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Schlagwort: Urlaub 2015

Der letzte Tag in Bayern

Unser letzter Tag in Bayern stand vor der Türe.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wollten wir nach Hause fahren. Freitags war hier bei uns in NRW der letzte Ferien Tag.
Dem Rückreise Verkehr wollten wir so entgegen wirken.

Als heutiges Ausflugsziel nahmen wir uns den Chiemsee vor. Eine Rundfahrt auf die Inseln.

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Unterwegs konnte ich eine richtige schöne Wolkenformation Fotografieren.

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Hatte etwas von einem Herzen 🙂

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Die Inseln waren für uns jetzt nichts tolles. Eher was für die ältere Generation.
Mit E-Book, Weißwurst, Bretzel und Alkoholfreiem Radler genossen wir die Sonne über uns.

 

 

 

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Am Abend ging es dann noch mal zum Steakhaus 🙂 Ich wollte noch unbedingt einmal Krokodil und Kangurufleisch probieren.
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Dann ging es auch schon ins Bett. Wir hatten eine lange Fahrt vor uns.

 

 

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Noch ein entspannter Tag

Am Vormittag haben wir meine Schwägerin und Ihren Freund zum Münchner Flughafen gebracht.
Diese sind von dort aus 4 Wochen in den Türkeiurlaub geflogen.

Nicht unweit vom Münchner Flughafen ist die Therme Erding.
Was sich wie ein Oma Schwimmbad anhört entpuppte sich zu Europas größte Thermenwelt mit 26 Rutschen, Wellenbad und fast unendlichen vielen Saunen.

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Hier war ich nicht das letzte mal. Wer mal in der Nähe ist, sollte unbedingt dort hin.
Der „normale“ Bereich war ziemlich voll, so das wir uns viele Rutschen für den Abend auf gehoben hatten.

Aber der Thermalbereich – bzw der Saunabereich, mit seinen großen Schwimmbecken, den Getränkebars mitten im Wasser und den unzählig vielen Saunen war einfach grandios.
Wir haben zwar auch sowas schönes hier in Köln, das Mediterana – aber gefühlt war die Therme Erding dreifach so groß.
Alles mehr als sauber gepflegt und gut erhalten.

Dort haben wir dann den ganzen Dienstag verbracht. Bis spät in den Abend – bis die Therme geschlossen hatte.

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Ein entspannter Tag

Der Sonntag sowie der Montag nach der Hochzeit war entspannend.
Sonntag Nachmittags, irgendwann um 16 Uhr rum sind wir nach dem Alkohol Delirum zu den Eltern des Brautpaares auf den Bauernhof gefahren.

Dort trafen wir noch weitere Familienmitglieder und quatschten in den Abend hinein.
Zwischen drin zeigte man mir den neuen Stall, welcher extra dafür gebaut wurde damit die Kühe viel mehr Bewegungsfreiheit haben.

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Dort können die sich dann frei bewegen und sind nicht mehr angekettet.
Am Tag davor – also am Tag der Hochzeit hat die Lieblingskatze der Braut auch Ihre Jungen bekommen!

 

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Wenn das mal kein Zeichen ist 😉

Am Montag morgen sind wir dann zusammen mit der Schwester meiner Frau und ihrem Freund in die Therme Bad Aibling.

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Sehr sauber und gepflegt befand sich die Therme rund 20 Minuten von unserer Unterkunft entfernt.
Ein paar Saunen, einiges zum Schwimmen und richtige ruhige Ecken machten daraus einen sehr entspannten Urlaubstag.

Am Abend sind wir dann zu einem Steakhaus gefahren, welches wir mehrfach beim rumfahren gesehen haben.

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Wenn schon in Bayern und auf dem Land, dann wird es da wohl ordentliche Steaks geben. Und die gab es!

Ich hatte Lachs mit Steak in zwei verschiedenen Soßen. Was für ein Genuss!

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Die Damen hatten einen „einfachen“ Burger, welche sich als Monster teil rausstellten

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und der Freund meiner Schwägerin entschied sich für ein 500g Entrecote T-Bone Steak.

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Kugelrund ging es dann ins Bett 😉

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Letzter Tag in Istanbul

Unser letzter Tag stand vor der Türe.
Nach dem Frühstück sind wir gleich noch mal mit dem Boot auf die erste / kleinste Prinzeninsel gefahren.
Mittlerweile habe ich mich an die überfüllten Boote gewohnt. Einfach au den Boden mit E-Book sitzen und die Zeit genießen etwas lesen zu können.

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Einfach noch mal die Seele Baumeln lassen.

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Am Nachmittag ging es dann zurück auf die Europäische Seite.
Die letzten Einkäufe für daheim.

Wie immer gut gefüllt 😉

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Blutegel gefällig?

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Das immer frisch gebackene werde ich am meisten vermissen.
Allerdings tut es meiner Figur nicht so gut 🙂

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Nach den Einkäufen ging es noch mal zur Asiatischen Seite, der Cousine meiner Frau auf wiedersehen sagen.

Danach genossen wir noch einmal den Sonnenuntergang über der „Skyline“ der zwei Sehenswürdigkeiten.

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Danach ging es zurück zum Hotel. Ein langer Tag stand vor uns.

 

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Istanbul Vialand – Türkei sein erster Freizeitpark

Ich bin ein Freizeitpark Fan und als ich im TV sah das Istanbul einen eigenen hat, stand dieses für mich mit auf der To Do Liste.

Das Vialand befand sich rund 30 Minuten vom Zentrum entfernt. Im Zentrum von Istanbul gab es mehrere Anlaufstellen für einen kostenlosen Shuttle.

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Auch hier galt die Regel – wer zu erst kommt – der kommt mit.
Wobei man dann doch noch einen weiteren Bus organisiert hatte um alle Gäste dahin zu bringen.

Wer meint uns geht es schlecht, dem empfehle ich mal einen Rundgang durch Istanbul. Überall kann man sehen wo die Menschen mit einfachen Mitteln ums überleben kämpfen.
Zum Beispiel am Straßenrand die Kinder, die den ganzen Tag in der Hitze Wasser verkaufen.

Angekommen hatten wir dann noch einen 5 Minuten Fußmarsch vor uns.
Weil man uns Selbstverständlich nicht vor der Türe abgesetzt hat, sondern am Eingang des angeschlossenen Shoppingcenter.

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Dort gab es Deichmann, H&M, C&A und alles was Rang und Namen hatte.
Der Park selber war meiner Meinung nach wie das Einkaufszentrum auch eher an Touristen gerichtet.

Alles sehr Hochpreisig.
Meiner Meinung nach eher für die obere Gesellschaftsschicht. Sehr schade, hier sah man krass den Kontrast von Arm und Reich.
Auch wenn die Türkei nicht „gefährlich“ ist, so wurde der Eingang vom Einkaufszentrum sowie dem Vialand ordentlich abgesichert.
Schon vor dem Eintritt wurde man abgetastet und durchleuchtet.

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Dies war dann leider das letzte gute Foto meiner Kamera. Jemand machte freundlicherweise ein Foto von uns.
Beim zurück geben viel sie mir leider aus der Hand und viel auf das ausgefahrene Objektiv.
Sie macht zwar noch Fotos, aber sobald ich Zoome kann sie nicht mehr richtig Scharfstellen / Fokussieren.
Also musste mein Handy hinhalten.

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Erste Attraktion war auch gleich das Highlight des Parks.

Die Nefeskesen.

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Katapult Achterbahn vom feinsten!

Hier viel mir gleich auf, das wenig im Park los war. Wir waren erst um 12 Uhr da und  es war Ferienzeit in der Türkei.
Die Achterbahn befand sich gleich am Anfang des Parks. Aber wir kamen gleich dran.

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Generell war der Park gut vorbereitet auf viele Besucher. Aber die blieben an diesem Tag aus.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das es an anderen Tagen besser aussieht.
Bei fast 90 Lira eintritt ist dies für den Einheimischen gar nicht erschwinglich!

Nach der absoluten geilen Achterbahn ging es zu einem Freefall Tower.

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Wir standen vor der Türe und sahen wie dir Fahrt für die Gäste vor uns vorbereitet wurde.
Komisch fand ich, das eine Mitarbeiterin einen Luftdruckschlauch zwischen die Sitze anschloss – was ich nicht von solchen Geräten kannte.

Als alle fest sassen, klemmte sie es ab und das Ding fuhr nach oben.

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Ein Mitarbeiter rief was auf Türkisch und 3 Sekunden später kam das Teil runter.

Wir waren dran. Die Frau klemmte wieder den Luftdruckschlauch an, schnallte uns fest, klemmte es wieder ab und fuhr uns nach oben.
Auf dem Weg dahin sahen wir ein großes Loch in der Wand, in dem es aussah wie einer Bauruine. Überall lag Müll drin.

So langsam machte ich mir Gedanken ob das hier alles richtig war.
Im Gegensatz zu den anderen Attraktionen sah das hier alles nicht so neu und modern aus.

Oben angekommen wurde mir erst bewusst wie hoch wir waren. Unten brüllte wieder der Mitarbeiter was auf Türkisch.

3…. 2…. 1…. ….. ….

Nicht passierte. Hmmm…….
Dann wackelte es kurz, aber nix passierte.

Es vergingen weitere Minutenund nix passierte. So langsam merkte ich, das ich nervös wurde.
Wieder merkte ich das sich was gewackelt hatte, aber nichts passierte.

Von Sekunden zu Sekunde wurde ich Innerlich unruhiger. Ich hatte das Bild mit dem Druckluftschlauch vor Augen.
Und dem Müllschacht.

Ich mag solche Geräte und habe auch keine Angst davor. Aber ich war in einem Land, was etwas weniger Sicherheitsvorschriften hatte.

Ich stellte mir die Frage, was passiert wenn es nicht funktioniert? Kann uns das Teil auch wieder runterfahren?
Wenn nicht, gibt es hier überhaupt Feuerwehr die so hohe Leitern hat?

Wieder brüllte irgendwer von unten was hoch. Das war aber so undeutlich, das konnte auch meine Frau nicht verstehen.
Mittlerweile waren geschätzt weitere 2 Minuten vergangen. Wir hingen da oben.

Immer wieder brüllte mal ein Mann und mal eine Frau was auf Türkisch nach oben.

In so einem Moment fragt man sich, warum man eigentlich auf so eine Blöde Idee kommt auf ein solches Gerät zu gehen anstatt einfach auf dem Strand zu liegen.
Runter mit dem Teil wollte ich jetzt auch nicht mehr.
Also im „Freefall“. Wer weiß ob die Bremsen noch funktionieren.

Nach weiteren 3~4 Minuten klackte es und ein kleines Summen begann. Ich spürte regelrecht wie mein Herz raste.
Im nächsten Moment merkte ich dass das Summen und wackeln von der Bewegung kam.
Wir wurden ganz langsam runtergefahren.

Nach weiteren 3 Minuten waren wir dann unten. Für mich war die Sache abgehackt, ich stieg aus und wollte nicht mehr drauf bleiben 🙂

Ich merkte wie mein ganzer Körper zitterte. Keine Ahnung warum mich das so mitnahm. Ich habe zwar keine Höhenangst, aber auch keine große Freude an höhen.
Die anderen Stiegen auch aus und stellten sich wieder an den Eingang. Meine Frau nahm das nicht mit und stellte sich mit an.

Ich wartete draußen und nach 3 Miunuten kam sie auch. Da stand das Gerät komplett still und man schloss es vorübergehend.

Wir besuchten noch zwei Wasserbahnen

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und eine Show bis wir am Ende des Parks ankamen.
Dort gab es eine Geisterbahn die ziemlich Makaber war. Zwar genau mein Geschmack, aber für Kinder – welche auch drauf durften – etwas zu krass 🙂
Abgetrennte Köpfe und Zerstückelungen sind nichts für Kinder!

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Da war der Park auch schon zu ende. Zwei kleine Fahrgeschäfte hatten zu, sowie eine große Show.

Und so war der Park auch schon zu Ende. Etwas ernüchternd. Im TV sah der so riesig aus und war von mir geschätzt nicht mal ein drittel so groß wie das Phantasialand.
Auch für das Geld fanden wir den Park zu klein! Wenn das Wetter schön ist, dann lohnt sich für einen kurzen Ausflug evtl. noch das Nachmittagsticket.

Hier mal gesamte Park im Panoramablick.

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Was beim zweiten mal hinschauen vielleicht auffällt, ist das Wohngebiet um den Park.
Das Typische Istanbuler Stadtbild. Überall Kreuz und Quer Häuser. Und in diesem Fall rund um den Park.
Wobei das der falsche Ausdruck ist. Der Freizeitpark wurde mitten in ein bestehendes Wohngebiet gepackt.
Rund um den ganzen Park sind Häuser, Häuser und Häuser …..

Der Park als solches ist Top gepflegt und mit kleinen Kindern hat man dort sicherlich viel Spaß.
Aber für die „paar“ Erwachsenen Attraktionen einen ganzen Tag einzuplanen war leider für uns die falsche Entscheidung.

Das Shopping Center kam für uns nicht in Frage. Warum sollte ich Schuhe bei Deichmann kaufen, die bei uns zum gleichen Preis vorhanden sind …..

Ärgerlich war zum Schluss dann der Rücktransport. Der Shuttle macht bei 17 Personen Schluss. Wenn mehr draußen sind, dann muss man eben eine weitere Stunde warten oder ein Taxi nehmen.

Solltet Ihr in Istanbul mal sein und ein paar Stunden übrig haben, so kann man mal ein paar Stunden am Abend dort verbringen.
Aber macht euch vorher über Hin und Rückreise Bedingungen.

 

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Sonnig auf den Inseln

Für den heutigen Tag hatten wir uns vorgenommen die verschiedenen Prinzen Inseln zu besuchen.

Morgens ging es mit der öffentlichen Fähre los.

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Zu erst sind wir auf die kleinste gefahren.

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Dort links runter gab es einen kleinen Bereich wo man sich liegen aussuchen konnte.
Viele Qualen befanden sich im Wasser.

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Eine Stunde später sind wir dann zur großen Insel, weil es hier dann doch zu ruhig war.
Wir wollten eine Rundfahrt mit einem der Kutschen um die Insel machen, aber die angesprochenen Fahrer wollten 100 Lira haben.

Wir bekamen den Tipp der Cousine meiner Frau und an den offizielen Stand zu stellen, dort wäre es günstiger bzw der Reguläre Preis.
In der prallen Sonne dann stellte ich mich in die ewige Schlange an.

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Erst stellte ich fest: „Ja klar, wenn es am offiziellen Stand deutlich günstiger ist – dann ist es auch kein Wunder das hier so viele anstehen.“

Dann überlegte ich mir, wenn so viele anstehen, warum sollte man es so viel günstiger anbieten. Also bin ich stehen geblieben und meine Frau hat mal an Ende der Schlange den Verkäufer nach dem Preis gefragt. 70 Lira!

Nö, das war mir zu viel. Mag nicht viel klingen, aber für eine schnell Rundfahrt von 20 – 30 Minuten sind für türkische Verhältnisse viel.
Selbst später auf der Herreninsel am Chiemsee kostete die Kutsche pro Person gerade mal 6 Euro!

Wir genossen dann einfach die Sonne. Beim Eis ist mir dann die Hutschnurr geplatzt. Die wollten für 2 Eis mit jeweils 2 Kugeln umgerechnet knapp 12 Euro.
Guter Trick, bezahlt wird hinten! Dadurch hat man ja sein Eis schon angesessen. Ich war so sauer – ich stand kurz davor dem mein Eis Quer über die Glasscheibe zu schmieren.
Aber ich beruhigte mich dann irgendwann wieder und schwor mir ab jetzt IMMER erst den Preis einzusehen.

Ich war es echt leid. Wie ich schon Tage davor schrieb, ja – als Tourist zahlst du immer mehr.
Aber mich abzocken, mich verarschen – das gehört sich nicht.

Wir genossen noch was die Sonne und sind dann wieder zurück auf die Asiatische Seit Istanbuls um uns mit der Cousine zu treffen.
Mit der ging meine Frau dann noch etwas einkaufen. Meine Frau wollte noch ein paar Sachen haben, hatte aber das gleiche Problem wie ich.
Man erkannte sofort das sie keine einheimische war. Also ging sofort der Preis nach oben, wenn Sie versucht hat Türkisch zu sprechen.
Also machten wir folgendes. Ich hielt mindestens 100 Meter Abstand vom Geschäft, sie redete so wenig wie möglich und ihre Cousine hat verhandelt.

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In Istanbul wird überall was verkauft. Selbst wenn man einfach nur unter einer Unterführung durch geht, findet man links und rechts Verkaufläden.

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Am Abend zeigte und die Cousine noch einen Basar in der Nähe unseres Hotels, auf dem man richtig leckere und vor allem frische Sachen erwerben konnte.

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Gemütliche durch die Asiatische Seite Istanbuls

Nach dem Aquarium ging es am Abend auf die Asiatische Seite Istanbuls.

Zu erst ging es zum Abend Essen.
Diese mal hatten wir uns ein Geschäft ausgesucht, welches viele Einheimische Gerichte anbot.

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Danach genossen wir den Nachmittag zwischen einheimischen, fern ab dem Tourismus.
Es war zwar wie gewohnt alles überfüllt,

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aber eben etwas entspannter.
Mit Backgammon, Effes,

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Türkischem Mokka und viel Spaß ließen wir den Abend ausklingen.

 

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Auf dem Rückweg entdecken wir einen Straßenkünstler, welcher Portraits für umgerechnet 1,80 Euro gezeichnet hat.

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Die sind echt gut geworden!

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Ich mag ja Garküchen. Auch wenn es dir in der Türkei weniger gibt, so habe es jedes mal genossen wenn eine in der Nähe war.
So schlicht und einfach.

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An der Fähre hatte ich dann das Glück einen wundervollen Sonnenuntergang mit meiner Frau zu erleben.

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Genau zwischen den beiden Moscheen ging sie dann unter. Man kann es auf dem Foto gar nicht wiedergeben, wie toll das aussah!
Danach ging es zurück zum Hotel und nach einem Wein an der Bar ins Bett.

 

 

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Istanbul Akvaryum / Aquarium

Auf Tripadvisor, den Straßenbahnen in Istanbul und in den Touristen Zentralen wurde immer wieder für das Istanbul Akvaryum / Aquarium geworben.
Dieses sollte sich in unmittelbarer Nähe des Flughafens Istanbuls befinden. Also nahmen wir uns einen Besuch für diesen Tag vor.

Auf der Homepage wurde ein kostenloser Shuttle angeboten, aber mit dem Hinweis das dieser nur 27 Plätze hat.
Wenn voll, dann keine Mitnahme. Also buchte ich in einem örtlichen Reisebüro eine Fahrt dort hin.

Um 10 Uhr sollte es los gehen. Wir standen am Reisebüro. Was kam dort an?
Der kostenlose Shuttle. Der nahm uns nicht mit, weil er schon voll war.
Einen eigenen Bus hatte dieses Reisebüro nicht reserviert.

Und so standen wir dort noch mit 8 anderen Personen.
Der Reisebüromann meinte dann, das er uns nun in einen Öffentlichen Bus setzt. Der würde auch dahin fahren.
Zurück müssten wir dann selber schauen wie es funktioniert.

Ich ließ mir mein Geld zurück erstatten und wir entscheideten uns dafür – selber auf eigene Faust dahin zu fahren.
Am Bahnhof in Istanbul, welcher gleich in der Nähe unseres Hotel war, befand sich ein öffentliches Touristenzentrum.

Die nannten uns drei Buslinien und zeigten uns den Weg zu der Bushaltestelle.
Mit Google Maps schaute ich unterwegs im Bus immer wieder wann das Aquarium in der Nähe war und stiegen dann nach rund 25 Minuten fahrt aus.
Leider war an der Bushaltestelle das Aquarium nicht ausgeschildert, aber dank Maps fanden wir den weg zu Fuß dort hin.

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Für kleines Geld gab es noch einen Audioguide mit oben drauf. Und das sogar in Deutsch.

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Insgesamt lag der Eintritt für zwei bei 26 Euro. Dazu 65 Cent für den Audioguide und 2 Euro für den Bus.
Hätten wir dies im Hotel gebucht, welches diese Ausflugsziele auch vor Ort anbot, mit dem gleichen Shuttle – so hätten wir 35 Euro pro Person zahlen sollen!
Ich war froh über meinen „sicheren“ Schatten gesprungen zu sein. Nicht immer die bequemste Variante gewählt zu haben. Man zahlt auf eigene Faust deutlich weniger und erlebt viel mehr.
Und man ist in der Zeiteinteilung viel freier!

Das Aquarium war sehr beeindruckend und durch den Audioguide sogar richtig interessant.
Es ging durch mehrere Themengebiete in denen viele verschiedene Fisch arten zu sehen waren.

Immer wieder durch Lautsprecheranlagen und an jedem Aquarium wurde darauf hingewiesen kein Blitz zu verwenden!

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Daran gehalten haben sie die wenigsten. Da standen diese Vollidioten – einer nach dem anderen – an jeder Scheibe und machten Selfies mit sich, dem Fisch und seinem Blitzlicht.
Auch der Hinweis nicht auf die Scheibe zu hauen wurde strickt ignoriert. Wie Lala schlugen selbst Erwachsende gegen die Scheibe wenn mal ein Fisch vorbei kam.
Zum Glück waren diese dick genug.

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Vielleicht bin ich zu „Deutsch“, aber ich fand dieses Affige benehmen echt nervig.
„Ohhh.. Guck mal … Fisch …..“ *klopf … Klopf …. Hämmer …*
Überall wurde – wie sonst auch – einfach Müll auf den Boden geworfen, irgendwo blitze es immer und man hörte die Handflächen auf die Panzergläser schlagen.

Aber zurück zum Aquarium.  Mit schriftlicher Genehmigung des Aquarium kann ich euch auch einfach mal einen Haufen Bilder zeigen.

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Das türkische Nachtleben

Es ist interessant – das Türkische Nachtleben. Darauf bin ich ja schon einmal kurz eingegangen.
Im Gegensatz zu uns Deutschen, ist man bei den Türken fast immer draußen.

Irgendwo im Schatten sitzen, Nüsse knabbern und Quatschen.
Wenn die Sonne verschwindet kommen immer mehr dazu – die Kühle draußen ausnutzen.

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Selbst um 23 Uhr bewegten sich die Massen durch die Straßen. Ich meine dabei nicht das Zentrum, wo viele Touristen sind.
Wir waren auch da wo die „Einheimischen“ waren. Wo die Familie meiner Frau immer hin ging.

Hingegen die Bars rund um unser Hotel – welches sehr Zentral lag – selbst am Wochenende spätestens um 0 Uhr zu machten.
Komisch, ich dachte es tobt hier mehr der Bär. Mehr laute Musik, mehr Stimmung, länger Nächte.

Auf den Booten ja, aber hier im Zentrum irgendwie nicht.

Selbst auf der Reeperbahn ist mehr und länger was los. Für uns aber auch nicht schlimm, wir waren eh nicht in Partystimmung.
Urlaubs Modus war angesagt.

Ich selber musste versuchen meine Paranoide Ader zu unterdrücken. Wie schon erwähnt, wenn ich Abends im Dunkeln Jungendgruppen im Park sehe, mache ich ein großen Bogen drum. Hier ist das völlig normal und gehört zu Kultur.

Die Kultur finde ich toll. Irgendwo sind überall Menschen die Quatschen und das geschehen beobachten.
Zwischendrin gibt es Musik, spontane Tänze oder gegrillter Mais.

Es ist nie Langweilig, Gefährlich oder alleine draußen. Einfach Toll.

 

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Barber Shop, Shopping und Gammeln

Diesen Tag haben wir völlig ungeplant verbracht. Zu erst ging es zu einem klassischen Barber.

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Klassische Bart Rasur, danach Ohren Haare und Nasenhaare Entfernung.
Toll. Ich glaub, ich suche mir sowas auch in Köln.

Danach ging es kurz zum offenen Bazar, etwas umtauschen. Wir hatten das falsche gekauft.
Ware gegen Ware in der Türkei auch kaum ein Problem.

Unterwegs viel mir dann auf, was mir an den Banknoten der Türkischen Lira so bekannt vor kam.

Der blaue 100ter, der gelbe 50er und die grüne 20er waren in den Farben der D-Mark 😉

https://de.wikipedia.org/wiki/Bargeld_der_Deutschen_Mark#Abbildungen_und_Abmessungen_3

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Lira#Neunte_Serie_.28E9.29

Danach ging es auf die Asiatische Seite shoppen, bei der Cousine Abend essen und zurück zum Hotel.
Diese Zeilen bei einem Glas in der Meile tippen und ab ins Bett

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Kokosmakronen

In Istanbul, auf der Asiatischen Seite entdecke ich eine kleine Bäckerei.
Neben Brot gab es auch eine Menge Gebäck und kleine Kuchen.

Und Kokosmakronen. Warm, frisch und Knusprig.

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Ich liebe Kokosmakronen, weil ich die als Kind immer nur bei meiner Oma bekommen habe. Darum habe ich so eine euphorische Verbindung zu den Teilen. Aber so leckere hatte ich noch nie. Beim Gedanken daran läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen.

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Handyladestation

Wer meint, unsere junge Generation wäre Handybekloppt – der sollte mal die Türken sehen.
Aber da die Smartphones die selben sind, geht irgendwann das Akku zuneige.

Der Türke sieht darin eine Idee und macht daraus Geld 🙂

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Geld rein – klappe auf – Handy ans Ladegerät – Klappe zu. Das Ding steht neben belebten Büdchen und scheint eine lohnende Idee zu sein.

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Einheimischer Markt und frischer Fisch

Nach dem Frühstück ging es erneut zur Cousine meiner Frau. Ein einheimischer Markt stand auf dem Plan.
Man merkte es ist Wochenende. Viele Touristen. Die Straßen waren voller als die letzten Tage.
Die öffentlichen Verkehrsmittel holten ihre neusten Fähren raus.

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Mit TV, Klimaanlage  und Polstersitzen bestückt wie ein Flugzeug 😉

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Man merkte auch gleich das mehr Touristen da sind, an den Riesen Kreuzfahrtschiffen, welche an Istanbul angelegt hatten.

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Die sah ich auch in unserer Zeit nur von Freitags bis Montags dort.

Mit einem wundervollen morgendlichen Fähren blick auf Istanbul

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Auf der Asiatischen Seite, quer durch die Straßen von Istanbul, fernab jeglichem Tourismus ging es dann Richtung Markt.

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Etwas, was irgendwann auch bei uns eingeführt wird, entdeckte ich in einer Seitenstraße. Einen MC-Donalds Lieferservice.

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Am Markt ankommen gab es allerlei zu kaufen.

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Die Melonen waren dort überall so saftig Rot. In der Türkei gibt es echt die leckersten Melonen 😉

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Voll bepackt ging es dann mit dem Dolmus zurück zur Kirche der Cousine. Dort wurde drum herum viel Fisch verkauft.

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Diesen kauften wir ein und nach einheimischer Zubereitung wurde er in der Kirchen Oase vertilgt.
Ich liebe Fisch, aber noch mehr frisch zubereiteten. Das war richtig toll.

Am Abend ging es dann zurück zum Hotel. Vor dem Fährschiff lagen dann 4 Hunde und schliefen mitten im Menschen Getümmel.
Selbst als ein Hundebesitzer vorbei kam.

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Allerdings habe ich in Istanbul kaum Hundebesitzer gesehen. Was auch nicht verwunderlich ist. Es gibt zwei große Parks. Ende.
Der Rest bestand nur aus Straßen und Häusern. Überall. Wie auf den Fotos der vorherigen Beiträge.

Aber im Gegensatz zu unserem Thailand Urlaub, machte ich hier die Erfahrung das man die Hunde nicht ihrem Schicksal überließ. Auch nicht den vielen Katzen. Sie wurden gefüttert und überall standen aufgeschnittene Wassertanks für die Tiere.

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Im Hotel fiel ich dann in einen Tiefschlaf.

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Shopping und eine runde Boot

Nach dem Frühstück ging es als erstes zur „Cisterna Basilica“ dem „Versunkener Palast“.
Diese hatte ich am Abend durch Tripadvisor gefunden.
Faszinierende Anlage. Leider auch hier keine Fotos, da im Gebäude ;(
Aber hier findet man genug: https://www.google.de/search?q=zisterne+istanbul&sa=X&espv=2&tbm=isch

Natürlich haben wir auch gleich die üblichen Touristen Fotos machen lassen 😉

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Danach ging es  noch mal zum offenen Bazar. Der war mit der Bahn gut erreichbar.
Einfach bis zur Haltestelle „Çemberlitaş“ und dann einfach immer die „Vezirhan Cd“ geradeaus runter gehen.
Ein hoch auf Google Maps und / oder Nokia Here. Tags zuvor gewissen Stellen dort markiert und jetzt gefunden.
Meine Frau lies sich noch Ihr Kleid für die kommende Hochzeit des Bruders umschneidern und ich mein Hemd.
Irgendwo in einer der tausenden Seitengasse, bei einer klitzekleinen Schneiderei. Aber die verstanden ihr Handwerk!
Für am Ende gerade 7 Euro wurden die perfekt an uns angepasst.

Durch ein Gespräch mit einem anderen Händler bekam ich auch mal den Einblick „hinter den Kulissen“.
Da wo die ganzen guten gefälschten Sachen lagerten. Meine Frau wollte eine andere Schnalle am Gürtel und so nahm er uns mit über einen Hinterhof zu seinem Lager, wo das Werkzeug lag.

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Wir shoppten noch was, gingen uns im Hotel frisch machen und entschieden und für eine Bootstour zum Bosporus.

Die hatten wir am Abend vorher am Hafen groß die Werbetrommel läuten hören. Kleiner Tipp.
Sämtliche Reiseführer und Reisebüros bieten diese Tour für 8 bis 20 Euro an.

Direkt an der Brücke – wo alle Fisch Restaurants sind – steht immer ein Schiff das diese Tour dort direkt anbietet.
Für gerade mal knapp 4 Euro. Einfach hingehen, bezahlen und einsteigen. Fährt alle 60 Minuten jeden Tag dort.

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Danach besuchten wir noch ein Restaurant, was wir auf dem Hinweg entdeckt hatten. Dieses mal haben wir alles richtig gemacht.

Vorher die Teller der anderen Gäste beim vorbei gehen begutachtet und einen Blick in Richtung Küche gehalten.
Resultat war ein sättigendes Essen für zwei mit Getränk für 35 Lira (12 Euro). Das ist mal annähernd an einem türkischen Preis!

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Bitte nicht falsch verstehen, ich gebe auch gerne für gutes Essen mehr aus. Ich weiß auch das ich in einer Touristen Hochburg war.
Mein Ziel war es nicht das billigste Essen zu finden. Mein Ziel war es nicht beschissen zu werden wie die Tage davor.

Als wir an diesem Tag vom Bazar kamen, wollten wir in einem Lokal was trinken. Das kleinste Bier sollte 20 Lira kosten. Der Durchschnitt der Getränke lag bei 30 Lira. Also 6.90 Euro bis 11 Euro! Zwei Straßen weiter haben wir dann dieses Maß Effe für rund 3 Euro erhalten!

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Augen auf beim Eierkauf! Mittlerweile hatte ich aber den Dreh raus. Überall VORHER nach dem Preis fragen. Handeln und wenn es nicht passte – einfach gehen. Spätestens dann ging der Preis noch mal 10~20% runter. Bei Restaurants vorher auf die Teller schauen, in die Küche und auf die Preisliste.

 

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Die Zeit verging an diesem, sowie an den letzten Tagen, wie im Flug. Nach dem Essen gingen wir ins Zimmer, ich bloggte diese Beiträge mit Zeitversetzung auf einen Monat und schon hatten wir wieder 24 Uhr.

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Großer Basar (Kapalı Çarşı) – Istanbul bzw. das drum herum.

Nach dem täglichen Frühstück ging es zum Großen Basar.

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Dafür brauchst du echt starke Nerven. Völlig überfüllt, mit einer starken priese Wärme und der völligen Rücksichtslosigkeit. Es wird gedrückt, gerempelt und getrollt wo es nur geht. Am sechsten Tag war ich etwas genervt von alle dem. Das mag daran liegen das ich einfach diese Art nicht mag, mit der ordentlichen Portion Hitze.

Ich nenne ihn jetzt mal wie der Cousin meiner Frau – der geschlossene Basar – ist eher was für Touristen.
Dieser ist zwar überdacht und mit Toiletten ausgestattet, aber preislich für die Türkei völlig daneben.

Haupthandel ist Gold in Hülle und Fülle.

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Das schöne ist, wenn man selber so eine Städtetour macht – ohne geführt zu werden – das man Zeit hat hinzugehen wohin man will. Und so sind wir nach kurzer Zeit raus und haben uns etwas umgeschaut was es noch so gibt. Und da entdeckten wir gleich neben dem „Geschlossenen Basar“ einen offenen.

Eher für die Einheimischen. Dort sah ich kaum einen Europäischen Touristen.
Es gab alles von Tüchern, über Hochzeitskrempel bis zum täglichen Gerümpel.

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Da haben wir neben einem neuen Hemd für mich und einer Krawatte (passend zum Nagellack meiner Frau für die entsprechende Hochzeit) – auch für mein Patenkind gleich was schönes gefunden. 10 Minuten von dort waren wir wieder am Hotel. Dank Google Maps und meiner Auslandsflatrate sah ich das durch Zufall.

Am Abend entschieden wir uns für ein Fischrestaurant unter einer Brücke, welches wir die Tage schon gesehen hatte. Von dort hatte man auch einen wundervollen Ausblick auf den „Bosporus“.

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An dem Abend habe ich dann gemerkt zu was für einem Knauser ich mich entwickelt habe. Typische Art beim Türkeiurlaub – bzw. bei Touristen.
Wenn man sich hingesetzt hat, dann bekommt man eine Flasche Wasser hingestellt und davon was eingeschenkt. Dann wird man gefragt was man trinken möchte. Damit hat man gleich zwei mal Getränke auf der Karte. Ich schaute in die Karte und sah wie Bier und Wein bei 20~30 Lira anfingen. Das waren zu dem Zeitpunkt schon 7~10 Euro. Das zahle ich für ein Bier schon nicht in Deutschland. Selbst in unserem Hotel hat der gute Wein nicht mehr als 3 Euro das Glas gekostet. Hallo? Wir sind in der Türkei und nicht in München!

Die Tage viel mir schon öfter auf, das was in der Türkei 1 Lira kostet bei uns rund 1 Euro kostet.
Eine falsche Wasser 1 Lira – in Deutschland 1 Euro.
Ein Hemd was mich 40 Lira gekostet hat, hätte mich das selbe in Euro in Deutschland gekostet. Oder ein paar Nike Schuhe kosteten 40~50 Lira.

Neben meiner ausgedruckten Umrechnungstabelle (Link) nahm ich mir das für das erste Gefühl ob ein Preis stimmt.
30 Lira für ein Essen auswärts war ok, zahle in Euro auch bei uns. Aber nicht 200!

Und so blieb ich beim „schon bezahlten“ Wasser. Auch beim Essen entschied ich mich für das einfachste. Der Durchschnitt der Gerichte lag bei rund 100~200 Lira. 38 Euro ~70 Euro. Pro Essen! In der Türkei! Rund um die Brücke lagen die Preise bei 20~30 Lira!

Für 100 Lira muss ich viel Arbeiten und so entschied ich mich für ein 45 Lira Gericht und entschied mich meinen Abendwein im Hotel zu trinken, währen ich diese Zeilen tippte.

Danach ging es ins Bett.

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Prinzen Insel / Princes Island Istanbul Nummer 1

Heute sind wir nach dem frühen Frühstück gleich auf die Asiatische Seite um von dort auf die kleinste der vier Prinzen Inseln zu gelangen.

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Dort haben wir und dann für 3,45 Euro pro Person eine Liege mit Schirm direkt am Wasser gemietet.

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Zwischen drin bin ich dann ein wenig die Insel abgelaufen.
Auch diese Insel hat viele alte klassische Holzhäuser zu bieten.
Mal gut erhalten

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und mal weniger.

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Von dieser Insel hatte man auch einen Ausblick auf die Mega Metropole Istanbul.
Einen Monströsen Panorama Ausblick!

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Dieses Bild(ausschnitt), auf dem sicherlich Tausende ein zu hause haben, ist nur ein Bruchteil von Istanbul.

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Um das halbwegs wiederzugeben, habe ich mal mit meiner Kamera nah ran gezoomt und dann einen kompletten Schwenker gemacht.
Wahnsinn wie verbaut Istanbul ist!

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Auf der anderen Seite der Insel gab es an dem Tag einen kleinen einheimischen Markt.

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Abends ging es dann wieder in einer dieser völlig überfüllten Nussschalen zurück.

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Kurz ins Hotel, abduschen und dann raus was Essen. Dieses mal hatten wir richtiges Glück. Der Laden war sehr lecker und Preislich bei 24 Euro für beide zusammen – inkl. Getränk und Nachtisch Top im Kurs.

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Danach ging es zurück zum Hotel.

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Früh ins Bett, der nächste Tag stand schon vor der Türe.

 

 

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