Als Kind wird man selten mit dem Tod konfrontiert. Bei mir hat es ab dem 20sten Lebensjahr begonnen. Oma, Opa, der Mann meiner Schwester und meine Mutter. Man ist aber in den seltensten Fällen alleine. Hat immer Freunde, Lebenspartner und Familie um sich.
Gestern habe ich mit einer Kundin telefoniert dessen Mann vor Weihnachten gestorben ist.
Die Dame ist um die 80 Jahre alt und lebte mit alleine. Sie erzählte mir davon, dass sie immer noch nicht richtig realisiert dass er nie wieder kommt. Nicht Heute und nicht in 3 Monaten.
Wenn sie nach Hause kommt, TV schaut oder schlafen geht dann ist da keiner mehr.
Man ist 30 ~ 40 Jahre zusammen. Hat jeden Tag zusammen verbracht und plötzlich ist da keiner mehr. Wenn sie das Licht ausmacht dann ist es still. Eine große Leere. Niemand mit dem man reden kann. Alles erinnert einen an den verstorbenen. Alle Gewohnheiten die man zu zweit gemacht erinnern einen.
Mir persönlich ging das Gespräch sehr zu Herzen. Aber ich habe die Dame erzählen lassen.
Sie brauchte mal jemanden bei dem sie sich aussprechen kann. Das Gespräch ging zwar fast eine halbe Stunde, aber die Zeit muss man sich einfach mal nehmen. Ich hoffe einfach dass es der Frau nach dem Gespräch etwas besser ging.
Mir hat es ein wenig die Augen geöffnet. Im Alter möchte ich nicht alleine sein.
Familie ist sehr wichtig. Wenn nicht das wichtigste in unserer Gesellschaft.
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