Mein Roller ist immer noch in der Werkstatt. Man hat zwar die komplette Beleuchtung ausgetauscht, aber das hat nicht geholfen. Es scheint am Kabelbaum zu liegen.
Nun habe ich, da es wohl noch was länger dauert, einen Ersatzroller bekommen.
Es ist zwar nur ein 45er-Roller, halb so groß und schwer wie meiner, aber der hat ordentlich Kraft.
Damit kann ich dann die nächsten Wochen meine Termine abfahren.
In Köln mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es zum Kotzen. Bin ich froh den Leihroller zu haben.
Heute habe ich Post von meiner Versicherung für den Roller bekommen.
Für Haftpflicht und Vollkasko zahle ich nächstes Jahr nur noch 76,94 €.
Dafür, dass ich dieses Jahr mit SF0 angefangen habe, ist das ein toller Wert.
Ich hatte schon die Befürchtung, dass es deutlich teurer wird, weil sie so langsam Erfahrung mit den Geräten haben. Aber es scheint wohl nicht viel damit zu passieren.
Die Spiegel, welche beim Roller von Haus aus geliefert wurden, waren mir zu kurz. Das ist irgendwie immer bei dieser Art von Roller. Da sieht man nur seine Schultern.
Ich sehe gerade, dass ich vor zwei Jahren über den „Roller gegen Fahrrad“ Tausch geschrieben habe.
Heute bereue ich es. In vielerlei Hinsicht. Ich wollte mich mehr bewegen, aber das mache ich mittlerweile anders und nicht auf dem Fahrrad. Ein Fahrrad ohne Motor hätte es auch nicht geändert. Ich bewege mich nicht wirklich mehr und die Fahrradtouren fahre ich auch nicht mehr.
Ich fahre das E-Bike zwar gerne, es ist schnell und man kommt in Köln überall schnell hin. Aber es hat nach 1,5 Jahren über 400 Euro an Verschleißkosten gehabt.
Dafür, das so ein E-Bike 3000 Euro kostet, hätte ich mir dafür ein gebrauchtes Auto kaufen können. Außer dem XXL Rahmen ist nichts besonders verbaut.
Obwohl ich mit Motor fahre und die Kraft auf Kette, Bremsen und co. wirkt, sind nur normale Fahrradkomponenten verbaut.
Zweimal neue Bremsbacken, eine neue Ritzel, ein neuer Motor (Kulanz), einmal neue Pedale und viele verschleiß Reparaturen. Und das bei „nur“ 6~8 Kilometer Werktags.
Der Roller war bei weiter weder in der Anschaffung noch im Unterhalt so teuer.
Und es schleift und klappert mittlerweile wieder an vielen stellen. Die Speichen müssen neu eingestellt werden. Die Kette mach Geräusche und die Gangschaltung springt. Aber das ist mir jetzt egal. Das letzte Jahr rocke ich es noch runter.
Ich ziehe das letzte Jahr noch durch, aber wenn der Vertrag vorbei ist, dann verkaufe ich das Ding und hole mir wieder einen Roller. Meinen Helm habe ich noch.
Aber ich werde mir einen Elektroroller kaufen, einen wo man auch den Akku mit nach Hause nehmen kann.
Das hat noch Zeit bis Mitte nächsten Jahres, mal schauen was es dann so auf dem Markt gibt.
Letzes Wochenende hatte ich die Gelegenheit meinen Roller und auch mein altes Fahrrad zu verkaufen. Zwar habe ich mein E-Bike noch nicht, aber die Gelegenheit wollte ich mir vor Session ende nicht entgehen lassen.
Ein wenig trauere ich meinem Roller schon nach. Damit war ich echt schnell in Köln an allen Orten und er hat mir sehr treue Dienste geleistet. Aber ich brauche mir Bewegung und wahrscheinlich ist es ganz gut so, dass er schnell weg ist.
Und so bin ich dann die Woche über mit den Leihfahrrädern gependelt. Bin ich froh wenn mein E-Bike kommt!
So ein Leihbike ist ja für zwischendrin ganz nett, aber sie haben null Komfort und sind ziemlich ausgelutscht.
Bei einem Spaziergang mit meiner Tochter habe ich heute noch was tolles entdeckt.
Im Gegenzug zum Leihbike haben diese einen festen Platz wo man sie abholt und wieder zurück bringt. Dafür haben wir aber eine Station fast vor der Haustüre.
Und es ist ein E-Lastenbike.
Finde ich cool und habe mich gleich mal registriert.
Wir haben zwar einen Croozer, aber so für zwischen durch eine nette Alternative.
Ich hoffe ja, das mein Bike was früher kommt als angekündigt.
Seit rund anderthalb Jahren versuche ich immer wieder mal mit meinem Fahrrad meine Erledigungen zu machen.
Auch versuche ich damit immer wieder zur Arbeit zu fahren. Aber der innere Schweinehund siegt und ich nutze zu 99, 99% meinen Roller.
Da bin ich ehrlich, spätestens wenn ich den ersten guten Gegenwind habe, habe ich keine Lust mehr.
Anfang des Jahres hatte ich einen Artikel gelesen, indem geraten worden ist, dass übergewichtige Menschen sich ein E-Bike zulegen sollen. Dem ganzen stand ich skeptisch gegenüber und hakte es für mich erst mal ab.
Aber ich bin an einer Gewichtsklasse angekommen, in der ich mich zwingen muss etwas zu tun. Roller verkaufen und mich auf das Fahrrad zwingen? Nö, dafür reicht meine Motivation nicht.
Auch habe ich schnell Probleme mit meinem Knie bekommen.
Und so bin ich dann vor 2 Wochen einfach mal in einen Fahrradladen und habe mich beraten lassen. Nachdem ich die ersten Modelle gefahren bin, war ich sehr angetan.
Treten muss man selber, man wird eben nur unterstützt, wenn man Gegenwind oder Steigungen hat. Und das ist genau das, was ich benötige.
Die letzten zwei Monate habe ich dann mit mir gehadert, ob ich diesen Schritt wagen sollte. Für mich war klar, sobald ich ein E-Bike habe, muss der Roller weg.
Nun habe ich mich für ein E-Bike entschieden. Dieses organisiere ich zusammen mit meinem Arbeitgeber über Businessbike. Quasi ein Arbeitgeber Leasingbike.
Mein Roller und mein altes Fahrrad sind schon verkauft und gehen in den nächsten Tagen weg.
Ich werde davon nicht wirklich viel abnehmen, aber darum geht es mir auch nur Zweitrangigkeit.
Zustand jetzt: Ich stehe auf, gehe zum Roller – fahre zur Arbeit und sitze 8 Stunden – fahre mit dem Roller nachhause und sitze wieder. Mit den Kindern bewege ich mich zwar mehr, aber es hält sich in grenzen.
Wenn ich nur noch ein Fahrrad habe, dann muss ich zumindest jeden Tag zur Arbeit hin und zurück. Dann muss ich alle Erledigungen damit machen und bewege mich zu 100% mehr als jetzt.
Da dieser Vertrag mit meinem Arbeitgeber für mindestens drei Jahre geht und auch kein Roller mehr da sein wird, habe ich auch keine Alternative mehr.
Leider kommt es erst Anfang Oktober. Ich freue mich aber schon darauf.
Beim Bremsvorgang auf eine Kreuzung machte es plötzlich Klack.
Zum Glück herrschte Stop auf Go und ich habe noch rechts eine Bremse.
Jetzt ist der Roller über Ostern in der Werkstatt. Ob das normal ist, dass der Zug nach knapp 10.000 Kilometer reisst kann ich nicht beurteilen. Aber es wird teuer.
Weil auch eine neue Bremsscheibe notwendig ist. Mal schauen was der Kostenvoranschlag nächste Woche bringt.
Ich wollte zum Frisör, schwang mich auf den Roller und fuhr los. An der ersten Kreuzung blubblub ging der Roller aus.
KritKritKrit
Hmmm.. Roller sprang nicht mehr an.
Ich schob ihn auf den Gehweg, versuchte es nochmal und bemerkte die leere Tankanzeige.
Hmmm. Deckel auf und rein geleuchtet. Sah leer aus. Komisch. Ich wusste zwar dass ich tanken musste, aber so schnell schon leer? Zum Glück gibt es in meiner Nähe eine kleine freie Tankstelle.
Ich schob ihn dort hin und tankte. Dann sah ich die Literzahl. 5.2 Liter.
Wow, in der Regel komme ich auf maximal 4 Liter. Der war wirklich leer. Dann wollte ich den Tankdeckel zu machen und bemerkte ein plätschern.
Wie ein Regenfall regnete es aus meinem Roller Benzin.
Scheiße dachte ich mir….. Was jetzt? Sofort ins Kassenhaus und meinte mir ist ein Malör passiert.
Ich: Mein Roller ist undicht.
Tankwart: OK, ich hole mal die Taschenlampe und schau mal.
Ich: Öhmmmm, da laufen gerade 5 Liter aus meinem Roller. Wir bräuchten was zum binden.
Tankwart: ja ich schau mal.
Ich war ehrlich gesagt ziemlich aufgeregt. Tankstelle, mein Roller der im auslaufenden Benzin stand und ein Tankwart der den ernst nicht sah. Ich sah den Roller schon brennen und die Tankstelle explodieren.
Er ging in Ruhe zum Roller und meinte nur trocken „Och Herje“. Dann bückte er sich mit seiner Taschenlampe und suchte nach dem leck.
Mir schossen 1000 Dinge durch den Kopf. Was mache ich jetzt mit dem Roller? Wie bekomme ich den Nachhause.Kommt gleich die Feuerwehr?
Da, der Filter ist kaputt.
Er fummelte weiter rum, das Benzin floss weiter. Dann zog er an was, bog etwas und:
So, erstmal gestoppt. Schieb ihn mal hierüber und ich schau ob ich was da habe.
Ich schob den Roller weg und sah das Ausmaß.
Er kam wieder raus, baute was aus und steckte was zusammen.
Unter dem Tank geht ein Schlauch entlang, wo sich auch der Benzinfilter befindet.
Wahrscheinlich durch die plötzlich Kälte, hielt der Deckel nicht mehr.
Und darum lief es runter. Der Tankwart baute das Ding aus und steckte die Schläuche mit einer Klammer wieder zusammen.
Tank noch mal nach, bezahle und dann kannst du wieder fahren.
?????? Mein Roller – der nach unten hin unter Benzin stand – den soll ich jetzt starten?
Der ganze Motor war voll damit getroffen. Wenn ich jetzt die Zündung starte dann macht es doch bums ?
Nö, da passiert nicht. Das Benzin verdunstet. Zahl erstmal in Ruhe und dann starten wir ihn zusammen.
Das taten wir dann auch und tatsächlich startete er ohne das die ganze Tankstelle in die Luft flog 😉
Nächste Woche fahre ich dann mal wieder in die Werkstatt. Zum Glück habe ich da Garantie drauf, wohl hoffentlich …….
Zum Glück haben wir die kleine freie Tankstelle bei uns. Ich glaube kaum, dass ich bei einer „großen“ Tankstelle mit einem Studenten hinter dem Tressen irgendwie weiter gekommen wäre.
Zwei Tage bevor ich zur Inspektion musste, fing mein Roller an zu ruckeln und zu stocken. An der Ampel ging er aus und beim Beschleunigen kam er nicht vorwärts.
Nach der Inspektion hatte ich ein paar Tage ruhe, da fing es wieder an.
Also brachte ich ihn zu Werkstatt. Zwei Tage später durfte ich ihn wieder abholen.
Der Vergaser war wohl defekt und musste ausgetauscht werden. Da dies innerhalb der 5 Jahres Garantie fällt, musste ich nichts bezahlen. Er meinte aber, das bei der nächsten Inspektion die Bremsen fällig sind. Kosten rund 350 Euro ……
Das übersteigt meiner Meinung nach den Roller wert. Mal schauen was ich mache. Dauert noch 2000 Kilometer bis es so weit ist 😉
Mein Roller hat seine 8000 Kilometer erreicht und so musste er auch wieder in die Inspektion. Seit geraumer Zeit wackelte die Tankanzeige sehr stark und dadurch war sie sehr unzuverlässig.
Nun wurde diese im Rahmen mit der Garantie gleich mit ausgetauscht. Aber nicht nur die, sondern das ganze Instrumentenbrett.
Mir viel dabei auf, dass das Tacho auch komplett auf Null steht.
Auf nachfrage meinte die Werkstatt, das sei normal und man könne die Anzeige nicht auf 8000 vor drehen. Es ist aber im Wartungsheft hinterlegt. Ob das so ok ist?
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