Silvester haben wir in Cochem verbracht. Von Freitag an bis Montag. In einem Ferienpark.
Ein Großteil der Familie meiner Frau hat sich zusammengetan und dort zwei 12 Personen Ferienhäuser gemietet. Wir haben uns dann gleich mal ein Vierbettzimmer gebaut 😉
Was ich sehr schätzen gelernt habe über die Jahre, ist die Art, wie man solche Festlichkeiten innerhalb der Familie meiner Frau handhabt.
Das ganze Gewusel und Essen. Einfach toll. Wir hatten viel zu lachen, lecker gegessen und toll gefeiert.
Die Kinder kamen auch nicht zu kurz. Es gab einen Kidsclub, bei dem ich jeden Tag mit ihnen war. Dort haben wir gemalt und gebastelt.
Ich habe mir im Park einen Bollerwagen ausgeliehen und bin kurz vor 0 Uhr in Ruhe aus dem Park gewandert und habe mein Feuerwerk aufgebaut.
Fürs Feuerwerk konnte ich meine beiden Kinder auch begeistern. Dieses Jahr war ihr zweites richtiges Silvester. Vergangenes Jahr war es ihnen zu laut. Für dieses Jahr habe ich Ohrschützer besorgt.
Die Raketen waren nicht für mich, ich habe mich dieses Jahr daran gehalten und auf die Raketen verzichtet.
Ich war zufrieden mit meinem Feuerwerk und auch mit dem Jahresübergang.
Nun haben wir 2024 und das Hamsterrad dreht sich weiter. Ich freue mich auf hellere und sonnigere Tage, auch wenn es noch etwas dauert. Aber jetzt habe ich erst mal etwas ruhe im Privaten. Keine Vorbereitungen für etwas. Kein Besuch. Kein Wegfahren.
Erst im Februar geht es mit Karneval und Sohnemanns Geburtstag weiter.
Heute war ich das erste Mal beim Weco Werksverkauf. Dieses Jahr musste man nicht in der Nacht Schlange stehen, sondern hat vorher online vorbestellt.
Dann bekam man einen Abholtermin mit Uhrzeit und einem Barcode für die Abholung. Das ganze nur mit Auto und nur maximal drei Überraschungspakete.
Ich musste schon schmunzeln. Da hat sich selbst nach 30 Jahren nichts geändert. Früher hat meine Mutter mich zum „Knall und Fall“ bzw. Havaria gefahren. Dort gab es günstig in großen Mengen China Böller D.
Heute fahre ich mit meiner Schwester nach Eitdorf zu Weco. Und ich war überrascht, wie gut die organisiert sind.
An die zugewiesene Nummer fahren, Kofferraum aufmachen, Paket(e) entgegennehmen und einladen. Und dann weiter zum Ausgang. Keine 2 Minuten und wir waren wieder weg.
Ich denke um 13 Uhr war es noch ruhiger. Aber bei den weit über acht Plätzen denke ich das zum Nachmittag und bis zum Samstag dort die Hölle los sein wird.
Die Ausbeute hat sich gelohnt 🙂 Für 50 Euro pro Paket bekommt man einen Warenwert für 120~150 Euro. Da war richtig viel drin!
Das werde ich nächstes Jahr sicherlich wieder machen!
Nun ist der Wichtel weg. Er hat den Kindern noch einen Brief da gelassen und einen Wichtelanhänger.
Zu Hause ist nun auch die Weihnachtszeit vorbei. Mal schauen, wann der Baum rausfliegt. Drei Tage Druckbefütterung hat gereicht 😉 Es war lecker, aber auch genug.
Silvester steht vor der Türe. Wenn alles gut geht, werden wir es dieses Jahr etwas größer feiern.
Mal schauen, ob ich es zwischen den Tagen noch schaffe, einen Jahresrückblick zu machen.
Bedingt wohl durch den grippalen Infekt, sind die Kinder erst um 9 Uhr aufgewacht. Ich selbst bin schon um 8 Uhr zum Bäcker, die reservierte Neujahrsbrezel holen.
Nach etwas Kinderkanal ging es raus. Eigentlich wollte ich mit ihnen auf den Ikea Parkplatz was knallen. Aber zu meinem erstaunen war dieser bis 16 Uhr offen.
Also haben wir die Gelegenheit genutzt und den kostenlosen Indoorspielplatz besucht. Damit meine ich nicht das Smalland, auch nicht das kleine spieleck in dem Restaurant, sondern das ganze Möbelhaus. Ikea, bzw die Schweden sind sehr Kinderfreundlich. Und so dürfen dort Kinder auch im ganzen Möbelhaus spielen.
Nach einer süßen Pause:
wurde es auch langsam dunkel draußen.
Und so haben wir ein paar Kinder Fontänen abgebrannt.
Überbleibsel von kleinen Kategorie 1 beilagen aus den letzten Jahren meiner Feuerwerke.
Das wird auch noch die nächsten Jahre reichen. Hätte nie gedacht, dass ich mich darüber mal freue, wenigstens die noch zu haben. Selbst das ganzjährige Kinderfeuerwerk, gab es diesmal nirgendwo zu kaufen.
Meine Frau hat lecker gekocht.
Es gab noch was Tischfeuerwerk
Und dann ging es für die Kinder gegen 22.30 Uhr ins Bett. Wir haben dann noch etwas Fernsehen geschaut.
Um 0 Uhr haben wir uns das Feuerwerk angeschaut, angestoßen, Brezel gegessen und sind dann selbst ins Bett.
Wir Menschen neigen dazu, viel zu jammern und uns zu beschweren. Vielleicht ist es das, was uns auch so vorantreibt. Aber ich bin fertig mit unzufrieden. Ich möchte mich auch mal meines Lebens erfreuen.
Aus Corona was Gutes sehen werde ich nicht! Aus der Not sind bestimmt tolle Ideen und Möglichkeiten entstanden, aber das rechtfertigt nicht das entstandene Leid!
Aber darf man das den überhaupt? Und das zu dieser Zeit? Sich seines Lebens freuen. Ich, für mich, ja 😉
Ich habe genug vom Schlechten. Negativität ändert nichts am schlechten. Es schädigt nur dem eigenen Wohlbefinden. Daher schaue ich weiter nach vorne.
In einem Gespräch mit meiner Schwester stellte ich fest, das mein Jahr 2020 ganz gut verlief. Wenn auch auf und ab.
Ein kleiner Jahresrückblick aus 2020.
Januar Mit einem Hautausschlag über Silvester fing das Jahr an. Am ganzen Körper.
Ich ging gleich am Neujahrsmorgen zum Notarzt.
Klar hätte ich das negative sehen können. Jahr fängt ja schlecht an. Bla bla bla….
Aber in der Notfallambulanz war nichts los, kam direkt dran. Die Spritze half sofort und es kam auch nicht mehr wieder.
Es hätte hier deutlich schlimmer kommen können.
Wie jedes Jahr mit Sauerkraut und Kassler haben wir dann mit der Familie zusammengesessen. Die bevorstehende Pandemie war noch ganz weit weg.
Dafür rückte der Umzug an.
Seit Langem hatte ich ein Problem mit der kalten Schulter. Die letzten Physiotherapie-Termine standen an und es verschwand tatsächlich. Das erfreute mich sehr.
Meine Frau plante die neue Küche, welche wir auch gleich bestellen.
Die alte Küche stellten wir bei Ebay Kleinanzeigen rein. Ich könnte jammern, das wir die doch recht gut erhaltene Küche verkaufen mussten.
Aber es hätte schlimmer kommen können. Es hätte sich niemand melden können. Wohin dann damit? Es hätte jemand sie evtl. sofort haben wollen, was bis zum Umzug ohne Küche machen?
Er zahlte sie an und wir verkauften die Küche zu 1/4 des Neupreises unserer neuen Küche. Wir waren richtig glücklich und kann einfach das gute daraus sehen.
Februar Ein sehr stressiger Monat. Ich musste zwei Shops updaten. Und das richtig groß. Aber es lief und das sogar sehr gut und erfolgreich!
Auch meine geplante Arbeitsplatzecke war viel kleiner.
Für uns ein Mega Dilema. Aber wo sich eine Türe schließt, öffnet sich eine neue.
Dadurch tat sich wieder was Positives auf.
Es waren genau 14 Tage her, das wir den Vertrag für die Küche abgeschlossen hatten. Kein Tag später. Und so könnten wir den Vertrag noch widerrufen.
Wir erhielten dadurch die Wohnung gegenüber. Das war richtig gut. Klar war das gerade alles in dem Moment schlecht. Aber im Nachhinein bin ich so froh, das dies genau so passiert ist.
Dadurch erhielten wir eine andere Wohnung.
Die war nicht nur etwas größer und hatte keine Ecken in den Zimmern.
Unser jetziger Balkon zeigt nun auf die ruhige Seite.
Ohne den Wechsel hätte ich auf die Hauptstraße inkl. Bahnhaltestelle geschaut und diese auf mich 😉
Auch hätte ich dann Nachbarn unter mir gehabt. Durch den Wechsel ist meine Wohnung nun über einem Gemeinschaftsraum.
Wir müssen auf keinen Acht geben, dass man das Trampeln am Abend von den Kindern hört. Wir haben als einziges ein Fenster im Flur, aufgrund des Gemeinschaftsraumes. Und ich bin dadurch Hauswart des Gemeinschaftsraumes geworden.
Dazu aber später mehr.
Nun könnten wir jammern, dass wir die Küche neu planen mussten.
Nein, es tat sich wieder was Positives auf. Wir konnten so dem Rat meines Schwagers folgen, ein anderes Küchenstudio noch zu besuchen.
Dadurch haben wir nicht nur am Ende weniger bezahlt, wir haben sogar noch mehr Küche erhalten, Markengeräte und eine Top-Ausstattung. Ohne den Wechsel wäre dies nicht mehr möglich gewesen.
Mitte Februar wurde der Garten platt gemacht, da wurde es langsam ernst.
Wir konnten noch den 2. Geburtstag unseres Sohnemannes feiern.
Ich arbeitete an Karneval und auch hier verlief alles ruhig und mir ist nichts passiert.
So langsam wurde das Wort „Corona“ Gesprächsthema. Aber in Köln hat man an Karneval davon nichts mitbekommen. Auch bin ich in der Zeit verschont geblieben.
März war da und auch Corona. Aber nicht gleich zu Anfang. Es kam aber näher. Wir schauten nach Möbel. Entdeckten eine Couch, wollten die aber noch nicht kaufen, weil wir nicht wussten, ob sie reinpasst.
Die haben wir dann noch mal 50 Euro günstiger bekommen. Zwar erst im Dezember. Aber das war nicht schlimm.
Wir bekamen einen Mega geilen Küchentisch mit Stühlen zum Schnäppchenpreis.
Es kam der letzte Flohmarkt Besuch vor dem ersten Lockdown.
Im Nachhinein komisch, wie sich die Welt in so kurzer Zeit verändert hat. So viele Menschen auf einem Fleck. Man konnte Corona noch gar nicht fassen. Menschen mit Mund-Nasen-Maske wurden komisch angeschaut.
Die ersten Sonnenstrahlen kamen mit dem Lockdown und weil der Garten schon platt war, verbrachten wir die letzten Tage im Vorgarten.
Unser Wohnblock wurde fertig und es wurde ernst mit Umzug.
Der Lockdown kam.
Da war ein Chaos, aber auch hier – wo türen sich verschlossen, öffneten sich neue. Unsere Genossenschaft hat wenige Tage vor der Schlüsselübergabe und Umzug einen Covid-19 Fall.
Die armen mussten 150 Wohnungsübergaben mit einem Azubi und einem Hauswart abfertigen. Aber es hätte schlimmer kommen können. Kein Umzug, keine Schlüssel, etc.
Plötzlich waren die Geschäfte zu!
Aber auch hier hätte uns alles viel schlimmer treffen können.
Zum Beispiel schloss der Ikea. Wir konnten unsere Möbel nicht kaufen. Dadurch erhielten wir die Möglichkeit tolle Möbel über Ebay Kleinanzeigen zu erhalten.
Statt knapp 1500 Euro für 4 Meter Kleiderschrank haben wir nur 350 Euro für 4,5 Meter gebrauchten Kleiderschrank bezahlt!
Der Umzug war stressig. Plötzlich alleine die alte Wohnung entrümpeln, entsorgen und umziehen. Anstatt mit 20 Freunden alleine …..
Aber auch hier sehe ich zwei gute Dinge draus. Ich habe gesehen, wer für einen da ist! Wer Freund ist!
Die Freundin meiner Frau, die durch den Lockdown zu Hause war und 4 Wochen jeden Tag bei uns war und auf die Kinder aufgepasst hat.
Mein Freund und Kollege, der mir half, als ich nicht mehr konnte. Die schweren Dinger umzog und mich noch motivierte, wo ich nicht mehr wollte.
Auch die Küchenstudios hatten zu. Dennoch erhielten wir unsere Küche.
Zwar hatten wir keinen Kühlschrank, der fehlte durch den Lockdown. Aber auch hier hatten wir freunde, die uns mit einem aushalfen.
Wir zocken aus und ein.
Ach ja, war eine schöne Zeit dort. Aber auch hier es jetzt sehr schön.
Nun mussten wir den Umzug „alleine“ jeden Tag Stück für Stück meistern.
Zu Fuß und mit dem Firmen Sprinter. Im Nachhinein war das sogar top. Kein Chaos.
Die alte Küche wurde abgeholt und alles war gut.
Leider mussten auch die Sportstätten schließen. Ich konnte das nicht mit anschauen und so half ich meinem Kung-Fu Studio ehrenamtlich aus der Patsche. In den nächsten zwischen dem Umzug habe ich denen ein Online Mitglieder System auf die Beine gestellt. Mit Video Online Lessons, Ticket System und allem was dazu gehört.
April stand vor der Türe. Wir haben uns angefangen, in der neuen Wohnung jeden Tag ein Stück mehr einzuleben. Es wurde wärmer und wir genossen einfach alles das, was wir nun hinter uns hatten.
Unsere Tochter
und meine Frau
hatten Geburtstag und Ostern war auch da. Alles fand im Lockdown zu Hause statt. Nicht toll, aber wir haben das beste daraus gemacht.
Eier Suchen in der Wohnung hat auch was. Diese war ja nun Groß genug dafür.
Der Esstisch kam auch endlich und passte super in unsere Wohnung.
Es kam die Masken Pflicht.
Mai war relativ unspektakulär. Der Umzug war vorbei, wir lebten uns weiter ein. Unser Ehebett kam endlich und wir mussten nicht mehr auf dem Boden schlafen.
Unser Tochter wurde Schnuller frei. Das war ein toller Moment. Sie selber entschied sich, sich davon zu trennen.
Das war auch der Monat, in dem ich Bluthochdruck bekam.
Eigentlich was Schlechtes, aber es zwang mich zu etwas, was später sich als gutes entwickelte. Die Abnahme und die Bindung zu meinen Kindern.
Juni stand im Zeichen meines Gartens. Viel Arbeit, aber auch viel Spaß. Hier habe ich nun auch viele meine tollen neuen Nachbarn kennengelernt.
Der Lockdown ist vorbei und Corona wieder entfernt. Wir konnten den Geburtstag unserer Tochter im Gemeinschaftsraum nachfeiern.
Hätten wir nicht mehr gemusst, aber die Kinder brauchten das. Soziale Kontakte und wieder ein gewohntes miteinander.
Juli war auch ein reiner Garten Monat.
Wir waren viel auf unserem Innenhof und der Alltag hatte uns wieder.
Man konnte wieder in Restaurants und Elternkaffee. Wir genossen die Zeit sehr und haben wir unternommen.
In diesem Monat haben wir dann einen Stellplatz vor der Türe bekommen. Das hat die Lebensqualität noch mal ordentlich angehoben.
Auf der Arbeit erhielten wir einen neuen Server und teile des Netzwerkes wurden erneuert.
Ich kann viel, aber nicht alles. Und so haben wir uns einen Fachpartner ins Boot geholt. Dieser kann neben Servern und Netzwerk auch unsere Warenwirtschaft. Ist sogar Premium Partner der WaWi Firma.
Am Ende war es dann so wie bei der EDV Firma vor 10 Jahren. Neue Probleme entstanden und wir mussten sie lösen, weil sich keiner mehr meldet.
Manche Probleme konnte ich teil selbst erst im November lösen. Andere bestehen immer noch.
Wir werden wohl dann auch in Zukunft wieder alles Neue selber machen. Sind es echt leid keinen ordentlich EDV Partner zu finden.
Der Alltag war so präsent, dass nichts viel passierte und der nächste Monat schon da war.
August war da und wir haben mit Weight Watchers angefangen. Das war die tollste Entscheidung. Zwar habe ich eingangs nicht daran geglaubt es so lange durchzuhalten und Erfolg zu haben. Aber ich wollte irgendwas machen, um Gewicht zu verlieren.
Seit Wochen was es Sommerlich warm und ich erhielt über meinen Arbeitskollegen einen Kaffeevollautomaten den ich bis heute nicht mehr missen möchte.
September war noch ein schöner warmer Monat und meine Tochter hatte ihre ersten Kampfsporteinheiten. Es war echt toll mit anzusehen wie sie darin aufging und es ihr ein tolles Selbstvertrauen aufbaute.
Auf der Arbeit erhielten wir eine neue Telefonanlage. Voice over IP. Sehr skeptisch zum Anfang entpuppte es sich zu einer tollen Lösung für die vielen Veränderungen.
Als dann das Home-Office kommen musste, weil Kollegen in Quarantäne gingen, war das die perfekte Lösung.
Ich liebe die Silvester Knallerei. Seit meiner Kindheit nehme ich daran teil und finde es sehr schade dieses Jahr keine kaufen zu dürfen.
Heute im Lidl gab es daher auch nur Kinderknaller und Tischfeuerwerk.
Ich diskutiere da auch nicht mehr mit Rauchern darüber, ob ich Geld verbrenne. Mit Menschen die Ihre Tiere zu Hause einsperren über das Tierwohl Und mit Autofahrern über die Umwelt.
Ich will knallen ….. Es ist ja auch nicht verboten. Und ich habe noch Restbestände vom letzten Jahr, weil ich durch den Hautausschlag nicht so lange gefeiert habe.
Die werde ich dann zumindest um 0 Uhr verknallen. Die bösen Geister vertreiben.
Von Kind an böllere ich an Silvester. Das ist für mich ein stück Brauchtum, was ich immer Pflege – um die bösen Geister zu vertreiben.
Ich überrede niemanden es auch zu tun, im Gegensatz zu denen die es mir ausreden wollen. Meinen ich würde unnütz Geld verbrennen. Dass sagen mir die, welche Rauchen, Alkohol trinken oder teure Dinge kaufen für die ich nie Geld ausgeben würde. An Karneval hunderte Euros ausgeben oder für 2000 Euro 10 Tage in Urlaub fahren.
Mir tun die 50 Euro nicht weh. Dafür kann ich mich an einem wunderschönen Feuerwerk erfreuen. Ich mag das knallen, der glitzern und den Geruch.
Dieses Jahr wurde es noch mal in den Medien ordentlich befeuert. In den Innenstätten befürworte ich das Verbot, wer schon mal in der City an Silvester war, weiß wie gefährlich es dort ist.
Aber es komplett verbieten und nur ein Sammelfeuerwerk anbieten finde ich quatsch. Ich möchte nicht in die Stadt mit dem ganzen besoffnen Pack und allen anderen Idioten dort stehen und mir ein gemachtes Feuerwerk anschauen.
Ich bin mit Hunden großen geworden und von den Knallern ist bei uns kein Tier gestorben. Keine Ahnung war man heute da so ein Theater drum macht.
Heute habe ich mir wieder welches gekauft und freue mich auf Dienstag dieses zu geniesen.
Etwas, was ich schon seit meiner Kindheit gerne tue, ist Silvester mich mit Knaller eindecken. Egal wie knapp die Kasse manchmal war, aber die Bösen Geister am Ende des Jahres habe ich immer mit einem großen Knall vertrieben.
Da werden auch meine Kinder durchmüssen. Mir ist es egal ob ich damit Geld verbrenne. Es ist mein Geld 😉
Meine Tochter ist dem ganzen noch skeptisch gegenüber. Mit ihren etwas über 1,5 Jahren war sie gestern etwas über das Tischfeuerwerk in der Wohnung unzufrieden.
Mal schauen, heute oder morgen Nachmittag, werde ich es mal mit was kleinem Feuerwerk draußen ausprobieren. Aber dieses Jahr werde ich Sie, sofern es klappt, durch schlaffen lassen. Sie zu wecken wäre der falsche Weg.
Sobald sie bewusst Silvester miterlebt, dann können wir darüber reden. Aber das dauert noch 1~2 Jahre.
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