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Schlagwort: Familie

Neues Auto

Juhu, wir haben ein neues Auto.

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Unseren jetzigen haben wir 2012 gekauft.

Damals sehr günstig erstanden, entpuppte sich das Auto zu einer ewigen Baustelle.
Über einen bekannten eines Nachbarn hatten wir den 2012 im vertrauen gekauft.

Ich hätte schon stützig werden müssen als wir uns nicht sicher waren und dieser „Bekannte“ mit noch einem Auto kam. Das hätte mir sagen sollen ,das er den nicht „Privat“ verkauft sondern wohl Händler ist.
Aber gut. Das war eben Lehrgeld.

Ich meine, unser Fiesta hat bis heute gut sein Dienst verrichtet. Aber hier hat uns damals der Typ tierisch über den Tisch gezogen. Am Auto war so viel defekt, dass ich glücklich sein konnte – mich gut mit meinem Kfz-Meister zu verstehen und der das baugleiche Auto als Schrott Fahrzeug auf seinem Hof stehen hatte und sich dort aller Ersatzteile bedienen konnte.

Schon damals schwor ich mir, das passiert mir dies kein zweites Mal. Wenn ich mir ein Auto hole, dann nur noch von einem Händler. Mit Gewährleistung und Garantie. Klar kostet das mehr, aber was wir schon an Reparaturen in den Fiesta gesteckt haben hebt dieses Argument auf. Ich habe keine Ahnung davon und werde diese Kenntnisse auch nie erhalten. Das einzige was ich gelernt habe ist, nicht mehr von Privat zu Privat.

Schlau wie ich war, hatte ich damals sogar den Wagen vorher zum Dekra Gebrauchtwagen Check gebracht. Aber auch das half nicht.

So langsam wurde der Fiesta zu eng und wir planen auch in absehbarer Zeit ein weiteres Kind.

Mir wurde dann letzte Woche ein Ford B-Max angeboten, aber ein Diesel.
In meinem Freundeskreis habe ich einen Autohändler (einen echten im Autohaus), welchen ich um Rat bat.
Mal davon abgesehen, dass er mir von einem Diesel absolut abgeraten hat, hörte er sich meine Geschichte über meinen Fiesta an und meinte er schaut mal.

Einen Tag später rief er mich an und meinte, er hätte auf Mobile.de bei einem Autohändler in Aachen einen Mazda 5 gesehen. Rund 4000 Euro günstiger wie er ihn in seinem Haus verkaufen würde.
Ein Mini Van der alles hat was wir suchen. Er findet den „Haken“ nicht, aber wir sollten mal hinfahren und schauen.

Wir sind dann hin und machten uns ein Bild.
Warum er günstiger war, wurde uns dann vor Ort ersichtlich : Der „Haken“ an der Sache war, dass der Vorbesitzer ein Hundebesitzer war. Das Auto roch nach Hund, hatte hinten auf der Stoßstange die Kratzer vom Hund beim einsteigen. Des weiteren hatte er einen „kleinen“ Unfall wodurch die Stoßstange vorne Links repariert werden musste.
Dafür gab es alle offiziellen Rechnungen bzw. Belege.

Ansonsten hatte er die üblichen Gebrauchsspuren.

Hier ein paar Eckdaten:

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Mazda 5 1,8l. MZR, Navi, 7-Sitzer, PDC V+H (Klima) Minibus
Kilometerstand 47.459 km
Hubraum 1.798 cm³
Leistung 85 kW (116 PS)
Kraftstoffart Benzin
Verbrauch 7,2 l/100km (kombiniert)*9,3 l/100km (innerorts)*6,0 l/100km (außerorts)*CO2-Emissionen168 g/km (kombiniert)
Anzahl Sitzplätze 7
Anzahl der Türen4/5
Getriebe: Schaltgetriebe, 6 Gänge
Schadstoffklasse Euro 5
Umweltplakette4 (Grün)
Erstzulassung 11/2012
Anzahl der Fahrzeughalter 2 (Vorfürwagen und ein Besitzer)
Klimaautomatik
Einparkhilfe Vorne und Hinten
Airbags: Front-, Seiten- und weitere Airbags
Metallic
Innenausstattung: Stoff, Schwarz

Ausstattung: ABS Bordcomputer, CD-Spieler, Elektr. Fensterheber, Elektr. Seitenspiegel, Elektr. Wegfahrsperre, ESPGarantie, Isofix (Kindersitzbefestigung) Leichtmetallfelgen, Lichtsensor, MP3-Schnittstelle, Multifunktionslenkrad, Navigationssystem, Nebelscheinwerfer, Nichtraucher-Fahrzeug, Regensensor

Scheckheft-gepflegt, Servolenkung; Sitzheizung; Tempomat, Traktionskontrolle,Tuner/Radio, Zentralverriegelung

Getriebe:
Sicherheit: 8 x Airbag, Fahrlichtautomatik, ISOFIX Kindersitzbefestigung, Einparkhilfe vorn und hinten, TCS, Notbremsassistent, Elektr. Stabilitätsprogramm ESP, Regensensor, Wegfahrsperre, Außentemperatur Anzeige, Antiblockiersystem ABS, Nebelscheinwerfer, Lichtsensor
Audio & Kommunikation: Radio/CD mit MP3, Navigationssystem, Multi-Funktions-Display, AUX Anschluss
Komfort: Klimaautomatik, Fahrersitz höhenverstellbar, Sitzheizung Fahrer/Beifahrer, Armauflage Fahrer/Beifahrer, Servolenkung, Lenksäule verstellbar, Tempomat, Zentralver. mit Fernbedienung, Fensterheber elektrisch 4-fach, Wärmeschutzverglasung, Kopfstützen vorn und hinten
Interieur: Sitze Stoff schwarz, Innenfarbe schwarz, 7-Sitzer / 3. Sitzreihe, Multifunktions-Lederlenkrad, Bordcomputer, Rücksitze klapp- und teilbar, Laderaumabdeckung
Exterieur: Leichtmetallfelgen, Außenspiegel elekt. und beheizt, Schiebetür links u. rechts, Adaptives Wisch-Waschsystem
Weiteres: Heck- und Seitenscheiben getönt

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Das war uns aber alles egal.

Wir fuhren Probe und waren begeistert.
Wir handelten eine Ozonbehandlung aus (danach riecht nichts mehr nach Hund).
Das Auto hat gerade mal knapp 48.000 Kilometer, wir sind der zweite Besitzer und das Auto ist nur 5 Jahre alt. Scheckheft geführt und ansonsten in einem tollen Zustand. Top ausgestattet und durch die Schiebetüre eine richtige Familien Karre!

Wir haben nun ein Jahr Gewährleistung und 5 Jahre Garantie (sofern wenn wir dort die Inspektion machen lassen).

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Mit viel Glück können wir ihn schon diese Woche abholen. Unseren alten Fiesta werden wir dann sofort verkaufen.

Ich freue mich schon auf das neue Auto 😉

 

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Andere Eltern im Urlaub

Meine Frau und ich sind zwei aufgeschlossene Menschen. Wir lieben soziale Kontakte. Knüpfen gerne welche und sind jedem fremden erstmal freundlich gesinnt.

In jedem Urlaub haben wir bis jetzt immer nette Kontakte geknüpft und vieles gemeinsam unternommen. Zu manchen haben wir heute noch Online kontakt.

Dieses Jahr im Urlaub aber musste ich etwas erleben, was mir komplett neu und fremd war.

Andere Eltern.

Egal ob im Restaurant, am Pool oder auf dem Spielplatz. Man traf sie hier und da und oft waren auch Deutsche bzw. Deutsch-Türken dabei. Für den Moment konnte man sich nett Unterhalten, aber wenn man evtl. sich zum gemeinsamen spazieren treffen wollte oder versucht hat evtl. gemeinsame Aktivitäten zu planen wurde gleich geblockt.

Sie liefen den ganzen Tag lieber alleine mit Kind ihre Runden, sahsen für sich alleine am Pool oder an der Bar. Wir haben in den zwei Wochen nur zu einem Paar einen Anschluss gefunden.

Nicht das uns zu dritt alleine langweilig ist, aber mit anderen macht es auch Spaß.

Aber so eine Distanz habe ich noch nicht erlebt. Bloß nicht ansprechen.

Wir haben es  nach einer Woche dann aufgegeben und zu dritt unsere Zeit genossen.

Wenn die kleine schlief haben wir zusammen Karten oder Brettspiele gespielt.
Aber sonst haben wir es sein lassen Anschluss zu finden.

Zuhause haben wir solche Probleme nicht. Zu mindestens nicht meine Frau. Ich halte mich oft zurück. Fussball, Politik und Kölsch sind nicht meine Welt. Und einen Nerd Vater mit meinen Interessen zu finden, der auch nach Ehe und Kind noch an den PC darf ist sehr schwierig 😉

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Erster und zweiter Weihnachtstag

Kaum war die völlerei an Heiligabend vorbei, schon stand der nächste Tag vor der Türe.
Familientreffen beim Buffet Chinesen.

Wochen vorher hatte ich sicherheitshalber einen Tisch reserviert. Hatte schon bedenken ob die überhaupt auf haben.

Aber ich wurde eines besseren belehrt. Die hatten ihr Geschäft des Jahres.
Wir waren schon oft dort, aber so voll habe ich es noch nie erlebt.
Aber es war schön und lecker.

Den zweiten Weihnachtstag habe ich zuhause verbracht. Meine Frau hat Ihre Familie besucht und ich habe mir Zocker Zeit am PC gegönnt.
Reste Essen von Heiligabend war angesagt.

Mein Gewicht habe ich erfreulicherweise halten können.
Was auch daran lag, dass ich beim Chinesen nur Gemüse und Fleisch gegessen habe.
Keine Nuddeln, Fritten oder sonstiges.

So, jetzt kann Silvester kommen 🙂

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Heiligabend 2016 bei uns

Dieses Jahr haben wir Heiligabend zu uns geladen.

Zusammen mit meiner Schwester und ihrem Freund sowie der Schwester meiner Frau und ihrem Freund.

Meine Schwester kam gegen 14 Uhr vorbei und holte unsere kleine ab, damit wir in Ruhe vorbereiten konnten.

Sie ging mit ihr in den Stadtwald spazieren und Tiere betrachten.

Wir arbeiteten während dessen auf Hochtouren am Essen und für die Atmosphäre.

Wie jedes Jahr sendete Deluxe Music Kaminfeuer mit Weihnachtsmusik. Echt klasse.

Meine Schwägerin kam so gegen 16 Uhr und machte für den Abend frische Mojito 🙂

Als Vorspeise gab es diverses aus der Arabischen Küche meiner Frau.

Die „Schneeflocken“, Weihnachtsmützen und Nikolause sind noch von dem ganzen China Testkram 🙂

Als Hauptgericht gab es Rinderbraten.

Dazu gab es Klösse und Rotkohl.

Als Nachtisch gab es von meiner Frau selbst gemachte Schokomuffins – wo innen flüssige Schokolade raus kam.

Uiiiii….
Gegen 23 Uhr kugelte unser Besuch nach Hause und wir legten uns schwerfällig ins Bett. Unsere kleine hatte soviel Mitleid, sie lies und bis 9.30 Uhr am nächsten morgen schlafen 🙂

 

 

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Und sonst so? 

Rund drei Wochen ist mein letzter Post schon wieder her.

Die Zeit vergeht immer noch so schnell wie unsere kleine wächst.

Täglich nehme ich mir vor mehr zu Bloggen, aber irgendwie vergeht die Zeit zu schnell.

Es ist Sonntag 8 Uhr in der Früh. Ich sitze im Park und schaue der kleinen beim Schlafen zu.

Meine Frau war die Nacht zuvor auf einem Geburtstag und hat es sich gut gehen lassen. Dieses ist jetzt dass zweite Mal seit Beginn der Schwangerschaft, dass meine Frau feiern war. Dieses mal konnte sie auch mal was trinken.

So selten sind unsere Abende geworden…..

Wie frei man ohne Kind war, merkt man erst daran wie viel Vorbereitung so ein Abend kostet. Aber solche Mama Auszeiten müssen auch mal sein.

Wo ich früher noch um diese Uhrzeit tief und fest geschlafen habe, sitze ich heute mit billigem überteuerten Bäckerei Cafe auf der Parkbank, damit meine Frau in Ruhe ausschlafen kann.

Auch ich merke so langsam wie ich mit unserer kleinen warm werde.
Der Anfang war sehr schwer. Was soll ich als Mann mit dem Schreienden Ding was nur meine Nerven kostet. Da bin ich froh eine Frau zu haben die viel Geduld und Verständnis hat. Mich nicht von Anfang an in dieses „Kinderleben“ gepresst hat.

Mittlerweile kommen auch die „Vatergefühle“. Als ich Sturmfrei zu hause hatte und meine Frau mir ein Video unserer Tochter schickte,  überkam mich ein Gefühl welches ich bis dato so noch nicht kannte. Ein schönes.

Auch kann ich mich mittlerweile mit unserer kleinen viel mehr beschäftigen und spielen.

Ach, ich werde so langsam Erwachsen 🙂

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Jeder Tag könnte der letzte sein

Noch 7 mal schlafen. Dann ist der errechnete Geburtstermin. Da meine Frau leichte Schwangerschaftsdiabetes hat, wird an dem Tag die Geburt eingeleitet.

Auf der Arbeit arbeite ich seit einer Woche so, als wäre jeder Tag und Moment mein letzter 😉

Weil dann bin ich erst mal in Urlaub.
Aufgeregt bin ich im Moment noch nicht. Auch wenn ich ihr jeden Abend den Bauch einreibe, alle Schwangerschaftskurse mit besucht habe, das Kinderzimmer mit gestaltet habe und einen riesen Berg Kindersachen gewaschen habe, so ist das Thema noch ganz weit weg von mir.

Ich glaube, das kommt aber ganz schnell wenn die erste Wehe da ist 🙂

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Silvester 2015/2016

Wusch, da stand schon Silvester vor der Türe. Geladen von der Familie ging es in meine alte Heimat.

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Köln Chorweiler. Was waren das früher für Zeiten. Als ich mit jugendlichem Alter und meiner Mutter in den 90er morgens bei Havaria vor der Türe stand und 80 China Böller D für 12 Deutsche Mark gekauft haben. Dazu noch weitere Böller und Raketen.

Danach herrschte drei Tage Krieg. Viel haben wir geknallt, nie ist was passiert. Und wir haben echt viel Blödsinn gemacht.

Heute laufe ich nicht mehr mit Knallern rum, dafür tobe ich mich mit Feuerwerksbatterien aus.

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Bei meiner angeheirateten Familie ist das Silvester grillen Tradition.

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Und so kam ich mir vor wie die Woche davor. Essen , Essen, Essen….

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Um 0 Uhr ging es raus. Auf Sekt anstoßen und viel Knallen.

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Später drinnen gab es dann frisch gemachtes Engelshaar auf Arabische Art (Knafeh).

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Quasi Zucker, Butter, Käse und noch mehr Zuckerwasser.

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Zum dahin schmelzen. Nach ein paar Stunden ging es dann nach Hause ins Bett.

War ein sehr schöner Abend im Kreise der Familie.

Jetzt steht ein aufregendes Jahr vor unserer Tür 😉

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Alles gut

Heute waren wir beim zweiten Teil der Prediagnostik.

400g und 25cm.

Alles sieht super aus und wie es sich gehört. Freitag ist dann der nächste normale Termin bei der Frauenärztin.

Vielleicht gibt es dann wieder Bildchen 😉

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Nestbau Instinkt und einen neuen Arbeitsplatz

Derzeit ist alles ruhig um die Schwangerschaft.
Die Schwangerschaft bei uns beiden verläuft wie gewollt.
Was den Kullerbauch angeht, so  habe ich allerdings meine Frau schon längst eingeholt.

In meinen Büchern wird die Schwangerschaft als sehr wild für den Mann beschrieben.
Von Gefühlsschwankungen in den ersten Monaten, Fressattacken und sonstigen Schwangerschaftswehwechen wird dort berichtet.

Auf mich trifft das voll zu. Aber meiner Frau merkt man nichts an.

Bis dann vor zwei Wochen.

Wir fuhren diverse Möbelhäuser ab, um nach einem neuen Lowboard zu schauen.
Das jetzige ist für den Fernseher zu hoch.

Wir schauten auch gleich mal nach einer Wickelkomode.

Da kam meiner Frau die Wundervolle Idee gleich die ganze Wohnung neu einzurichten.
Unser Wohnzimmertisch würde ihr nicht mehr gefallen, der Küchentisch auch nicht mehr.
Die Sitzbänke und Seitenschränke sowie so nicht. Die Kleiderschränke müssen auch ausgetauscht werden.

Ich verstand das ganze nicht. Wir werden in 2~3 Jahren umziehen. Dann würde ich mich auch neu einrichten. Das was wir jetzt haben, hatten wir uns nach unserer Hochzeit günstig für den Übergang geholt. Es ist nicht das schönste, aber alles noch Top in Schuß und voll intakt.

Ich war verwundert und erzählte das beiläufig Tags drauf meinem Freund und Kollegen.

Der meinte gleich:

Ja klar, deine Frau entwickelt Ihren Nestbau Instinkt. Das ist normal in der Schwangerschaft.

Und er hatte recht. Ich vergesse manchmal das wir Schwanger sind. Weil ich bei meiner Frau davon nichts merke. Auch meine schlauen Bücher beschreiben dieses „Phänomen“.

Aber wie damit umgehen?

Wir haben uns dann so geeinigt, das mein PC Raum nach oben auf die Mansarde wandert, der Raum zum Kinderzimmer umgeräumt wird. Manche Schränke mussten nach oben, manche in einen anderen Raum.

Durch unsere Wohnliche Situation haben wir sehr viel Platz. Zu viel Platz. Viel zu viel Platz.
Und so schmeißen wir nix weg, sondern lagern ein.

Manchmal mag ich nicht an einen Umzug denken, bei all den ganzen Sachen.
Vor 3 Jahren haben wir das erste mal entmisstet. Beide Dachböden/Speicher sowie das gesamte Treppenhaus. 3qm Sperrmüll 😉

Vor etlichen Wochen habe ich dann alles zusammengesucht was wir nicht mehr brauchen.
Alles für den Tröddelmarkt. Was dann nicht verkauft wird, wollte ich dem BFO spenden.
Zusammen kamen 8 Ladungen Klappkisten und diverse Taschen voll mit Zeugs.

Leider hatte es von Samstag Abend bis Montag früh so stark geregnet das wir Sonntags nicht hingefahren sind. Seit dem liegen die Kisten im Keller.

Dieses Samstag haben wir dann – wie oben beschrieben – die Zimmer um und ausgeräumt.
Zusammen mit zwei Freunden den ganzen Tag lag. Das haben wir auch ausgenutzt weiter auszumisten.

Ihr könnt euch nicht vorstellen was da immer noch zusammen kam.

Wir haben sortiert nach Brauchbarkeit und Unbrauchbarkeit.
Alles was unbrauchbar ist fahre ich im Laufe der Woche zur Kippe.
Ganze 4 Rappelvolle Blaue Müllsäcke Schrott und Gerümpel kamen zusammen.

Alles was brauchbar ist, liegt jetzt im Keller bei den Flohmarktsachen.

In ein paar Wochen zieht ein Junger Mann aus der Nachbarschaft in seine erste eigene Wohnung. Alles was er braucht – kann er von uns Geschenkt haben. Der Rest geht zum BFO.

Am Sonntag haben wir dann alles wieder auf und eingeräumt. Es ist nicht nur echt befreient vom ganzen Plunder erlöst zu sein. Jetzt habe ich auch einen schönen PC Platz gewonnen!

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Die Matratze Rechts ist so gut wie neu und wird auch dem Nachbarn zur Verfügung gestellt. Jetzt haben wir endlich alles raus was wir nicht mehr brauchen, unsere Wohnung ist auf unsere Tochter vorbereitet und wir sind Glücklich.

 

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Unser Kind wird ein….

Am Donnerstag, bei der regelmäßigen Untersuchung, haben wir mitgeteilt bekommen was es wird.

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Hurra, es wird ein Mädchen! Auch wenn das Geschlecht für uns zweitrangig ist,  so habe ich mir eine Tochter gewünscht. Keine Ahnung warum, vielleicht weil die den Vater lieber haben als Jungs 😉

Jetzt muss ich mich nur noch für die Farbe des Baseball Schlägers entscheiden 😉

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Pränatale Frühdiagnostik – Vorsorge oder Hypochonder?

Die Frauenärztin riet uns beim letzten Termin zur pränatalen Frühdiagnostik.
Das kann einen schon was beunruhigen.

Bei dieser Untersuchung waren wir heute. Da wurde eine Organ Diagnostik durchgeführt.
Ergebnis: Alles im normalen Bereich. Alles da, wo es hingehört.

Nur das Geschlecht konnte wieder nicht bestimmt werden, da er/sie/es so lag, dass man nichts bestimmen konnte.

Aber bis zu dem Termin der pränatalen Frühdiagnostik macht man sich schon seine Gedanken. Warum sollen wir dahin? Warum empfiehlt sie das uns?

Klar, Vorsicht ist immer gut, aber auch der dort behandelnde Arzt meinte, dass so eine Untersuchung nicht unbedingt von Notwendigkeit sei. Wenn etwas nicht richtig laufen würde, hätte es auch die Frauenärztin raus gefunden.

Aber schwangerschaft ist halt ein heikles Thema und ich kann auch verstehen, dass auch unsere Frauenärztin auf der sicheren Seite sein möchte. Vier Augen sehen mehr als zwei.

Dennoch macht man damit auch etwas die Pferde Scheu. Wenn ich mich darüber mit Bekannten unterhalte, die schon vor 15 Jahre oder länger ihr Kind bekommen haben, die Schütteln nur den Kopf. Die haben vielleicht bei der ersten Untersuchung noch ein Bild mit bekommen. Bis dann kurz zur Geburt waren sie einfach nur schwanger.

Ich habe meine Frau jetzt schon zu drei Terminen begleitet und bei uns ist alles Normal!
Wir sind einfach nur schwanger, aber ich komme mir manchmal vor als wären wir „krank“ 🙂

Aber gut, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste …..

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Warum zu Schwangerschaft gratulieren?

Ich habe zum „Vater werden“ von „meiner besseren Hälfte aus Hamburg“ einen Ratgeber zum Vater werden – sowie ein Paket mit Zigarren geschenkt bekommen 🙂

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Das Buch ist echt witzig – aber auch sehr nah am Thema. Wenn auch manches nicht auf mich und meine Frau zutrifft, so stehen viele wichtige und brauchbare Infos drin – wie man als „Mann“ die Schwangerschaft der Frau überlebt!

Die Eltern meiner Exfreundin – zu denen ich bis heute eine sehr enge Freundschaft pflege und diese auch zu sehr zu schätzen weiß – erhielt ich dieses „Paket“ 🙂

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Auch darüber habe ich mich sehr gefreut. Nicht nur weil ich was geschenkt bekomme – sondern das die Menschen die mir Nahe sind sich mit mir darüber freuen das Nachwuchs kommt. Darüber, dass es bald mich in klein gibt 🙂

Es ist zwar komisch das einem jeder dazu „Gratuliert“ aber es ist auch schön zu sehen, dass die Menschen um einen herum mit Anteil am eigenen Leben haben.

Dennoch ist es irgendwie komisch das einem jeder „Gratuliert“ dem man es erzählt.
Ich habe dazu noch nie einem gratuliert. Ich habe mich vereinzelt darüber mit gefreut, habe auch gesagt, dass es mich für diejenigen freut. Aber gratulieren?

 

Gratulieren wozu? Vielleicht sehe ich das auch einfach nur zu oberflächig, zu neutral oder zu sarkastisch.

Bitte nicht falsch verstehen. Die Menschen um einen herum meinen das ja nur lieb und das freut mich sehr. Aber nüchtern betrachtet ist das jetzt keine Glanzleistung zu der man „Gratuliert“. Da waren andere Dinge in meinem Leben schwerer zu bewerkstelligen 🙂

Aber ich stehe noch ganz am Anfang dieses ganzen Familienwahn, aus dem ich mich die letzten fast 40 Jahre rausgehalten habe.

Ich glaube, ich muss noch ganz viel lernen.
Ich komme mir etwas vor wie Sheldon Cooper – welchem man Sarkasmus erklären muss…

 

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Der Tag danach – der werdene Vater

Ganz vielen lieben Dank für eure Glückwünsche in den Kommentaren, aber auch auf Twitter und im Facebook.

Jo, jetzt ist es passiert.
Das wo vor ich immer Angst hatte. Was ich nie wollte …..

Kinder bekommen! Zum einen Teil, weil ich doch sehr egoistisch war was mein Leben angeht.
Weil ich keinen Bezug dazu hatte und mich immer gefragt habe warum ich dafür auf meinen Lebensstandard verzichten sollte.

Auf der anderen Seite stand immer die Existenz Angst. Sei es das Finanziele oder sei es der Schutz um das eigene Kind.

Beides sehe ich mittlerweile sehr entspannt. Finanziell sehe ich es lockerer, da wir durch unser beider Verdienst gut vorgesorgt haben.
Meine Frau hat einen festen Job bei der Stadt und ich einen sicheren im Handwerk.
Dazu kommen noch meine Selbstständigkeit und der Minijob – welcher mich auch voll beschädigten können wenn es nicht ausreicht.

Was den Schutz meines Kindes angeht sehe ich auch sehr entspannt, ich laufe einfach immer mit dem Baseball Schläger hinter her.
Ne, Spass bei Seite. So wie ich da durch musste, muss auch unser Kind durch. Es wird das auch überstehen.
Es in Watte packen hilft nicht. Ich werde es nur von Anfang an und früh zur Selbstverteidigung schicken. Weil das ist in unserer heutigen Zeit einfach Pflicht ist!

Komisch an Vater werden ist nur, ich freue mich darauf. Mehr als ich von mir selber gedacht habe.
Auch mein Umfeld ist über meine Freude etwas überrascht.

Vielleicht liegt es auch daran das es mich selbst betrifft. Das ich weiß wer dahinter steht. Meine Frau die 14 mal Tante ist und neben Ihrer Erzieher Tätigkeit dadurch viel Übung darin hat.

Derzeit für mich wichtig ist nur, das es gesund zur Welt kommt. Aber auch das dauert noch was länger 🙂

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Ach du heilige Scheiße – WIR SIND SCHWANGER!

Jetzt ist es passiert. Oh mein Gott …….

Wir sind Schwanger!

Spaß beiseite: Gewollt, gewünscht, zwar etwas überrascht – das es so schnell funktioniert hat – aber wir freuen uns sehr darüber!
So langsam sind wir auch beide „reif“ dafür.

Wir wissen es schon seit der fünften Woche, aber wir wollten erst mal die 12 Wochen abwarten.
Es ist schon faszinierend, wie schnell alles geht.

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Woche für Woche – Zentimeter für Zentimeter.

Wir haben unsere gesteckten Ziele erreicht und haben von der Welt gesehen, was wir sehen wollten.
Ich werde in absehbarer Zeit 40 Jahre alt und so langsam wurde es auch für mich Zeit.

Meine Frau befindet sich derzeit in der Woche 14.
Ob es ein Junge oder Mädchen wird, wissen wir leider noch nicht.

Er, sie, Es wollte dies beim letzten Ultraschall nicht freigeben 🙂

Den Titel dieses Beitrags „Ach du heilige Scheiße – WIR SIND SCHWANGER!“ habe ich ganz bewusst gewählt!

Das WIR ist einfach. Ich bekomme nicht nur wie meine Frau einen runden Bauch und werde mit schwerer.
Ich werde Ihr in der Schwangerschaft auch so nah wie möglich zu sein. Einfach dabei sein!
Dazu später mehr in einem weiteren Blog Post.

Das „heilige Scheiße“ ist eher spaßig gemeint. Eigentlich freue ich mich darauf.
Wenn ich aber auf die letzten 20 Jahre zurückschaue …
Auf all die Freunde und Bekannten – die bis dahin schon Kinder bekommen haben.
Sehe wie das dort „gelaufen“ ist, dann bekomme ich etwas Angst 🙂

Aber wir sind gespannt und freuen uns schon sehr drauf. Auf alles was dazugehört.

Wir haben uns auf den Plan geschrieben kein Kind zu bekommen, sondern eine eigene Familie zu gründen!
Eine Familie, in der jeder noch sich selber sein darf und seinen Interessen nach kommt.
Eine Familie, in der man das Thema nicht so ernst nimmt und das Leben genießt.

Daher entschuldig schon mal in Zukunft den ein oder anderen sarkastischen Beitrag, wenn ich davon berichte wie ich über alle viere im Geburtsvorbereitungskurs krabbeln musste 🙂
Ich bin gespannt, was nun alles auf mich und uns zu kommt 🙂

Ich werde berichten 😉

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VIP Oase in Istanbul

Nach der Besichtigung fuhren wir zur Cousine meiner Frau nach Hause.
Diese lebt und arbeitet in einer Griechisch Orthodoxen Kirche mitten in Istanbul – auf der Asiatischen Seite.

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Während draußen reges treiben herrschte, hatte man im Innenhof eine Oase der Ruhe.

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Wir ruhten uns etwas im Schatten des Baumes aus und grillten am Abend zusammen.

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Wir tranken noch was Wein, meine Frau unterhielt sich – während ich die Ruhe genoss und gegen 22 Uhr ging es dann zur Uferpromenade der Asiatischen Seite spazieren.

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Kurz vor 0 Uhr nahmen wir dann die letzte Fähre nach Istanbul auf die Europäische Seite und spazierten anschließend vorbei an der wundervoll beleuchteten Kulisse Istanbuls zu unserem Hotel.

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Überall herrschte noch reges treiben. Auf der Brücke konnte man sich Angeln ausleihen und von der Angeln.
Unter der Brücke feierte man in verschiedenen Lokalitäten Partys und drum herum sassen die Leute und genossen das treiben der Nacht.

Generell ist das Leben in Istanbul anders als bei uns. Bis spät in die Nacht sitzen Gruppen junger und alter Männer sowie Frauen draußen im Freien und quatschen. Sie spielen Karten, trinken Tee und essen Nüsse.

Egal wo man langgeht, sieht man kleine Gruppen sitzen die das Treiben beobachten und „relaxen“.
Auf dem Boden, auf Steinen oder Bänken.
Für mich etwas befremdlich. Wenn bei uns Nachts kleine Gruppen das treiben der Innenstadt beobachten kommt meist nichts gutes dabei raus.

Hier ist es aber völlig normal und nicht „kriminell“. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen.
Vor allem in „einheimischen“ Regionen in denen wir uns aufhielten. Dort viel ich mit meiner Schneeweißen Haut und vielen Sommersprossen auf.

Ich wurde von fast jedem angeschaut. Und wenn ich Nachts im Dunkeln von Gruppen Jugendlicher „begafft“ werde, dann schalten bei mir alle Signal auf Alarm. Da war es Zeitweise echt schwer mich zu entspannen und zu relaxen.

Dennoch war der Tag sehr schön und ich finde diese „öffentliche“ Lebensweise der Türken sehr schön. Einfach draußen sitzen und relaxen.

 

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