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Tegernsee, Unwetter und gestrandeter Zug

Last updated on Oktober 9, 2020

Nun war leider der letzte Tag in München angebrochen. Nach einem ausgiebigen Schlaf ging es an den Tegernsee.

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Traumhaft. Wie auch beim Chiemsee eine super Wasserqualität!

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Es gibt tolle Schwimmbereiche und Bootbereiche. Wir mieteten uns ein kleines Elektroboot und schipperten ein wenig in der Sonne um den See.

Tolles Panorama!

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Danach ging es leider schon zurück nach Köln.

München hat mir sehr gut gefallen. Auch Bayern Smiley
Vor allem das Erscheinungsbild. Nicht die geputzten Häuser. Sondern das Umfeld.

Unser Zug fuhr pünktlich los. Nach zwei Stunden hielten wir dann in Hockenheim.

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Dann kam eine Durchsage:

Sehr geehrte Fahrgäste, leider muss ich Ihnen mitteilen das es zwischen Mannheim und Frankfurt zu einem schweren Unwetter gekommen ist und viele Oberleitungen durch herabgefallene Bäume beschädigt wurden. Wir sind hier an diesem Bahnhof erst einmal gestrandet und fahren auf unbestimmte Zeit nicht weiter.

Uff… Komisches Gefühl. Ich sah uns schon mit Decken am Bahnhof schlafend  Zwinkerndes Smiley
Irgendwann erreichte uns dann auch das Unwetter. Stunden vergingen und wir warteten.

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Es gab Wasser und Kaffee Gratis, die Türen standen offen und ich hatte zum Glück über Watchever genügend Offline Serien mitgenommen.

Kleiner Serien Tipp am Rande: Sherlock
Sehr gut gemacht und spannend bis zum Ende.

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Alles war überraschenderweise Entspannt. Wir hatten nächste Woche noch Urlaub und mussten nicht morgen früh arbeiten. Bei vielen anderen sah das anders aus. Aber die anderen Gäste waren entspannt, wir quatschten draußen viel und so verging langsam die Zeit. Nach rund 3 Stunden rollte der Zug dann wieder ganz langsam nach Mannheim in den Bahnhof. Gäste stiegen um und es ging weiter nach Frankfurt.
So rund 20 Minuten. Dann standen wir wieder.

Es kam die durchsage:

Liebe Fahrgäste, leider muss ich Ihnen mitteilen das sich schon wieder ein Baum meinte auf die Oberleitungen und Schienen zu schmeißen.

Nach insgesamt 4 Stunden Verspätung kamen wir dann endlich am Bahnhof Köln an.
Die Bahn kann nichts dafür. Das ist halt bei Naturgewalten so. Aber sie tat ihr bestes und ich würde wieder mit dem Zug nach München fahren. Mit dem Auto sind wir auch schon gestrandet und was empfand ich deutlich schlimmer.

Leider fuhr in Köln keine Straßenbahn mehr. Aber auch da half uns die Deutsche Bahn weiter und bezahlte uns die Taxifahrt nach Hause.

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Um 3 Uhr sind wir dann tot ins Bett gefallen.

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