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Schlagwort: Resmed Airfit N10

16848 Apnoe-Gerät Betriebsstunden

Ich bin seit 2017 Schlafapnoe-Patient. Ein Leben ohne das Gerät kann ich mir nicht mehr vorstellen. Damals hatte ich bis zu 88 Atemaussetzer pro Stunde, wenn ich da an die Aufnahmen denke …..

2019 habe ich ein neues Gerät bekommen und einmal im Jahr eine neue Maske mit Schlauch.

Das stand jetzt wieder an und ich fragte, ob ich das Gerät mal ordentlich durchpusten dürfte, weil da über die Jahre schon ordentlich Staub drinsteckt.

Er meinte, so alle 12.000 Stunden sollte man das Gerät austauschen. Ich schaute auf meinem Bildschirm nach und sah – 16848 Betriebsstunden.

Wow. Jetzt bekomme ich ein neues Gerät.

Seit ich das Gerät habe, habe ich keine Nacht ohne geschlafen. Egal, ob ich quer über den ganzen Zeltplatz ein Kabel gezogen habe oder es in jedes Hotel mit genommen habe.

Ich will auch nicht mehr ohne schlafen. Dann würde mir etwas fehlen. Es hat mir auch zu Zeiten von Corona geholfen, in der Nacht genug Luft zu bekommen. Auch wenn ich mal einen über den Durst getrunken habe, seitdem hatte ich keinen Kater mehr 😉

Auch einfach mal staubfreie Luft zu atmen, ist angenehm. Seit ich es trage, schlafe ich nicht mehr tagsüber ein, bin den ganzen Tag wach.

Der Druck am Ende mit 10.9 ist allerdings kein gutes Zeichen. Das ist hart an der Grenze, was ein solches Gerät kann. Da muss ich wohl mal mit meinem Arzt drüber sprechen.

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Umstieg auf CPAP Nasenmaske

Noch ein Beitrag zum Thema Apnoe.

Seit ich mit einer Atemmaske nachts schlafe, bin ich wie ein neuer Mensch.
Allerdings hatte mich Anfangs der Druck der Maske auf der Stirn gestört.

Also machte ich mich im Netz schlau und besorgte mir eine bessere mit Zuzahlung.

Die Maske ist echt toll.
Für mich hatte sie nur den Nachteil, dass ich zu gut damit geschlafen habe.
Dadurch habe ich mich so ins Kissen gedrückt, dass immer Luft entwisch.

Entweder wurde ich durch das Pfeifen beim Luft entweichen wach, oder weil es mir voll in die Augen pustete.

Also besorgte ich mir eine ungenutzte Nasenmaske.
Bei meinem Versorger fragte ich nach, ob die Nasenmaske andere Einstellungen am Gerät braucht.
Dies verneinte mein Versorger und so probierte ich die Maske einfach mal aus.

Das hat was von einem Elefanten 😉

Die letzte Nacht mit Vollgesichtsmaske = Atemaussetzer pro Stunde in der Nacht:

Die Nacht danach mit der Nasenmaske:

Ein riesen Erfolg. Die Nasenmaske kann anscheinend mehr Druck aufbauen, da weniger Fläche.
Ich hatte Anfangs die Sorge, das ich den Mund nicht zuhalte in der Nacht. Das war aber unberechtigt.
Das hatte ich schon mit der Fullfacemaske geschafft.

Die Luftentweichung bei der letzten Nacht mit Vollgesichtsmaske:

Die erste Nacht mit Nasenmaske

Auch hier eine deutliche Verbesserung.

Auch der Befeuchter kommt nun endlich zum Einsatz. In den ersten Nächten hatte ich den auf 6 und 5 stehen.
Bei der FFMaske hatte das keine Auswirkung. Bei der Nasenmaske schwamm das Wasser in der Maske 😉

Jetzt bin ich bei 3 und die Nase trocknet nicht aus.
Endlich fliegen keine Barthaare mehr in der Maske rum 😉

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