Ich habe kein Problem mit Mücken. Nur selten werde ich gestochen.
Meine Frau hingegen wird geliebt von den Blutsaugern.
Im Sommer ist es unerlässlich Fenster in der Nacht aufzumachen. Dann wird sie aber zerstochen. Um Ihr die Wahl zwischen Schwitzen oder Kratzen abzunehmen, bin ich dann gestern als liebender Ehemann auf die Suche nach einer Lösung gewesen.
Fenster Gitter.
Aber bitte mit Rahmen. Weil für die Klettverschlussteile bin ich echt zu Blöd.
Etwas erhöhte Kosten und Aufwand. Idee nach hinten geschoben und nach was Alternativen gesucht.
Da gab es was von Paral. Für die Steckdose mit irgendwelchen Pads.
Nette Idee, aber da stand auf der Verpackung das man dieses maximal
8 Stunden nur betreiben soll und dann 20 Minuten gut lüften muss.
Ne Danke, dafür habe ich nicht das Rauchen aufgehört um mich dann so einem Mittel auszusetzen. Ich mag sowas nicht.
Zum guten Schluss fand ich dann einen “Anti-Stich-Stift” und eine Steckdosenlösung die sich “Isotronic Ultra Stichfrei” nannte.
Funktioniert wohl mit einem Hohen Frequenzton. Das ganze sogar beglaubigt von einem irgendeinem Professor an irgendeiner Uni.
Aber ich fand den Preis etwas zu hoch um mal “auszuprobieren” ob es funktioniert.
“Klick” – da viel mir ein, dass ich ein Handy mit Internet habe.
Kurz Google auf und schon einen Test darüber gefunden.
Da stand dann genau über dieses Produkt:
Wirkungslose Töne
Nun sollen die Antimückengeräte zeigen, was sie können. Enttäuschung beim Anti-Stich. Der Stift setzt den Blutsaugern nichts entgegen. Seinen Ton ignorieren sie einfach. In 38 Sekunden stechen die Mücken drei Mal zu. Auch der Ultra-Stichfrei funktioniert nicht besser. Mit dem Stecker tragen die Tester schon nach 35 Sekunden jeweils drei Stiche davon. Fazit: Die zwei Tonerzeugungsgeräte halten die Mücken keineswegs vom Stechen ab.
Falscher Schein
Daran ändert auch das Gutachten von Professor Frank nichts. Frank war seinerzeit Leiter des Fachgebiets Parasitologie an der Universität Hohenheim, starb aber bereits vor 18 Jahren. Die damaligen Erkenntnisse sind längst überholt. Trotzdem bewirbt Isotronic den Ultra-Stichfrei-Stecker weiterhin mit dem Gutachten und Namen des Professors.
Sehr gut, Geld gespart. Nun muss ich wohl doch zur Fensterrahmen Methode zurückgreifen. Und was macht meine Frau im Garten gegen die Dinger?
Wisst ihr eine Effektive Lösung?
Ach, und wenn mal gestochen wurde!
Ich hatte für meine Flitterwochen sicherheitshalber eine Normale Tube Fenistil und eine Tube Fenistil Hydrocort Creme von der Apotheke mitbekommen.
Bei mir und meiner Frau brachte es keinen Erfolg.
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Wie wär's mit einem Moskitonetz über dem Bett? Haken in die Decke schrauben, Netz einhängen, jeden Abend ausbreiten. Die Dinger gibt es für unter 10 Euro und die machen auch ein gewisses tropisches Flair ;-)
Auf Korfu sind mit Sonnenuntergang sofort Schwärme von Mücken über uns hergefallen. Ich kann nach reichlicher Erfahrung "Zeckito" von Rossmann empfehlen - wirkt genauso gut wie Authan (unter selben Bedingungen getestet!), ist günstiger, riecht dafür aber etwas strenger. Soventol Hydrocort hilft bei mir sehr gut gegen Stiche.
Ansonsten... Meine Mutter behauptet ja immernoch, dass ein Walnussbaum Mücken abhält. Dann pflanz mal schnell... ;)
Also ich würde auch das Moskitonetz dem Autan oder ähnlichem Zeugs vorziehen. Denn liest man mal auf der Flasche, dann stehen da so Sachen, wie "...Sprühnebel nicht einatmen..." "...Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden..." und "...bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen..." Klingt alles nicht so gesund,und ich möchte so Zeugs nicht die ganze Nacht auf der Haut haben. Denn über die Haut werden auch Stoffe in den Körper aufgenommen.
Ich verwende zwar auch Autan, aber sehr selten, nur in der Nähe von stillen Gewässern und da dann auch nur, wenn es mir zu lästig wird mit den Viechern.
Draussen gegen Mücken hilft auch lange Kleidung, gut, würde ich erst gegen später anziehen, damit man sich nicht den Hitzetod holt, aber die Mücken kommen ja auch erst in der Dämmerung.
Und fürs Schlafzimmer das Moskitonetz, habe jahrelang darunter geschlafen,geht gut, ist effektiv und schadet der Gesundheit nicht (wenn man kein mit Giftstoffen belastetes Netz hat^^)
Die Netze mit Klett sind gar nicht so kompliziert - das bekommst du hin! *tschacka*
Ich mache es hier in Kiew so: Fenster zu, Klimaanlage an -> ruhig schlafen.
Ich hab neulich gelesen, dass es hilft, richtig viel Knoblauch zu essen, so 10 Zehen am Tag. Vielleicht wäre das eine Alternative?
Jo, mit 10 Knoblauzehen am Tag hat man dann sicher auch keine Freunde mehr^^
Schau doch mal hier durch:
https://www.globetrotter.de/de/shop/rubrik.php?k_id=1103
Da sollten sich viele Anreize finden!
Draußen nutze ich Autan und im Haus habe ich Glück und meistens Ruhe.
Wenn ich dann doch mal gestochen wurde, habe ich so eine Art Lippenstift mit Juckstopp zum Auftragen.
Ich glaube, ich würde aber auch das Moskitonetz bevorzugen.
Huhu,
in der vorletzten "test" haben sie Mückenzeug getestet.
Ich habe Autan Protection Plus gekauft und war wirklich erstaunt: Im Bootsurlaub verirrte sich keine einzige Mücke in die Kabine! Obwohl sie alle ringsum waren und alle Luken offen.
Den einzigen Stich habe ich von einem echt aggressiven Schwarm bekommen und zwar knapp oberhalb des Gürtels am Rücken (beim Sitzen lag da ein Streifen bloß, den ich nicht eingecremt habe).
Und das Zeug riecht sogar einigermassen und klebt nicht so.
Also beim abends rausgehen vor allem an den Füßen (Sandalen sind tückisch) 1. Wahl!
Ich bevorzuge ebenfalls ein Moskitonetz. Und im Fall der Fälle hilft mir ein batteriebetriebener Stift, der ein kleines Plättchen erhitzt. Dieses Plättchen auf den Stich pressen und warten, bis das gelbe Lichtchen auf grün wechselt. Soventol oder Fenistil oder ähnliches wirken bei mir nicht, das Miniheizelement lindert den Juckreiz eher und ist nebenwirkunsfrei und kann so oft wie nötig angewendet werden.
Das Ding habe ich vor vielen Jahren mal in einem Discounter entdeckt, aber schon lange nicht mehr gesehen, ob es die nicht mehr auf dem Markt gibt?