Das war eine kurze Nacht.
Auf dem Weg zum Frühstück sah ich nun die Stadt mal im hellen.
Ich war schon verwundert. Israel habe ich mir immer zerstört vorgestellt.
Alles zerbommt. Über all bewaffnetes Militär und Polizei.
Pustekuchen.
Egal in Tel Aviv, Haifa oder in Jerusalem. Es war friedlich, ruhig und sicher.
Nichts zerbommt!
Ok, die Häuser und Infrastruktur war nicht immer die schönste 🙂
Aber das habe ich in Istanbul und Bangkok und den Rest der West genau so gesehen.
Immer dieser krassen Kontraste zwischen zerrissener Lehmhütte und neuen Wohnparks.
Das Frühstück war echt sehr köstlich und vielseitig.
Von dort ging es in den „Hakishon Park“ in Haifa.
Dort fand unser erster Training statt. Mit Amnon Darsa.
Er ist einer der führendsten Krav Maga Lehrer der Welt.
Er begann seine Krav Maga Ausbildung mit dem 13ten Lebensjahr. Er war ab 1988 der Schützling von Eyal Yanilov, der engste und zuverlässigste Schüler von Imi Lichtenfeld.
Imi Lichtenfeld ist der Gründer des Krav Maga System.
Bei schönstem Wetter unter Palmen war es echt ein wundervolles Training.
Inklusive Szenario Training!
Wir haben echt lange Trainiert. Ich selber war völlig untrainierte und glaubte nicht, dass ich das nächste Training noch überlebe 🙂
Das Training lief bis zum Nachmittag. Im Anschuss ging es in die Historische Altstadt von Akkon.
Es war schon spät und nicht mehr von Touristen überfüllt. Dadurch konnten wir die Umgebung voll und ganz auf uns wirken lassen.
Am ende der Altstadt gelangten wir zu einem tollen Restaurant mit einem noch tollen Ausblick.
Hier genoss ich dann mein erstes Bier nach sehr langer Zeit.
Das war lecker 🙂
Das WC dort war dann nicht so toll. Nicht nur die Mangelnde Hygiene. Am Waschbecken stimmte was nicht 🙂
Danach ging es wieder zurück nach Haifa, zum Abendessen ins Restaurant.
Von dort ging es dann ins Hotel zum schlafen.
Der nächste Tag stand noch früher vor der Tür als der letzte.
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