Es ist ruhig im Blog und auch nach wie vor in unserem Leben.
Gefühlt haben wir das Ende der Pandemie in Sicht.
Vieles hat wieder geöffnet und ist bis auf die Maske kaum beschränkt.
Mittlerweile bin ich im „Ehrenamt“ und leite hin und wieder das Väter-Café auf unserer Rheinseite.
Darauf bin ich schon etwas stolz. Es macht mir aber auch Spaß.
Andere Väter kennenlernen, vernetzen und soziale Kontakte aufbauen.
Vom überforderten Papa habe ich mich zu einem aktiven Papa entwickelt 🙂
Das bedeutet aber auch, die vielen privaten Belange nach wie vor nach hinten zu schieben, was hin und wieder einfach frustrierend ist.
Die Zeit für uns einzeln und als Paar kommt leider immer noch viel zu kurz.
Der Urlaub war schön, hat aber auch wieder klar gezeigt – wie sehr wir an die Kinder gebunden sind.
Aber diese verabreden sich jetzt immer öfter und wir haben auch wieder unsere Babysitterin „aktiviert“.
Diese hatten wir letztes Jahr über einen Kirchen Babysitterdienst kennengelernt und dann kam auch schon der Lockdown.
In den nächsten Wochen haben wir nun diverse Termine mit ihr, damit die Kinder sie richtig kennenlernen und dann schauen wir mal wo die Reise hingeht.
Auch wenn uns dies einiges kosten wird, sie oft in Anspruch zu nehmen, so unbezahlbar ist die Zeit für uns, die sich hoffentlich daraus ergibt.
Das Patenprojekt habe ich fast aufgegeben, da dieses leider völlig überlaufen ist.
Aber auch verständlich, weil es auch Schicksale gibt, die die wenigen Paten dringender benötigen als wir.
Darauf zu warten macht keinen Sinn, vielleicht ergibt sich da noch was.
Wir haben es auch mit Eltern Tandemschaften versucht, aber dafür muss man erst mal Eltern finden, welche das gleiche Problem haben, halbwegs in der Nähe wohnen und dann muss die Chemie stimmen. Wir arbeiten dran, aber auch hier stockt es.
Bis dahin werden wir dies eben mit unserer Babysitterin lösen.
Meinen PC habe ich letztes Wochenende wieder ins Schlafzimmer umgezogen.
Durch die konsequente Ablehnung sämtlicher EDV Hilfen hat sich so langsam wieder etwas privater Freiraum am Abend aufgetan.
So das ich zumindest abends mal eine Stunde was zocken kann, wenn die Kinder im Bett sind.
Und das möchte ich dann in Ruhe und mit Platz machen 😉
Die nächsten Wochen werden für die Kinder noch mal aufregend.
Mit meiner Tochter werde ich nächstes Wochenende zusammen mit anderen Vätern im Aggertal zelten.
Danach werde ich mit meinem Sohnemann über ein Wochenende mit andern Vätern in eine Jugendherberge fahren und dort die exklusive Zeit mit ihm genießen.
Wenn wir zurück sind, dann wird meine Frau mit beiden in den Herbstferien eine Woche mit der Kirche und ein paar befreundeten Familien weg sein.
Dann werde ich wohl eine Woche echten Urlaub haben 😉
Und dann geht es strammen Schrittes Richtung Weihnachten 😉 Vorher kommt zwar noch der Herbst, Halloween, St. Martin und Nikolaus – aber das geht alles wieder schneller als mir lieb ist …….
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