, ob wir nächstes Jahr in meiner Elternzeit hier noch mal hinfahren.

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Glück im unglück

Da sind wir ungefähr bei der hälfte unserer Tour, da macht es plötzlich “ peng“ bei meinem Freund und Kollegen.

Wir hielten an und sahen, dass bei seinem ca. drei Wochen alten Fahrrad die Kette gerissen war.

Da standen wir nun. Am Rand von Köln, mitten im Industriegebiet.

Wir haben zwar eine Pickup Versicherung, aber noch keine Karte dafür erhalten.
Also suchten wir im Netz die Nummer, fanden aber keine.

Und während wir die Rufnummer mit den Handys versucht haben zu ergooglen, hielt plötzlich ein älterer Herr neben uns auf seinem Rennrad an.

„Sie sehen so aus, als bräuchten Sie Hilfe?“

Wir erklärtem ihm die Lage und er meinte, er könne uns wohl helfen.

Er packte unter seinem Sattel eine kleine Tasche raus und holte einen Kettennieter raus.

Er erklärte wie das Gerät funktioniert und wenige Minuten später war die Kette wieder ganz.

Wir konnten unsere Tour weiter führen und waren echt glücklich das es noch Menschen gibt, die einem Helfen.

Merke: Für die nächste Tour Werkzeug dabei haben 😉

 

 

 

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Mein E-Bike ist da – Kalkhoff Endeavour 5.i xxl 2019

Am Freitag war ich mit meiner Frau im Sportladen, um für sie und mich einen Fahrradhelm zu kaufen, da erhielt ich eine SMS das mein E-Bike da ist.

Es sollte erst nächste Woche geliefert werden, umso größer war die Freude.
Entschieden hatte ich mich für ein Kalkhoff Endeavour 5.i xxl.

  

Wer wie ich übergewichtig ist, der braucht ein XXL E-Bike. Da gibt es dann nicht mehr soviel Auswahl.
Die wenige Auswahl bin ich dann Probe gefahren. In das Fahrrad habe ich mich dann gleich verliebt.
Leider hatte mein Fahrraddealer nur Version für schlanke Personen.

Wer mit meinem Körpergewicht aber alltäglich Bordstein rauf und runter, sowie Kölner Radwege fährt – der ist mit einem Rad was verstärkte Reifen und Stangen hat – besser bedient.

Ich entschied nach der Probe gegen einen Bosch Motor.
Den ich probe gefahren bin, war zwar gut, aber der Kalkhoff eigene Impulsantrieb war um längen stärker und deutlich leiser.

Darum hatte ich auch längere Lieferzeit in Kauf genommen.

Es fühlt sich gut und hochwertig an. Muss es sich bei der Preisklasse auch 😉
Wobei es über meine Arbeit kommt, als Dienstfahrrad und mich daher bei Weitem nicht das kostet, was der Handel Privat will.

Meine erste Radtour habe ich auch hinter mir, aber dazu später mehr.
Es war für mich die richtige Entscheidung, den Roller gegen ein E-Bike zu tauschen.

Allerdings ist das E-Bike nicht gerade leicht. Rund 35 Kilo bringt es auf die Waage.
Da ist das „in den Keller bringen“ eine Herausforderung.

Aber ich lasse es nicht draußen über Nacht stehen.
Es ist zwar versichert über die Leasinggesellschaft, aber in Köln ist dennoch so was schnell weg.
Auch wenn ich ein Alarmschloss von Abus dabei habe, aber man muss es nicht provozieren;)
Zumal ich es dort auch einfacher laden kann.

Geladen werden kann es direkt am Fahrrad oder man nimmt das Akku raus und lädt es in der Wohnung.

Wenn es draußen ruhig ist, dann hört man den Motor.
Dieses Summen. Je stärker der Modus, je lauter das Geräusch.
Aber das ist ok, es ist wirklich leise.

Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung und das Warten hat sich echt gelohnt.

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Was ist das für ein Käfer?

Meine Frau hat diesen hier gerade beim saugen in der Wohnung entdeckt, zwischen den Spielsachen unserer Tochter.

Zum Glück schon so tot wie auf dem Bild. Auch so erstarrt.

Als würden die gefühlt 100 Winkelspinnen im Jahr nicht reichen.
Bin ich froh wenn sie hier endlich die Hütten abreisen …..

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Und sonst so?

Ui, wie die Zeit vergeht.

Unsere Wohnsiedlung ist bald komplett abgerissen, bis auf unseren Straßenzug.
Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich schon zwei Straßen weiter.

Anfang 2020 sollen wir dann umgesiedelt werden.

Vor zwei Wochen sah man schon den ersten Zahn beim Ben kommen, den zweiten mittlerweile auch.

Die Nächste sind dementsprechend sehr kurz und unruhig.
Ich schlafe daher derzeit auf der Couch.

Wenn das so weiter geht, dann wächst er meiner Tochter noch über den Kopf.
Meine Tochter hat sich so langsam an den Kindergarten gewöhnt und viel Freude dort.

Meine Frau ist mit beiden Kindern seit Wochen im Croozer unterwegs.
Mit einem lieben Nachbarn habe ich vor unsere Türe eine Platte montiert, wo er jeden Abend befestigt wird.
Damit muss sie den nicht immer aus dem Keller holen.

Ich habe mir ein gebrauchtes Laptop gekauft, ein T530 von einem Freund (danke Uwe),
mit dem ich unterwegs dann auch was Arbeiten kann.

Mein E-Bike ist überraschend Freitag Nachmittag angekommen. Dazu werde ich ich später noch mal ausführlich schreiben.

 

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Hörtipp

Ich höre auf dem Fahrrad und auf der Arbeit oft Deutschlandfunk Nova.

Die Tage habe ich einen Artikel über Einwegflaschen gehört.
Das fand ich sehr überraschend und auch erschreckend.

Vor allem der Hinweis mit dem Käse und der Flasche, aber hört selbst 😉

https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=675918

Wenn ihr dann noch Lust habt, das fand ich auch ganz interessant:

Lebensmittel shoppen läuft bei uns nicht online

https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=676093

 

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Wieder eine Woche fahrradfahren rum

Mein E-Bike ist immer noch nicht da. Das kommt, wenn ich Glück habe, in zwei Wochen.

Dass ich meinen Roller jetzt schon verkauft habe, war die richtige Entscheidung. Ich fahre mittlerweile sehr gerne Fahrrad und ehrlich gesagt fehlt mir der Roller nicht.

Wäre er noch da, würde es wohl anders aussehen.

Samstag morgen bin ich z.b. zum Friseur gefahren.

Ich bin ein gemütlicher Fahrer, der auch brav an jeder Ampel anhält.

Dennoch bin ich gut vorangekommen und die Sporteinheit hat gut getan.

Das mag für einen erfahrenen Radfahrer sicherlich kein Sport sein, aber wenn ich mir meinen Puls anschaue, bin ich schon der Meinung dass das definitiv mehr bringt als das Rollerfahren vorher.

So froh ich um die Leihfahrräder bin, umso mehr freue ich mich auf mein eigenes Fahrrad.

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Lord Helmchen

Dass unser Sohn das krasse aktivere Gegenstück zu unserer Tochter ist, hatte ich schon erwähnt.

Das hat aber auch zu Konsequenz , dass er sich deutlich mehr bei seine Gehversuchen verletzt.

Die letzten Tage ist er teilweise richtig heftig gegen Tischkanten geknallt oder beim Umfallen mit dem Kopf auf das Laminat.

Bei Lea Christin reichte es damals aus den Rand vom Wohnzimmertisch ab zu kleben. Aber er ist schon deutlich aktiver.

Da gibt es dann die Lösung Laufstall, Helikopter Eltern oder Gehfrei. Alles drei kommt für uns nicht in Frage. Das haben wir schon mit Lea Christin nicht gemacht.

Ich hatte mir dann im Internet einen Kopfschutz für Babys bestellt.

Es gab tatsächlich mit Menschen, die ihre Augen verdreht haben, als ich mich mit ihnen darüber unterhielt.

Bevor ich meinen Sohn in seiner Freiheit einschränke oder mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus bringen muss, finde ich die Alternative Kopfschutz deutlich besser.

Der Babykopfschutz passte aber nicht um den Wasserkopf meines Sohnes herum. Das ist wohl ein Erbe meines Kopfes.

Also haben wir versucht ihm Lea Christins Fahrradhelm anzuziehen. Der passt wie angegossen.

Und so kann er sich ohne größere Blessuren frei durch die Wohnung bewegen.

Das hat zwar eine Stunde gebraucht bis er sich daran gewöhnt hat, aber nun flitzt er seit zwei Tagen durch die Wohnung und hat einen Heidenspaß.

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Burger Culinarium

Unweit von meiner Arbeit gibt es seit 2 Monaten einen neuen Burgerladen.

Das „Burger Culinarium„.

Wer mich kennt, weiß dass ich gute Hamburger liebe.
Letzte Woche war ich das erste mal da.

Der Burger war für mich genau so, wie ein Burger sein sollte.

Frisches Hack und leckere Soße. Dazu Speck und gutes Brot.

Die Woche drauf wollte ich nicht wieder einen Burger essen, sondern deren Salat.

Aber es gab einen Lachs Burger ….
Also nahm mein Kollege den Salat und ich den Lach Burger.

Tags drauf habe ich dann dort die Spaghetti ausprobiert.

Sehr sehr lecker.
Auch wenn die Portion klein aussieht, sie war mächtig und der Teller nur zu groß.

Wer in der Nähe ist, sollte auf jeden Fall mal einen Abstecher machen.

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