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Schlagwort: ossendorferGartenh?fe

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Seit Anfang der Woche buddeln Bauarbeiter bei uns in der Straße rum.

Im Auftrag unseres Energieversorgers werden anscheinend schon mal die Stromleitungen der Häuser gekappt, die nicht mehr bewohnt sind.

Nicht im Haus, sondern draußen auf der Straße. Dumm nur, wenn wie heute ein Haus mit dabei ist, welches den Verteiler für Telefon, Internet und Kabelfernsehen versorgt.

Und somit haben wir nun auf unserer Strassenseite kein Telefon, Internet und Kabelfernsehen mehr. Mich würde es sehr wundern, wenn dieser Fehler in den nächsten Tagen behoben wird.

Dafür müsste unser Energieversorger recht flexibel reagieren, das traue ich ihm nicht zu.

Aber übermorgen ist eh Karneval und da werde ich im Sicherheitsdienst bis Montag durcharbeiten. Da wird mir dass ganze nicht fehlen.

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Der Abriss rückt näher

Der Abriss unserer Häuser rückt näher.
Nicht nur, weil wir in anderthalb Monaten umgesiedelt werden.
Unser Garten wurde in den letzten zwei Tagen wie angekündigt platt gemacht.

So sah es gestern noch aus:

Hier noch ein kleines Erinnerungsvideo vom Beginn des Abrisses meines Gartens.

Tick tack, tick tack, tick tack, …….

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Nimmerwiedersehen alte Gartenhöfe

Da, wo ich wohne, haben wir klassische Altbauinnenhöfe.
Damals nur zum Trocknen der Wäsche erlaubt.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich als Kind dort mal Ostereier bei der Oma im Innenhof gesucht habe und einen Schneemann bauen durfte. Aber da hörte der Spaß dann auf.

Spielen oder feiern war „damals“ nicht erlaubt und wurde gleich der Genossenschaft gemeldet.

Über die Jahre verstarben die teils sehr spießigen alten Bewohner und es wurde deutlich lockerer. Irgendwann grenzten die ersten Nachbarn Teilstücke ab und es wurden kleine Gärten.

Bis 2008 habe ich auf der anderen Straßenseite noch in meiner Single Wohnung gewohnt.
Dort habe ich dann das Teilstück meiner Nachbarn mit nutzen dürfen.

Als ich 2009 in meine jetzige Wohnung umgezogen bin, hatten meine Nachbarn unter mir schon ein großes Stück in Beschlag genommen. Als diese dann irgendwann ausgezogen sind und keine Nachbarn folgten, nutzten wir den kompletten Garten Abschnitt für uns alleine.

Über die Jahre haben wir diese Gartenfreiheit sehr genossen. Was aber noch viel schöner war, dass man sich mit der Nachbarschaft so gut verstand und viele Sommerabende draußen gemeinsam am Tisch saß und auch gemeinsam alles feierte.

Entweder ging man zum Nachbarn rüber oder der Nachbar kam zu einem. Wir grillten zusammen oder spielten Kartenspiele. Oder habe einfach zu kleinen Schnäpschen angestoßen.

Man was haben wir in den Jahren viel draußen gegrillt.

Als wir dann Kinder bekommen haben, konnten die dort draußen viel spielen. Wir haben noch eine Rutsche und Sandkasten dazu getan. Auch die Kindergeburtstage konnten dort wunderbar draußen stattfinden.

Damit ist nun Schluss.

Mit einem Schreiben unsere Genossenschaft wurde angekündigt, dass die Benutzung ab dem 31.01.2020 nicht mehr möglich ist. Sowie im Bauabschnitt II vor einem Jahr.

Sehr geehrter Herr derHeiko

zur Vorbereitung des III. Bauabschnittes werden voraussichtlich ab dem 01.02.2020 etwa 4 Wochen lang notwendige Baumfällarbeiten in den Innenhöfen stattfinden. Die Gärten werden ab dann nicht mehr nutzbar sein.

Bitte entfernen Sie daher bis spätestens 31.01.2020 alle privaten Gegenstände und
Bauten.

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir ab dem 01.02.2020 alle nicht fortgeräumten
Gegenstände entsorgen werden.

Wir bitten, die durch die Fällarbeiten entstehenden Unannehmlichkeiten zu
entschuldigen.

Das ganze war selbstverständlich schon abzusehen und ich bin unsere Genossenschaft auch dankbar, dass man bis zu diesem Zeitpunkt gewartet hat. So konnten wir dieses Jahr noch mal ausgiebig bei den Sommerlichen Temperaturen im Garten die Zeit genießen.

Wenn wir im April in den zweiten Bauabschnitt umziehen, gibt es zwar wieder Innenhöfe, diese werden aber von allen gemeinsam genutzt. Dort gibt es auch nicht mehr die Möglichkeit wie jetzt, Teilbereiche abzustecken. Aber dafür gibt es einen großen privaten Spielplatz und viele Spielmöglichkeiten für die Kinder.

Auch wenn wir wussten, das dieser Tag kommt, so ist es trotzdem ein komisches Gefühl.

Vielleicht werde ich Silvester noch mal angrillen, sowie vor 10 Jahren, sofern wir zuhause bleiben.

Auf jeden Fall werde ich ihn sehr vermissen.

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Der Umzug rückt näher

Der Umzug rückt jeden Tag ein Stückchen näher.

Die Häuserreihen, in welches, ich ziehen werde, sind von außen fast schon fertig.

Die Fenster werden in der ersten Häuserreihe schon gesetzt.

Es geht nun alles schneller als einen recht ist. Ein letztes Mal Sommer im Garten, dann ein letztes Mal Weihnachten in der alten Wohnung und schon bereiten wir uns auf den Umzug um.

Aber ich freue mich auch schon auf die neue Wohnung. Vor allem weil die Kinder dann viel mehr Platz haben.

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Sie blühen noch mal

So wie es aussieht, werde ich sie dieses Jahr ein letztes Mal blühen sehen, vor meiner Haustüre.

Irgendwie schon schade. Die vielen ganzen Jahrzehnte, die ich hier schon wohne, war das immer für mich der Beginn der Sommerzeit.

Wenn die Straßen voller Blüten waren, wusste ich dass es in nächster Zeit warm wird.

Nächstes Jahr werden wir dann schon wohl in unserer neuen Wohnung wohnen.

Mal schauen ob die Bäume dann bleiben oder abgerissen werden.

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Keller steht, erste Etage kommt.

Hier in Köln hat es bisher noch nicht viel geschneit. Daher kommt man anscheinend gut voran.

Frühjahr 2020 ist derzeit der geplante Umzug.

Wird auch langsam Zeit.

Diesen Winter merke ich besonders, wie die Kälte in durch alle Löcher kriecht.

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Es wächst und wächst und wächst

Die Großbaustelle vor meiner Haustüre wächst schnell.

Frühjahr 2020 soll es laut letzter Meldung in der Mitgliederzeitung fertig sein.

Bei dem derzeitigen Tempo und dem „guten“ Baustellenwetter auch vorstellbar.
Vor allem, wo sie nun alle drei Straßen zeitgleich hochziehen.

Das bedeutet, noch ein Jahr und dann können wir uns auf den Umzug vorbereiten.

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Es darf hoch gebaut werden

Dieses hübsche Ding sieht jetzt vor meinem Fenster.

Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in dieser Wohnung. Ich habe mich daran gewöhnt aus dem Fenster zu schauen und fast nichts zu sehen. An den Anblick des Krans muss ich mich jetzt erst einmal gewöhnen. Aber in rund einem Jahr ziehen wir eh um.

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Und sonst so?

Ui, wie die Zeit vergeht.

Unsere Wohnsiedlung ist bald komplett abgerissen, bis auf unseren Straßenzug.
Wenn ich aus dem Fenster schaue, dann sehe ich schon zwei Straßen weiter.

Anfang 2020 sollen wir dann umgesiedelt werden.

Vor zwei Wochen sah man schon den ersten Zahn beim Ben kommen, den zweiten mittlerweile auch.

Die Nächste sind dementsprechend sehr kurz und unruhig.
Ich schlafe daher derzeit auf der Couch.

Wenn das so weiter geht, dann wächst er meiner Tochter noch über den Kopf.
Meine Tochter hat sich so langsam an den Kindergarten gewöhnt und viel Freude dort.

Meine Frau ist mit beiden Kindern seit Wochen im Croozer unterwegs.
Mit einem lieben Nachbarn habe ich vor unsere Türe eine Platte montiert, wo er jeden Abend befestigt wird.
Damit muss sie den nicht immer aus dem Keller holen.

Ich habe mir ein gebrauchtes Laptop gekauft, ein T530 von einem Freund (danke Uwe),
mit dem ich unterwegs dann auch was Arbeiten kann.

Mein E-Bike ist überraschend Freitag Nachmittag angekommen. Dazu werde ich ich später noch mal ausführlich schreiben.

 

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Meine kleine süße Maus

Bei meinen Foto-Spaziergängen nehme ich auch gerne meine Tochter mit.

Und was macht sie, wenn der Papa mit dem Handy alles fotografiert?

Das gleiche mit ihrem Spielzeughandy.

Sooooo süssssss meine kleine. Könnte sie den ganzen Tag knuddeln 😉

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