Diese Woche vor einem Jahr habe ich, dass erste Mal über die Pandemie geschrieben.
Da war sie schon ein paar Tage alt und wir mitten in den Umzugsvorbereitungen.
Dieses Foto ist diesen Sonntag entstanden. Vor einem Christlichen lokalen Café, bei mir im Ort.
Es ist traurig anzusehen, wie die lokalen Geschäfte um ihr Leben Kämpfen.
Im Frühjahr hatte er den Lockdown noch mit Humor genommen und Eis für 50 Cent die Kugel verkauft.
Jetzt sieht es deutlich bitterer aus.
Wir in Köln brauchen seit Montag einen weniger als 24 Stunden alten negativen Corona Schnelltest, um sich die Haare schneiden zu lassen.
Und somit habe ich heute auch nicht meinen Friseurtermin wahrgenommen, weil ich nicht die Zeit gefunden habe gestern Nachmittag einen machen zu lassen.
Diese Geschäfte tun mir alles sehr leid und wir werden noch sehr lange mit den Folgen kämpfen müssen.
Es hat sich viel für uns in dem einem Jahr der Pandemie getan.
Höhen und Tiefen, aber nichts Schlimmes.
Wir sind bis dato ganz unbeschadet da durch.
Hatten es zwar selber, aber auch hier hätte es uns schlimmer treffen können.
Wir sind alle weiterhin bester Gesundheit und habe auch noch Arbeit.
Trotzdem ist das ganze nicht schön und so langsam kommen auch wir an unsere Grenzen.
Meine Tochter hat in 2 Wochen ihren fünften Geburtstag.
Und evtl. den Zweiten, der ausfällt. Wie letztes Jahr.
Aber wir haben mittlerweile genug Lockdown Geburtstag Erfahrung sammeln können, um es den Kindern dennoch schön und Regelkonform machen zu können.
Auch wachse ich in meiner Rolle als Vater jeden Tag weiter und durch die besondere und viele Zeit zu Hause habe ich ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern was so in Pandemiefreier Zeit wohl nicht entstanden wäre.
Es ist zwar auch sehr fordernd und kostet mich eine menge Ressourcen, aber mit jedem Tag wird es leichter und schöner.
Was ich noch lernen muss, ist mich weniger hinter meiner Arbeit zu verstecken.
Damit meine ich die viele Arbeit nach Feierabend, wo mich Mitmenschen um Hilfe bitten.
Aber auch hier lerne ich dazu und lehne fast nur noch ab.
Meine Roller läuft gut, aber auch hier komme ich kaum dazu es zu genießen.
Das Wetter ist schlecht, die Tag hat zu wenig Stunden. Ich nutze ihn derzeit nur zum Pendeln.
Aber das sind Wohlstandsorgen und ich freue mich auf meinen Osterurlaub und die ersten Sonnenstrahlen.
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