Ich war zur Nachkontrolle beim Zahnarzt.
Irgendwie kam mir die Lampe etwas traurig vor.
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Irgendwie kam mir die Lampe etwas traurig vor.
Leave a CommentBei all dem Trubel habe ich in meiner jährlichen Vorsorgerunde den Zahnarzt ganz vergessen.
Und so hatte ich heute den Termin zur Reinigung und check-up.
Alles in Ordnung 😉 Die Brücke von letztem Jahr, nach der Corona Infektion, hält immer noch super.
Ich hoffe auch, dass ich nicht dieses Jahr noch mal dahin muss 🙂
Leave a CommentSchon länger hatte ich mit den unteren beide Schneidezähnen Probleme.
Sie waren sehr kälteempfindlich.
Im Oktober letzten Jahres wurden sie das letzte Mal geröntgt. Der Zahnarzt meinte, ich hätte da eine Traumata. Vermutlich durch einen Schlag auf die Zähne. Oder, weil ich vielleicht versucht hätte damit eine Flasche zu öffnen.
Nicht dass ich wüsste, aber beim Kampfsport ist so was möglich.
Es wurde mir empfohlen unter dem Zahn das Zahnfleisch aufzuschneiden und die Entzündung erst mal Medikamentös zu behandeln. Oder es eine Weile zu beobachten, vielleicht erledigt dies mein Körper selber.
Zwei Monate später bekam ich Corona. Nach dem ersten Corona Fieberschub hatte ich zwei Wochen lang Kieferschmerzen. Als hätte ich eine Zahn-OP gehabt. Und unter den beiden Schneidezähnen hatte ich extreme Schmerzen. Als hätte jemand mit einer Nadel reingestochen.
Nach und nach verschwanden die Schmerzen und im Januar stellte ich fest, dass die beiden Schneidezähne sich anfingen zu verfärben.
Ich bin zum Zahnarzt, dieser Röntge erneut und stellte fest, dass die Wurzeln abgestorben waren.
Ein Röntgenbild zuvor war noch alles ok. Nur eine kleine Entzündung.
Der Zahnarzt meinte, durch die Traumata wäre das irgendwann sowieso passiert.
Aber wohl erst in einigen Jahren. Der Virus Angriff hat dies wohl stark beschleunigt.
Danke Corona.
Nun mussten die Zähne raus. Es folgte ein Besuch beim Kieferchirurgen, welcher abschätzen musste, ob Implantat oder Brücke möglich ist. Die Krankenkasse und meine private Zahnversicherung mussten alles genehmigen.
Das hat rund zwei Monate gedauert ……
Jetzt sind seit letzter Woche Donnerstag die Zähne erst mal raus.
Die Wunde und Entzündung müssen verheilen. Ich habe auch ein Implantat erhalten.
Daran muss ich mich erst mal gewöhnen.
Und in 6~8 Wochen, wobei das stark von den Krankenkassen abhängt, werde ich dann die Brücke bekommen.
Heute hatte ich meinen jährlichen Zahnarzttermin zur Kontrolle.
Eigentlich mache ich den Termin erst im zweiten Quartal eines Jahres. Aber nachdem ich während der Corona Infektion so massive Kieferschmerzen hatte, habe ich diesen vorgezogen.
Soweit alles gut, aber die Stelle unter dem Zahn, die während der Infektion weh tat und immer noch leicht drückt, ist tatsächlich eine Entzündung die ich wohl schon etwas länger habe und behandelt werden muss.
Krass wie der Virus das angegriffen hat. Da kann ich ja froh sein, dass ich keine weiteren Erkrankungen hatte, die der Virus angreifen konnte.
Ich bekomme jetzt erstmal einen Kostenvoranschlag und dann schaue ich weiter. Zum Glück habe ich eine Zahnzusatzversicherung.
Leave a CommentIm Moment tut sich nicht viel.
Ben krabbelt fleißig, zieht sich an allem hoch und steht schon fast.
Sein erster Zahn ist unterwegs und auch so ist er das Gegenteil unserer Tochter.
Deutlich lauter, agiler und mobiler. Ob das nun positiv ist, muss sich noch zeigen 🙂
Lea Christin bleibt mehrere Stunden nun schon alleine im Kindergarten und so langsam gefällt es ihr dort.
Sie spricht immer mehr und bringt mich auch viel damit zum Lachen.
Seit ich meinen Roller vor zwei Wochen verkauft habe, seit dem fahre ich jeden Tag mit dem „Leih-Fahrrad“ meine strecken.
Ich bin froh, wenn endlich bald mein Bike kommt, meine Kniescheibe wird es mir danken.
Es ist ein Fluch und Segen. Ich bin zwar froh, dass es die gibt, aber dann findet man sie nicht, dann sind sie defekt oder irgendwas anderes ist.
Heute war ich eine Stunde damit unterwegs und das habe ich dann auch gemerkt.
Meine Kniescheibe dampft ……
Ich habe mir auch schon Strecken raus gesucht, welche ich dann an Wochenende mit meiner Tochter im Anhänger abfahren werde.
Dadurch das ich mich durch das Radfahren nun 100 % mehr bewege, kann ich auch wieder leichter Treppensteigen und mein Tiefschlaf ist auch wieder gestiegen.
Wo wir gerade verbrauchten Kalorien sind, um die Ecke unserer Firma hat ein neuer Burgerladen aufgemacht 🙂
Burger Culinarium
War echt lecker dort, sehr zu empfehlen.
Nächste Woche habe ich einen Optiker Termin, weil ich auf dem rechten Auge seit zwei Monaten unscharf sehe.
Auch habe ich einen neuen Zahnarzt ausprobiert, da meine vorherige sehr komisch geworden ist, seit dem Ihre Geschäftspartnerin weggegangen ist.
War gar nicht so leicht einen neuen Zahnarzt zu finden, welcher auch mit Lachgas behandelt.
Die Zahnreinigung verlief sehr gut, wobei – auch wenn es meine Versicherung zahlt – ich 94 Euro sehr hoch finde für 30 Minuten Arbeit.
Meine vorherige hat was um die 60 Euro genommen.
In ein paar Wochen habe ich meinen ersten Behandlungstermin. Mal schauen wie dieser verläuft.
Ich bin da noch was skeptisch.
Die Zahnärztin erzählte mir beim erst Termin, das sie zum Beispiel keine komplette Wurzelbehandlung mehr machen, weil sie der Meinung sind, das dies den Körper stört. Wenn irgendwo ein Nerv gezogen wird, störe dies das Ökosystem des Körpers.
Nun ist dies bei mir vor 20 Jahren schon gemacht worden und meinem Körper geht es gut, aber ich lasse mich mal überraschen.
Bei der neuen Terminvergabe meinte die Sprechstundenhilfe, das nicht die Ärztin den Termin mit mir hat, sondern der Arzt.
Dies wollte ich aber nicht, da meinte sie zu mir:
„Das ist eh egal, weil die Krone wird eh von einer Kollegin gesetzt, der Arzt kontrolliert dies nur.“
Da es nur zwei Zahnärzte in der Praxis gibt, fragte ich nach welche „Kollegin“ das den dann macht.
„Eine Zahnarzthelferin setzt die Krone.“
Ich fragte noch mal nach, ob dies seine Richtigkeit hätte. Irgendwie war ich, der einzige den es wunderte, weil außer die Zahnreinigung hat bei mir immer noch der Zahnarzt alles gemacht.
Sie meinte das wäre völlig normal.
Ich werde nächste Woche mal meine Krankenkasse anrufen und Nachfragen, ob das wirklich so „normal“ ist.
Um kurz vor Mittag klingelte es an meinem Handy. Ich scherzte:
Na, unser Sohn schon unterwegs?
Meine Frau auf der anderen Seite versuchte mir aufgewühlt zu erklären, das irgendwas mit unserer Tochter ist. Hingefallen, Zähne und Krankenhaus. Ob ich sofort nach Hause kommen kann.
Ich machte mich gleich auf dem Weg. Zum Glück wohne ich nur 10 Minuten weit weg.
Zuhause angekommen erzählte mir meine Frau, das unsere Tochter die Flurtreppe heruntergefallen ist.
Dabei ist sie mit den Zähnen zu erst auf die Treppenkante geschlagen. Ihr sei ein Zahn ausgefallen.
Meine Tochter schluchzte, weinte aber nicht mehr und freute mich zu sehen.
Auf dem Weg dahin war auch alles gut. Ich machte mir keine Sorgen, auch wenn es blöd war das nun ein Zahn fehlt.
Die Kinderklinik meinte am Telefon, das wir zuerst zur Kinderärztin sollten.
Da fuhren wir gleich hin und kamen auch direkt an.
Die Ärztin schaute kurz:
Oh Gott! Der Zahn ist mit dem vorderen Zahnfleisch herausgerissen. Damit müssen Sie sofort in die Kinderklinik.
Ich war überrascht, meine Tochter machte nicht den Eindruck als hätte sie schmerzen. Als wäre sowas schlimmes passiert. So langsam wurde auch ich unruhig und fuhr gleich zur Kinderklinik.
Dort angekommen teilte man uns gleich mit, dass wir nicht richtig sind. Wir müssen zur Zahnklinik.
Die Junge Dame war so genervt und ruppig, ich war auch froh hier nicht länger bleiben zu müssen.
Auch wenn ich mit einer Zahnklinik nichts Gutes verbinde und auch kein gutes gefühlt hatte jetzt zu sowas hin zu fahren. Egal, da mussten wir jetzt hin.
Endlich in der Uni Klinik Köln angekommen ging es zur Zahnklinik.
Dort angekommen waren wir auch direkt dran.
Ich wurde mal wieder eines besseren belehrt.
Wow, sehr einfühlsam und sehr hilfsbereit. Alle waren sehr freundlich und haben sich rührend um uns gekümmert. Haben meine Tochter bespasst und meine Frau beruhigt.
Mit dem Zahnarzt zusammen sahen wir dann das Ausmaß. Es leider überhaupt nicht gut aus.
Der vordere Schneidezahn oben rechts war samt Wurzel und Zahnfleisch regelrecht raus gerissen.
Beim Aufschlag auf die Treppe muss dieser das Zahnfleisch regelrecht zerfetzt haben.
Leider hat der Schneidezahn links oben dies auch nicht überstanden. Er war komplett lose, so dass er gezogen werden musste.
Unsere kleine Tochter ist echt tapfer. Aber das war wirklich hart. Betäubungsspritze und dann Zahn raus.
Ich saß auf dem Stuhl und habe sie in meinem Arm gehalten. Die Zahnarzthelferin hielt den Kopf und der Zahnarzt zog den Zahn.
Etwas – wofür ich früher keine Gefühle hatte – mir taten nur kleine Welpen leid – musste ich in dem Moment zurück halten.
Sie tat mir so leid, sie weinen auf mir liegen zu haben – zu sehen wie viel Angst sie hatte – zerriss mir innerlich das Herz. Sie zitterte, weinte und hatte nun Angst. Anfangs ging es, bis er die erste Spritze setzte, ab da hatte sie vor allen weisen Kitteln Angst.
Etwas was ich so schnell auch nicht mehr brauche. Die Betäubungsspritze, das Zahn ziehen und das ganze drum herum. Alles ging schnell und so behutsam wie nur möglich, aber es ist auch nicht schön.
Sie tat mir so leid. Pures Gefühlschaos. Ich blieb aber gefasst, auch um meiner Frau halt zu geben.
Aber jetzt wo ich am PC sitze, merke ich wie fertig mich der Tag gemacht hat.
Unsere kleine hingegen scheint es am besten weg gesteckt zu haben.
Sie hat dann nach der OP erst mal in der Kantine der Uni Klinik ihren Mittagsschlaf gehalten, währen Ihre Eltern versuchten das ganze zu verdauen und runter zu kommen.
Oder anders gesagt, sie schlief als wäre nie was gewesen und wir saßen immer noch Zittern daneben 😉
Sie wurde dann irgendwann wach also ging es zur Chirurgischen Notfall Ambulanz.
Der Schlaf tat ihr gut und alles war vergessen, sie bekam Hunger als wäre nie was gewesen.
Immer ein gutes Zeichen 😉
Da wir nicht wussten wie lange wir noch warten müssen und ich keine Lust hatte ihr was süßes aus dem Automaten zu holen, organisierte ich ihr schnell was Essbares aus der Kantine.
Sie hatte großen Hunger, weil auch sie seit dem Vormittag nichts mehr gegessen hatte.
Auf ihren Mund zeigte sie immer wieder mal und merkte dass da vorne was fehlt.
Aber unbeeindruckt dessen genoss sie den Reis mit irgendeiner Soße, währen Mama und Papa immer noch geschockt waren 😉
In der Ambulanz konnte man nichts feststellen, keinen Bruch und auch keine Gehirnerschütterung.
48 Stunden müssen wir jetzt intensiver darauf achten, dann ist das schlimmste überstanden.
Der Zahnarzt meinte auch, das dies „nur“ die Zähne sind. Er sieht hier in der Zahnambulanz täglich so schlimme Unfälle mit Kindern. Es ist hart und schlimm, aber unsere Tochter hatte viel Glück im Unglück.
Ich machte dann gleich einen Termin – auf anraten der Klinik – bei einem Kinderzahnarzt.
Dieser muss sich das mal anschauen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit einen Platzhalter anzufertigen.
Damit der Kiefer sich nicht verformt, sie besser sprechen und auch evtl. damit Essen kann.
Aber das sehen wir dann, wenn es soweit ist.
Nun muss die Zahnfee heute tief in die Tasche greifen, die ersten zwei Zähne sind raus ……
Während ich diese Zeilen schreibe schläft unsere Tochter tief und fest. Sie hatte auch den ganzen Abend keine Schmerzen mehr. Obwohl sie keinerlei Medikamente bekam. Auch der Rest des Abends ist verlaufen als wäre nie was gewesen.
Mein Tapferes kleinem Mädchen, bin echt stolz auf sie.
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Heute und morgen steht mir eine Parodontose behandlung bevor.
Ich glaube meine erste in fast 40 Jahren Lebenszeit.
Aber zum Glück gibt es Lachgas beim Zahnarzt. Das macht es etwas erträglicher…
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